Hallo,
bei uns in Niedersachsen bekommt man Beihilfe nur dann, wenn man sich privat krankenversichert. In Niedersachsen sind die Beihilfe-Leistungen aber auch in einigen Punkten geringer als in anderen Bundesländern. So ist in Niedersachsen z.B. die Unterbringung in Zweibett-Zimmern im Krankenhaus nicht enthalten, in anderen Ländern wohl ja. Als Anwärter hat man Anspruch auf Übernahme von 50% (wenn man Kinder hat sind es 70%) der Kosten durch die Beihilfe und muss die offenen 50% dann privat versichern, so dass man geringere Beiträge zahlen muss. Bei einer gesetzlichen Kasse gibt es keinerlei Beihilfe, so dass man volle 100% durch die gesetzliche Kasse absichern muss. Da sind die monatlichen Beiträge höher und die Leistungen sind je nach Tarif schlechter als in der gestzlichen Kasse.
Viele Grüße
ohlin
Beiträge von ohlin
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Hallo Tanja,
da die Bücher im Allgemeinen wirklich immer sehr teuer sind, sollte man schon sicher sein, dass man das richtige Buch kauft. Da lohnt es sich, vorher in das Buch unter bestimmten Aspekt zu gucken und andere nach ihren Erfahrungen damit zu fragen.
Mathematik: Handbuch für den Mathematikunterricht aus dem Schroedel Verlag. Da gibt es für alle 4 Klassen je einen Band. Es lohnt sich die komplette Reihe anzuschaffen, da zusätzlich zum jeweiligen Klassen-Stoff allgemeine Themen wie z.B. Hausaufgaben, Fördern und Fordern, Differenzieren von Klassenarbeiten berücksichtigt werden. In diesen Bänden werden die Inhalte des MU, Mögliochkeiten zur Unterrichtsplanung/-gestaltung, mögliche Schwierigkeiten und einige Materialien/ Kopiervorlgaen dargestellt. Großer Nachteil: jeder Band kostet 23 Euro.
Deutsch: "Sprachunterricht heute" von Bartnitzky und "Deutschunterricht für Kinder in der GS" von Jakob Ossner (leider nur noch antiquarisch zu bekommen). Zu speziellen Themen gibt es natürlich auch noch sehr viel speziellere Literatur. Als sehr hilfreich habe ich Literatur aus dem Schneider Verlag, aus der Cornelsen-Scriptor-Reihe und aus dem Prögel Verlag kennen gelernt. Von Auer gibt es ein neues Buch "Bausteine der Deutschdidaktik", das Grundlagen enthält, die nach dem Bausteine-Prinzip angeordnet sind. Dieses Buch richtet sich nicht nur an GS-Lehrer, sondern an Deutschlehrer überhaupt.
Das "Taschenbuch des Deutschunterrichts" habe ich im Studium viel gebracuht, während des Referendariats habe ich noch nicht wieder reingeguckt.
Sachunterricht: Für das Seminar, aber auch zur Unterrichtsvorbereitung nutze ich eher Zeitschriften-Artiekl zu verschiedenen Themen (z.B. Kartenarbeit, Experimentieren). Als theoretisches Werk gab es ja lange Zeit nur Astrid Kaiser. Die vor nicht allzu langer Zeit erschienene Bände von Dagmar Richter und Joachim Kahlert halte ich persönlich für geeigneter, um sich über das Fach und seine Didaktik zu informieren für geeigneter als Kaiser.
Als allgemeines Werk kann ich "Didaktisches Denken und Handeln. Eine Einführugn in die Theorie des Unterrichts" von Dieter Hoof (Hrsg.) empfehlen. Darin ist zu allen wesentlichen Punkten des Unterrichts (Sozialformen, Medien im Unterricht, Didaktische Analyse und Unterrichtsplanung usw.) etwas zu finden.
