Beiträge von maik

    Hallo, ich schließe mich hier mal an. Ändert ihr eigentlich eure Zeugnisformulierungen für Englisch 3? Eigentlich war das letztes Jahr ja noch anders. Bin nicht direkt vom Fach und freue mich über Tipps...stehe auf dem Schlauch,was die Formulierungen angeht!


    LG maik

    Hallo!Normalerweise macht man Englisch (zumindest ist es so bei mir in NRW) in Jahrgangsklassen. Da ich mir aber gut vorstellen kann, dass man es auch gut in 1/2 machen könnte. Wir trennen die Kinder bisher für die Stunden und mich würde interessieren, ob es jemanden unter euch gibt, der den anderen weg geht. Man kann eine genehmigung dafür bekommen, habe ich gehört. Die Frage ist dann: Wie organisiert ihr das? Haben die Erstklässler sofort Englisch oder kommen sie erst im Feb. dazu? Gibt es einen gut funktionierenden 2 Jahresplan, wie in anderen Fächern (RU,SU...)? Freue mich über Berichte von euch.


    LG maik

    Alles klar! Vielen Dank ich blicke wieder durch und werde mich mal daran begeben den Antrag auszufüllen.
    Das mit der Kostemdämpfungspauschale sehe ich genauso wie du, ich war immer gesetzlich versichert und spüre die Unterschiede jetzt sehr deutlich, die ja nicht gerade zu Ungunsten der Beamten ausfallen.Wenn man einigermaßen gesund ist und die Beiträge (bei mir 4) zurückbekommt, kann es auch sein,dass man die 300 Euro Pauschale sozusagen wieder rausbekommt.
    Beispiel: Kosten Aufwendungen 1200 Euro (nichts bei der PKV einreichen, da Rückerstattung höher wäre, bei mir z. B. 1000 Euro für 4 Monatsbeiträge). Bei der Beihilfe werden die Aufwendungen eingereicht, minus Pauschale kommt man 300 Euro wieder. Mit den 1000 von der PKV hat man also 1300 Euro erstattet, sogar mehr als man ausgegeben hat. Und ich habe sogar einen 30 % igen Risikozuschlag dabei und es rechnet sich noch, wenn nichts schlimmes an Kosten anfällt, also nur Routinekram.



    Danke nochmal
    gruß
    maik

    Hab auch mal ne Frage: Bei der Zusammenstellung der Aufwendungen steht: Zu jedem rechnungsbeleg ist die Kostenerstattung von anderer Seite (KV) nachzuweisen. Ohne diesen Nachweis ist die Beihilfenbearbeitung nicht möglich.Auf den Nachweis kann nur bei privaten Krankenversicherten verzichtet werden, wenn ein geeignetet Nachweis über eine bestehende Quotenversicherung vorgelegt wurde.


    Hmm, meinen die damit den Wisch von der PKV, wo steht, dass sie mich zu 50 % versichern? Im Ref habe ich meinen letzten Antrag ausgefüllt und kann mich nicht mehr dran erinnern. Ansonsten müsste man ja für jede Aufwendung eintragen,was man von der Krankenversicherung bekommt. Zumal ich da erstmal nichts einreiche, wegen der Beitragsrückerstattung. Wer kann meinem Hirn mal auf die Sprünge helfen, ich weiß es echt nicht mehr. Danke!


    gruß
    maik

    Danke für eure Antworten, ich schwanke noch und werd wohl zunächst die erste schulwoche abwarten, da liegt noch kleinkram an und dann mal sehen. Leider kann ich es nicht im SU machen, da ich nur fachlehrer bin, aber es beruhigt mich, wenn ihr auch einen engen zeitplan habt;-)


    lg
    maik

    Hallo,


    nach dem Einmaleins wollte ich jetzt eigentlich wieder zur Addition und Subtraktion zurückkehren und die komplexeren Aufgaben thematisieren. Die Uhr bzw. die Zeit ist auch noch im 2. Schuljahr dran und ich frage mich gerade, ob es sich nicht anbietet, das jetzt dazwischenzuschieben. Wie lange sollte ich dafür einkalkulieren? Habe es noch nie gemacht und höre nur von meinen Kollegen, dass es ein Thema ist, das den Kindern nicht leicht fällt. Daher auch mein Gedanke, das jetzt zu machen. Mir geht es nämlich auch auf die Nerven, dass sie mit der Uhr gar nichts anfangen können und es wäre schön, wenn sie sie lesen könnten. Naja, und wenn sie sich schwer tun sollten, dann hätte ich noch genug Zeit um zu fördern.


