Fragezeichen
Beiträge von Jaenny
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mich macht es auch total fertig, wenn mir jemand beim unterrichten zuguckt!! ich komme mir dann wie ein kasper vor, bin nicht lustig, habe die ganze zeit self-minitoring und bin danach ausgepowert wie nach drei stunden. aber so oft gehen leute bei mir rein und raus, man hat so oft erwachsene im unterricht: studis, praktikanten, refis, erzieher, schulhelfer, sozpäds, doppelsteckungen.. meine arbeit könnte so toll sein, wenn ich vor so etwas wenigstens meine ruhe hätte! ich bereite auch den unterricht gsnz anders vor, wenn ich weiß, dass jemand dabei ist.. nämlich so, dass ich möglichst wenig von mir preisgebe. klassenrat etc. fällt dann aus. die kinder sind auch immer frecher, wenn noch andere erwachsene mitmischen. das ist echt ein problem für mich.
selbst wenn ich die erwachsenen mit speziellen kindern zum fördern rausschicke, muss ich dann immer zwischen tür und angel erklären, was gemacht werden soll. das schlaucht so!
Ja, man fühlt sich da einfach was unwohler. Bei uns ist das auch gang und gäbe, dass jemand reinkommt. Das kann jeder sein - Alltagshelferin, Schulleitung, KollegInnen, Hausmeister, Sozialarbeit, manchmal Eltern
Natürlich kommen die immer zu unpassenden Momenten rein.
Ich persönlich hinterfrage aber eigentlich nie die Lehrweise von KollegInnen, es sei denn, es fällt mir etwas besonders positiv oder negativ auf. Letzteres ist aber echt sehr selten. Und als Sonderpädagogin muss ich sehr oft in Klassenzimmer ein- und ausgehen.
Die Kinder merken natürlich, wenn man nervös ist. In den UBs jedoch waren die Klassen und auch jetzt meine eigene Klasse immer total lieb und haben sich toll an die Regeln gehalten, da sie wussten, worum es geht.
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Dann wirst Du es wohl so machen müssen, wie Deine SL es will. Sie muss die dienstliche Beurteilung schreiben. Du kannst ja nochmal darlegen, warum das Deiner Meinung nach eine geeignete Stunde sei, die man zeigen kann, aber wenn sie weiter dagegen ist, würde ich nicht drauf bestehen.
Ich wüsste nicht, dass explizit irgendwo steht, welche Stunden man zeigen kann. Hast Du Dir den Bogen mit den Kriterien mal angeschaut?
Okay, genau das hätte ja sein können. Die SL hat bisher nie eine sonderpädagogische Lehrkraft beurteilt, daher wollte ich einfach mal nachfragen.
Den Bogen kenne ich.
Es ging mir jetzt einfach darum, mein Potenzial als Sonderpädagogin zu zeigen - das geht eben auch am Besten in Förderunterricht bzw. in GL-Stunden
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Für die Lebenszeitbeamtung. Sorry, ergänze es oben
Ich habe angeboten, dass ich Förderunterricht zeige. Eine Kleingruppe z.B. Aber das wurde abgelehnt mit oben geschrieben Begründung des fehlenden Classroom Managements..
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Habe ich. Ich würde gerne auch Förderstunden zeigen.
Sie sagte, das sei nicht möglich und ich müsse auf jeden Fall in allen Revisionsstunden Fachunterricht zeigen. Grund: in Förderstunden sieht man das Classroom Management nicht.
Für mich als Sonderpädagogin ist aber eigentlich genau der Förderunterricht essenziell - wie ich finde. Daher erschließt sich mir diese Regelung nicht und wollte daher nachfragen, wie es sonst woanders gehandhabt wird.
Und da ich sowieso auch zukünftig so gut wie keinen Fachunterricht mehr machen werden (und wenn, dann sowieso Nebenfächer, die ich nicht studiert habe) und zu 95% Förderunterricht mache, verstehe ich es noch weniger.
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Nein, eigentlich nicht. Wobei ich zugeben muss, dass ich letztens von einer Mutter einen Ablehnungsbescheid gezeigt bekommen habe, den ich auch nicht in Gänze verstanden habe. War für mich jetzt aber auch nicht wichtig.
Findest du es denn lästig, solche Schreiben lesen zu müssen?
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Hallo zusammen,
ich bin als Sonderpädagogin in einer Grundschule mit GL tätig und stehe vor meinen Revisionsstunden (Für Lebzeitverbeamtung). Im Referendariat war es so, dass ich sowohl in einem studierten Unterrichtsfach als auch immer in einem studierten Förderschwerpunkt geprüft wurde.
