Hallo Musikmaus,
da ich meine Examensarbeit zum Thema Leseförderung schreiben möchte, ist das Thema Lesenacht für mich natürlich nicht ganz unbedeutend. Ich weiß, dass unsere Jugendbücherei auf Anfrage Lesenächte durchführt. Um genaue Infos habe ich da allererdings noch nicht gebeten. Von der Stiftung Lesen habe ich ein paar nützliche Tipps zur Durchführung bekommen. Wende dich da mal an eine Frau Gronbach. Die ist sehr nett und hilfsbereit.
Viel Erfolg ohlin
Beiträge von ohlin
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In Niedersachsen haben wir unser erstes Geld etwa 14 Tage nach Ref-Beginn in Form einer Abschlagszahlung bekommen. Die fehlenden 3 oder 4 Euro haben wir mit dem nächsten Gehalt nachgezahlt bekommen. Ich habe aber auch schon gehört, dass man in NRW wirklich mit 2 bis 3 Monaten Wartezeit rechnen muss.
Gruß ohlin -
Fabula: Die Staffelung nach Stunden bietet auf jeden Fall T-online an. Das habe ich in Kombination mit einer ISDN-Telefonanalge genutzt. Das ging mittelprächtig schnell und zunächst war das mit einem 30-Stunden-Budget (fest Gebühren inkl. 30 Stunden, für jede weitere Stunde plus ca. 1 Euro) auch in Ordnung. Als ich dann mit dem Ref angefangen habe, wurde das mit 30 Stunden knapp, so dass ich mich informiert habe, was es noch gibt. Ich habe dann komplett mit der Telefon- und Internet-Anlage zu Arcor gewechselt. Das ist etwas günstiger als bei der Telecom und die sind auch überaus freundlich und rufen zwischendurch sogar an, um zu fragen, ob alle nötigen teile für die Einrichtung des Anschlusses angekommen sind und nennen einem den genauen Termin für die Umschaltung. Sowas kennen ich von der Telecom gar nicht, da ist es doch eher so, dass man als Kunde hinterher telefonieren muss.
Ich habe jetzt einen DSL-Anschluss und eine Flatrate inkl. ISDN-Telefonanschluss. Das kostet bei Arcor um die 60 Euro/ Monat. Wenn man nicht so viele Extras beim telefonanschluss haben möchte (wie z.B. sonntags umsonst telefonieren), kann man es auch günstiger haben.
Erkundige dich einfach mal. Es ist auch nicht überall möglich, einen DSL-anschluss zu nutzen.
Gruß ohlin -
Vielen Dank für die Vorschläge zur Klassenlektüre. Wenn ihr mir jetzt noch Literaturtipps, Links usw. zur Theorie nennen könntet, wäre meine Examensarbeit wohl schon fast perfekt
Wenn ich in meiner Examensarbeit über das Wecken bzw. Erhalten von Lesefreude schreiben will und dazu die Arbeit und den Umgang mit einer Klassenlektüre in meiner Klasse vorstelle, brauche ich noch ein bisschen Theorie. Von verschiedenen Verlagen habe ich schon Materialien bekommen. Aber mir fehlt noch soetwas wie Mechthild Dehn im Bereich Schriftspracherwerb zum Thema Leseförderung.
Vielen Dank für eure Hilfe
ohlin -
Ich überlege, ob ich dem Arbietskreis Grundschule beitreten soll, so lange ich als Referendarin nur einen ermässigten Jahresbeitrag zahlen muss. Allerdings weiß ich nicht, ob das eine "gewinnbringende" Mitgliedschaft wäre. Ist jemand von euch Mitglied? Lohnt sich das? Bekommt man z.B. durch die Mitgliederzeitschrift Anregungen, die im Schulalltag nützlich sind? Wisst ihr eine andere Organisation, wo sich das Mitglied werden mehr lohnt? Was haltet ihr von der DGLS?
Danke ohlin -
Zunächst einmal vielen Dank an alle, die mir aus ihrer Erfahrung so viele Buch-Titel nennen konnten.
Wie geht ihr mit Ganzschriften um, wenn ein fächerübergreifender Unterricht -wie eigentlich immer im Ref- nicht möglich ist? Habt ihr dazu noch ein paar schöne Ideen?Frage an Sina: Hast du das Buch selbst? Zu welchen Büchern gibt es Unterrichtsvorschläge? Wie sehen diese Vorschläge aus? Sind das Arbeitsblätter?
