Für mich sind das individuelle Probleme, für die man ggf. individuell Lösungen suchen muss.
Finde ich tatsächlich erst im 2. Schritt.
Ich gehöre zu den 50% der Menschheit, die biologisch monatlich Hormonschwankungen unterliegen. Mich beutelt dieses Hormongedöns sehr, tatsächlich auch mit Leidensdruck.
Einen Herzinfarkt, chronische Rückenschmerzen oder Heuschnupfen und Migräne kann ich trotzdem bekommen.
Finde, den Frauenthemen wird prinzipiell absolut viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Nicht in dem Sinne, dass alle in Zwangsteilzeit gehen sollten. Aber ich hätte schon gerne eine gewisse Akzeptanz, gerne auch von der Arbeitgeberin (z.B. zwei flexible Tage im Monat oder Ähnliches).
Meine ganz persönliche Erfahrung zeigt, dass es bei diesem Themen so ist wie mit dem Gendern: die am wenigsten Betroffenen reißen am weitesten den Hafen auf.