Zur Unterrichtsvorbereitung nutze ich meistens andere Quellen als für die Vor- und Nachbereitung der Seminare. Da sind es vor allem für Sachunterricht Werkstätten vom Verlag an der Ruhr, vom AOL-Verlag oder BVK. Für Mathe nutze ich unser Mathebuch mit dem ZUbehör (Kopiervorlagen, Lehrerhinweise usw.) und für Deutsch habe ich die Schüler- und Lehrerbücher und verschiedene Arbeitshefte. Zur Begründung in ausführlichen Unterrichtsentwürfen findet man das Wesentliche oft in den Lehrerbänden, wenn man das geschickt mit Fachliteratur untermauert, ist das schon recht gut.
Die Bücher von Hilbert Meyer finde ich äußerst gewöhnungsbedürftig und oft auch sehr enttäuschend. Aber ich weiß, dass sie an vielen Universitäten und Seminaren sehr angepriesen werden.
Vielleicht kannst du deine Frage im Hinblick auf Fächer und deine Verwendungswünsche noch konkretisieren, dann kann man dir sicher noch weitere Tipps geben.
Gruß
ohlin -
Ich finde es in vielen Bereichen wichtig, zu wissen, in welchem Bundesland das jeweilig Vorgetragene gültig ist, so dass ich die Angabe des Bundeslandes für eine prima Ergänzung halte. Ich selbst habe es dort angegeben und wundere mich, dass es nur wenige andere tun. Ich denke nicht, dass so eine Information eine Aufgabe meiner Anonymität bedeutet. Wenn jemand über seine persönlichen Erfahrungen im Seminar in Mönchengladbach berictet und dazu seine Fächerkombination freigibt, könnte dann doch noch eher entlarvt werden?!
Ich fände es prima, wenn neben philosophus noch viele andere der Bitte von Steffie folgen, das ist doch für uns alle nützlich.
Gruß
ohlin -
Hallo,
bei mir ist das so, dass ich die Arztrechnung gemäß Zahlungsziel bezahlen und alle Rechnungen und Rezeote sammel bis ich einen Gesamtbetrag von mind. 200 Euro (Vorher geht das bei der Beihilfestelle nur in Sonderfällen wie z.B. bei Rechnungen, die bereits ein Jahr alt sind oder Ende des Refs.) zusammen habe. Diese schicke ich dann an die Beihilfestelle (als Kopie). Wenn ich von der Beihilfe Bescheid bekomme, was und wieviel sie erstatten, schicke ich diesen Bescheid zusammen mit Den Rechnungsoriginalen an die private Krankenversicherung. Das Heißt, dass ich bis zu 200 Euro selber auslegen muss. Aber ich kann den Zeitpunkt der Erstattung durch Beilhilfe und Versicherung selbst ein bisschen steuern. So ist es ganz schön, die Rechnung zur Urlaubszeit oder zu Weihnachten einzureichen, damit man die Erstattung dann zur Aufbesserung der Urlaubskasse oder für Geschenke verwenden kann.
Die Beiträge sind durch die staatliche Beihilfe in der privaten Krankenversicherung auf alle Fälle annehmbarer als die der gesetzlichen Krankenkasse in Form von freiwilliger Mitgliedschaft. Vor dem Ref musste ich mich freiwillig in einer gesetzlichen Kasse versichern. Da ich da kein Einkommen hatte, musste ich den Mindestbeitrag zahlen, das waren ca. 110 Euro/ Monat. Für die private Krankenversicherung zahle ich jetzt trotz Einkommen nur 80 Euro/ Monat. In diesen 80 Euro sind neben der Pflegeversicherung noch Extras wie volle Übernahme von Heilpraktikerkosten, höhere Zuschüsse für Brillen/ Kontaktlinsen, Chefarztbehandlung und Unterbringung im Zweibettzimmer usw.
Ich muss auch keine 10-Euro-Quartalsgebühr bezahlen. Aber ich meine, dass muss niemand der privatversichert ist, das hängt wohl nicht von der Versicherungsgesellschaft ab.
Wenn man im öffentlichen Dienst als Angstellter beschäftigt ist und "nur" gesetzlich versichert ist, kann man für Zahnersatz einen Antrag auf Beihilfe stellen. Das war früher auch für Brillen möglich. Aber bei Privvatrezepten bleibt man immer alleine auf den gesamten Kosten sitzen.
