Ich weiß nicht, wie sie auf 6 Monate Anpassungslehrgang kommen, aber eine Verbeamtung in Bayern ist in deinem Fall (Alter) ja nicht sehr aussichtsvoll, weshalb ich ab deiner Stelle froh über einen Jahresvertrag (inkl Sommerferien... passt doch) wäre, weil sie dich bei dem Lehrermangel noch lange brauchen werden, auch wenn es Nerven kostet von Jahr zu Jahr "Unsicherheit" zu spüren. Das Refendaiat ist abhängig vom Seminarleiter sicher kein Zuckeschlecken
Beiträge von leererin
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Hallo an alle!
Seit April war ich als Teamlehrkraft in einer Grundschule beschäftigt, ab 5.07. als Vertretungslehrerin bis zum 29.07. und ohne Sommerferien bezahlt.
Die Regierung hat erst im Juni meine 15 jährige Erfahrung als Lehrerin geprüft und ich habe 😊 stufe 5 E 10 bekommen. Erst am 30.07.habe ich Nachzahlung bekommen.
Während des Sommerferiens musste ich mich arbeitslos melden, was ich gemacht habe aber ich habe bis heute kein Arbeitslosengeld bekommen , weil die Regierung nicht auf den Brief von Arbeitsamt beantwortet hat. Warum? Das weißt niemand.
Vorher hatte ich einen unbefristeteten Vertrag als Kinderpflegerin im Kindergarten.
Ich bin Diplom Grundschullehrerin aus EU zurzeit ohne Anerkennung.
Ab 12.09. bin ich wieder als Nachruckerin in gleicher Schule eingestellt.
Heute habe ich neuen Vertrag bekommen wieder bin ich in E10 aber Stufe 1 obwohl an mehrere Email Adressen alle Unterlagen geschickt habe.
Seit April haben die 4 Male Verträge mit den Fehlern gemacht die ich geduldig unterschrieben und geschickt habe bis der richtige gekommen ist.
Ich habe keine Geduld mehr.
Ich bin seit April nur im Stress. So respektlos mit jemandem umzugehen habe ich noch nicht erlebt.
Habe ich Kraft weiter zu kämpfen, weiter immer wieder gleiche Unterlagen zu schicken, immer weiter jemandem zu schreiben ?
Im Oktober habe ich ein Fachgespräch in der Regierung wo ich Anerkennung bekommen könnte aber ich bin überfordert mit Bürokratie und ich kann mich nicht auf wichtige Dinge konzentrieren.
Habt Ihr einen Rat für mich? Soll ich einfach gehen und als Kinderpflegerin (mit Master) arbeiten oder soll ich weiter kämpfen? Es ist eine persönliche Sache, aber ich glaube, dass jemand von euch vielleicht was sagen könnte was mir in diesem Moment hilfreich wäre.
Danke😔
Hallo, wieder ich mit einer neue Frage.
Mein Fachgespräch ist vorbei und die Rückmeldung ist , dass ich 6 Monate Anpassungslehrgang machen sollte.Das ist 3 Tage (15 Stunden Unterricht ) 2 Tage Seminar.
Alles laüft wie im Refendariat mit gleichem Gehalt.
Als ich da kam, haben sie mir gesagt , dass die zwei Leute aus KM kommen das Gespräch zu beobachten was noch nicht passiert ist, aber "wahrscheinlich will KM wissen wie es läuft".
Natürlich war das noch Stress für mich.
2 Stunden habe ich beantwortet und ich glaube, dass ich sehr gut war , na ja das ist auch nicht objektiv.
Ich habe 15 Jahre in der Grundschule gearbeitet, 6 Monate schon als Lehrerin in der Grundschule in Bayern, ich leite eine Klasse und habe befristeten Vertrag bis zum 10.09.2023.
Sie wollen, dass ich im September mit Anpassungslehrgang anfange.
Ich habe im Kindergarten gearbeitet, viel Geld ausgegeben Deutsch zu lernen, mich viel Mühe gegeben in diesen 5 Jahren,viele Fortbildungenund alles selbst bezahlt..ich bin müde.
Mit 42 oder nächstes Jahr 43 sollte ich wieder 6 Monate so zu sagen Praxis machen? Mit Kindern zu Hause, mit so einem Gehalt und so viel Belastung jeden Tag in der Schule, ich denke, dass ich das einfach nicht mehr kann.
