Hallo Sophia,
für das Jahr 2003 liegt die Grenze für die Steuerklasse I bei 10.367 EUR. Das heißt bei deinem Einkommen bekommst du die einbehaltene Einkommenssteuer zurück, wenn du eine Steuererklärung abgibst. Werbungskosten musst du nicht nachweisen. Außerdem ist es aber auch so, dass das Finanzamt immer eine Pauschale für die Werbungskosten von 1044 Euro anrechnet, ohne irgendwelche Nachweise. Das heißt dann würdest du auch unter die Grenze von 7235 Euro kommen. Woher kommt diese Zahl? Ich meine, für den Bezug von Kindergeld während der Ausbildung gibt es eine Grenze von etwa 7800 Euro. Da würde das Nachweisen von "Werbungskosten" als unter Umständen lohnen.
Gruß
ohlin
Beiträge von ohlin
-
-
Hallo kaddl,
ich bin auch z.Zt. im Referendariat in Niedersachsen -seit Mai 2003. Da ich ledig bin, habe ich die Steuerklasse 1. Ich habe auch fleißig Belege gesammelt, sogar auf dem Flohmarkt hatte ich einen Quittungsblock in der Tasche. Da aber unsere Anwärterbezüge so gering sind, fallen wir unter die Grenze der Steuerpflicht. Deshalb ist es für Steuererkärung gar nicht nötig, irgendeine Quittung einzureichen. Wir bekommen die gezahlte Einkommenssteuer und sogar die Kirchensteuer komplett zurück. Den Aufwand mit dem Sammeln, Kopieren und Einreichen von Belegen kann man sparen.
Bei Ebay-Verkäufern habe ich immer darum gebeten, eine Quittung beizulegen, auf der mein Name und der Gesamtbetrag steht, außerdem ist der Vermerk "Privatverkauf" nützlich, da so vermieden wird, dass der Verkäufer seine Einnahme selbst beim Finanzamt angeben muss.
Gruß
ohlin -
Hallo kaddl,
ich werde auch in einer 2. Klasse nach den Osterferien die 2. Ganzschrift beginnen. Ich möchte in dieser Einheit gern mit einer Lesekiste -etwa soetwas wie ein Lesetagebuch ohne Schreiben, dafür mit Gegenständen (Literatur: "Das Geheimnis der Lesekiste" vom AOL-Verlag)- arbeiten. Wie genau, weiß ich noch nicht. Aber es wäre denkbar, selbst eine Lesekiste zusammen zustellen und sie den Kindern zu präsenteiren. Anhand der Gegenstände können die Kinder vermuten, worum es geht... Ob sich das für dein Buch eignet, weiß ich nicht, weil ich es nicht kenne.
Gruß
ohlin -
Hallo,
bei uns läuft gerade eine Vorlese-Aktion an: Erstklässler gehen in den Kindergarten und lesen dort ihr Lieblingsbuch vor. Sie suchen das Buch selbst aus, üben das Vorlesen und lesen es im Kindergarten -je nach Anzahl- ein bis zwei Kindern vor. Nachdem das Buch gelesen wurde, gehen die Kindergartenkinder zum nächsten Vorleser -so Art Stationen. Bis jetzt habe ich beobachten können, dass es allen Beteiligten viel Spaß macht.
Wenn die Kindergartenkinder zu euch in die Shcule kommen, kann man es genauso machen. Um die Kleinen noch etwas zu fordern, können sie vielleicht das Cover von dem Buch, das ihnen am besten gefiel, malen oder zur Geschichte malen...
Viele Grüße
ohlin -
Hallo,
ich bin an einer Grundschule in Niedersachsen. Ich habe zum einen Fachlehrerinnen. Das sind Lehrerinnen, die mir ihre Lerngruppe zur Verfügung stellen und sozusagen für mich ihren Platz räumen. In einigen Stunden sind sie dabei, in anderen bin ich allein in der Klasse. Eigentlich hat man von den 12 Wochenstunden nur 2 Stunden betreuten Unterricht, das wird aber je nach Lehrerversorgung unterschiedlich an den Schulen geregelt. Wenn es um die Planung von Besuchsstunden geht, bespreche ich mich immer mit den Lehrerinnen. Wenn ich völlig planlos bin, dauert die Besprechung länger, wenn ich mit einer genauen Planung zu ihnen komme, geht´s schneller. Ich fühle mich immer gut beraten, werde immer unterstützt (mental, mit Material usw.) und bin froh, dass ich Kolleginnen habe, die ihren Job als Fachlehrerin ernst nehmen und sich nicht nur dazu bereit erklären, um so ihre eigenen Unterrichtsvorbereitung zu verringern. Bereits an meinem ersten Schultag wurde ich von meinen Fachlehrerinnen begrüßt und mit in den Unterricht genommen. Es ist also im Vorfeld besprochen worden, welche Kollegin mich in welchem Fach betreut. Auch meinen Stundenplan bekam ich gleich in die Hand, so dass es nie vorkam, dass ich orientierungslos im Lehrerzimmer stand.
