Beiträge von ohlin

    Ich habe gehört, dass sich in jedem der verschiedenen Hefte immer eine Lektion befindet, die zusammen dann eine mehrteilige Einheit bilden. Das heißt dann, man kann die Hefte nicht nacheinander durcharbieten, sondern eine Lektion in Heft 1, die dazugehörige dann in 2 und wenn alle in allen Heften nacheinander durch gearbeitet wurden, fängt man wieder in Heft 1 mit Lektion 2 an. Richtig so? Muss man immer alles in allen Heften machen lassen oder arbeiten die schnellen und guten Schüler alle Lektionen in allen Heften durch und die nicht so schnellen arbeiten nur die Seiten im 1. Heft? Muss man, sofern die Kinder die Lektionen der verschiedenen Hefte bearbeiten, eine Heftreihenfolge einhalten?


    Eine Lektion dauert ca. eine Woche. Eine Lektion pro Heft oder die Kombination aller Lektionen zu einem Thema in allen Heften?

    Auch wenn ich schon ein paar Jahre im Schuldienst bin, gelingt es mir nicht, das neue Schuljahr noch während des alten vorzubereiten. Ich sitz da immer in den Ferien dran und deswegen kommen solche Fragen auch in den Ferien auf.
    Unsere Lehramtsanwärter erfahren auch erst knapp vor Beginn der Sommerferien, an welcher Schule sie einen Platz bekommen.


    Ansonsten ist der Hinweis von klosterfee richtig. Es geht um das Deutsch-Lehrwerk "Einsterns Schwester" und nicht um die Matheheft-Sammlung.


    Viele Grüße,
    ohlin

    Ich habe im letzten Jahr zwei Klassensätze für die Schule angeschafft. Ich habe welche von Faber-Castell genommen, die bei Kloppenburg/ Rossmann 7 Euro kosten und in den Sommerferien für 4 Euro zu haben waren. Im Einsatz in der SChule hat bisher kein Kollege und erst recht kein Kind eine Funktion vermisst.
    Was erwarten denn die Kollegen am Gymnasium für Zirkel? Welche Preisklasse muss man wählen, damit man alle dort nötigen Funktionen zur Verfügung hat?


    Viele Grüße,
    ohlin

    In der Grundschule sind es in der Tat nicht viele Stunden, in denen ein Zirkel benötigt wird. Aber den Kindern macht das Entwerfen von Mustern viel Spaß. Man kann das Arbeiten mit dem Zirkel also auch auf den Kunstunterricht ausweiten. Ich bin mir aber sehr sicher, dass der Zirkel in Klasse 5 wieder zum Einsatz kommt und die Lehrer der weiterführenden Schulen "fackeln" nicht lange. Da heißt es "Morgen haben alle einen Zirkel dabei", genauso wie am Anfang des Schuljahres jeden Tag ein anderer Fachlehrer die benötigten Materialien nennt, die bis zum nächsten Tag da zu sein haben. Da ist es dann vorbei mit dem ewigen "Meine Mama hatte gestern keine Zeit. Morgen bringe ich es mit." Somit kann es nicht schaden, wenn ein Viertklässler bereits einen eigenen ZIrkel für 5 Euro besitzt, der dann in den Folgejahren weiter genutzt werden kann.


    Viele Grüße,
    ohlin

    Arbeitet jemand von euch im 2.Schuljahr mit Einsterns Schwester? Ich arbeite nicht damit, habe es auch nciht vor, da ich die Anzahl der Hefte zu unübersichtlich finde. Erst recht wenn dazu noch die vier Flex und Flo-Hefte in Mathe kommen. Ich bin aber dazu "verdonnert" eine Lehramtsanwärterin zu betreuen, die damit arbeiten muss. Also muss auch ich mich da ein wening einarbeiten. Gibt es dazu brauchbares Zusatzmaterial? Findet sich darin so etwas wie eine Stoffverteilung? Kann jemand aus seiner eigenen Arbeit damit Tipps geben?


