Beiträge von ohlin

    Wie sollen sich denn die Eigenschaften kompetenter Rechtschreiber in Abhängigkeit des Bundeslandes ergeben? Das ist doch Quatsch. In keinem Bundesland ist es notwendig, im (Berufs-) Leben nach Gehör richtig zu schreiben. Eine Kompetenz ist dagegene, Schreibungen mit Hilfe des Wörterbuches herauszufinden oder zu überprüfen oder über die Anwendung und die Vor- und Nachteile eines Rechtschreibüberprüfungsprogrammes am PC Bescheid zu wissen -unabhängig vom Bundesland. In keinem Bundesland gibt es einen Beruf, in dem die einzige Rechtschreib"kompetenz" heißt: Du musst nach Gehör richtig aufschreiben können, somit ist es doch auch als zu überprüfende "Kompetenz" für Schüler nicht von Bedeutung.


    Als wirkliche Frage steht dabei meiner Meinung nach immer noch im Raum, was man als Lehrer tun kann, um seine Schüler zu kompetenten Rechtschreibern zu machen. Das Überlegen und Entwicklen von Ideen für den konkreten Fall, um den es hier geht, bedeutet zwangsläufig, das Schreiben von Diktaten außer Acht zu lassen, da dies ja im konkreten Fall, für den um Hilfe gebeten wurde, ja nun gerade überhaupt nicht geklappt hat. Laut gedacht komme ich auf Folgendes: Lernwörter lernen und schreiben lassen? Viel Abschreiben lassen? Regelmäßige Wörterbucharbeiten? Karteien von Frau Leßmann einsetzen und die selbstgeschriebenen Texte der Kinder korrigieren und als Aufhänger für Richtigschreiben nehmen? Rechtschreibphänomene isoliert üben? Regelmäßig üben oder nur punktuell?

    Bei uns könnte man ein so bewertetes Diktat nicht herausgeben, da man nicht so großzügig bewerten darf. An unserer Schule ist eine 1 nur möglich, wenn man alles richtig macht.
    Ist der Schnitt einer Arbeit unter dem Schnitt, also mehr als die Häfte der Arbeiten ist nicht mehr ausreichend, kann man diese u.U. von der Schulleitung genehmigen lassen. Bei einem Diktat würde ich dann aber überlegen, ob ich nicht lieber eine Arbeit schreiben lassen, die mir Aufschluss über die RS-Kompetenzen gibt. Diese können ja gut sein, auch wenn ein Großteil der Kinder nicht nach Diktat schreiben kann.

    Vielen Dank, da ist auf jeden Fall schon etwas dabei. Baumschmuck aus Salzteig und Styroporkugeln klingt prima.
    Allerdings muss an dem Tag auch immer etwas hergestellt werden, um die große Pausenhalle zu dekorieren. Das ist im Winter/ zu Weihnachten immer die Aufgabe der 4. Klassen. Dazu wird es dann wohl sein, dass in der 2. Hälfte des Tages alle Schüler durch die Schule laufen und die Möglichkeit haben, in anderen Klassen zu basteln. Der Teil ist immer extrem anstrengend, weil alle 15 sec. jemand reingestmapft kommt, von Tisch zu Tisch läuft, irgendwo etwas anfängt und dann wieder verschwindet. Bei 500 Schülern passiert das tatsächlich im Viertelminutentakt; deswegen möchte uch niemand aus Eltenreihe zum Helfen kommen, denen ist es zu unruhig, die "Gäste" aus anderen Klassen sind teilweise frech und unverschämt, können von Eltern noch weniger eingenordet werden als die Mitschüler des eigenen Kindes....

    Er jährt sich wieder, der weihnachtliche Basteltag. Ich fühle mich sehr unkreativ, möchte aber schnellmöglich planen, bestellen und vorbereiten. Wer hat einfach umzusetzende Ideen, die aber zu schönen Ergebnissen führen, für Viertklässler? An dem Tag arbeiten die Kinder an Gruppentischen, dürfen aussuchen, was sie basteln. Da ich vermutlich mit meiner Kollegin allein sein werde und wir nicht 4 oder 5 verschiedene Gruppentische zeitgleich unterstützen können, müssen sich die Bastelideen möglichst selbst für die Kinder erschließen.
    Vielen, vielen Dank,
    ohlin

    Das wird der Tarif sein, von dem mir die Dame am Telefon erzählte. Statt der sonst nur 25 SF-Klassen, gibt es nun 35. Somit ändert sich die Zuteilung der Prozente. Klar, machst du das, es geht doch ums Geld und die Schadensregulierung ist bei der HUK immer sehr kulant und schnell, unabhängig vom Tarif.