Das Buch, dass Sally50 empfohlen hat, habe ich gerade bei Amazon bestellt. Es ist nicht so teuer, deshalb bin ich um so mehr gespannt, wie gut ich es gebrauchen kann.Danke ohlin
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Für alle, die ein wenig Theoretisches -mit Beipielen!- für den Bereich Schreiben (v.a. in der GS) lesen möchten, ist der folgende Link sicher eine gute Adresse:
http://www.rechtschreib-werkstatt.de/
Dort finden sich z.B. PowerPoint-Präsentationen zu verschiedenen Schreibanlässen. In der Kategorie "Bilderbücher als Schreibanlässe" wird u.a. das Buch "Der Regenbogenfisch" vorgestellt.
Viele Grüße
ohlin -
Der bbv-Verlag gibt jährlich einen "Pädagogischen Schnäppchenführer" heraus. Das ist ein DINA4-großes Buch mit etwa 250 Seiten. Darin bieten verschiedene Organisationen Material an, das sich für den Einsatz im Unterricht oder als Info für Lehrende dient. Das ganze ist nach Fächern, nach Titel und nach Stichwörtern sortiert. Oft reicht en netter Brief mit der bitte um Unterstützung der Ausbildung, manchmal wird ein Schul- bzw. Seminarstempel erbeten. Viele dieser Angebote sind kostenlos, manchmal muss man das Porto selbst übernehmen und manchmal ist für das Material eine Schutzgebühr zu entrichten. Einige der Adresse sind bekannt, viele aber nicht...
Bestellt man den Schnäppchenführer direkt beim bbv-Verlag kostet er um 15 Euro. Beim AOL-Verlag ist er Bestandteil des Referendar-Pakets (auch etwa 15 Euro), dazu bekommt man eine AOL-Lernbox, ein Heft aus der Reihe "Leicht gemacht" und ein Buch über Lernen.
Ich bin mit Hilfe dieses Schnäppchenführers zu vielen (kostenlosen) Materialien gekommen, so dass sich die 15 Euro schon mehrfach bezahlt gemacht haben
LG
ohlin -
Bei der Konkurrenz bin ich auf das Thema "Internetkosten" aufmerksam geworden. Ist es möglich, die Kosten (anteilig) als Werbungskosten bei der Steuer und für`s Kindergeld geltend zu machen? Wie habt ihr das gemacht? Wie ist die berufliche Nutzung nachzuweisen?
ohlin***Ich nutze eine Flatrate in Verbindung mit einem DSL-Anschluss. Die Gebühren für diesen Anschluss zahle ich monatlich mit den Gebühren für den ISDN-Telefonanschluss. Für den Internetanschluss bekomme ich keinen Einzelnachweis.***
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Hallo,
da ich vor lägerer Zeit schon einmal Unterrichtsmaterial bei der Post bestellt habe, habe ich diesen Adventskalender automatisch zugeschickt bekommen. Es handelt sich dabie um 24 postgelbe Briefumschläge und 24 bunte Kalenderblätter, alles im DINA5-Format. Die Kalenderblätter haben auf der einen Seite eine bunte Zeichnung und auf der anderen z.B. ein Keks-Rezept, eine weihnachtliche Geschichte, Bastelideen usw. Dazu kommen "Arbeitsaufträge" in Form von Lesen, Bastel, Backen,... Dazu bekommt man eine Liste, auf der man sich notieren kann, welche Karte in welchem Umschlag steckt, damit man die tägliche Arbeit an diesem Kalender einplanen kann und die Übersicht behält.
Da ich diesen Kalender sehr schön finde, möchte ich gern noch einen nachbestellen, aber bis jetzt habe ich immer eine Fehlermeldung erhalten, so dass ich hoffe, die Post behebt diesen Fehler schnell.
Ich kann Euch nur empfehlen, den Kalender zu bestellen, auch wenn ihr ihn nicht als Adventskalender einsetzen wollt, könnt Ihr von den Ideen sicher profitieren und sie in anderer Form im Unterricht verwenden.
