Beiträge von ohlin

    Unsere Schule scheint sich tatsächlich sehr von anderen zu unterscheiden. Bei uns bringen die Schulanfänger tatsächlich neben den Eltern auch Großeltern, Patentanten und gern deren Angehörige mit und natürlich auch ihre Geschwister, die für die Zeit in ihren Schulen abgemeldet werden. 10 Personen hat jeder Schulanfänger locker dabei. Keine Ahnung, warum die alle dabei sind. Die haben ja auch keine Skrupel davor, sich mit weinden Säuglingen auf die Bühne hinter die Theater-spielenden Kinder zu stellen, weil die Reihen, die für das Publikum gedacht sind, tatsächlich bei einigen hundert Menschen einfach mal voll sind. Da die Kleinen bei uns allerdings bereis mit ihren Klassenkameraden und nciht mit ihren Begleitungen zusammensitzen, fällt der Vergleich, wer mehr erwachsene dabei hat, recht scher, so bekannt sind sie sich ja dann doch noch nicht.


    Ich sage ja nicht, dass der Gedanke von Elefantenflip der einzig richtige ist, sondern bin einfach kein Freund davon, immer alles so schlecht zu reden, sondern auch mal zu gucken, wie man eine Situation retten kann. Und wenn Papa auf eine Dienstreise muss oder Mama arbeiten muss, kann man sich auch bemühen, den Tag für das Kind dennoch schön zu gestalten, auch wenn einer der beiden eben erst nach dem Theater und dem ersten Unterricht an dem Tag dazustoßen kann. Es ist richtig, dass es immer noch besser geht, aber schön kann man so einen Tag auch immer gestalten.

    Wir haben Vertreter aus dem eigenen Kollegium zum Personlarat gewählt. Übergeordnet wäre ihnen z.B. der Bezirkspersonalrat. Ob es sich allerdings empfiehlt dort wegen eines freien Tags Alarm zu schlagen, muss man wohl abwägen.


    Bei uns hat eine Gruppe von teilzeitarbeitenden Kollegen grundsätzlich mehr "Rücksicht" auf ihr Arbeitsverhältnis zu erwirken versucht. Letztlich haben sie aber den Kürzeren gezogen. Mit einer neuen Schulleitung hat sich einiges verbessert, aber wie gesagt, bei uns käme auch niemand auf die Idee, nicht an der Einschulung teilzunehmen oder wegen eines eigenen Termins beim Arzt oder für den Geburtstag der Großtante nicht zu unterrichten. Dafür "traut" man sich als Teilzeitkollege aber Vorschläge zu machen, wann man am besten seine Plusstunden abzubummeln. Aber diese Vorschläge bewegen sich auch immer im Bereich des Realistischen. Ich würde also versuchen, mal genau reinzuhören, was innerhalb eines Kollegiums geht und was man lieber bleiben lässt, damit m an nicht überall aneckt, damit verdirbt man sich nämlich schnell die Freude an der Arbeit.


    Elefantenflips` Ansatz mal darüber nachzudenken, ob eine Situation lediglich von Erwachsenen als Katastrophe eingeschätzt wird oder tatsächlich auch von Kindern, finde ich wenigstens mal überdenkenswert. Es kommt doch z.B. auch immer mal vor, dass Eltern in der Schule auflaufen, weil die Klasse ihres Kindes als einzige eine neue Musiklehrerin bekommen wird und das ja nun wirklich nicht fair sei, weil die Kinder die Frau Schuster doch so gern hatten. Für die Kinder ist es aber in der Tat kein Problem, künftig von Frau Hamann in Musik unterrichtet zu werden. Ich denke, auch die selbstverständliche Teilnahme an der Einschulung von Vater, Großeltern, Geschwistern und Paten während die Mutter arbeitet, kann man einem Kind so oder so darstellen und die Reaktion stark beeinflussen. Ich würde es aber als weniger schön einstufen, sich selber so dagegen aufzubäumen, dass man erst nach der schulischen Veranstaltung dazustoßen kann, weil man damit Gefahr laufen könnte, dem Kind den Tag tatsächlich schon vorher mies zu reden. Ich würde viel mehr probieren, die Priorität auf die eigentliche Feier für das Kind nach dem allgemeinen Teil in der Schule zu legen und mein Kind hier zum Besonderen zu machen.