    Ich habe eine Versicherung der HUK-Coburg. Eine reine Online-Versicherung passt nicht zu mir.


    Das Angebot des neu geschaffenen Tarifs habe ich heute schon bekommen. Allerdings beträgt die Ersparnis für mein Auto lediglich 10,30 Euro/ Jahr, so dass ich für´s Jahr um die 460 Euro zu zahlen habe. Wahrscheinlich war mein tarif zuvor auch schon ganz gut, so dass ich mti dem neuen nicht so viel spare wie Aktenklammer.
    Ich habe den Beitrag der HUK mit zwei weiteren (VHV und HDi) verglichen. Beide verlangen für die gleiche Leistung merklich mehr Geld.
    Mein Makler sagt, dass er als freier Makler einen Spielraum von 5-10 % -abhängig von der Versicherungsgesellschaft- hat.
    Aktuell habe ich mich um die Ergänzung meiner Wohngebäude-Versicherung bemüht. Ich wollte sofort Elementarschäden mitversichern und dachte, ich bräuchte da nur eine Zusatzklausel. Ganz so einfach war es nicht. Mein Makler hat direkt in der Direktion der Gesellschaft angerufen und hat mit denen einen großenartigen Rabatt ausgehandelt, so dass ich etwa 33% des Beitrags spare. In dem Zusammenhang hat er noch ein besseres Angebot für meine Unfallversicherung aushandeln können. Es ist schon einiges machbar, um Geld zu sparen, es kostet nur etwas Nerven, wenn man z.B. in der Callcenter-Warteschleife hängt :sleeping:

    Die Dame von der HUK hat mir erklärt, die Schadensklassen würden umgestellt, so dass es nicht wie bisher 25, sondern 35 gibt. Dadurch ist die Zuteilung der Beitragssätze verändert. Das lohnt sich wohl vor allem für Leute, die schon sehr lange ein Auto versichert haben. Die können ja ab Klasse 25 nicht mehr "belohnt" werden und bleiben bei einem Betragssatz von 30% stehen. Nun können sie aber bis 35 aufsteigen und haben nur noch einen Satz von 20%. Einen Namen hat das Ganze nicht oder die Dame hat ihn nur nicht. Sie sagte, dass es immer neue Angebote für Neukunden gibt. Fragt man als Bestandskunde nach, kann man den Tarif auch bekommen. Fragt man nicht nach, bleibt man bei seiner alten Prämie.


    Den aktuellen 460 Euro der HUK stehen 535 Euro der HDi gegenüber. Somit kommt der Wechsel dorthin schon mal nicht in Frage. Die VHV verlangt um 570 Euro, also können die mich auch erstmal nicht zurückgewinnen. Alles immer bei den gleichen Leistungen. Somit scheint die HUK für mein Auto und für mich schon ganz günstig zu sein.

    Einen Assekuranzmakler habe ich auch. Allerdings kümemrt er sich gerade nciht um meine HUK-Versicherung. Sein güsntigstes Angebot war für mein vorheriges Auto die VHV. Günstiger Beitrag und sehr kulane unkomplizierte Abwicklung im Falle eines Schadens. Diese Versicherung kostet nun aber 100 Euro mehr als die HUK. Deswegen bin ich mit dem neuen Auto im letzten Jahr schon zur HUK gewchselt.


    Aktenklammers Tipp habe ich eben umgesetzt. Allerdings bringt es nur eine Erspanrnis von 10,30 Euro/ Jahr. Ob sie das denn umstellen soll, fragte sie mich doch glatt. Da wusste ich nicht sofort was drauf zu antworten. Im Sinne der Kundenfreundlichkeit ist das doch eine Selbstverständlichkeit den günstigsten Tarif für seinen Kunden zu finden oder denke ich da schon wieder zu Grundschultanten-mäßig im Sinne von "Ich will es für alle gut machen"?

    Ich habe eben mal den Beitrag bei meiner Vorversicherung (VHV) errechnet. Da komme ich auf etwa 100 Euro mehr gegenüber der HUK. Da rückt der Wechselgedanke gerade wieder weiter weg.
    Aber mal abwarten, was die anderen über ihre Versicherer berichten können.