Bei uns melden die Schulen, für welche Fächer sie gern Anwärter hätte. Das Seminar ist bemüht, die Wünsche der Schulen mit den Voraussetzungen der Anwärter zu verbinden. Sollten so nicht alle Anwärter richtig zugeordnet werden können, wird mit der Schule Rücksprache gehalten, so dass es vorkommen kann, dass die Schulen mit anderen Fächern als gewünscht, bedient werden. Trotzdem bekommt die Schule rechtzeitig Bescheid, so dass bereits vor dem Ref-Beginn Fachlehrerinnen gesucht werden können.
Die Leute, die zu den Unterrichtsbesuchen kommen und später auch die Prüfungen abnehmen, sind Fachseminarleiter. Ich habe mit meinen Glück gehabt, sie sind alle sehr fair, versuchen, mich in meiner Vorberitung und Druchführung auf dem Teppich zu halten und mich nicht zum "Zirkusdirektor" werden zu lassen und sind auch immer bemüht, zu unterstützen und Unmögliches möglich zu machen. Sie stellen Material zur Verfügung, zeigen genau auf, was man gut kann, was man verbessern könnte/ sollte/ müsste, zeigen selbts Unterricht...
Ich habe auch schon gelesen, dass es Mentoren, AKOs usw. gibt. Was die tun bzw. tun sollten, weiß ich auch nicht.
Gruß
ohlin -
Hallo,
ich erinnere mich, dass man uns während des Studiums von der Verwendung von Internet-Zitaten "gewarnt" hat. Es gab dennoch ein Papier mit Regeln zum Zitieren, aber hinter jeder Regel stand "Verwenden Sie bloß keine Internetzitate!". Dieses Papier habe ich nicht mehr, werde aber jetzt innerhalb einer wissenschaftlichen Arbeit sehr wohl Zitate aus dem Internet verwenden, da das Thema das verlangt und inzwischen ja auch schon einige Zeit seit meinem Studium vergangen ist, so dass ich annehme, es ist nicht mehr so ungewöhnlich und "gefährlich" aus dem Internet zu zitieren?!
Wie zitiert ihr Internetseiten? Was gehört in die vollständige "Literaturangabe"? Ich erinnere mich, dass das Datum, an dem man es gelesen hat bzw. die Seite existiert hat, wenn möglich der Verfasser -kannman den ausfindig machen, wenn er nicht explizit unter dem Artiekl genannt wird?- und die genaue Adresse angegeben werden muss. Aber so genau habe ich das nicht mehr im Kopf...
Danke
ohlin -
Hallo,
ich habe eine Stationsarbeit zum Thema Wetter durchgeführt. An einer Station haben die Schüler ein Hygrometer gebaut, das ihnen zur Wettervorhersage diente. Ein Halbkreis aus Pappe mit einer halbrunden Skala von trocken bis feucht wurde mit Hilfe von zwei Wäscheklammern aufgestellt. Davor wurde ein Tannenzapfen auf einem Knete-Fuß aufgestellt. In den Zapfen wurde ein Streichholz gesteckt. Bei feuchtem/ schlechtem Wetter schließt sich der Zapfen und dadurch zeigt der Streichholz auf "feucht", bei trockenem/ gutem Wetter öffnet sich der Zapfen, so dass der Steichholz auf "trocken" zeigt.
Vielleicht kannst du das irgendwie einbauen.
Gruß
ohlin -
Hallo Dani,
ich würde wohl das "Sinnentnehmende Lesen" vorstellen und die Infos, die sie dem Text entnehmen ausführen. Oder gibt es für diesen Fall noch eine speziellere Bezeichnung des Lesen, z.B. informierendes Lesen? Aber das Lesen ist ja die Sache, um die es in der Stunde geht. Die Infos würde ich nicht allzu ausführlich darstellen, da es ja nicht um die fachliche Erarbeitung von Tiersteckbriefen geht wie es z.B. im Sachunterricht das Ziel sein könnte. In deinem Fall könntes es ja auch, um einen Zeitungsartikel über eine Müllsammel.Aktion gehen, aus dem sie Infos herausschreiben sollen. Ich würde den Sachzusammenhang in der didaktischen Analyse begründen und in der Sachanalyse über das Lesen schreiben.