Viel Erfolg bei der Wahl der "richtigen" Krankenversicherung,
ohlin -
Hallo Antje,
hallo Meike!
Bei uns in Niedersachsen kann man das Referendariat zum 01.05. oder 01.11. anfangen und ist dann 18 Monate beschäftigt. In dieser Zeit hat man Anspruch auf die staatliche Beihilfe und somit ist eine private Krankenversicherung auf jeden Fall günstiger. Ich werde mein Referendariat, soweit alles so läuft, wie es soll, zum 31.10.2004 beenden. Und ich gehe eigentlich nicht davon aus, zum 01.11.04 eine Stelle zu bekommen. Es ist ja im Gespräch, dass Niedersachsen überhaupt nicht mehr während des Schuljahres einstellen will. Somit werde ich wohl arbeitslos sein und kann dann auf alle Fälle zurück in meine alte gesetzliche Kasse. Schließlich bin ich ja gesetzlich verpflichtet, Mitglied einer Krankenkasse zu sein und wenn ich nicht mehr Beamtin bin und auch keinen Anspruch mehr auf Beihilfe habe und das Mindestgehalt für Privatversicherte nicht erreiche, kann ich nicht in der privaten Versicherung bleiben. Also, bleibt mir nur noch eine gesetzliche Krankenkasse. Trotzdem gibt es ja die Möglichkeit, für einen symbolischen Monatsbeitrag von 1-2 Euro Mitglied in der privaten zu bleiben, um somit für den Fall, wieder eintreten zu wollen, das zu dem Einstiegsbeitrag, den man zu Beginn des Refs bezahlt hat, zu können. Das machen aber nicht alle privaten Versicherungen so, also fragt bevor ihr unterschreibt, ob eure auserwählte das anbietet.
Ich werde mich bei meinem Versicherungsmakler und auch bei meiner alten gesetzlichen noch einmal wieder ganz explizit erkundigen, ob sich vielleicht etwas verändert hat. Ich habe mir das mit der möglichen Rückkehr nicht schriftlich geben lassen...
Dass mit den sehr hohen Beiträgen für Renter kenne ich nur im Zusammenhang mit einer freiwilligen Versicherung bei einer gesetzlichen Krankenkasse. Das heißt, wenn ich mich z.B. privat versichern könnte, aber doch bei einer gesetzlichen bleiben will, gelte ich dort als freiwillig Versicherter (Das musste ich einen Monat zwischen Studium und Ref auch tun, da hatte ich gar keine andere Wahl!). Diese Beiträge sind recht hoch und steigen wohl auch. Später werden sie aber nicht auf den prozentualen Anteil auf das Rentenniveaus zurückgerechnet, sondern bleiben so wie beim letzten Gehalt und somit sehr hoch. Ist man gesetzlich krankenversichert, richtet sich die Höhe des Beitrags nach dem Einkommen und als Renter ist der Prozentsatz sogar noch geringer als der für Arbeitende. Wie sich das bei Rentnern bzw. Pensionären bei der privaten Versicherung später verhält, weiß ich auch nicht.
Ich werde versuchen, das bald in Erfahrung zu bringen und werde meine Ergebnisse hier präsentieren.
Gruß
ohlin -
Ich denke man sollte die "Flohmarkt-Kategorie" etwas untergliedern. Vielleicht eine Rubrik "Bücher", eine für "Lern-, Spiel- und ähnliches Unterrichtsmaterial" und eine für "Sonstiges". Eine weitere Verfeinerung kann ja vorgenommen werden, wenn einige Angebote vorhanden sind und daran deutlich wird, was überhaupt angeboten wird.
Das Ganze als Unterpunkt "Flohmarkt" unter "Tipps & Tricks" einzuordnen finde ich gut.