    Ich bekam heute meine Rechnung für das kommende Jahr. Trotz günstigerer SF-Klasse und somit niedrigerem Beitragssatz muss ich insgesamt ein paar Euro mehr bezahlen. Ist das bei euren Gesellschaften für´s nächste Jahr ähnlich?
    Ich habe mein Auto aktuell bei der HUK-Coburg versichert und zahle etwa 470 Euro für einen serienmäßig ausgestatteten Golf VI.
    Noch ist ein Versicherungswechsel möglich ;)


    Vielen Dank
    ohlin

    Mit meiner jetzigen Klasse war ich zu Beginnn der 2. Klasse von Montag bis Freitag im Dezember mit meiner und einer Parallelklasse auf einem Hof. Ein Programm hatten wir nicht. Wir hatten lediglich eine Ideenliste und das dafür nötige Material mitgenommen. Wir wollten in Ruhe die Weihnachtsgeschenke für die Eltern basteln, die Kinder viel spielen lassen (vor dem Kamin oder draußen auf dem Hof). Die Kinder konnte morgens die Tiere füttern. Mit jemandem vom Hof konnten sie reiten und Bogen schießen. Das Kekse backen wie auch das Lagerfeuer inkl. Stockbrot wurde ebensfalls vom dortigen Personal begleitet. An einem tag sind wir in den nahegelegenen Tierpark gegangen. Alles, was wir gemacht haben, haben wir spontan nach Lust und Wetterlage entschieden. Die Kinder waren ebenso wie wir der Meinung, dass wir eine tolle Woche in der Vorweihnachtszeit hatten und es eine schöne Idee war, dem Schulstress dieser Zeit für ein paar Tage zu entkommen. Den Eltern gefiel es ebenso, für sie kam sogar noch der finanzielle Punkt dazu. Wir mussten für die 4 Übernachtungen zu dieser Zeit inkl. Bogenschießen, backen usw. lediglich so viel bezahlen wie Gruppen im Juni oder Juli für 2 Übernachtungen ohne Bogenschießen und Co bezahlen.


    Das zweite Mal bin ich am Ende der 3. Klasse nach Sylt gefahren. Auch wieder ohne festes Programm. Das Gelände von Puan Klent ist von allein schon anregend genug. Da ist es nicht nötig, jeden Tag ein Programm aufzufahren à la "Heute Kuttertour, morgen Inselrundfahrt, übermorgen Aquarium und am letzten Tag noch eine Busfahrt ans andere Ende der Insel". Die Kinder sind fasziniert vom Meer, freuen sich, wenn sie unter Aufsicht der Rettungsschwimmer in der See baden dürfen, lieben das ruhigeWatt auf der anderen Seite des Geländes, mögen stundenlang auf dem Spielplatz mit Blick aufs Meer verbringen und ziehen sich auch gern mal für ne Stunde aufs Zimmer zurück und schreiben Postkarten oder hören Musik.


    Ich bin der Meinung, dass Kinder auch gern mal eine "termin- und verpflichtungsfreie Zeit" genießen. Leider haben sie die zu Hause und während der Unterrichtszeit nicht. Sie müssen Montag zum Tennis, Dienstag zum Klavierunterricht, Mittwoch zum Ballet und Donenrstags zum Tanzen, dazwischn Unterricht und Hausaufgaben und schnell Mittagessen. Da meine ich, dass ein straffes Programm während der Klassenfahrt noch eins oben drauf wäre und -zumindest im Fall meiner Schüler- weniger im Fall Klassenfahrt mehr ist.

    Ich habe in der 3. Klasse damit angefangen. Man muss als Lehrer sehr hinterher sein, dass geschrieben wird. Aber es macht vielen Kindern Spaß und dann lohnt es sich auch, wenn es nur bei 8 Kindern gut klappt.

    Egal wie ausführlich und an welcher Stelle ich empfehle es aufzuschreiben, es gibt immer eine Reihe von Kindern, die keine Ha machen. Dazu dann die vielen, die immer alles haben, auch egal wie es aufgeschriebn wird. Die haben auch alles was nur gesagt und nicht aufgeschrieben wird dabei. Gern kommen eltern und sagen, sie können die HA nicht kontrollieren, weil sie mit der Art des Aufschreibens nicht zurecht kommen oder ihr Kind nie etwas aufschreibt und ich das besser kontrollieren muss (Es geht hier um Vierklässler, von denen in einem guten Schulhalbjahr ein Großteil das Gmynsium besuchen soll -laut Elternmeinung.).
    Ich notiere alle HA auf der linken Tafelseite. Meine Kollegen ergänzen ihre Aufgaben. Steht nichts dabei, ist es zur nächsten Stunde zu erledigen. Alles andere wird vermerkt. Ich wische die Aufgaben erst wieder ab, wenn sie im Unterricht kontrolliert wurden.