Gruß
ohlin -
Hallo,
ich würde bei 13 Euro/ Monat nicht lange überlegen, sondern unterschireiben. Ich habe meinen jetzigen Krankenversicherungstarif auch um die Möglichekti, im Zwei-Bett-Zimmer ungebracht zu werden und den Anspruch auf Behanlung/ Gespräche des Chefartzes zu haben, erweitert. In Niedersachsen gehört die Unterbringung schon längst nicht mehr zum Beihilfe-Umfang und muss deshalb schon länger selbst versichert werden. Ich habe die Erfahrungen gemacht, dass auf den privaten Kraneknhaus-Stationen mehr Personla beschäftigt ist, dass Extras wie z.B. ein Telefon inklusive sind, dass immer ausreichend Getränke, Obst, Kuchen usw. zur Verfügung steht, man kann zwischen mehr Gerichten auswählen... Wenn man mal in die Gebührenliste guckt, merkt man schnell, dass sich 13 Euro/ Monat schon bei einem Aufenthalt von 8 -10 Tagen rechnen können: wenn man die Leistungen haben möchte und die Differenz selbst zuzahlt, kommt da echt ´ne ganze Menge zusammen.
Man weiß doch nie, was einem vielleicht schon heute Abend oder morgen früh passiert. Man kann doch nicht davon ausgehen, dass man diese Leistungen nicht in Anspruch nimmt, weil man in den letzten 25 Jahren noch nicht im Krankenhaus war.
Gruß
ohlin -
Hallo,
nachdem ich nun verschiedene Materialien auf ihre Filtertauglichkeit in Bezug auf Kreidewasser getestet habe, muss ich mich an die Sachanalyse wagen. Dafür brauche ich die chem. Formel von Kreide bzw. Kreidewasser. Kennt sie jemand?
Vielen Dank,
ohlin -
Hallo Dani,
hast du inzwischen etwas gefunden? Ich bin beim Hase und Igel Verlag fündig geworden. Dort gibt es besonders günstige Schulausgaben (3,50 - 4,00 Euro) von Büchern, die bereits vorher bei anderen Verlagen erschienen sind, die es aber jetzt nur noch dort gibt. Man kann auch nur direkt beim Verlag bestellen. Guck doch mal rein, vielleicht ist was für dich dabei: www.hase-und-igel.com
Viele Grüße
ohlin -
Hallo,
ich plane eine Sachunterrichtsstunde als Teil einer Wasser-Einheit. In dieser Stunde sollen die Kinder Kreidewasser reinigen: dazu können sie verschiedene Gegenstände und Materialien verwenden (Siebe, Filterpapier, Kies, Sand, Steine usw.). Dabei sollen sie herausfinden, was sich besonders gut eignet. Hat jemand von euch das schon gemacht? Welche "Reinigungsmittel" habt ihr benutzt? Habt ihr schon erlebt, dass es gar nicht funktioniert hat? Was muss ich unbedingt bedenken?
Ich bin für jeden Tipp dankbar,
ohlin -
Hallo,
ich werde bis zu den Osterferien meinen Themenvorschlag mit Unterschirft meines Erstgutachters einreichen. Ende Mai beginnt die Schriebezeit (8 Wochen). In den Osterferien werde ich die Unterrichtsreihe, die Gegenstand der Einheit sein soll, planen und alle Materialien erstellen. Außerdem möchte ich den Theorieteil in den Osterferien schreiben. Die Ferien sind Mitte April zu Ende. Anfang April habe ich einen Unterrichtsbesuch, der mit in die Arbeit soll. Das heißt ich werde die Einheit Ende April gebinnen und Mitte Mai damit fertig sein.
Ich denke, wenn alles so klappt, wie ich es plane, dann werde ich zeitlich nicht in Bedrängnis kommen.
Bei deiner Planung solltest du dir keine Sorgen machen.
Gruß
ohlin -
Hallo Melosine!
Da es sich zu dieser Zeit nicht mehr um die allerersten Buchstaben handelt, verwende ich auf die Einführung der neuen Buchstaben gar nicht mehr so viel Zeit: sie werden von den Kindern schnell erkannt und sie fangen gleich an, den neuen Buchstaben zu üben.
Wir arbeiten mit der Fu und Fara Fibel. Daraus habe ich in der 1. Klasse im letzten Jahr die Riesengeschichte in Form eines Tafeltheaters vorgestellt, dann von den Kindern aus der Fibel vorlesen lassen. Sie endet mit "...". Die Schüler bekamen die Aufgaben, die Geschichte weiterzuschreiben bzw. die schönste/wichtigste... Stelle aus der Fibel abzuschreiben-als Differenzierung. Am Ende haben im Sitzkreis viele Kinder vorgelsen. Dabei sollten die anderen heraushören, ob es sich um eine Fortsetzung oder eine Fibelstelle handelte (Hörauftrag!). Die meisten Kinder haben selbst geschrieben und das mit ganz schönen Ideen. Ich hatte mit den Kindern keine Ideen für das Schreiben gesammlet, das hätte einigen aber geholfen. Das könnte als Vorentlastung zwischen dem Lesen und Schreiben stehen.