Gruß
ohlin -
Hallo Meike,
ich bin jetzt bei der DKV privatversichert und damit sehr zufrieden. Zum neuen Jahr ist mir sogar der Beitrag um 3 Euro/ Monat gesenkt worden. Ich persönlich habe mit aufdringlichen und ausfallenden, unfairen Vertretern der DeBeKa sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Kenne aber auch viele, die da versichert sind. Liegt bei denen aber auch oft daran, dass sie sich nicht informiert haben, sondern den Anruf der DeBeKa-Vertreter so nett, zuvorkommend und rührend fanden, dass sie das super Angebot nicht ausschlagen konnten und da gleich unterschrieben haben. Informier dich vorher umfassend, denn die Versicherung, die für deine Freundin die beste und günstigste ist, muss es für dich noch lange nicht sein (Alter, Kinder, Vorerkrankungen und vor allem deine persönlichen Ansprüche an die Leistungen der Versicherung sind da sehr entscheidend).
Ich war vorher bei der BKK versichert und kann da später auch wieder zurück. Ist das nicht bei allen gesetzlichen Kassen möglich?
Gruß
ohlin -
Hallo Isa,
ich bin mir nicht sicher, ob ich mit der Bezeichnung "Peg" das richtige verbinde. Angenommen ja, dann entspricht es unserem "Gespräch zum Ausbildungsstand". An diesem Gespräch nehmen der Pädagogik-Seminarleiter und alle drei Fach-Seminarleiter teil. Bei mir war es so, dass ich von meiner Päd-Sem.leiterin eine Übersicht bekommen habe, die auch die anderen Seminarleiter bekommen und sich darin Notizen machen. es geht da um Puntke wie z.B. Organisation und Durchführung von Unterrichtsstunden, Lehrerverhalten, Erreichen von Lernzielen usw. Das gespräch dauert eine halbe Stunde. Einer hat angefangn, aus seiner Sicht zu den Punkten etwas zu sagen, die anderen haben genickt oder gesagt, was sie anders sehen. Abschließend habe ich zwei Stichpunkte bekommen, an denen ich in der nächsten Zeit weiterarbeiten soll. Vorbereitet habe ich mich auf dieses Gespräch eigentlich nicht. Schließlich wurde da auch nichts völlig Neues angesprochen, sondern eher von allen Seminarleitern zusammengetragen und protokolliert, was wir jeweils nach den Unterrichtsbesuchen schon zusammen besprochen haben. Ich selber musste fast gar nichts sagen, sondern mich nur berieseln lassen.
Zum Ende des Refs finden die Gespräche noch einmal statt, aber jeweils nur mit einem Seminarleiter.
Ich hoffe, ich habe nicht völlig missvestanden, was du mit "Peg" meinst und konnte dir ein wenig weiterhelfen.
Gruß
ohlin -
Hallo Laura,
ich erwarte quasi jeden Tag "meine Gitarre". Ich habe mich für mittleres Preisniveau im Bereich der Einsteigermodelle entschieden. Ich weiß ja echt nicht, wieviel Energie und vor allem Geduld ich bei meinem zweiten Anlauf Gitarre zu spielen aufbringen kann. Neben der Geduld kommt ja noch der Faktor Zeit dazu. Ich habe mir im Musikinstrumenteladen ein paar Gitarren angesehen und angehört (da muss ich aber zugeben, dass ich dabei Unterstützung brauchte, denn das was ich spontan noch kann, reicht nicht, um den Klang eines Instrumentes zu testen). Die, die mir am besten gefiel, habe ich bestellt, da sie im Laden nur noch in rot vorrätig war und ich lieber ein dezentes holzbraun haben möchte. Die rote Gitarre kostet 179 Euro, die holzfarbene soll billiger sein (um 160 Euro). Das erfahre ich aber erst genau, wenn ich sie endlich abholen kann.
Ich freue mich schon, wenn wir beide uns unsere ersten Erfahrungen und Fortschritte mit den neuen Teilen mitteilen können.
Liebe Grüße
ohlin -
Hallo dani,
ich bin oft auf Flohmärkten (v.a. im Raum Hamburg) unterwegs und werde dort immer fündig: Kinderbücher, Kindersachbücher, Spiele, Playmobil-Figuren zur Datstellung verschiedener Situationen usw. Außerdem gehe ich regelmäßig in einen Spielzeug-An- und Verkaufladen. Da sind Gesellschaftsspiele besonders günstig. Bei ebay-Auktionen habe ich auch schon ausschau gehalten, musste aber auch immer wieder feststellen, dass dort sehr hoch geboten wird und man immer noch einiges für den Versand drauflegen muss. Wenn du allerdings etwas ganz bestimmtes suchst, wirst du es bei ebay wohl schneller finden, weil das Angebot dort größer und leichter zu durchsuchen ist als auf dem Flohmarkt. Wenn du Gebrauchtest kaufst, solltest du immer einen Quittungsblock in der Tasche haben, um für Kindergeld, Steuern u.ä. nachweisen zu können, was du alles ausgegeben hast.