Ich frage mich jetzt, ist das bei Revisionsstunden auch so?
Es gäbe da ja verschiedene Möglichkeiten: ich zeige Fachunterricht (aus meinen studierten Fächern) und Förderunterricht.
Oder: ich zeige NUR Fachunterricht in meinen studierten Fächern
oder: ich zeige NUR Fachunterricht in NICHT studierten und studierten Fächern.
Vielleicht weiß da einer was mehr zu. Google hilft mir nicht weiter.
Danke!
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Ich habe deinen Text gelesen und habe mich sofort an mich selbst erinnert gefühlt. In der Schulzeit war ich mündlich immer schlechter, weil ich länger über meine Antworten nachdenken wollte als andere. Weil ich mich nicht getraut habe, etwas zu sagen. Weil ich Angst hatte, etwas falsches zu sagen. Präsentationen waren für mich Horror, ich hab es gehasst. Rückmeldungen im Referendariat von nicht wohlwollenden Mentoren war "Zu bist zu ruhig", "du musst mehr aus dir herauskommen", "du musst das Schüchterne in deiner dienstlichen Rolle als Lehrerin ablegen", "Überleg dir, ob der Beruf für dich passend ist". Die Rückmeldung der Fachleitungen hingegen war von Anfang an bis zum Ende: "Die SuS profitieren von Ihrer ruhigen Art. Sie strahlen Ruhe und Gelassenheit aus und das überträgt sich auf die Kinder." Besonders im UB sah das in mir ganz anders aus. Wie jeder sicherlich war ich extrem nervös und angespannt, was sich aber wirklich immer nach dem Einstieg legte, wenn die SuS in der Arbeitsphase waren.
Ich bin nun seit gut 2 Jahren mit dem Referendariat fertig und nach wie vor wird mir von meiner Schulleitung gesagt: Du strahlst immer so eine Ruhe aus - das ist toll!
Sieh es als Vorteil! Natürlich muss auch mal aus sich herauskommen können. Besonders vor Mentoren/KollegInnen ist das schwer und für mich war es Immer einfacher, das zu tun, wenn niemand hinschaute. Aber du bist irgendwann fertig ausgebildete Lehrerin und da schaut niemand mehr zu.
Mittlerweile macht es mir nichts mehr aus, vor anderen Menschen zu sprechen. Das war aber ein langer Prozess und ist mir erst letztes Jahr bewusst geworden.
Einerseits stimme ich Luzifara zu, solltest du aber nicht nur introvertiert sein, sondern auch hochsensibel, dann würde ich dir abraten.
In dem Beruf brauchst du ein sehr dickes Fell ...
Dem stimme ich aber auch zu. Das musst du für dich jetzt herausfinden.
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Mir wäre wichtig, dass es eine Ordnerstruktur gibt. Also dass man Konzepte, Protokolle, fachbezogene Inhalte, Unterrichtsmaterial, Erlasse usw. ablegen und aufrufen kann. Das haben nicht alle Apps.
Dafür nutzen wir tatsächlich Moodle und klassisch - die Ordner, in die man abheftet
SEK I Schule, NRW
Wir sind aufgrund des Preises von Sdui auf Schulmanager umgestiegen, u.a. weil Sdui damals nicht soviele Features hatte wie jetzt anscheinend.
Wir haben sehr viele Features auf dem Schulmanager und es gibt so gut wie keine Papierkommunikation zwischen Elternhaus und Schule. Es hilft sehr gut den Schulalltag recht papierlos zu organisieren.
Nachteil, der Schulmanager funktioniert leider nicht offline. Außerdem sollte im Kollegium beim Feature „Nachrichten“ Einigkeit sein, was, wann geschrieben wird, welche Gruppen, damit die Kommunikation nicht überbordet.
Konferenzbeschlüsse etc. legen wir in einer Struktur bei Logineo ab.
VG
Keine Papierkommunikation klingt gut, diese Zettelwirtschaft stört uns alle zunehmend.. Zumindest was die Nachrichten untereinander angeht, haben wir da schon Regelungen.
Mich würden jetzt zB noch die Features interessieren, die man zum Organisieren von Elternsprechtag usw. nutzt. Es gibt da ja auch Unterschiede, Elternsprechtag vs. Sprechzeiten etc. Funktioniert das gut? Ich hatte bei Sdui mal den Versuch gemacht, Termine für Elternsprechtag dort zu organisieren über eine Umfrage. Da hat es nicht so gut geklappt wie ich es mir vorstellte, aber das lag eher daran, dass die Eltern trotz der Vorgabe, nur noch freie Termine anzuklicken, dennoch welche genutzt haben, die schon vergeben waren.
