Was ein guter Makler ist weiß ich nicht, aber den schlechten habe ich erkannt. Es hat halt persönlich gar nicht gepasst. Mehrfach spontan Termine abgesagt, saß schon im Auto, oder einem nur Sachen andrehen wollen und nicht zuhören was einem selber wichtig ist.
Mit dem Fairsicherungsladen ist ein guter Tipp. Wusste gar nicht , dass das eine Kette ist. War vor meinem Umzug von denen bei zwei Versicherungen gut betreut wurden.
Beiträge von la_cucaracha
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Hast du bei der Hotline angefragt oder einen (Probe)Antrag gestellt?
War dieser Probeantrag ganz eindeutig als PROBEantrag gekennzeichnet? (und eigentlich anonymisert)?
Wenn nicht: du hast eh keine andere Wahl. Die erste PKV, bei der du einen Antrag gestellt hast (und die Öffnungsaktion anbietet), ist die einzige, die dich nehmen muss. Das heißt: die nächsten PKVen werden dich nicht mehr nehmen.
Zu meiner Zeit galt die Öffnungsaktion erst nach dem Ref, ich war im Ref in der GKV und es hat damals knapp über 200 Euro gekostet, müsste heute bei 250 Euro oder so sein (?). Lieber das als die vollen Beiträge, die vermutlich - ich nehme mal an, du scheiterst an einer Altersgrenze - ziemlich hoch sind.Kann man den Probeantrag auch selber stellen? Ohne Makler?
Ich wurde bei den anonymen Voranfragen zu Refbeginn abgeleht. Daher mein Plan zur Planstelle mit der Öffnungsklausel reinzukommen. Bin mir aber über das vorgehen unsicher und habe keinen guten Makler...Hallo zusammen,
ich bin aktuell dabei mich mit dem Thema Krankenversicherung für mein anstehendes Referendariat zu beschäftigen und bin hier mit einem Berater in Kontakt. In die PKV würde ich nur über die Öffnungsklausel kommen. Hier hatte ich mich jetzt auch für eine Versicherung entschieden. Diese hat mir jetzt die Rückmeldung gegeben, dass sie mich zwar mit der Öffnungsklausel nehmen würden, ich aber keinen vergünstigten Tarif als Beamtin auf Widerruf abschließen kann. Ich müsste alos direkt die vollen Beiträge zahlen.
Jetzt überlege ich, ob ich nicht doch erst mal für die Zeit meines Refs in der GKV bleibe.
Hat hier in der Runde jemand damit Erfahrung? Ich habe mich gefragt, ob das nur bei der einen PKV-Versicherungsgesellschaft so ist oder tatsächlich bei allen.
Lieben Dank schon einmal und viele Grüße
Darf ich Fragen, auf welche Kosten du da kommst mit Zuschlägen und ob es Abzüge im Tarif gibt?
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Hallo zusammen,
ich habe gerade in BaWü das Ref begonnen und überlege, ob ich mich privat über die Öffnungsklausel versichern soll oder die GKV in Verbindung mit pauschaler Beihilfe wähle.
Zu den Rahmenbedingungen:
- rheumatische Vorerkrankung vorhanden
- Sehr gute Zusatzversicherung vorhanden für 50€/ Monat ( wurde bei Geburt angeschlossen und beinhaltet wirklich fast alles, Zahnzusatz, Brille, Chefarzt, 1 Bettzimmer etc.)
Da ich mit meiner Zusatzversicherung immer sehr zufrieden war, wollte ich mich dort auch privat versichern lassen. Der Berater meinte ich müsse Zuschläge bezahlen, aber es wird durchgehen, da meine chronische Erkrankung inaktiv ist (Schreiben eines Professors liegt vor). Daraufhin habe ich einen Antrag bei der Versicherung ausgefüllt.
Jetzt habe ich überraschend erfahren, dass mein Antrag abgelehnt wurde, sie mich aber über die Öffnungskausel versichern können.
Heißt das dann jetzt, dass ich mich nur noch bei dieser Versicherung privat versichern kann, weil es der erste Antrag war? Oder muss es ein Antrag sein, der die Öffnungsklausel beinhaltet?
Die Leistungen der Öffnungsklausel sind schlechter als die des Antrags, den ich gestellt habe. Ich hätte nur noch Anrecht auf ein Zweibettzimmer, Wahlarzt wäre noch dabei aber nur bis zu den Höchstsätzen und nicht mehr unbegrenzt, Brille nur noch 150€, Heilpraktiker nur noch 1000€/Jahr, Zahnversicherung wäre die ersten 4 Jahre auf ca. 1000€/ Jahr begrenzt, danach unbegrenzt. Ambulante Kuren sind nicht mehr dabei. Der Rest wäre gleich.