Wenn du Bücher suchst, solltest du mal bei www.elbeteam.de gucken. Das ist ein Unternehmen in Dresden. Dort werden v.a. Bücher verkauft, gebraucht und neu immer ohne Versandkosten. Ich habe da schon mehrfach bestellt und nur gute Erfahrungen gemacht.
In Hamburg gibt es die Evangelische Stiftung Alsterdorf. Das ist eine große einrichtung für Behinderte mit ein paar kommerziellen Zweigen. Da kann man auch sehr gut gebrauchte Bücher zu sehr günstigen Preisen bekommen und auch Spielzeug.
Ansonsten kann ich dir nur raten, deinen Blick für alles Brauchbare zu schärfen, denn man kommt an sehr viele Materialien auch ohne viel Geld auszugeben. Beispiele: in Baumärkten und bei Ikea gibt es Packpapier-Rollen, in Teppichläden kann man um Reststücke für Sitzfliesen und große Papprollen für Riesen-Regenmacher bitten, in Supermärkten gibt es sehr stabile Kartons und Pappe, in der Reinigung kann man Drahtbügel erbitten, Bücher und Spiele aus Bücherreibeständen sind oft im Rahmen eines Flohmarktes der Bücherei gübstig zu bekommen... Außerdem lohnt es sich, mit Beilage einer Referendariatsbescheinigung an Firmen und Unternehmen zu schreiben und um Unterstützung der Ausbildung zu bitten. Ich habe da eine ganze Menge umsonst geschickt bekommen, z.B. Stifte und Klebstoff von Lamy und Tesa.
Liebe Grüße
ohlin -
Hallo Timm,
in Niedersachsen ist es nicht ganz so wie du schreibst. Lehrerstudien finden immer an Universitäten statt. Nach neuer PVO umfasst das Lehramtsstudium für GHR 8 Semester Regelstudienzeit. Der Abschluss ist immer das erste Staatsexamen, das vor dem Niedersächsischen Landesprüfungsamt abgelegt wird.
Ob es außer dem gehobenen und dem höheren Dienst noch einen mittleren gibt, weiß ich allerdings nicht.
Gruß ohlin -
Hallo,
als "Lehreranwärterin" für das Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen sit man bei uns in Niedersachsen Beamtin auf Widerruf des gehobenen Dienstes. Als "Referendarin " für das Lehramt an Gymnasien ist man im höheren Deinst beschäftigt.
Guten Start ins Referendariat/ in den Vorbereitungsdienst,
ohlin -
Hallo,
ich danke euch allen für eure Ratschläge und werde nun mal sehen, was ich daraus mache. Mit meinem Weihnachtsgeld in der Tasche werde ich wohl einen Laden für Instrumente bei uns in der Stadt aufsuchen und mich mal umhören.
Euch allen noch schöne Weihnachtstage,
ohlin -
Hallo Meike,
ich habe ein Schlafzimmer und ein Wohn- und Arbeitszimmer. Ich halte es nicht für die glücklichste Lösung, aber anders kann ich es nicht aufteilen und bei zwei Zimmern ist eine Kombination ja unumgänglich. In meinem Wohn- und Arbeitszimmer habe ich eine gemütliche Ecke mit Sessel, Sofa und Fernseher. In der anderen Hälfte habe ich zwei Schreibtische und viele Regale mit Büchern und anderen Materialien. Weitere Materialkisten stehen in meinem Flur auf dem Schrank. Zwar habe ich dann beim Fernsehen die Arbeit vor Augen, aber das wäre auch nicht sehr viel anders, wenn ich Arbeits- und Schlafzimmer kombinieren würde. Und ein seperates Arbeitszimmer und dann Wohn- und Schlafzimmer zu kombinieren finde ich auch nicht gut.