Auf Grund meiner persönlichen Erfahrungen kann ich dir nur zum Schreiben raten
Liebe Grüße
ohlin -
Hallo Steffie,
ich arbeite gern mit den 4 Handbüchern für den Mathematikunterricht von Raddatz, Schipper u.a. aus dem Schroedel-Verlag. Da gibt es für jedes Schuljahr einen Band, so dass man in zusammenhängender Form alles für die Grundschule findet.
Ob es soetwas für die Sek. 1 gibt, weiß ich nicht.
Für welche Klassen/ ScHule suchst du denn Literatur?
Gruß
ohlin -
Ja, das denke ich ja auch. Trotzdem lese ich immer davon, dass viele Refs sämtliche Quittungen einreichen, um so viel erstattet zu bekommen. Da mich dieser Kopier- und Sammelaufwand immer ziemlich abgeschreckt hat, habe ich bis jetzt immer drauf verzichtet. Da aber gerade hier im Forum immer wieder die Rede vom Einreichen der Quittungen ist, habe es nun doch mal gemacht. Mehr als Arbeit war es nicht: Wie immer habe ich meine gezahlten Steuern zurückbekommen... Deshalb kann ich nur raten, die Zeit für das Sammeln und Ordnen von Kaufbelegen für aussichtsreichere Arbeiten zu verwenden.
Gruß
ohlin -
Hallo Peter,
ich meine, es war im Zusammenhang mit der Nachzahlung von Kindergeld. Vorerst ist die Kindergeldzahlung für mich eingestellt worden, da mein Einkommen zu hoch ist. Aber innerhalb von drei Jahren kann es nachgefordert werden, wenn man "Werbungskosten" nachweisen kann, die vom Einkommen abgezogen werden. Ich bzw. meine mutter hat dazu ein Formular von der Bezirksregierung bekommen, weil sie ihr Gehalt auch von dort bekommt, auf dem die verschiedenen Werbungskosten eingetragen werden können. Ich meine, dass ich es da gelesen haben bzw. per Telefon von der entsprechenden Sachbearbeiterin gehört habe.
Ich bin davon ausgegangen, dass die "Werbungskosten", die ich für die Kindergeldnachzahlung angeben kann, die gleichen sind, die ich auch bei der Steuererklärung für das Finanzamt angeben würde. Aber möglicherweise besteht da ein Unterschied, v.a. im Hinblick auf das Arbeitszimmer?!
Gruß
ohlin -
Hallo,
ich habe meine Steuererklärung mit dem Elster-Programm, das es kostenlos beim Finanzamt gibt, direkt an das Finanzamt geschickt. Anlagen wie die Lohnsteuerkarte, werden mit einem komprimierten, unterschirebenen Ausdruck der Steuererklärung nachgereicht. Das ging alles sehr viel schneller als das herkömmliche Verfahren, alles in Form von Papierformularen abzugeben. Sonst habe ich immer mehrere Wochen warten müssen, jetzt war alles in 14 Tagen erledigt.
Ich habe trotz zahlreicher Rechnungen, die meine Werbungskosten, die wesentlich über dem Pauschalbetrag liegen belegen sollen, nur die Steuern zurückbekommen, die ich 2003 bezahlt habe und die ich auch ohne die ganzen Papiere bekommen hätte, weil ich mit meinen Anwärterbezügen unter der Grenze für die Steuerpflicht liege. Bekommt ihr während des Refs in anderen Bundesländern viel mehr Geld, so dass ihr es versteuern müsst und sich das Sammeln und Einreichen von Rechnungen doch lohnt?
Gruß
ohlin -
Hallo,
muss es sich bei einem Arbeitszimmer immer und in jedem Fall um ein eigenes Zimmer handeln? Ich meine, ich hätte gelesen, dass man auch die Quadratmeter, auf denen tatsächlich gearbeitet wird, als Arbeitszimmer anerkennen lassen kann. Dazu kommen die anteilmäßigen Miet-, Strom-, Heizungskosten usw.
Gruß
ohlin -
Hallo Carla-Emilia,
wenn ich in Unterrichtsbesuchen Stationsarbeit zeige, fange ich immer damit an, die "Pflichstation" zu erklären. Inzwischen sage ich nicht mehr, dass die Kinder (Ich arbeite an einer Grundschule.) damit anfagen müssen, sondern nur, dass sie diese Station in der Stunde schaffen müssen. Am Ende -in der Sicherungsphase- wird diese Statione besprochen. Ich kenne aber auch die Variante, dass gesagt wird, dass es sich bei der Station um eine Pflichtstation handelt, die als erste erledigt werde muss. Vielleicht gibst du deinen Schülern, das Arbeitsblatt als herkömmliches Arbeitsblatt und machst deutlich, dass danach die Stationsarbeit beginnt.
Gruß
ohlin
Werbung