Mir geht es generell um Informationen zur Inklusion an bayrischen Grundschulen.
Es unterscheidet sich ja, soweit ich das bisher mitbekommen habe durch Google etc., schon von davon wie Inklusion in NRW an Grundschulen, oder zumindest in meiner Stadt, durchgeführt und gelebt wird.
Wie sieht die Arbeit von sonderpädagogischen Lehrkräften an inklusiven Schulen aus?
Bedeutet Tandemarbeit wirklich reines Teamteaching oder doch auch Förderung der Kinder mit Unterstützungsbedarfs in Kleingruppen?
Wird der Mobile Sonderpädagogische Dienst (MSD) nur von sonderpädagogischen Lehrkräften von Förderschulen bedient? Und wenn ja, machen die nur MSD oder noch Klassenleitung etc?
Mich interessiert alles rund um das Thema Inklusion im bayrischen Schulsystem.
Ich komme aus einem recht großen System Grundschule, Großstadt im Ruhrgebiet, vierzügig mit insgesamt 4 sonderpädagogischen Lehrkräften, wir arbeiten jeweils jahrgangsbezogen. Was wirklich angenehm ist.
Kontakt zu Grundschulen kann ich natürlich selbst aufnehmen - habe ich auch noch vor.
Ich stehe gerade am Anfang der Überlegungen.
Was mich halt noch etwas bremst ist einfach der Gedanke, dass ich gerne, wenn die familiären Verpflichtungen meiner Frau nicht mehr vorliegen, zurück nach NRW wollen würde. Und die Angst, dass das dann ein sinnfreies Unterfangen werden könnte.
Da Bayern eh immer nur zum 01.08. aufnimmt, habe ich ja noch etwas Zeit - bis Ende des Jahres müsste ein Antrag gestellt werden.
Mein Kind macht nächstes Jahr erst einmal Abi und möchte dann ein Jahr ins Ausland. Mit nach Bayern möchte mein Kind aber nicht, was mir meine Entscheidung nicht leichter macht.
Es ist also auch bei mir etwas komplizierter und wenns 2023 nichts wird, dann ist auch 2024 noch eine Option.