Wir nutzen Schoolfox, aber wirklich nur zur Kommunikation mit den Eltern und untereinander (wobei untereinander in Gruppen nur mit dem Trick funktioniert, dass wir da selbst auch als "Schüler" angemeldet sind und dann z.B. der "Klasse Kollegium" zugeordnet sind).
Die Abmeldefunktion nutzen wir nicht, weil die Abmeldung dann nur beim Lehrer landen würde und nicht im Sekretariat. Wenn der Lehrer dann selbst krank ist, oder auch einfach erst später an dem Tag kommt, wüsste bis dahin niemand wo das Kind steckt).
Zur Datenablage nutzen wir es auch nicht mehr, weil alles was man dort ablegt am Ende des Schuljahres automatisch archiviert wird und dann nicht mehr alle darauf zugreifen können. Sprechtage organisieren und Klassenlisten zum abhaken (und automatisierte Erinnerung senden) nutzen wir auch gern.
Das hatte ich tatsächlich so auch schon ähnlich gesehen. Wir waren der Klasse zu 3. zugeteilt und irgendjemand hat die Abmeldung angenommen, die anderen haben sie dann nicht mehr gesehen.
Das ist ja dann Problem des Schulträgers würde ich mal sagen. Der möchte jetzt eine digitale Lösung (so ist es bei uns), dann kann er sich auch im Zweifelsfall selber drum kümmern.
Da weiß ich jetzt schon, wer das trotzdem nachher wieder übernehmen müsste...Die Digitalisierungsbeauftragten oder Medienbeauftragten
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Klar, ich esse auch Schoki vor den Kindern... Habe auch in selten Fällen mal ne Cola im Korb. Sehr zur Entrüstung der Kinder
Sie hinterfragen das aber nicht.
Würdest du etwas ungesundes zu Trinken mit in die Schule nehmen? Energy z.B.?
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hallo zusammen,
unserer Schule wird nun (endlich
) etwas zur Verfügung gestellt, wir müssen nur entscheiden, was genau. Und zwar Applikationen wie Sdui, Schoolfox oder der Schulmanager.
Ich habe mich auf den Seiten belesen und weiß nun, welche App welches Feature anbietet. Was mir fehlt, sind aber Erfahrungswerte. Sdui habe ich ein halbes Jahr als Vertretungslehrerin genutzt und konnte mir zumindest darüber ein Bild machen. Schoolfox damals (2021) im Referendariat, aber da nutzt man es ja eher weniger...
Nutzt diese App jemand an seiner Schule und hat damit Erfahrungen? Mich würde interessieren, welche Module / Features genutzt werden und welche genauen Vor- und Nachteile es eurer Meinung nach bietet. Wenn Module wie Fehlzeitenerfassung genutzt werden, wie wird es im Schulalltag gehandhabt? Müssen auch zusätzliche schriftliche Entschuldigungen eingereicht werden? Wird bei fehlender Entschuldigung angerufen und gefragt?
Bei uns sind Sekretärin und Alltagshelferin morgens immer ewig beschäftigt, bis alle fehlenden SuS abtelefoniert sind, wenn diese nicht entschuldigt wurden..
Durch die Suche habe ich keine passenden Treads gefunden (außer einem, bei dem mir aber wirklich einfach fehlte, wie die Vor-/Nachteile und Erfahrungswerte genau sind...)
(Grundschule NRW)
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Hallo zusammen!
Sehr gerne würde ich wissen, ob ich mich mit einer Lehrbefähigung für Sonderpädagogik nach Abschluss des Referendariats auf „normale“ Grundschullehrerstellen bewerben kann. Bei LEO (NRW) ist bei Ausschreibungen für Grundschulstellen bei der Auflistung der möglichen Lehrbefähigungen fast alles aufgezählt (Gym/Ges, HRsGe…), nur Sonderpädagogik nicht. Ist dies also daher nicht möglich? Und sind „initiative“ Bewerbungen mit diesem Lehramt demnach auch technisch über das Portal LEO nicht möglich?
Ich starte jetzt mit dem Seiteneinstieg (OBAS) in Sonderpädagogik und bin unsicher geworden, ob ich mit Grundschullehramt nicht glücklicher wäre, daher meine Nachfrage.