    Spricht etwas dagegen und sollte ich lieber das Rechnen mit den
    großen Zahlen (Zehnerübergang etc.) in trockenen Tüchern haben?


    Die Längen muss ich auch noch machen...da dachte ich so ans Schuljahresende...


    Freue mich über eure Meinungen. Danke und morgen einen guten Schulstart nach den Osterferien.


    maik

    Wir sind uns da ja alle einig, dass wir irgendwoher unsere kraftreserven auftanken müssen.Klar, das gilt für viele Berufe. Mich würde mal interessieren, was euch antreibt, wie ihr auch mal stress vergessen könnt und was frust wieder ausgleicht.


    Hier im Forum wird ja schon viel genannt: Für manche der Mittagsschlaf ohne den gar nix geht oder zumindest abschalten nach der schule für eine weile. Viele setzen sich grenzen (zeitlich, räumlich...). Hobbys, was für sich tun, Sport und Zeit für die Familie...alles sehr wichtige Dinge, die auch ich neu für mich entdeckt habe. Aber ich meine eher so Dinge, die euch vor der Klasse aussöhnen. Ein toller gelesener Satz von einem Erstklässler, ein warmer Händedruck, wenn man mal traurig aussieht,spüren, wie viel die Kinder gelernt haben, ein nettes Elterngespräch... gerade in der Grundschule machen wir ja spezielle Erfahrungen mit Kindern, die uns sehr viel Kraft wiedergeben. Mit Kleinigkeiten. Aber auch an alle anderen: was könnt ihr erzählen?


    Der Gedanke ging mir so durch den Kopf, vielleicht habt ihr lust zu erzählen.


    Lg
    maik

    danke für eure beiträge!


    strubbelsuse: ich frage mich, wie ich das ganze aufbauen, d.h. erarbeiten soll. Wie finden die Kinder z.B. eine "gute" Forscherfrage? Welche Art von Materialien werden benutzt (Medienkisten aus der Bücherei, Kopien, eigene, mitgebrachte Texte o. Bücher...) wie wird das Ganze organiesiert, dass auch wirklich alle auf ihrem Niveau zielgerichtet arbeiten? Welche Elemente sind für die selbstänndige Arbeit und welche lohnt es sich zu erarbeiten und gemeinsam zu besprechen? Haben die Kinder Vorgaben einzuhalten (z.B. mindestens einen Sachtext zu schreiben, eine Zeichnung anzulegen,...)


    Verstehst du was ich meine? Ich habe einige Ideen aber Angst, dass es schlecht organisiert wird und die Kinder nicht wissen, was sie genau tun sollen...


    gruß
    maik

    Hallo,
    wer hat mal Erfahrungen mit einer Portfolio-Arbeit gemacht, im Sachunterricht oder auch anderswo? Meine damit ein Projekt zu einem Thema (z.B. Wald) und die Kinder arbeiten an eigens ausgesuchten Forscherfragen. Diese Frage bearbeiten sie dann über mehrere Stunden. Zunächst aber wird erarbeitet, was eine gute Forscherfrage ist (z.B. eine, die man nicht mit ja oder nein beantworten kann,zu der man einen Text schreiben kann, Zeichnungen anfertigen kann...)
    Diese Ideen habe ich jetzt für den SU nur finde ich keine Hilfen dazu, wie man das konkret angeht. Dachte daran, dass die Kinder an einer Medienauswahl arbeiten, sich vielleicht bestimmt Kopien "bestellen" können, die sie für ihre Darstellung brauchen. Natürlich muss ihnen klar werden, in welchem Rahmen die Forschungen betrieben werden sollen. Also nicht nur einen Satz aufschreiben und die Sache ist geritzt...d.h. man erarbeitet gemeinsam Kriterien. Da hänge ich jetzt....auf was muss ich achten, gibt es irgendwo Hilfen? Kann mir auch gut vorstellen daraus dann später kleine Vorträge entwickeln zu lassen oder auch Präsentationen des Portfolio für die Mitschüler. Aber man merkt, es ist nur schwammig.
    Achso, es ist eine 3. Klasse:-)