Die PKV würde mich 110€ kosten, die GKV 170€(50%) plus 50€ Zusatzversicherung.
Was würdet ihr mir raten?
Liebe Grüße
Katzenfreund
Darf ich Fragen, bei welcher PKV das war?
Ich bin selber noch auf der Suche. Wurde bei der anonymen Anfrage abgelehnt, jetzt bleibt nur noch die Öffnungsklausel. Und ich habe da noch ein bisschen Bammel vor dem Antrag, da er ja nur einmal gestellt werden darf und man vorher so schlecht die Versicherungen vergleichen kann.
Bezüglich der pauschalen Beihilfe: In Niedersachsen bekommt man nur 50% auf die Krankenkassenanteile, Pfelgeversicherung und Zusatzanteil muss trotzdem zu 100% gezahlt werden, daher ist es effektiv mehr als 50% was man zahlen muss. -
Na, einfach Antrag stellen...Wenn Du die Voraussetzungen erfüllst (davon gehe ich nach deinem Ausgangsposting aus), völlig unproblematisch
Darf man einfach so einen Antrag stellen?
Und wie ist es wenn der Amtsarzt die Verbeamtung abgelehnt hat, darf man später es nochmal probieren? -
Eine anonyme Voranfrage aber bitte.
Die sind schon stattgefunden über einen Makler, und da wurde ich von allen privaten abgelehnt.
Möglichkeit ist jetzt noch zum Statuswechsel die Öffnungsklausel, wobei ich mir da unsicher bzgl. der Leistungen und Kosten bin.
Zum GdB: Ich habe noch gar keinen und bin mir unsicher, ob ich einen bekommen würde. Mir geht es aktuell gut und ich bin in Remission, habe somit auch keine Einschränkungen. Es kann halt wieder schlimmer werden, muss es aber nicht. Daher finde ich es auch so schwer abzuschätzen wie der Amtsarzt urteilen wird. Wahrscheinlich wäre der Antrag auch noch nicht durch bis zum Amtsarztbesuch. -
Tipp: Wenn deine Bescheide vom Haus- oder Facharzt bestätigen, dass dir keine vorzeitige Dienstunfähigkeit droht, nimm sie auf jeden Fall mit zum Amtsarzt!
Danke für den Tipp! Muss mich noch unbedingt darum kümmern. Meine Diagnose ist leider noch relativ frisch (seit knapp 2 Jahren). Und teilweise sind die Arztbriefe noch ein guter Kauderwelsch an Sachen die ich irgendwann mal hatte, die mit meiner Erkrankung zu tun hatten und das was ich jetzt wirklich habe.
Das ist korrekt. Jedoch hatte ich zu Beginn meiner Erkrankung (Colitis ulcerosa) einen GdB von 30, mich dann über das Arbeitsamt gleichstellen lassen und wurde dann als schwerbehindert in der Schule mit 50 akzeptiert.
Es ist wichtig, sich richtig beraten zu lassen. Die GEW, aber vor allem die Schwerbehindertenvertretung haben mir sehr weitergeholfen.
Ohne sie wäre ich vermutlich nicht verbeamtet worden.
Lohnt es sich dann vor dem Amtsarztbesuch ein Gespräch mit der Schwerbehindertenvertretung zu suchen?
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Hallo in die Runde,
ich wollte mal fragen, ob hier jemand mit einer diagnostizierten Autoimmunerkrankung verbeamtet wurde? (Niedersachsen)
Habe selber gut bammel. Mein Plan war von Anfang an mit offenen Karten zu spielen und entsprechende Berichte von meinen Ärzten mitbringen. Wie waren da so eurer Erfahrungen?
Was für Möglichkeiten gibt es, wenn man abgelehnt wird.
Habe keinen Schwerbehindertenausweis.
Liebe Grüße -
Falls es noch relevant ist:
Ebenfalls Niedersachen, aber BBS. Bei uns war die Nachreichfrist der 31.08. Da meine Masterarbeit noch nicht bewertet war, habe ich eine 4.0er Bescheinigung eingereicht. Das wurde akzeptiert und ist auch schon in Zulaonline eingetragen. Noch mit der Note 4.0, aber da weiß ich nicht wie relevant die ist am Ende.
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