    Vielen Dank,
    ohlin

    Ich halte von Zirkeln generell nichts, die nicht durch eine Schraube zu verstellen sind, sondern lediglich durch Zusammendrücken. Das ist sehr ungenau und den Kindern verrutscht die Einstellung beim Ziechnen der Kreise und lässt ihre Motivation schnell schwinden, wenn ihre "Kreise gar nicht rund werden".

    Ich verwende sie z.B. für Spielkarten wie Memory. Da sie eine Papprückseite haben, schimmert die Beschriftung der Vorderseite nicht durch. Wenn ich normales 80g-Papier laminiere, schimmert immer was durch und das ist eben nicht für alles so gut geeignet.

    Ich suche nach einem aktuellen (also noch zu kaufen) Literaturtipp, um mich in die Montessori-Arbeit einzulesen. Ich möchte die Ideen, die der Arbeit zu Grunde liegen, gern fundiert nachlesen können. Einfach nur hübsche Materialien kaufen oder sogar selber basteln und die Kinder machen lassen, ist für mich kein guter Einstieg.
    Habt ihr Literaturtipps?


    Vielen Dank,
    ohlin

    Ich habe vor einer ganzen Weile durch "Unachtsamkeit" Laminierfolien gekauft, die vorne normal durchsichtig und transparent sind und die Rückseite aus Pappe besteht. Damals fand ich das ärgerlich, inzwischen habe ich sie sehr schätzen gelernt und suche nun, einen Shop, wo ich solche Laminierfolien bestellen kann, finde solche Folien aber nicht mehr. Wer hat eine Idee?
    Vielen Dank,
    ohlin

    Ich kenne die Förder- und Forderhefte zur bisher aktuellen Ausgabe für Kalsse 1, 3 und 4. Ich konnte die Fö- und Fo-Hefte nicht an meine Schüler geben und sagen, sie sollen darin selbstständig arbeiten. Das klappte weder in Verbindung mt Flex und Flo noch mit dem Zahlenbuch.
    In der 1. Klasse habe ich zu Flex und Flo "Mathe Training intensiv" von Westermann für Hausaufgaben und als Freiarbeitsmaterial genutzt. Das gefiel mir total gut, weil ich nämlich die Heftchen mit den niedlichen Drachen, den witzigen Würmen und schlauen Igeln total blöde finde und meinen Schülern immer die klare Struktur fehlte, um wirklich allein damit zu arbeiten und üben zu können. Das heft von Westermann enthält Aufgbane verschiedener Formate völlig ohne Schnickschnack und somit wirklich viel zum Üben und spart enorm viel Kopierarbeit, weil man sich zig Arbeitsblätter sparen kann und dass die Kinder nicht immer schwerer werdende Mathemappen haben freut die Eltern total. Man könnte vielleicht kritisieren, dass es kein Lösungsheft dazu gibt. In Klasse 2 kann man das Heft für Kalsse 2 oder aber auch das Einmaleinsheft nutzen. Für ganz schwache Kinder könnte man aus der Reihe "Stark in" (eigentlich für Förderschulen) Hefte verwenden. Da muss man sich allerdings vorher genau über den Inhalt informieren, weil die Nummerierung der Hefte natürlich nicht den allgemeinen Lenrzielen der jeweiligen Klassenstufe entspricht.


    Viele Grüße,
    ohlin

    Wer gut mit dem Heft 1 arbeiten konnte, wird es auch mit Heft 2 können.
    Ich wollte nur ausdrücken, dass sich die Materialien vom Verlag (Schreiblehrgänge, Lies mal-Hefte und eben auch die RS-Hefte) nicht für einen gleichschrittigen Unterricht eignen und ich die entsprechende Rückmeldung von Kolleginnen bekommen habe, die es versucht haben, weil sie noch nie anders gemacht haben :P

    Das Heft ist gut. Der Aufbau der Seiten immer gleich, so dass die Kinder sehr schnell allein damit arbeiten können und man insgesamt schnell damit voran kommt. Kolleginnen, die mit den Kindern zusammen pro Woche gemeinsam an nur einem Buchstaben arbeiten mögen, waren bei uns nicht ganz so zufrieden.