Ich denke pauschal ist das nicht zu beantworten, man muss das vom Schnitt der Wohnung abhängig machen. Ich habe bei einer Freundin gesehen, dass sie im Wohnzimmer einen Esstisch hat und an einer Wand eine Küchenzeile und in einem zweiten Zimmer ihr Bett und ihren Arbeitsplatz. Für ihre Wohnung ist das sicher das optimalste. Ich finde eine Küchenzeile im Wohnzimmer nicht schön und einen Schreibtisch mit PC im Schlafzimmer nicht gut, da gerade ein Laserdrucker einen eigenwilligen Geruch von sich gibt, den ich nicht im Schlafzimmer haben möchte. Aber wenn es der Schnitt der Wohnung nicht anders zulässt...
Viel Erfolg bei der Wohnungssuche und -einrichtung,
ohlin -
Hallo Judith,
in einem Handbuch zum Mathematikunterricht vom Schroedel-Verlag findet sich einiges zum Geobrett. Da ich selbst noch nicht mit dem Geobrett gearbeitet habe, kann ich nichts über die Qualität und Brauchbarkeit dieser Beiträge sagen, vielleicht guckst du einfach selbst mal rein.
Ich meine, dass es auch in einer Ausgabe von "Praxis Grundschule" einen Artikel dazu gab.
Liebe Grüße
ohlinRadatz/ Schipper/ Dröge/ Ebeling: Handbuch für den Mathematikunterricht - 3. Schuljahr, ISBN 3-507-34052-6
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Hallo Carla-Emilia,
das ist mir auch schon passiert. In einer Mathe-Stunde, in der meine Pädagogik-Seminarleiterin zusah, ist es auch nicht gut gelaufen. Die Schüler waren hochmotiviert und haben versucht wie immer gut mitzumachen. Ich bin aber nicht auf die Schwierigkeiten eingegangen, die im Verlauf für die Schüler aufkamen. Ich habe an meinem entwurf geklebt und habe selbst ganz viel geredet. Als es zur Pause klingelte, war ich schon sehr unzufrieden und wusste, dass das absolut keine Glanzleistung war. Meine Seminarleiterin fand das alles gar nicht so schlimm. Sie hält es total normal, dass auch eine Vorführstunde mal nicht sehr gut laufen kann. Wir haben im Gespräch analysiert, wo genau die Knackpunkte lagen und wo ich hätte anders reagierne sollen. Ich weiß bis heute noch nicht, warum ich in dieser Stunde so unflexibel reagiert habe, das ich mir vorher und bis jetzt auch danach noch nie wieder passiert. Für meine Seminarleiterin war das kein Grund mir anzuraten, mir zu überlegen, ob ich mir sicher bin, gerade das richtige zu tun und ob ich mich als Lehrerin wohlfühle. Im gegenteil, sie fand es gut, dass die Stunde ein paar Schwachpunkte hatte, da ich im Gespräch zeigen konnte, dass ich die Schwachstellen erkennen kann und Alternativne aufzeigen kann.
Da ich so sehr selbstkritisch bin, ging es mir mit dieser Stunde nicht gut, aber um meine Noten mache ich mir deshalb eigentlich keine Sorgen. Die Seminarleiter sehen doch jeden Tag viele Stunde und geben auch selbst welche, die nicht immer supertoll sind. Außerdem haben sie -jedenfalls nehme ich das von meinen an- doch ein Gesprü dafür, bei wem so eine Stunde eine Ausnahme ist und wem sie raten sollten, sich eien anderen Beruf zu suchen. Wenn di ansonsten gute Stunden zeigst, hast du auch im Hinblick auf deine Noten gar nichts zu befürchten.