Viele Grüße
Ich bin Sonderpädagogin und war mal als Vertretungslehrerin an einer Grundschule tätig. Ich hatte eine eigene 1. Klasse und wäre gerne dort geblieben, aber die Schule war keine GL-Schule. Ich habe mich aber erkundigt, ob es möglich ist, mich auf eine Planstelle für Grundschullehrkräfte zu bewerben. Mir wurde gesagt, das ginge zwar, würde aber immer gegenüber anderen Bewerbungen mit der Lehrbefähigung rein für Grundschule benachteiligt sein.
Da die Schule dann aber in den nächsten Jahren keine Stellen überhaupt ausschreiben durfte, bin ich an eine andere GL-Schule gewechselt.
Dort bin ich nun als Sonderpädagogin tätig, habe aber auch gerade noch eine eigene Klasse - was ich liebe.
Dir muss bewusst sein, dass du an einer GL-Schule als Sonderpädagogin in der Regel keine eigene Klasse hast und in den Klassen als Zweitbesetzung drin bist oder eben Kinder zur Förderung abholst. Meiner Erfahrung nach ist es an sehr vielen Schulen so, dass man als SonderpädagogIn alleine in dieser Position ist und daher für die ganze Schule zuständig ist.
Anders natürlich an Förderschulen. Dort hast du deine eigene Klasse, aber eben auch ausschließlich Kinder mit Förderbedarf. Je nach Förderschwerpunkt natürlich eine ganz andere Arbeit als in einer GL-Schule. -
Das gucke ich mir mal beides genauer an, danke!
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Hallo zusammen,
unsere Schule erhält demnächst für die 4. Klassen eine 1:1 Ausstattung. Wir wollen diese natürlich dann auch entsprechend nutzen.
Es ist aber ja immer so, dass manche Kinder dann einfach andere Dinge machen, als die, die sie sollen, z.B. statt Anton-App irgendwelche Sachen zu googeln, im BookCreator rumstöbern, ...
Bei einer ganzen Klasse ist es dementsprechend schwierig, das zu kontrollieren und zu unterbinden.
Ich kenne es aus meiner eigenen Schulzeit so, dass zumindest damals die PCs der Lehrer eine Übersicht boten, was auf den Bildschirmen passiert und gesperrte Seiten nicht genutzt werden können.
Gibt es sowas auch für iPads, das praktikabel ist? Ich weiß von einer Lösung, die aber super umständlich ist und man jedes Mal in die Einstellungen jeden iPads gehen muss, um eine Seite oder App zu sperren.
Als Beispiel: Die Kinder sollen das digitale Mathe- oder Deutschbuch nutzen, um Aufgaben darin zu bearbeiten. In der Zeit sollen die anderen Apps gesperrt sein.
Kennt jemand so eine Lösung und kann mir da genaueres berichten? Wie handhaben andere Schulen das?
Viele Grüße
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So etwas anzusprechen, wäre natürlich eigentlich der richtige Weg - theoretisch. Du sollst ja eine gute Ausbildung erhalten.
Aus meiner eigenen Erfahrung heraus können sich da allerdings wirklich große Unruhen entwickeln. Ich war damals auch absolut nicht zufrieden mit dem Verhalten der Mentorin mir gegenüber und habe es angesprochen. Das Resultat war, dass es nur noch schlimmer war. Hab dann irgendwann genehmigt bekommen, zu wechseln (war da auch nicht die einzige an der Schule, der es so erging).
Bei mir ging es aber auch noch um andere Dinge.
Wenn du in der anderen Klasse und der Mentorin so gute Erfahrungen machst, nimm dir von dort alles was geht mit.
Hast du die Möglichkeit, in der Klasse deines Mentors vielleicht mal eine Stunde der Kernseminarleitung zu zeigen? Wir hatten verpflichtend 2 solcher "Coaching-Termine", konnte man aber natürlich jederzeit anfragen.
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Hallo in die Runde,
ich wollte mal fragen, ob hier jemand mit einer diagnostizierten Autoimmunerkrankung verbeamtet wurde? (Niedersachsen)
Habe selber gut bammel. Mein Plan war von Anfang an mit offenen Karten zu spielen und entsprechende Berichte von meinen Ärzten mitbringen. Wie waren da so eurer Erfahrungen?
Was für Möglichkeiten gibt es, wenn man abgelehnt wird.
Habe keinen Schwerbehindertenausweis.
Liebe GrüßeIch weiß nicht genau, wie es in Niedersachsen ist. Ich kann nur von NRW berichten.