Liebe Grüße
ohlin -
Hallo,
ich bin z.Zt. mit 2 eigenverantwortlichen Stunden in einer 2. Klasse in Deutsch eingesetzt. Vor den Herbstferien habe ich mit den Kindern "Der Findefuchs" gelesen. Das hat den Kindern und mir sehr viel Spaß gemacht. Ich möchte gern weitere Bücher lesen und hätte gern ein paar Ideen von Euch. Im nächsten Jahr möchte ich meine Examensarbeit zum Thema "Leseförderung- Leselust durch gemeinsames Lesen einer Ganzschrift wecken bzw. erhalten" (Arbeitstitel). Meine Seminarleiterin empfiehlt, dafür ein Buch zu wählen zu dem es keine (bekannten) Lehrerhandreichungen und Materialien gibt, damit mir nicht angelastet werden kann, ich hätte abgekupfert. Ich wäre Euch über Buchtitel und möglichst auch ein paar Ideen zur Arbeit damit sehr dankbar.
Liebe Grüße und vielen Dank
ohlin -
Hallo Melosine,
ich habe im letzten Schuljahr in einer 1. KLasse angefangen, die Kinder "Texte" schreiben zu lassen. Ich habe das in Verbindung mit der Fibel gemacht. Z.B. habe ich bekannte Fibel-Figuren im Zusammenhang mit einem Tafeltheater agieren lassen und habe die Kinder das Geschehen mündlich fortsetzen lassen. Ihre Ideen habe ich and er Tafel gesammelt. Anschließend haben sie selbst geschrieben. Sie konnten entscheiden, ob sie die Ideen von der Tafel ab-schreiben oder sich selbst etwas ausdenken. So hatte jedes Kind die Möglichkeit, einen Text zu schreiben. Genauso habe ich es mit Fibeltexten gemacht. Zuerst haben wir sie zusammen gelesen. Anschließend haben die Kinder dazu geschrieben oder die für sie wichtigste Stelle aus der Fibel abgeschrieben. ZUm Schluss haben alle Kinder vorgelesen. Dazu bekamen sie den Hörauftrag, heruaszuhören, ob das Kind einen eigenen Text verfasst hat oder einen teil aus der Fibel übernommen hatte. So war die Motivation und Aufmerksamkeit für die Vorlesephase gesichert.
Ich kann mir vorstellen, auch im Zusammenhang mit den beiden Kinderbüchern ähnlich zu verfahren. Die Kinder können fortsetzen oder einen wichtigen Teil übernehmen, dann haben alle die Möglichkeit zu dem Buch zu schreiben. Anschließend verteilst du einen Hörauftrag "selbst geschrieben oder übernommen".
Viel Erfolg, ohlin -
Hallo,
ich habe im Laufe meines Studiums in einem Seminar über die Arbeit mit diesem Buch in einer 1. Klasse gehört. Den Kindern wurden beide Geschichten vorgelesen. Anschließend wurden ihnen verschiedene Schreibblätter präsentiert. Auf diesen Blättern waren keine Schreiblinien, sondern nur eine Überschrift ("Anderssein", "Freundschaft" und "Angst") und ein dazu passendes Bild aus dem Buch. Zusätzlich gab es die Blätter mit den gleichen Überschriften aber ohne Bilder. Die Kinder erhielten die Aufgabe, sich für ein Schreibblatt zu entscheiden und dann zu "Freundschaft", "Anderssein" oder "Angst" zu schreiben. Dabei mussten sie entscheiden, ob sie sich auf den Riesen oder die Maus beziehen wollten oder ob sie sich nicht auf das Buch beziehen wollten und mussten sich für ein entsprechendes Schreibblatt entscheiden.
Ein weiteres Buch, das in diesem Zusammenhang immer wieder genannt wurde ist: Rosalind, das Katzenkind, von Piotr und Jozef Wilkon. Dieses Buch wird nur bis zu einer bestimmten Stelle vorgelesen und von den Kindern fortgesetzt.
Den sehr brauchbaren Text "Komplexität in Kindertexten - konzeptionelle Schriftlichkeit als Aufgabe für den Anfangsunterricht" von Steffi Habersaat und Mechthild Dehn, in dem es genau um diese beiden Kinderbücher geht, findest du bei Gudrun Spitta (Hg.): Freies Schreiben - eigene Wege gehen. Lengwil 1998, S. 169 - 197.