Liebe Grüße
ohlin -
Hallo cloudy,
ich habe einen großen schwarzen Rucksack von Bumblebee aus Nylon (kostete ca. 50 Euro). Damit bin ich sehr zufrieden, was Geräumigkeit und Übersichtlichkeit angeht. Das Material ist sehr robust und im Gegensatz zu Leder auch sehr leicht. Die Reßverschlüsse sind verdeckt, so dass Regen nur schwer in den Innenraum gelangen kann. Dennoch habe ich für schlechtes Wetter noch einen großen Rucksack von Bree (85 Euro), der absolut wasserdicht ist. Leider hat er aber nicht so viele kleine Fächer und ist von daher nicht ganz so übersichtlich, geräumig ist er aber auch. Bis jetzt musste ich noch nie etwas stehenlassen, weil es nicht in einen der Rucksäcke passte.
Ich habe mich auch schon nach einer "Lehrertasche" umgesehen. Da gibt es ja auch große Modelle, aber so viel wie im Rucksack kann man da doch nicht unterkriegen. Und die großen sind wirklich sehr teuer. Wenn ich später Klassenlehrerin werde und einen eigenen Raum habe, in dem ich einiges lagern kann, kommt eine Tasche vielleicht in Frage. Aber zur Zeit habe ich ja immer alls dabei und dafür reicht eine Tasche einfach nicht.
Viele Grüße
ohlin -
Hallo Meike,
ich habe das große Glück für meine 2-Zimmer-Wohnung mit kl. Flur, Dusche, extra WC und sep. Küche nur etwa 200 Euro warm zu zahlen. Somit komme ich mit meinem Geld auch gut klar.
Nur ein Zimmer, wohlmöglich mit integrierter Küche, wäre mir definitiv zu wenig. Auch aus dem Alter für ein WG-Zimmer mit Gemeinschaftsküche und Gemeinschaftsbad bin ich wohl inzwischen "rausgewachsen". Ich bin froh allein zu wohnen und auch 2 Zimmer zu haben. Wie strucki schon schrieb, es sammelt sich einfach so viel Material an, für das man viel Platz braucht.
Ich hoffe, du hast auch das Glück eine schöne und günstige Wohnung zu finden,
ohlin -
Hallo Robischon,
es haben einige Gespräche mit den betreffenden Elternteilen, der Klassenlehrerin, der Schulleiterin, den Kindern und mir (nicht an jedem Gespräch haben immer alle teilgenommen) stattgefunden. Zwei dieser Kinder sind einfach nicht zu beschulen, jedenfalls nicht in einer Klasse und an einer Schule wie unserer. Für ein Kind ist eine "Gruppentherapie" angedacht, ob die wirklich stattfinden wird, ist aber noch nicht klar.
Ich persönlich habe in meiner Feuereinheit ein paar Experimente durchführen lassen und hatte auch eine Besuchsstunde. In dieser Stunde haben sich ausnahmslos alle Kinder sehr zusammen genommen und sich von ihrer besten Seite gezeigt. Es ist also auf keinen Fall so, dass sie mir mit ihrem Verhalten schaden wollen.
Während der Experimentierphasen habe ich absolut nicht mit mir diskutieren lassen. Sobald ich bemerkt habe, dass einzelne Schüler sich nicht mehr an die vorher gemeinsam erstellten Regeln halten und z.B. anfangen, Stifte anzukokeln, habe ich ihnen die Kerze sofort ausgepustet und sie durften nicht mehr experimentieren. In der ganzen Einheit musste ich nur zwei Kerzen auspusten.
Nach den Weihnachtsferien habe ich noch etwa 4 Wochen -bis zu den Zeugnissen- jede Woche 4 Stunden Sachunterricht in dieser Klasse. Danach werde ich für zwei Stunden an eine andere Schule gehen und in dieser Klasse nur noch 2 Stunden in der Woche unterrichten.
Soviel zu Veränderungen.
Auch dir schöne Weihnachten,
ohlin -
Hallo Isa,
ich habe am 01.05.03 an einer GS in Niedersachsen angefangen. Bei usn dauert das das Referendariat 18 Monate, in dieser Zeit müssen 19 Stunden zeigen. Davon habe ich bis jetzt 10 hinter mir. Gleich nach den Ferien geht es weiter (15.01.04 ist der nächste Termin). Das ist nicht erschreckend viel aber auch nicht an der Untergrenze im Vergleich zu anderen in meinen Seminaren, sondern eher durchschnittlich.
Liebe Grüße
ohlin
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