Unabhängig von allen guten Hinweisen, die du bisher in diesem Thread bekommen hast: hinterfrag bitte mal deine Vorurteile ggü. Familien und dem Jugendamt. Kindesmisshandlung und -missbrauch sind keine Probleme, welche auf bestimmte gesellschaftliche Umstände beschränkt sind. Auch Akademiker*innen schlagen ihre Kinder.
Allmählich gewinne ich über den Verlauf deiner Threads den Eindruck, dass du entweder extrem naiv an Lehramt/ Schule herangehst, oder einfach trollst. Jede*r in deiner Familie, die*der irgendwie im Kontext Schule tätig ist, hat Schwierigkeiten, die man eigenständig mit Schule/ Behörden klären kann und bei denen man eher nicht auf den Rat von unerfahrenen Familienmitgliedern setzt. Dazu kommt, dass du auf konstruktive Hinweise nicht eingehst bzw. dich nicht weitergehend damit beschäftigst, sondern Frage an Frage in den Beiträgen reihst. Falls ich das tatsächlich etwas falsch einschätze: ich glaube, du tust dir und uns allen einen Gefallen, wenn du dich mit Antworten auseinandersetzt (in den anderen beiden Threads) und eher deine Perspektive statt die deiner Verwandtschaft schilderst. Ich halte es ebenfalls für nicht glaubwürdig, dass die Polizei bei akutem Anlass keinen Zugang zu einer Wohnung findet, wenn sie dies will. Für mich wirkt es eher konstruiert.
Ich kann deine aggressive Haltung mir gegenüber nicht verstehen. Ich lebe nun mal nicht hier auf der Plattform, bin auch nicht rund und um die Uhr online, und habe in meinem Beitrag ja bewusst geschrieben, dass man mit solchen Anschuldigungen sehr vorsichtig sein muss.
Welche konstruktiven Hinweise? Dass man sehr vorsichtig sein muss, wurde hier geschrieben und das sehe ich auch so.
Wenn du mir die Sache nicht glaubst, lässt du es. Auch ansonsten musst du meine Beiträge nicht lesen.
Warum sollte sich die Polizei Zutritt verschaffen können? Die Eltern haben doch keine härtere Straftat begangen und müssen nicht aufmachen. Die Polizei hat keinen Durchsuchungsbefehl. Sie haben niemanden ermordet und das Jugendamt kann auch keine akute Kindeswohlgefährdung rechtfertigen, da das Kind weder häuslicher Gewalt ausgesetzt ist, noch unter Wohnungselend leidet.
Alles anzeigenBemerkung: "Aufgrund fehlender Anwesenheit konnten keine Noten gebildet werden"
Notenfelder werden nur entwertet.
Ja - auch im Abschlusszeugnis!
Das, was der/die TE beschreibt gibt es tatsächlich und kommt gar nicht mal so selten vor. Das für meine Schule zuständige Jugendamt greift in solchen Fällen kaum ein und die Polizei verschafft sich auch an meinem Schulort keinen Zugang zur Wohnung. Eher im Gegenteil: Nachdem sie von der Schule 3-4 Mal zur gleichen Familie geschickt wurde, fährt dort in der Regel gar keine Streife mehr vorbei.
All das hat einen fatalen Effekt auf etwaige Nachahmer!
Es war wohl so wie du schreibst, bzw. hat er wohl auch irgendwo 5 oder 6 bekommen. Da bin ich mir aber nicht sicher und müsste nochmal nachfragen.
Wenn ich den Fall von meinen Angaben als Außenstehender lesen würde, würde ich auch denken jemand trollt. Ich hätte nie für möglich gehalten, dass es sowas in Deutschland gibt. Es geht aber. Ich finde es auch vom Jugendamt eine starke Nummer, dass das Kind nicht rausgenommen wird (oder Teenager) Kind ist es ja nicht mehr. Für mich ist das auch Kindeswohlvernachlässigung. Für das Jugendamt aber offenbar nicht, denn die bringen das Argument, dass er ja keiner häuslichen Gewalt ausgesetzt ist und genug zu Essen und Trinken bekommt und solange die Mutter für alle arbeiten geht, wird sich sicher auch nichts ändern.
Ohne Versetzung in die nächste Klasse geht eigentlich nur an Gesamtschulen oder Reformschulen. Sonst würde es mich stark wundern ohne Noten ständig versetzt zu werden, wenn keine triftigen Gründe vorliegen und wäre den gegenüber unfair, die sich bemühen, aber nicht die entsprechenden Leistungen erbringen ...
Es gab die Coronaregelung, dass alle versetzt werden mussten. Davor gab es auch irgendeine Regelung. Die Kinder konnten zwischen 2 Klassenstufen wohl nicht sitzen bleiben und dann griff eben Corona. Verkettung unglücklicher Umstände. Ist unfair, ging aber.