    Freue mich über jeden Rat.


    lg
    maik

    Danke ihr zwei,
    ich denke auch, dass das ein guter Weg ist und überzeugend finde ich, dass man wohl selbst genauer liest, wenn man die klaren Formulierungen vor sich liegen hat. Habe mich gerade mal hingesetzt und ein Raster erstellt. Eigentlich fühle ich mich damit ganz gut, irgendwie wird noch klarer, was von den Kindern verlangt wird.
    Im Hinblick auf die Eltern kann ich mir beides vorstellen: a) es kommt gut an, weil viel Transparenz da ist, die Kinder sich daran gewöhnen, dass sie konkrete Tipps bekommen etc. b) man wird auf einzelne Entscheidungen festgenagelt und muss z.B. kleine Punkteentscheidungen begründen. Ich finde es auch gut, es transparent zu machen, zumal ich die Entscheidungen auch begründen kann. Schwierig wird es wenn zwei Aufsätze nebeneinander gelegt werden und z.B. beim sprachlichen Ausdruck die Punkte verglichen werden. Jaaaahaa, auf diese Ideen kommen die Eltern sehr wohl.


    Hm, aber ich mach es jetzt einfach so. Verzichtet ihr dann auf eigene dazugeschriebene Bemerkungen? Sind ja eigentliche dann auch überflüssig, wenn man alle Kriterien untergebracht hat.


    Und mit den Punkten: legt ihr wie in Mathe z.B. fest, ab welcher Punktzahl es welche Note gibt? Klar, muss man ja auch, aber im Vorfeld ist das schwierig. In Mathe bin ich besser ausgebildet, da fällt es mir leichter. Kann ich da ähnlich rangehen, indem ich festlege, was minimale Anforderungen für eine 4 gewesen ist und daran die Noten festlege?
    Aber wahrscheinliche kommt das während des Korrigierens, ich fang einfach mal an, aller Anfang ist schwer....


    :danke: nochmal


    maik

    Bitte nicht hauen, ich weiß das Thema ist wirklich durch aber ich hab trotzdem mal ne Frage an euch. Es geht um das Schönste, was es zu korrigieren gibt: Aufsätze! :) Jetzt ist mein erster dran und zwar eine Bildergeschichte. Habe die Kinder vorschreiben lassen, Tipps gegeben, Kriterien vorher besprochen geübt....usw. Jetzt sitze ich hier mit der Zweitschrift und will die bewerten. Wieder anhand der Kriterien und mir stellt sich eine Frage aus meiner mangelnden Erfahrung (also in Deutsch bin ich soooo ein greenhorn....). Klar, pro Kriterium gibts Punkte und dazu auch allgemein für den Ausdruck und die Angemessenheit der Wortwahl...manche türk. Kinder strengen sich super an, die Kriterien umzusetzen und schreiben aber in dermaßen unvollständigen Sätzen, dass das keine 2 sein kann. So, das war noch nicht meine Frage. Wie macht ihr das dann? Soll ich ein Punkteraster transparent machen, z.B. Überschrift: 2/2 Punkte...Satzanfänge... usw. Oder lieber die Punkte für mich aufschreiben und ein Worturteil formulieren, in dem die Stärken u. Schwächen des Kindes beschrieben werden. Auch Tipps zur Verbesserung für die Zukunft fänd ich wichtig. Oder habt ihr gute Erfahrung mit einem vorgefertigten Raster, auf das ihr nur ankreuzt, dann die Note drunter schreibt zur Gesamtpunktzahl? Ich meine, man kann ja auch beides machen, Punkteraster und kurz das Wichtigste für das Kind dazuschreiben...Hilfe! :weissnicht: Habe eine sehr kritische Elternschaft und ein paar Bedenken hinsichtlich der Punkte. Die Bewertung an sich wäre die gleiche, aber wenn Punkte da stehen kommen die nachher und wollen mit mir über die Überschrift diskutieren...Oder ist das die Anfängerangst und mehr Transparenz sogar besser? Stehe ja zu den Kriterien und die Kids hatten genug Übung und Tipps im Vorfeld. Es wäre schön, wenn es jemanden gibt, der einmal ähnliches durchlebt hat. So kann man sich die Ferien auch vertreiben :(


