Beiträge von DeuGeo

    Wenn ein Schüler deutliche Symptome hat, kann der Schulleiter durchaus einen Test anweisen, egal was "Mami" gesagt hat. Der Bergriff "Gefahr in Verzug" ist interpretierbar.


    Sehen wir, wie oft das in der Praxis vorkommen wird. Ich vermute wohl kaum. Niemand wird sich diesen Schuh anziehen.

    Mir persönlich wäre eine WhatsApp-Gruppe zu privat. Bei allen dienstlichen Belangen soll man mich primär über meine dienstliche Mailadresse kontaktieren. Ich würde meine private Nummer weder an SchülerInnen noch Eltern herausgeben. Notfalls, z.B. für Klassenausflüge, würde ich mir ein günstiges Zweithandy mit einer Prepaid-Karte besorgen, quasi als Diensthandy.

    Ja, es ist leider sehr knapp. Ich musste aus dem Raum Köln täglich an den Niederrhein in die Nähe von Moers und sogar einmal wöchtentlich nach Kleve fahren. Die Spritkosten kann man sich dann ja errechnen. Aber für mich kam aus diversen Gründen kein Umzug in Frage.

    Der Rest ist sicher auch eine Frage des Lebensstils. Angesichts steigender Preise (siehe insbesondere Strom und Gas) wird sich jedoch die Situation für viele Refs nochmals verschärfen.


    Als Tipp: Registriere dich bei den Verlagen als Referendar, dann bekommst du wenigstens 50 % auf Lehrermaterial.

    Das Referendariat beginnt mit einer Hospitationsphase bei den Fachleitern an den Schulen. Wie läuft so etwas ab?

    Bei uns in NRW, zumindest an meinem ZfsL, hieß dieser Besuch an den Schulen der Fachleiter "Intensivtage". Meine Erfahrung ist, dass so ein Tag von FachleiterIn zu FachleiterIn sehr unterschiedlich ablaufen kann. Meinen Fachleiter in Deutsch haben wir, obwohl wir an der Schule waren, gar nicht unterrichten gesehen, der Tag glich eher einem Seminartag. Bei meinem Erdkunde-Fachleiter war es eher praxisorientiert, wir haben ihn im Unterricht begleitet und mussten an dem Tag für den Nachmittagsunterricht als Gruppe eine Stunde planen und halten.

    Update: Mein zukünftiger Schulleiter hat mir heute geschrieben, dass die BezReg den Vertrag per Mail an ihn gesandt hat. Er konnte sich in den letzten zwei Wochen nicht melden, da durch eine Umstellung von LOGINEO die Mailaccounts nicht abrufbar waren.

    Sissymaus: Das ist sicherlich eine Geschmacksfrage, jeder Fachleiter tickt ja anders.


    Ansonsten noch ein Tipp - wie von chilipaprika angedeutet: schreib einen Verlaufsplan für den Fachleiter bzw. Prüfer (bei uns durfte der maximal eine A4-Seite einnehmen) und einen für dich. In deiner Fassung kannst du ja nach belieben Anmerkungen machen. Das hat mir damals eine Kollegin auch geraten.

    Evtl. würde es dir auch helfen, eine Stunde bzw. eine Reihensequenz anhand einer zentralen Leitfrage aufzuziehen. Ein Beispiel aus dem Fachbereich Erdkunde: Stellt der Tourismus für Land xy eine zukunftsfähige Entwicklungsstrategie dar? Diese gilt es dann am Ende, hier in Form einer Beurteilung, zu beantworten.

    Natürlich sollte man schauen, durch welchen Impuls (Stichwort: Problemorientierung) die SchülerInnen möglichst auf die Leitfrage kommen können. Im Zweifel, d.h. sollten die SchülerInnen nicht auf die Fragestellung kommen, so damals die Aussage meiner Fachleiter, kann man auch die Leitfrage einfach anschreiben.

    Ein Einstieg war Materialtechnisch nicht gut genug auf die zu erwartende Fragestellung abgestimmt. Die SuS konnten somit nicht auf die Frage kommen, da im Videoimpuls zu viel anderes gesehen werden konnte. Mein Impuls hat sie dann nur noch weiter verwirrt. Indem ich dann immer mehr "helfen" wollte, habe ich sie dann nur noch weiter aus der Verantwortung genommen und somit haben sich die SuS nicht mehr melden wollen.

    Ich rede nach Impulsen zuviel. Das heißt, ich denke, die SuS brauchen noch weitere Informationen und dann habe ich bereits schon fast zuviel gesagt.

    Da greift das Sprichwort: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.

    Ich habe auch "nur" einen M.Ed., im Gegensatz zu einem M.A./M.Sc. Ich persönlich würde mich weder als "Germanist" noch als "Geograph" oder gar Fachwissenschaftler bezeichnen, weil ich in erster Linie "Lehrer" bin. Das ist der Weg, für den ich mich bewusst entschieden habe.


    Aber solange du deine Aufgaben in deiner Position gut erfüllst, kann es dir doch eigentlich egal sein.

    1. Es handelt sich nicht um NRW sondern NDS.

    2. Es gibt keine Bezirksregierungen in NDS sondern Regionale Landesämter für Schule und Bildung.

    Dessen bin ich mir bewusst - ich wollte meine Erfahrung teilen. Es ging mir darum, dass mancherorts Universitäten (neuerdings) die Daten an die zuständige Stelle elektronisch übermitteln. Es könnte (Achtung: Konjunktiv II) in NDS ja auch so sein.

    Bei mir lag damals alles fristgerecht vor, jedoch hat die Universität schon vorher die entsprechenden Daten an die zuständige Bezirkregierung (NRW) übersandt. Ob dies immer noch gilt, weiß ich nicht, könnte eine besondere Regelung aufgrund von Corona gewesen sein.


    Ruf besser die zuständige Sachbearbeiterin bei der Behörde an.

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