    Wenn ich alle Materialien für meine gesamten Fächer und die verschiedenen Klassenstufen in einem Raum hätte, stelle ich mir das unübersichtlich vor. Oder ist mit der Idee verbunden, dass ein Lehrer auch nur ein Fach unterrichtet und dann auch nur für ein Fach das Material im Raum hat?

    Ich nutzte an meinem vorherigen Wohnort lange Jahre Arcor, heute wohl nur noch in Verbindung mit Vodafon nutzbar, und war damit zufrieden. An meinem neuen Wohnort wurde das damals nicht angeboten, so dass ich Kunde bei Hansenet wurde. Es nannte sich vorübergehend Alice und ist nun Partner von o2. Mit dem Telefon hatte ich zwischenzeitlich mal unregelmäßig kurzzeitige Ausfälle. Der DSL-Anschluss funktioniert stets und ständig, da gab es nie ein Problem. Die Kosten liegen je nach Optionen wie bei anderen Anbietern auch um 30 Euro. Eine Freundin hat kürzlich den Wechsel zu Vodafon angestrebt, kehrte aber nach 2,5 Monaten ohne Telefon zu Hansenet-Alice-o2 zurück, weil Vodafon es nicht schaffte, ihr zu einem Anschluss zu verhelfen, mit dem sie auch telefonieren kann.


    Möglicherweise sind wir beide mit unseren Erfahrungen bei unseren insgesamt 3 Anbietern Einzelfälle und viele andere haben absolut gegenteilige Erfahrungen gemacht. Ich kann aber Arcor und Hansenet, egal wie sie sich jetzt oder auch morgen nennen, uneingeschränkt empfehlen.

    Bei uns in der Schule und auch an den Nachbarschulen hat es sich so eingeschlichen, dass zur Einschulungsfeier nicht nur die Mütter da sind. Es kommen Mutter, Vater, kleine und große Geschwister, Omas und Opas und wenn vorhanden auch noch Paten. Durchschnittlich sind das 8-10 Erwachsene/ Schulanfänger. Somit war das Kind der Kollegin, die während der Einschulung arbeitete, nicht allein, sondern neben dem Vater war auch der Bruder mit Patenonkel und zwei Omas und einem Opa da. Die Schulanfänger sitzen nicht bei ihren Familien, sondern schon mit ihren Klassenkameraden vor den Begelitern, merken also nicht, wer tatsächlich hinter ihnen sitzt. Wenn sie das erste Mal in die Klasse gehen, müssen wir immer zusehen, dass wir die Eltern mit Kaffee und Kuchen bei Laune halten, weil sie natürlich nicht mit den Kindern mitgehen. Der erste Schultag ist bei uns spätestens um 12.30 Uhr zu Ende, so dass für die eigentliche Feier und das private Zeremoniell mit allen Gästen und Mutter genug Zeit blieb. Die Mutter fehlte in der Gruppe der Begleitungen während des Kaffeetrinkens auf dem Schulhof nicht, in der Klasse wäre es aber blöde gewesen, wenn sie gefehlt hätte.
    Insgesamt scheint es mir aber mal wieder deutlich, welch Verhältnis zur Arbeit bei uns herrscht und wie wenig bei uns die privaten Bedürfnisse den Schulalltag beeinflussen. Vielleicht müssen wir uns mal angewöhnen, mehr für den privaten Bereich zu fordern und nicht immer zu gucken, wie wir unsere Anliegen mit dem Dienst vereinbaren können ohne den Schultag aus der Spur zu bringen. Be un sgeht man z.B. auch nciht während des Unterrichts zum Arzt, sondern wartet zwei Wochen länger auf einen Termin, um das nach dem Unterricht erledigen zu können.

