Ich hab mich zunächst für Informatik beworben, da der Bereich in der Wirtschaft so bedeutsam ist. Ich habe zwar keine Ahnung vom Fach und fange gerade mit ersten Programmierkenntnissen (html & CSS) an, habe aber immer eine Affinität zu dem Bereich als Anwender gehabt (z.B. Excel Funktionen/ Sheets aufbauen).
Alternativ könnte ich mir gut Mathematik vorstellen, obwohl ich mächtig schiss davor hätte, da es vermutlich total theoretisch sein wird und sehr anspruchsvoll. Mir ging das Fach nie wirklich leicht von der Hand, habe aber mit Ehrgeiz im Abitur immer gerne Mathe gemacht (vor langer Zeit LK belegt, Später dann im Studium nur Statistik gehabt, wo ich einer der wenigen war der nicht davor die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen hat.) Ich stelle mir das so vor das Uni-Mathe komplett anders ist (scheinbar dreht sich alles ums Beweisen und argumentieren mit Zahlen ? und nicht wie in der Schulmathematik, wie ich sie kenne, ums kalkulieren)
Mathe hat im Studium nichts, aber auch wirklich rein gar nichts mehr mit Schulmathematik zu tun. Der Schwierigkeitsgrad ist weit jenseits eines LKs, weil es ausschließlich um theoretische Grundlagen geht. Rechnen i.S.d. Schulmathematik tust du eigentlich fast nix mehr.
Informatik ist ebenfalls sehr mathelastig und auch hier wird gerne mal, je nach Dozent, mit formalen Beweisen gearbeitet. Programmieren (vorzugsweise C/C++/Java) solltest du besser im Vorfeld schon können, das erleichtert dir das Leben (und du bekommst eine Ahnung vom gefühlten Schwierigkeitsgrad). HTML/CSS sind übrigens Auszeichnungssprachen und keine Programmiersprachen.
Ich würde dir dringend raten, dir zu beiden Fächern weitere Infos einzuholen. Wenn ich deine Zeilen da oben so lese, läufst du vermutlich Gefahr, ein böses Erwachen zu erleben...
VG, XeleX