Alles anzeigenIch habe zufällig das Werk Zebra 3/4, verwende es aber nicht, und habe einmal nachgeschaut.
Am Anfang des Schuljahres wird lang/kurz wiederholt.
Voraussetzung einer ck und tz Stunde ist, dass möglichst viele Kinder lange und kurze Selbstlaute unterscheiden können. Daran hakt es oft. Da würde ich irgendeine Wiederholungsübung beim Einstieg in der Stunde machen. (oder vorher Übungen dazu)
ck wird laut Lehrerunterlagen etwas ausführlicher eingeführt, von tz erwartet man das analoge Übertragen bis auf die Trennungsregel.
Nachfrage an die Flexloewe: Hast du die Lehrermaterialien? Dort sind Anregungen drin. Hier sollen zu vorgeschlagenen Sätzen mit vielen tz - Wörtern folgende Forscheraufträge in GA erfüllt werden:
1) lesen und die tz- Wörter deutlich sprechen (GA)... dann kommen die Kinder darauf, dass der Selbstlaut vor dem tz kurz gesprochen wird
2) Selbstlaut/Umlaut markieren in den vorgegeben Wörtern
3) Welche Konsonanten folgen auf den kurzen Selbstlaut/Umlaut
4) Merksatz finden
Anschließend wird die GA ausgewertet und dann die Aufgaben im AH bearbeitet. Es wird auch noch eine Kopiervorlage angeboten.
Auf die Problemfälle wird auch noch hingewiesen: Nach l, m, n, r und auch das z nach den Zwielauten ei, au, eu, äu usw.
Ich finde, dass man aus den Vorschlägen etwas machen kann. Da ich selbst sehr gerne Forscheraufträge (modern: So denke ich) als Einstieg verwende, würde ich tatsächlich Wörter mit tz anbieten und eine Regel in einer kooperativen Unterrichtsmethode ableiten lassen (z.B. ich- du- wir...). Wichtig wäre mir, dass die Kinder ihre eigenen Erkenntnisse aufschreiben und diese dann abgeglichen werden. Ich würde den Auftrag offen stellen und mit Hilfekärtchen arbeiten. Für die Stärkeren, die sofort die Regel erkennen, würde ich Wörter mit l m n r und Wörter mit z nach Zwielauten zusätzlich als differenzierende Forscheraufgabe anbieten.
Wieterführend:
Wenn du kreativ arbeiten möchtest, könntest du eine tz Geschichte erfinden lassen. Allerdings passt das nicht in die Einführungsstunde. Ganz nett ist auch ein Stuhlkreis: Es werden so viele tz Wörter ausgeteilt wie Kinder. Ein Kind legt sein Kärtchen in die Mitte und bildet einen Satz. Dieser ist der Anfang einer Geschichte. Der Nächste, dem etwas einfällt, legt sein Wort dazu und bildet einen Satz. Das geht so lange, bis alle ihre Wörter loshaben.
Danke, ich habe deinen Beitrag jetzt erst gesehen. Die Gruppenarbeit habe ich gefunden. Bzgl. der Regel l, m, n und r habe ich in meiner Ausgabe keinen Hinweis gefunden - schaue aber nochmal. Aber bei den Beispielsätzen sind ja auch gar keine Wörter mit z, nur tz um die Regel zu verdeutlichen!?