    Bei uns ist es bisher nie vorgekommen, dass die Klassenleitung einer 1. Klasse nicht am Einschulungstag anwesend war. Die Erstklassenlehrerinnen waren immer alle da und haben ihre Schüler in Empfang genommen.
    Zur Einschulungsfeier der Tochter einer Kollegin ist der Vater gegangen, so dass das eigene Kind eine Begleitung hatte und die neue Klasse ebenfalls ihre Lehrerin bei sich hatte. Ehrlich gesagt kann ich mir da gar keine andere Lösung vorstellen. Soll man den Schulanfängern sagen "Eure Lehreirn kommt erst morgen" oder "Mama geht in ihre Schule und Papa geht in die Firma, also gehst du allein zu deiner Einschulungsfeier"?


    Ein bisschen kniffelig ist es für die Klassenleitungen der 2. Klassen, da die zur Einschulung immer etwas vorspielen. Aber wenn eine von fünf Kolleginnen nicht permanent anwesend ist, können die anderen das kompensieren. Leitungen der 3. und 4. Klassen können "problemlos" (Meine Konrektorin wird mich für den Begriff bestimmt zwei Tage nicht grüßen ;) ) ausgeplant werden, wenn sie zur Feier des eigenen Kindes gehen. Stnden nacharbeiten ist aber in jedem Fall Pflicht!

    Muss es sich um Kinder anderer Kontinente handeln oder ist es auch denkbar, Kinder in Deutschland zu unterstützen? Bei uns in der Stadt gibt es z.B. die Kindertafel e.V. Da engagieren sich zum einen Ehrenamtliche, um den Kindern eine warme Mahlzeit anbieten zu können, betreuen sie bei den Hausaufgaben und versuchen in den Ferien einen Ausflug zu organisieren. Die Lebensmittel werden überwiegend gespendet, aber um die Räumlichkeiten schön zu gestalten, die Ausflüge zu unterstützen usw. sind Spenden immer herzlich willkommen. Hier kommen die Spenden direkt bei den Kindern an, da es keinen Verwaltungsaufwand gibt, der finanziert werden muss. Neben Geldspenden sind auch Spielzeuge, Bücher und auch gern mal ein Eimer Farbe sehr gern gesehen.

    Ferien? Schwierig. Ich selber schaffe es nicht, vor den Ferien so umfassend vorzubereiten, dass ich gleich nach den Ferien starten kann, ohne mich am Ende der Ferien nochmal dranzusetzen. Das bedeutet, dass ich zwar gesund, aber nicht gut vorbereitetnach den Ferien starten muss. Das finde ich aber weniger schlimm, als schniefend, röchelnd und mt Schemrzen oder Schmerzmitteln arbetien zu gehen. Wenn ich gesund bin, kann ich schließlich einiges mehr aushalten und wegstecken.

    Oh ja, das kenn ich auch nur zu gut!
    Auch sehr nett: "Ich hab die ganze Nacht gekotzt, aber Mama sagt, ich soll es mal versuchen!" ;(