Am Ende der Schreibphase sollten alle Kinder ihre Texte vorstellen, deshalb finde ich es sehr wichtig, den Kindern bereits vor dem Beginn ihres Schreibens zu sagen, dass sie ihre Texte später alle vorlesen. So haben die Kinder die Möglichkeit, nur das zu schreiben, was sie sich auch trauen vorzulesen. Insgesamt sind für dieses Vorhaben 2 Unterrichtsstunden -möglichst ohne Pause- anzusetzen.
Viele Spaß mit dem Buch! -
Hallo,
zusätzlich zu den Sach- und Fachbüchern auch noch Rezensionen zu "Literatur" aufzunehmen, halte ich für besonders wichtig. Allerdings ist die Zuteilung zu einzelnen Klassenstufen da auch nicht immer ganz einfach, da müsste man eher eine grobe Einteilung wie z.B. Klasse 1-2, Klasse 7-9 vornehmen. -
Hallo Lara,
ich kann dir nur raten, das Examen ein Semester zu verschieben. Ich habe meine Examensarbeit nach dem 7. Semester geschrieben (Abgabetermin: 4 Wochen nach Beginn des 8. Semesters), im 8. Semester musste ich mir Prüfer und auch Themenund Literatur für das Examen suchen und habe im 9. Semester mein Examen gemacht. Das war alles ziemlich dicht. Im Janur hatte ich meine letzte Prüfung und habe am 01.05. an der Schule angefangen. Die Zeit war für mich nötig, um die Uni hinter mich zu bringen und mich auf etwas Neues einstellen zu können.
Wenn ich mir vorstelle, neben dem Lernen für die 6 mündlichen Prüfungen und für die 2 Klausuren auch noch Scheine machen zu müssen, finde ich keine Antwort auf die Frage, wo ich selber und mein Leben außerhalb der Uni bleiben könnten.
Überleg dir das wirklich gut. Jetzt ist es nur ein halbes Jahr (ich kann nicht verstehn, warum du bei einem Extra-Semester ein ganzes Jahr auf den nächsten Ref-Beginn warten musst), wenn du aber ein sehr schlechtes Examen machen solltest, könnte das unter Umstängen eine längere Wartezeit bedeuten...
Liebe Grüße ohlin -
Hallo redondo,
ich habe am 01.05.03 mein Ref angefangen. Für mich stellte sich auch das Problem, eine neue Versicherung zu finden. Ich habe meinen Versicherungsmakler um Rat gefragt. Er hat dann für mich von verschiedensten Gesellschaften Angebote eingeholt, die ich mit ihm zusammen im Hinblick auf meine persönliche Situation ausgewertet habe.
Ich habe mich für die DKV entschieden. Zum einen weil sie für mich (weiblich, 25, ledig und kinderlos, keine Vorerkrankungen) günstig ist und weil mein Makler im Laufe seiner langjährigen Tätigkeit in dieser Branche von der DKV nie Nachteiliges gehört hat. Außerdem gehört die DKV zu den Versicherungen, die über großes "Vermögen" verfügen, so dass die Leistungen für die Versicherungsnehmer gesichert sind.
Von der Debeka hat er mir mit einem Augenzwinkern abgeraten... ZUdem fand ich die lästigen Werbungsversuche der Debeka sehr unprofessionell und abschreckend.
Viel Erfolg beim Abschluss der richtigen Versicherung!
Gruß ohlin -
Hallo Fossilsche,
eine reine Schlüsselversicherung ist nicht zwingend notwendig. Wenn du wirklich mal einen Schulschlüssel verlieren solltest und eine neue Schließanlage fällig wird, muss man dir erst einmal nachweisen, dass du grob fahrlässig gehandelt hast und deshalb den Schlüssel verloren hast. Im Normalfall trägt der Dienstherr die Kosten für die Schließanlage.
Ich habe meine Privathaftpflicht um eine Diensthaftpflicht erweitert. Da sind dann Schließanlagen mit drin, aber eben auch andere Schäden, die du im Dienst anstellst, z.B. wenn du aus Versehen Kaffee über die Schul-PC-Tastatur kippst oder das teure Messinstrument aus Glas fallen lässt. Solche Haftpflicht-Zusätze sind je nach Versicherungsgesellschaft ab 15 Euro/ pro Jahr zu haben.
Gruß ohlin
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