Ich hatte eine schwere Erkrankung und habe davon immer noch Probleme. Ich wäre nicht verbeamtet worden, hätte ich nicht den Schwerbehindertenausweis mit GdB 50 erhalten. Die Amtsärztin sagte auch noch zu mir, dass sie sehr froh darüber sei, weil sie somit alles, was mit der Erkrankungen in Verbindung steht (und das war bei mir alles eigentlich, weil ich abgesehen davon, kerngesund bin), nicht beurteilen darf.
Damit ging die Verbeamtung durch.
Meiner Meinung nach hat man mit einem Behindertenausweis auch keinerlei Nachteile...
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Wenn ich irgendwas keinesfalls in die Hände von "Alltagshelferinnen" legen würde, dann das.
Damit ist gemeint, dass unsere Alltagshelferin die Eltern anruft, wenn etwas vorgefallen ist, das sie als Alltagshelferin durchaus den Eltern mitteilen kann. Kommt ja auch auf die Absprachen mit den Eltern an und warum man gerade anruft.
Sind es schwerwiegendere Sachen wie Gewalt o.ä. rufen natürlich die Klassenlehrkräfte oder die Schulleitung an.
Manchmal ist es aber eben auch schwierig, selbst anzurufen. Bei uns gibt's zum Beispiel nur ein Festnetz im Lehrerzimmer. Um dies zu benutzen, müsste man die Klasse alleine lassen. Die Alltagshelferin darf keine Aufsicht führen. Und ich persönlich möchte mit meinem privaten Handy keine Eltern anrufen und es gibt leider manche Eltern, die Anrufe mit unterdrückter Nummer abblocken lassen. Was tun, wenn alle anderen Klassenlehrkräfte auch im Einsatz sind (z.B. bei hohem Krankenstand?). Dann finde ich es in Ordnung, wenn es in Ausnahmefällen gemacht wird.
Zitat von fossi74Ohne das „auch noch“ klingt das gleich viel professioneller, findest du nicht auch?
Je nach Sichtweise
Ich finde schon, dass wir als Lehrkräfte super viele Aufgaben übernehmen müssen, die mit dem Lehrerberuf an sich nichts so viel zu tun haben. Das ist aber sicherlich von Schulform zu Schulform unterschiedlich.
Besonders an kleinen Grundschulen müssen die Lehrkräfte jegliche Aufgaben unter sich aufteilen, wie z.B. IT-Aufgaben. Dafür könnte man sehr gut jemand Externes haben, der das alles regelt. Entlastungsstunden gibt es dafür nicht. (zumindest so wie ich es kenne)
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Wir haben auch eine Alltagshelferin und sie übernimmt viele Aufgaben, die wir Lehrkräfte neben dem Unterrichten nicht auch noch leisten können.
Das ist eine Vielzahl unterschiedlicher Aufgaben..
- Kopieren
- Aufsichten unterstützen
- mit Kindern Arbeiten nachschreiben, die am Tag der Klassenarbeit krank waren
- sonstiges Organisatorisches
- Schränke mit Material / Akten / ... auf Vordermann bringen
- Unterstützung bei Ausflügen
- je nach Stunden- und Vertretungsplan: Unterstützung im Unterricht
- Telefonate mit Eltern, z.B. bei Erkrankungen, Verletzungen, Ordnungsmaßnahmen, ...
- in der Weihnachtszeit war auch das Schreiben und Fertig machen zum Versand von Weihnachtskarten
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Hallo zusammen,
mich würde mal interessieren, wie eure Nachbesprechungen zu den Unterrichtsbesuchen aufgebaut waren. Gab es ein bestimmtes Modell, eine Vorgehensweise, nach denen vorgegangen wurde? Seitens Fachleitungen (generell wie ein Gesprächsleitfaden) und Reffis (Punkte bei der Selbstreflexion).
Sowas wird ja in jedem Seminar anders gehandhabt und jeder Reffi hat auch seinen eigenen Weg.
Ich habe mich immer an ein Pentagramm gehalten, mit 5 Punkten (SuS, Lehrkraft, Ziele, Methode/Medien, Inhalt) - die Fachleitungen hatten eine Positivrunde und dann die Besprechungspunkte.
Wie gesagt, mich würde einfach mal interessieren, wie andere das so machen. Ich möchte gerne den Reffis an der Schule verschd. Möglichkeiten aufzeigen können.
Liebe Grüße
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Ich war in der Schweiz, leider sind meine Ferien nächste Woche schon wieder vorbei
Färhst du lieber an den Strand oder in die Berge?
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