Ich bin fertig.
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Hallo, das ist ja echt interessant, dass dein Anpassungslehrgang NUR 6 Monate dauern darf 🤣🤣🤣🤣🤣 ich komme aus Wien, habe ebenso Grundschullehreramt studiert, bin aktuell in Bayern auch VZ angestellt und habe gestern den Bescheid erhalten, dass mein Anpassungslehrgang 24 Monate dauern soll. 24 Monate... sorry, aber das ist doch eine absolute Frechheit und für mich so bitter, weil ich 28 bin und in meinem 6. Dienstjahr sicherlich nicht die inkompetenteste Lehrkraft. Das Fachgespräch war ja auch eine gnadenlose Unverschämtheit, sie haben so gefragt, gebohrt, auf Details herumgeritten, die Mine verzogen, auseinandergepflückt etc. sodass mir währenddessen bewusst war, dass ich das Fachgespräch quasi nicht bestehe und ins "Ref" muss. Am Ende hieß es ja auch, dass mein Anpassungslehrgang 12 Monate dauern würde, also ich das 2. Ref Jahr nachholen müsste. Hat jemand (indirekte) Erfahrung damit, würdet ihr 24 Monate "Refendariat" machen. Die Aussicht auf eine Verbeamtung ist nicht zu verleugnen, aber andererseits habe ich auch gehört, dass die Versetzung unabhängig vom Wohnort sein kann. Nachdem ich meinem Mann wegen nach D gezogen bin habe ich ehrlicherweise keine Lust auf weitere Jahre Fernehe in Bayern.
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E11 + Zulage i.H.v. 105€.
DANKE für deine Antwort!
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Als Nicht-EU Ausländer, der eine Anpassungsmaßnahme gemacht hat und verbeamtet wurde, gebe ich folgenden Rat:
- Wenn man sich selbst als Geschenk Gottes sieht oder man ist arrogant, reflexionsunfähig, überheblich, oder fordernd --> keine Chance.
- Wenn man die Bereitschaft zeigt, sich anzupassen, offen für Ratschläge, kritikfähig und den Willen zeigt, Ratschläge umzusetzen, dann ist es ein Spaziergang.
Danke für diese Information, die ich hier beiläufig erfahren habe.
Ich darf den 12 monatigen Anpassungslehrgang (in Bayern, bin aus Österreich, fertige GS Lerherin)- wie ich heute erfuhr- erst ab September 23 für das Schuljahr 2023/24 machen, weil ich das Fachgespräch erst im Juli hatte und die Fristen bis April ward Amit ich jetzt im September den Anpassungslehrgang hätte starten können.
Angeblich darf ich auch entscheiden, ob ich eine Eignungsprüfung ablegen möchte, wovon mir abgerate wurde. Hat jemand etwas davon schon mal gehört oder erfahren und kann etwas dazu sagen (also Anpassungslehrgang oder Eignungsprüfung)?
UND, meine nächste Frage wäre:
Nachdem ich nun am Anpassungslehrgang ab September nicht teilnehmen darf, habe ich mich als Überbrückung für eine Stelle als Quereinsteigern/mobile Reserve beworben und würde gerne wissen, wie man hier als fertige aber "ausländische" Grundschullehrerin eingestuft wird?
Danke :))))
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meine Antwort bezog sich auf die Frage von Lernendlehren
Ich wüsste gerne, ob eine Verbeamtung tatsächlich möglich sein kann- als "Österreicherin" mit einem nicht deutschen Studium,
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Hallo,
ich bin Volksschullehrerin aus Ö und habe vor 2 Wochen das "Fachgespräch" in Bayern gehabt, was ja eigentlich dazu dient, die Leute zum Anpassungslehrgang zu bitten. Also angeblich ist es ja kaum bis nie der Fall, dass jemand dieses "Fachgespräch" ohne "Differenzen" besteht und keinen Anpassungslehrgang absolvieren muss.
Nun, meiner Information nach sitzt man im Anpassungslehrgang im "Seminar" mit anderen, die das Ref machen; 2 mal die Woche Seminar und 3 Tage pro Woche (15 h) soll/darf ich unterrichten. Angeblich dauert das Ganze 1-2 Jahre, wonach man im Anschluss angeblich eine Chance auf Verbeamtung hätte.
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