    Bei unserer Elternschaft kann man gar nicht oft genug betonen, dass die Kinder in ihrem eigenen Tempo, entsprechend ihres Niveaus arbeiten und somit der Vergleich mit dem Nachbarskind und dem der besten Freundin nicht möglich ist. Es müssen auch nicht immer alle Kinder die gleichen Hausaufgaben machen (=> Jedes Kind muss seine Aufgaben selber aufschreiben.). Das gilt natürlich für alle Fächer.

    Viele Kisten...das klingt nach viel Papier. In der Praxis ist es aber nciht so viel. Ich sortiere ganz grob nach möglichst wenigen Kategorien, am Ende sind keine 4-6 Kisten randvoll, sondern lediglich 4-6 Stapel entstanden, die ich dann in entsprechend große Umschläge stecke und mit meinen Kategorien wie z.B. Fachliteratur und Versicherungen beschrifte.


    Arbeitszimmer? Hm, ich habe das noch nie gemacht. Eine Freundin erzählte mir von ihren Erfahrungen. Es war in ihrem Fall nicht mit einem Grundriss getan. Sie musste zunächst rechtfertigen, warum ihr Arbeitszimmer x Quadartmeter hat und nciht nur die zulässigen y. Wenn man lediglich eine Mietswohnung hat, ist es nicht so leicht, den Grundriss der Wohnung so zu verändern, dass man die vorgegebenen Zahlen des Amtes einhalten kann. Somit wurde das Arbeitszimmer für die Erstattung vom Amt um ein paar Quadratmeter verkleinert. Tatsächlich verlegen konte meine Freundin das Zimmer nicht, es war schon das kleinste der Wohnung. Dann musste sie jedes Jahr eine Kopie der Nebenkostenabrechnung vorlegen, um die Strom-und Heizkosten für dieses Zimmer nachweisen zu können. Sie hat den Aufwand genau zwei Ml betrieben. Ds erste Mal als sie nicht wusste, was die Erwähnung des Zimmers alles nach sich zieht und ein zweites Mal, weil sie annahm, nun liegt alles vor, es reicht zu erwähnen, dass es das Zimmernach wie vor gibt und es ach genutzt wird. Sie musste aber wieder alles vorlegen.


    Mir Elster mache ich das auch immer. Ich hatte ein paar Mal ein Programm dafür gekauft, weil ich wieder gehört hatte, wie iel besser das ein sollte. Da ich das nicht nachempfinden konnte, nehme ich jetzt nur noch Elster.
    Ich werde nach der Besoldungstabelle für S-H bezahlt und nach Steuerklasse 1 besteuert. Wirklich hohe Farkosten habe ich nicht, mal kaufe ich mehr, mal weniger an Literatur und Co. Drucker gehe auch nicht immer kaputt. Versicherungen stellen bei mir meist den höchsten Ausgabenposten dar.


    Annie
    Ich hatte auch angenommen, etwas falsch zu machen, als ich las, dass man mit Hilfe eines Beraters so viel mehr erstattet bekommt. Aber bei genauem Nachfragen und Abzug der Beraterkosten käme da nicht mehr für mich raus. Somit werde ich weiterhin meinen Kram sortieren :S und alles sorgfältig bei Elster eingeben und mich über die Erstattung auf mein Konto freuen.

    Ich weiß nicht, warum das so ist. Da es aber seit Jahren so ist, scheint es zu stimmen. Ich trage mein Einkommen (Das kann ja kaum abweichen, da für mich ja keine anderen Besoldungstabellen Grundlage sind als für euch und die Besoldungen der verschiedenen Bundesländer sich ja nicht um mehr als 100-200 Euro unterscheiden.) ein, dazu die Summen für Versicherungen und Ausgaben wie Fachliteratur und Verbrauchsmaterial und ein paar Euro für Fahrtkosten. Das kam mir nie aufwändig vor. Deswegen bekam ich ja kurz kalte Füße als ich hier las, dass Steuerberater für so viel mehr Erstattung sorgen können und darum dachte, ich hätte über Jahre viel Geld vertan.
    Ich bin mit meiner Erstattung bisher immer zufrieden gewesen. Wenn ich hier aber lese, dass ein Berater 1000 Euro mehr bei gleichem Einkommen und gleichen Belegen aufs Konto schaffen kann, als man es selber kann, würde ich die 1000 Euro ja gern mitnehmen, wenn daran nur die Beraterkosten von 100-300 Euro gekoppelt sind. Deswegen fand ich eure positiven Erfahrungen mit einem Berater so nachahmenswert, würde nun aber nach etwas konkreteren Antworten doch wieder selbst die Zahlen in die Formulare eintragen, weil sich die Summe von 1000 Euro ja inzwischen sehr relativiert hat.