    Als wir mit der gesamten Schule einen Busausflug mit Reisebussen gemacht haben, kamen aus meiner Klasse vier Kinder zu mir, um mir zu sagen, dass sie unbedingt ganz vorne sitzen müssen, weil ihnen sonst ganz schlecht wird im Bus. Dazu kam die Mutter eines fünften Kindes, um zu sagen, ihr Junge spuckt immer im Auto und im Bus, deswegen hat er extra nur wenig gefrühstückt und muss nun unbedingt vorne sitzen.
    Ich frage mich, was die Eltern für Vorstellungen von Reisebussen haben. Diese fünf Spuckkinder hatten weder eine Tüte noch Wechselklamotten mit, hatten aber bereits die erste unserer "Wir-denken-an-alles"-Tüte an der 4km entfernten Stadtgrenze voll. Von Reisetabletten o.ä. hatte bis dato keine Mutter was gehört. :S
    Ich finde das genauso schlimm wie fiebrige Kinder in die Schule zu schicken. Es ist doch wohl peinlich und unangenehm, im Bus vor den anderen Kindern zu spucken und zu wissen, wir sind noch nicht am Ziel und zurückfahren müssen wir auch noch und das alles mit den Sprenkeln auf dem T-Shirt, während die anderen Kinder neben mir lustig Naschis stopfen. Warum tut man Kindern sowas an? Eine Packung Reisetabletten oder Kaugummis kostet nicht die Welt und Wege zu Apotheken sind innerhalb einer Stadt auch nicht unüberwindbar. Woran also liegt sowas bloß? ?(

    Ich steht auf jedem Elternabend vor den Eltern und weise sie mit bestimmtem Ton darauf hin, dass kranke Kinder in der Schule nichts zu suchen haben. Schle darf nciht als Kinderbetreuung für lau gesehen werden und schon gar nicht im Fall von Krankheit. Unser Schultag ist viel zu hektisch, um gesund zu werden und ein krankes Kind trägt zu einem geregelten Ablauf nicht bei. Am schrecklichsten finde ich es, wenn ein fiebriges Kind mit laufender Nase sich um Viertel vor acht zu mir ins Lhrerzimmer schleppt und sagt "Mir geht es heute nicht so gut. Wenn es gar nciht mehr geht, sollst du Mama anrufen." Das kommt bei mir eindeutig so an, als wüsste Mam wie schlecht es dem ind geht, aber gern das Kümmern an uns in der Schule abgibt. Sollte es dann aber dazu führen, dass auch Lehrer durch Ansteckung krank werden, sagt genau so eine Mutter "Lehrer sind immer krank!".
    So und damit ich zum einen authentisch bleibe, wenn ich darauf hinweise, dass niemand, egal ob Kind oder Erwachsener, in der Schule nichts verloren hat, wenn er krank ist, kann ich mich eben nicht röchelnd und schniefend in die Klasse stellen. Zum anderen habe ich selbst schon mehrere Male erlebt, dass man mit einer nicht auskurierte Krankhit ewig lange zu tun hat und die Kraft oft nur reicht, um den Schultag irgednwie rumzukriegen, aber nicht wirklich, um dabei auch noch gesund zu werden. Freiezti sagt man ab, um im Bett zu liegen, damit man am nächsten Morgen wieder in die Schulekann, bevor man am Nachmittag wieder auf das Sofa fällt. Die Erfahrung zeigt, dass unsere Schule auch nciht "dicht" macht, wenn ein Drittel der Vollzeitkollegen ausfällt. Ist man da, egal ob angeschalgen, gesund oder krank, muss man mind. 150% leisten. Ich habe gelernt, in diesem Fall selbst mein nächster zu sein und auf mich zu achten. Ich bleibe zu Hause, wenn ich krank binund dazu gehört eine Blasenentzündung ebenso wie eine Bronchitis oder eine Nebenhöhlenvereiterung oder ein gebrochener Fuß.

