Unsere Schule scheint sich tatsächlich sehr von anderen zu unterscheiden. Bei uns bringen die Schulanfänger tatsächlich neben den Eltern auch Großeltern, Patentanten und gern deren Angehörige mit und natürlich auch ihre Geschwister, die für die Zeit in ihren Schulen abgemeldet werden. 10 Personen hat jeder Schulanfänger locker dabei. Keine Ahnung, warum die alle dabei sind. Die haben ja auch keine Skrupel davor, sich mit weinden Säuglingen auf die Bühne hinter die Theater-spielenden Kinder zu stellen, weil die Reihen, die für das Publikum gedacht sind, tatsächlich bei einigen hundert Menschen einfach mal voll sind. Da die Kleinen bei uns allerdings bereis mit ihren Klassenkameraden und nciht mit ihren Begleitungen zusammensitzen, fällt der Vergleich, wer mehr erwachsene dabei hat, recht scher, so bekannt sind sie sich ja dann doch noch nicht.
Ich sage ja nicht, dass der Gedanke von Elefantenflip der einzig richtige ist, sondern bin einfach kein Freund davon, immer alles so schlecht zu reden, sondern auch mal zu gucken, wie man eine Situation retten kann. Und wenn Papa auf eine Dienstreise muss oder Mama arbeiten muss, kann man sich auch bemühen, den Tag für das Kind dennoch schön zu gestalten, auch wenn einer der beiden eben erst nach dem Theater und dem ersten Unterricht an dem Tag dazustoßen kann. Es ist richtig, dass es immer noch besser geht, aber schön kann man so einen Tag auch immer gestalten.