    @ Dalyna
    Vielen Dank für deine Mühe.
    Wenn ich mir das Sammeln der Belege nicht sparen kann und dazu auch noch etwas zahlen muss, damit man für mich die Daten in das Formular einträgt, lege ich den Gedanken, das machen zu lassen, wohl erstmal wieder ganz nach hinten und sortiere weiterhin in Kisten, Mappen und Ordner :thumbup:

    Deswegen habe ich ja auch nach euren Ratschlägen zur Wahl eines Steuerberaters gefragt. Ich lese nun immer häufiger "Ich bekomme mehr, da fallen die paar hundert Euro für die Beratung nicht ins Gewicht". In welchem Verhältnis stehen nun aber die Kosten? Wenn ich bisher durchschnittlich 3500 Euro bekommen habe, der Berater 1000 Euro mehr Erstattung erarbeiten kann, kostet das etwa wie viel? Gibt es eine Art Berechnungstabelle dafür, in der man nachschauen kann?
    Meine Freundin -auch Lehrerin- gibt ihre Unterlagen regelmäßig zum Steuerberater. Der will z.B. keinerlei Nachweise für Bücher, Druckerpatronen u.ä. haben, weil er sagt, dass würde nichts an der Erstattungssumme ausmachen. Das finde ich ja sehr verlockend, denn egal in was für Ordner, Kisten oder Mappen ich über´s Jahr sammel, es nervt mich! Die Stunde, die es dauert, die Beträge zu addieren und in den Formularen an die richtige Stelle zu schreiben, stört mich gar nicht. Mag sein, dass ich mir das eine gewisse Routine angeeignet habe in den letzten Jahren oder aber dass der abschließende Klick auf die Berechnung der Erstattung mich so motiviert.

    Hm, das stimmt mich ja nun sehr nachdenklich. Ich habe mich in den vergangenen Jahren immer total gefreut, wenn ich 3200-3700 Euro erstattet bekommen habe. Wenn es nun aber heißt, ein Steuerberater kann die Erstattung positiv beeinflussen, würde ich das ja gern in Anspruch nehmen, um vielleicht auch hier erwähnten 1000 Euro mehr zu bekommen. Was muss man denn da noch mehr sammeln? Ich muss ja zugeben, dass mich die Sammelei der Belege über´s Jahr ein wenig nervt. Wenn der Berater dann noch mehr braucht, um arbeiten zu können und für eine höhere Erstattung zu sorgen, als ich so schon sammel, könnte es da zu Problemen in meinem Haushalt kommen :wacko: Das Kstenprinzip kenne ich, allerdings sammel ich in Ordner: Fachliteratur, Verbrauchsmaterial, Computer und andere Arbeitsgeräte, Haus, Versicherungen, Sonstiges wie z.B. Fortbildungskosten, Fahrkosten... Wenn der Steuerberater noch mehr braucht...


    Wie wählt ihr einen Steuerberater aus? Woher wusstet ihr, dass der was kann und eine höhere Erstattung möglich macht? Wie wird sein Honorar berechnet? Ist das für alle gleich oder legt jeder Berater sein Einkommen selbst fest?


    Vielen Dank für eure Tipps,
    ohlin

    Wir haben im Rahmen unseres Lauftages von den Kindern einen vorgefertigten Brief abschreiben lassen. Diesen haben die Kinder dann entweder Papa mit in die Firma gegeben oder sind zu ortsansässigen Firmen gegangen und haben sie dort persönlich abgegeben. Im Prinzip fand ich die Idee sehr schön und war überrascht, wie viel Geld zusammen geommen ist. Weniger schön fand ich daran, dass die Kinder nur noch "für andere" gsammelt haben. Ihnen und ihrer Lernumgebung kam davon nichts zu gute. Ich finde es für Kinder zwischen 5 und 11 Jahren zu weit weg, wenn man große Hilfs- und Spendenaktionen untersützt. Früher haben wir den Lauftag genutzt, um mit Hilfe von Sponsoren etwas für die Schule anschaffen zu können. Da ging es dann z.B. um Spielgeräte, Computer, Stellwände zur Präsentation von Schülerarbeiten...da kam noch mehr Geld zusammen. Somit könnte ich mir vorstellen, dass es auch bei dir gut klappen soll, da es ja auch um Anschaffungen zur Verschönerung des Schulalltags gehen soll. Das ist erfahrungsgemäß auch gerade den Eltern noch mal´n Euro mehr wert als die weltweiten Hilfs- und Spendenaktionen.


    Viele Grüße,
    ohlin

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