    Ich habe einen Versicherungsmakler, der sich um all meine Angelegenheiten kümmert. Dazu haben wir einen Maklervertrag unterschrieben, so dass er ffür mich tätig sein kann und ich nciht für jede Unterschrift zu ihm ins Büro muss. Natürlich macht er nichts, ohne dass wir das abgesprochen haben. Seine Tätigkeit fängt an, wenn ich neue Versicherung brauche, geht über eventuelle Schadensregulierungen und auch Kündigungen. Gerade vor eingien Monaten rief er mich an und schlug mir eine günstigere Unfallversicherung vor (bessere Konditionen, geringerer Pris). Natürlich kann ich sowas auch alleine machen, wenn ich denn Zeit und Lust aufbringen würde, verschiedene Gesellschaften imer im Auge zu behalten und Tarife miteinander zu vergleichen, entsprechende Kündigungsfristen im Kopf zu haben und zu wechseln. Dazu habe ich aber nun mal überhaupt keine Lust und alsse das gern machen. Kosten entstehen dadurch direkt keine für mich. Ich denke, dass der Mann seinen Beruf gelernt hat und sich sein Können von dem unterscheidet, was jeder kann. Ich fühle mich dort sehr gut aufgehoben und habe das beruhigende Gefühl, mich um Versicherungsangelegenheiten nicht kümmern zu müssen, aber jemanden zu haben, der sich gewissenhaft darum kümmert und stets bemüht ist, das aktuell Beste herauszuholen. Somit kann ich nur jedem wünschen, einen so verlässlichen, fähigen V-Makler zu finden und sich nicht selber kümmern zu müssen.


    Viele Grüße,
    ohlin

    Ich habe bei Niekao die Hundertwasser-Vorlgae gekauft und daraus einiges zu einem Hundertwasser-Arbeitsbuch zusammengestellt. Als Abschluss gestalten die Kinder ein eigenes Gebäude nach Hundertwasser.
    Ich denke, dass es sich auch für dein Vorhaben eignen könnte. Zuerst lernen sie das Besondere an Hundertwassers Arbeiten kennen und probieren es selber in kleinen Schritten aus bis sie sich dann an ein großes Projekt wagen können.

    Oh, mir war nicht bewusst, dass es bei euch gar nichts gibt. Ich hatte angenommen, das, was vorhanden ist, muss aufgrund einer Elternbeschwerde überarbeitet werden. Bis eben ging ich davon aus, jede Schule muss so etwas haben, damit einheitlich gearbeitet werden kann. Da habe ich also wieder was dazu gelernt: nicht überall ist es so. Dann probeir eich mal für dich zusammenzufassen, was bei uns Verbindlichkeit hat, vielleicht kannst du das für deine Schule übernehmen.


    Die Länge eines Diktattextes ist für Schleswig-Holstein im Lehrplan mit 80-100 Wörtern für Klasse 3/4 vorgegeben.


    Ob man t-Striche vergessen kann, hängt davon ab, ob die Kinder in Schreibtschrift schreiben müssen und welche sie geelernt haben. Bei der VA, die wir bis vor einigen Jahren gelerht und genutzt haben, war das Vergessen nicht möglich. Bei da SAS ist es möglich, ist aber in den Kriterien zur Bewertung noch nicht angepasst.
    Halbe Fehler gibt es bei uns gar nicht. Satzzeichen werden dikttiert. Werden sie ignoriert, ist es als Fehler zu werten. Wiederholt falsche Wörter werden immer wieder gezählt, wenn die Fehler unterschiedlich sind, gleiche Fehler werden nur ein Mal gezählt, alle weiteren dann mit "W" gekennzeichnet. Punkte und Stricke gehören zu den Buchstaben, sind sie nicht da, ist es falsch. Groß- und Kleinschreibung, Dehnungs-h, diverse i- und s-Laute usw. usw. sind bei Falschreibung immer ganze Fehler.
    Unterschieden wird bei uns auch zwischen geübten und ungeübten Diktaten, wobei in unserer Schule keine wirklich ungeübten Diktate geschrieben werden, weil man ja auch eine Diktat vorbereitet und somit "Lernwörter" bekannt und geübt sind.


    Bewertet wird bei uns in Klasse 3/4 so:
    0 Fehler ==> 1
    1-3 F. ==> 2
    3-5 F. ==> 3
    6-9 F. ==> 4
    10-12 F. ==> 5
    ab 13 F. ==> 6


    Das hätten Eltern gern anders. Sie kritisieren häufig, dass man alles richtig schreiben muss, wenn man eine 1 haben will. Dennoch weichen wir nciht davon ab, sondern praktizeiren das seit Jahren so und bleiben dabei.
    Dazu ist noch festgelegt, dass man die Noten 5 und 6 nur verbal unter die Arbeit schreiben darf und niemals als Ziffer. + und - müssen inzwischen mitgeschrieben werden.