    lg
    maik

    Hallo Finchen,


    ich bin an der Grundschule und habe das Thema auch vor kurzem erst gehabt. Vielleicht kannst du trotzdem etwas damit anfangen, wenn du es abwandelst und anspruchsvoller machst. Ich habe die Kinder u.a. mit einer falsch geschriebenen Vorgangsbeschreibung provoziert und daran die Kriterien erarbeitet. Dann bietet es sich an, diese zu verbessern und die Schüler arbeiten etwas produktiver. Vielleicht macht dich eine Idee in die Richtung zufriedener?


    lg
    maik

    Ich weiß, hier gibt es genügend angefangene Themen zu Fragen der Schuleingangsphase und ich finde es toll eure Erfahrungen lesen zu können.An meiner Schule steht nun bald eine Abstimmung an. Seit 4 Jahren wird die Schuleingangsphase jahrgangsübergreifend organisiert. Der Großteil der betroffenen Kollegen ist unzufrieden, da es wenig Unterstützung gegeben hat und sie im Vergleich zu vorher mehr Nachteile sehen. Ich selbst bin nicht betroffen und habe im Moment noch keinen Entschluss gefasst, wofür ich stimmen würde. Es gibt viele Vorteile aber auch glaubwürdige andere Argumente. Meine Frage an euch: Habt ihr mal so eine Abstimmung erlebt? Ich weiß, dass die Schulkonferenz entscheidet und der SL eine Stimme hat und somit im Zweifelsfall die Eltern überstimmen kann. Die Lehrerkonferenz stimmt aber ja auch ab. Wer stimmt da mit? Auch Vertretungskräfte und LAAs?Oder auch Kollegen in Elternzeit? Wird diskutiert und dann anonym abgestimmt? Ich habe ein wenig Bedenken wie das werden soll, die Schulleitung ist sehr dafür es so zu belassen und ich sorge mich etwas um das Klima im Kollegium.


    Vielleicht könnt ihr ja berichten, ich bin sehr gespannt. Außer mir sind es nur Frauen im Kollegium und (soweit ich das beurteilen kann) ist die Kommunikation jetzt schon in einigen Gruppen sehr angespannt...
    Hilfe:-)


    Lg
    maik

    Ich dachte daran, das GUT Programm zunächst zu nehmen und die Kartei der Leßmann Reihe für Übungsphasen außerhalb des PCs zu nutzen. Nur ich frage mich, wie ich damit dem Förderbedarf individuell
    nachkomme. Zum einfachen Abarbeiten ist die Kartei ja zu schade, das kann man auch anders machen. Ich suche Material, das das RS-Training am PC ergänzt und den Kindern in freien Übungsphasen ermöglicht, bestimmte Probleme aufzugreifen. Kennt ihr die KArtei von GUT L ? Vielleicht wär das ne Möglichkeit...
    Ansonsten hab ich vor individuelle Lernwörter in einer Art Vokabelheft zu sammeln. Die Seiten werden nach dem ABC geordnet und falsch geschriebene Wörter immer wieder notiert. DAs kann dann in Übungsphasen z.B. durch ein PA-Diktat aufgegriffen werden.
    Freue mich sehr über einen Austausch mit euch und sagt mir ruhig, wenn ich aufm Holzweg bin. Deutsch ist nämlich tollerweise nicht in meiner Ausbildung im Ref. gewesen...


    maik

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