Beiträge von Flexloewe22

    Danke, ich habe deinen Beitrag jetzt erst gesehen. Die Gruppenarbeit habe ich gefunden. Bzgl. der Regel l, m, n und r habe ich in meiner Ausgabe keinen Hinweis gefunden - schaue aber nochmal. Aber bei den Beispielsätzen sind ja auch gar keine Wörter mit z, nur tz um die Regel zu verdeutlichen!?

    Vielen Dank schon mal für die ganzen Antworten - auch wenn ich jetzt noch unsicherer bin und merke, dass ich mir ganz dringend nochmal Gedanken machen muss.

    In Klasse 1/2 gab es ein anderes Lehrwerk - von daher kann ich nicht sagen wie es im Zebra 2 ist. Mir wurde aber gesagt, dass Ende Klasse 2 die Doppelkonsonanten thematisiert wurden. In Klasse 3 wurden sie im Zebra 3 auf einer Doppelseite behandelt und vermutlich noch mit Arbeitsblättern vertieft. Merksatz: "Nach einem kurzen Vokal/Umlaut steht oft ein doppelter Konsonant: Beispiele". Auch hier gab es Übungen dazu, ob der Vokal kurz oder lang klingt und sollte mit dem Punkt bzw. Strich sowie Silbenbogen markiert werden. Ebenso einsetzen der passenden Doppelkonsonanten. Also auch hier keine konkrete Übung, ob ich nun ein t oder ein doppeltes t einsetzen muss etc., sondern Fokus auf der Markierung der Vokale und Wortschatzerweiterung.


    Ich hatte nicht erwartet, dass ich ck und tz auch in einer Stunde gleichzeitig einführen kann - auch wenn die Regel bis auf die Trennungsregel dahinter identisch ist. Mir wurde immer gesagt ich solle nur eine Seite thematisieren und dann mit Zusatzseiten auffüllen. Dadurch, dass es im Lehrerband auch für jede Seite jeweils einen Einstieg gibt, war für mich die Trennung nur logisch - nicht unbedingt, um eine möglichst identische Stunde zu erhalten.


    Die Lernziele/Kompetenzen im Buch lauten zu der Seite mit tz:

    * Wörter mit tz schreiben

    * Rechtschreibstrategie anwenden: Sprechen - hören - schwingen*

    * tz und kurzen Laut davor markieren

    * Wörter mit tz in Sätzen eintragen

    * Reimwörter mit tz finden

    * lustige Sätze mit Wörtern mit tz schreiben


    Schaue ich mir also die Seite an, geht es hier um die Erkenntnis, dass nach einem kurzen Vokal/Umlaut meist tz steht (Merksatz gekürzt, Zebra 3). Danach geht es um die Wortschatzerweiterung hinsichtlich Wörtern mit tz.

    Es gibt nur diese Seite zum tz, deswegen bin ich irritiert, dass bereits auf der Wiederholungsseite im Zebra 4 der Merksatz mit l, m, n und r thematisiert wird.


    Dementsprechend wird doch "nur" die Regel erklärt, dass eben tz nach kurzem Vokal folgt und dann Lernwörter mit tz durch einsetzen / Reime geübt oder stehe ich gerade auf dem Schlauch. Wäre es demnach nur sinnvoll Wörter mit tz auf unterschiedliche Weise zu üben?

    Die Schülerinnen und Schüler erweitern und vertiefen ihren Wortschatz hinsichtlich der Wörter mit tz, indem sie in Einzelarbeit an einem Lernbuffet arbeiten.


    Entschuldigt, ich bin gerade ziemlich verunsichert und möchte es - natürlich auch nicht nur für den Besuch! - richtig machen. Gar nicht so einfach, wenn man fachfremd unterrichtet und leider keine Unterstützung hat. Entschuldigt also, wenn ich hier gerade völligen Käse schreibe und gravierende Fehler mache.

    Hallo,

    ich unterrichte seit kurzem fachfremd Deutsch (3. Klasse). Meine Besuchsstunde bzgl. Verbeamtung steht an. Da noch einige Themen im Bereich Rechtschreibung offen sind, wollte ich dies zeigen. U.A. stehen die Themen ck und tz an. Nun hatte ich folgende Überlegung: ich mache ca. 2 Stunden Wiederholung zum Thema Doppelkonsonanten (zuletzt in den ersten Wochen von Klasse 3 wohl wiederholt). Danach Einführung CK und eine Übungsstunde. Die Besuchsstunde sollte zum tz sein. Dadurch haben die Schüler und ich durch die Stunden zum Ck Sicherheit. Die brauche ich - ich bin ziemlich nervös :)


    Plan: Bildkarten an die Tafel, benennen und Wortkarten an die Tafel. Es fällt auf, dass alle Wörter mit z oder tz geschrieben werden. Wann werden sie mit tz geschrieben? Nach einem kurzen Selbstlaut. Danach eine Übungstheke - hier bin ich mir aber noch unsicher wie ich sie aufbaue. Auch bei der Sicherung bin ich mir unschlüssig.


    In meinem Lehrwerk (Zebra) steht jedoch nur der Merksatz, dass nach einem kurzen Selbstlaut meist ein tz folgt. Inwiefern ist es schlau auch sowas wie merk dir nach l, m, n und r folgt nie tz zu thematisieren? Oder ist das erst später dran?

    Im Buch (nur eine Seite zum tz) werden nur Wörter in einen Lückentext geschrieben, kurzer Selbstlaut und tz markiert sowie Reimwörter gefunden.


    Ich stelle es mir gerade nicht sehr ergiebig vor, wenn es nur Wörter mit tz gibt und sie nur den Selbstlaut und tz markieren. Müsste dann nicht auch der direkte Unterschied behandelt werden und überlegt werden, kommt da jetzt ein z oder tz hin? Ah was haben wir gerade gelernt... Nach kurzem Selbstlaut kommt ein tz.

    Aber was ist mit Kindern die es nicht hören, ob es ein kurzer oder länger Selbstlaut ist?


    Ich hatte nämlich sonst in der Lerntheke an einfache Übungen wie Wörter mit tz üben (Lupenwörter, auf einer Schreibtafel schreiben, legen etc. oder Quatschwürfelsätze würfeln und abschreiben) gedacht und etwas schwieriger Partnerdiktat und Klammerkarten (z oder tz). Aber irgendwie reicht das glaub ich nicht und bin mir einfach sehr unsicher.


    Über Hilfe freue ich mich.

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