    Vielleicht passt das auch zu deiner Schule?

    Bei uns wurde das in der Fachkonferenz erarbeitet und hat für alle Kollegen Verbindlichkeit.
    Sowohl die Fehler- Noten- Zuordnung als auch die Fehlerdefinition an sich und die Wörterzahl für die Klassenstufen sind klar festgelegt.


    In dem Apple Store hieß es, dass die vielen Menschen da drüben alle in der Schlange stehen, um das neuste ipad-Modell zu kaufen. Ich nahm also an, dass es "besser" ist als die Vorgänger, sonst wäre es ja nicht "das neue Modell" und wollte deshalb natürlich auch wissen, was mit einem aktuellen Modell und nicht mit einem alten, überholten, möglich ist, kann also in alten Beiträgen keine Antworten finden. Wenn ich herausfinde, was mir ohen Gerät alles verschlossen bleibt, werde ich ja ein aktuelles Modell kaufen müssen, da die alten wohl vom Markt sein werden, somit sind die Nutzungsmöglichkeiten neuer Geräte interessanter. Oder aber es ist wie bei dem Ipod nanao, da ist ja das aktuelle Modell kaum mit den Vorgängen zu verlgiechen. Im Laden bekommt man aber keine alten mehr und wer ein altes hat, gibt es verständlicherweise nicht her. Könnte ja bei einem Ipad ähnlich sein. Da wäre es ja furchtbar, wenn einem mti den Funktionen der alten Modelle der Mund wässrig gemacht wird und man beim Kauf eines neuen Geräts merkt, was alles nicht mehr geht.


    (Quote-Tags repariert, ph.)

    Schon mal vielen Dnak bis hierher. Ich konnte aber noch nichts finden, was ich mit meinen Gerätschaften nicht mind. genauso bequem erledigen kann. Aber einige Fragen sind mir beim Lesen noch gekommen, z.B. wie ich damit TV gucken kann. Wie übertrage ich das Bild auf das Fensehgerät? Oder muss ich mich mit dem kleinen Display des ipads als Fernsehbildschirm zufrieden geben? Der Trend ist dch eher einen größeren als großen Flachbildfernseher zu nutzen, so dass ich mir nicht vorstellen kann, dass es nun mit so einem kleinen Gerät genügen soll. Muss man für ein ipad, wie ich es von einemiphone gehört habe, eine permantente Internetverbindung dafür haben?

    Ich war gestern durch einen Zufall in eimem Apple Store. Ein großer Raum, einer Halle ähnlich. Überall Tische mit verschiedenen Apple-Produkten und dazu vielen Menschen, die alle irgendwie mit den Fingern auf den Displays schoben und klickten. Ich konnte nicht wirklich ausmachen, was sie da tun und frage mich mehr denn je, was man mit dem Gerät machen kann, wo man es tatsächlich im Alltag einsetzen kann. Ich konnte auf einem Gerät lesen, dass es eine Kamera enthält, kann mir aber kaum vorstellen, dass man zu einr Feier ein buchgroßes Gerät mitnimmt, um das dann auf Menschen zurichten, um von ihenn ein Foto zu machen. Dazu gibt es doch sehr viel handlichere Geräte. Ebenso wenig erscheinen mir 500 Euro sinnvoll investiert, um eine Sonne anzuklicken und zu sehen, welche Temperatur gerade in Peking gemessen wurde. Was also macht man damit wirklich? Kann man Programme wie Word damit nutzen, muss dazu dann aber eine virtuelle Tastatur auf dem Display nutzen anstatt eine Tastatur wie beim Laptop? Da hätte man dann ja ein wenig am Transportaufwand einem Laptop gegenüber gespart.


    Ich hoffe, für meine Unwissenheit nicht ausgelacht zu werden, sondern aufklärende Antworten zu bekommen.
    Vielen Dank dafür,
    ohlin

    Ich habe bei einer studierten Sport-Kollegin, die lediglich 8 Stunden an 3 Tagen arbeitet und in diese Zeit ausschließlich Sport unterrichtet, beobachtet, dass sie sich eine Tasche ins Lehrerinnenklo gehöngt hat mir ihren Sportsachen, diese dort anzieht, wenn sie in die Schule kommt und bevor sie fährt, wieder auszieht. Mich lässt das vermuten, dass sie mit den Kindern gemeinsam turnt. Wozu sonst eine Jogginghose und ein anderes T-Shirt??? Wenn es lediglich nur darum geht, als Sportlehrerin erkannt zu werden, finde ich das ein wenig überzogen, schließlich schnüren sich unsere studierten Musiklehrer ebenso wenig stets eine Gitarre auf den Rücken wie die Mathekolleginnen auch nicht immer einen Tafelzirkel in der Hand tragen, um als Musik- bzw. Mathelehrerin erkannt zu werden. Möglich wäre ja eine ganz weithergeholte Interpretation: Die Sportlehreirn trägt Jogginghose, um so als Vorbild zu fungieren und den Kindern vorzuleben, man nimmt nur in Sportzeug am Sportunterricht teil. Das wäre mir aber selbst für eine Grundschulsportlehrerin ehrlich gesagt drei Spuren zu weit hergeholt, aber dennoch nicht völlig unmöglich.
    Ich bin aber sehr gespannt, was man hier noch darüber erfahren kann und lese eifrig weiter mit.

    Ich gehe immer mehr dazu über, mir Material in digitaler Form à la Niekao, Lernbiene und Co zu kaufen. Mit Werkstätten vom Ruhr-Verlag war ich nie zufrieden und habe sie abgeschafft. Ähnlich verhielt sich das mit Raabits-Einheiten, da ich kein Freund davon bin, den Kindern Kopien zu geben, mit denen sie wenig anfangen können und auf einem A4-Blatt 5 Wortpaare zu verbinden oder 7 Einmaleinsaufgaben zu lönsen, ist eindeutig wenig. Arbeitshefte, die ich als Prüfexemplar o.ä. bekomme, gebe ich Kindern mit nach Hause, damit sie diese in der Praxis "prüfen" und dabei ganz nebenbei Stoff wiederholen können. Prüfexemplare von dicken Schülerbüchern hebe ich gar nicht mehr auf. Für sowas haben wir in der Schule eine ecke, in der jeder sowas für eine begrenzte Zeit mit dem Hinweis "Bis Freitag mitnehmen, sonst wird es entsorgt" ablegt und am vereinbarten Termin die Rest entsorgt. Das klappt prima. Arbeitsblätter, die ich selber gemacht haben, sind auf dem Rechner und bleiben da auch. Dazu gibt es einen Ordner "Schule". Darin befinden sich ORdner für jedes Fach. Wenn es sich anbietet, befinden sich darin dann Themenordner (z.B. HSU) oder Klassenstufenordner (z.B. Mathe).


    Ich beobachte seit eingien Jahren, dass ich das Interesse am Umgang mit Print-Material weitestgehend verloren habe und neue Materialien nur noch in digitaler Form kaufe. Dies entspricht meiner Arbeitsweise einfach viel besser und spart mir enorm viel Zeit. Die Bearbeitung dieser Materialien geht nämlich ratzfatz. Ein Arbeitsblatt aus dem Ruhrverlag so weit zu haben, dass ich es im Unterricht nutzen kann, kostet mich enorm viel Zeit. 1:1 ist daraus für mich in 98% aller Seiten und Blätter nichts zu nutzen, da sich der Aufwand des Kopierens schließlich insoweit lohnen soll, dass die kinder auch etwas zu tun haben.


    Viele Grüße,
    ohlin

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