    Viele Grüße,
    ohlin

    Müssten die Kinder an Gruppentischen sitzen, haben auch nicht alle Kinder die gleiche Ausrichtung, so dass welche prima zur Tür gucken, andere aus dem Fenster und wieder andere zur Tafel. Bei uns wird regelmäßig getauscht: Kinder, die an den inneren Seiten sitzen, tauschen mit denen, die außen sitzen. Es passiert sehr wenig "vorn" oder "an der Tafel". Wir besprechen die Vorhaben des Tages im Sitzkreis. Für jede neue Unterrichtssequenz gibt es eine Mini-Zusammenfassung -meistens von einem Kind, also aus der Mitte- und dann geht es los. Die Kinder holen sich ihr Material an ihren Platz, an den Gruppentisch oder an die Arbeitsplätze vor den Fenstern oder im Flur. Es gibt Stunden, in denen ich sehr viel in der Klasse oder im Flur unterwegs bin, in anderen sitze ich tatsächlich am Pult, so dass die Kinder mich immer am Platz finden und nicht durch Klasse und Flure laufen müssen, wenn sie Fragen haben.


    Das klappt in dieser Klasse gerade alles sehr gut. Gruppentische sind dafür gerade gar nichts, weil die Struktur fehlt und den Kindern das Agieren in der Gruppe einfach überhaupt gar nicht liegt und ich es ihnen nun auch nicht mehr aufzwingen möchte. Sie hefen sich, wann immer es nötig ist, aber sowas wie "Für tolles Miteinander bekommt der rote Tisch heute einen Stern" finden sie doof. Sie arbeiten gern mit einem Partner oder suchen sich Kinder, die am gleichen Thema arbeiten wollen und arbeiten dann an einem selbst gewählten Platz zusammen. Dazu sind aber eben keine Gruppentische für jedes Kind zu jeder Zeit nötig.


    Ich hatte aber auch schon Klassen, da standen Tische und Stühle im U und die Kinder arbeiteten immer an "ihrem" Platz.


    Mal sehen, was als nächstes gut passt :)

    Ich habe zwei Mal drei Doppeltische längs stehen, so dass ich Platz für 24 Kinder habe. Da es sich um lange gerade Reihen handelt, können Material ruckzuck verteilt werden. Meine Schüler sind insgesamr wuselig und müssen Struktur erleben und diese Tischanordnung ist strukturiert wie mir noch keine andere gelungen ist, einfach ganz klar. Ebenso ist eine Arbeit in Vierergruppen ohne Platzwechel möglich. Außerdem gibt es keine Stolperfallen wie ich es von Gruppentischen kenne, um die herum immer Schulranzen und Co verteilt stehen und liegen. Da die Tische so auch noch ser platzsparend untrgebracht sind, habe ch Platz für eine 3. Langsreihe vor dem Fenster. Hier sitzen Kinder zusammen, die gerade gemeinsam arbeiten wollen oder wir stellen hier etwas zum Unterrichtsthema aus oder haben Platz für Stationen, die viel Material brauchen. Insgesamt stehen die Tische weit vorne, so dass hinten im Raum Platz zum Spielen und Lesen und auch für Sitz- und Stuhlkreise ist. Außerdem steht hier ein Gruppentisch für die Arbeit in einer Kleingruppe (Ich habe eine I-Klasse, in der in einigen Stunden eine spezielle Förderung durch Kollegen des Förderzentrums stattfindet.). Kunstregal, Schrank mit Eigentumsfächern, Computer und Klassenschrank stehen rundherum.


    Viele Grüße
    ohlin

    Ich habe schon oft Material von erfahrenen Kolleginnen angeboten bekommen, teilweise Ordner zur vollstationären Übernahme, anderes leihweise. Genützt hat mir das nie etwas. Die Arbeitsblätter waren teilweise in einer Schreibschrift, die bei uns nicht mehr geschrieben wird, teilweise fand sich alte Rechtschreibung und natürlich Kopierflecke und Co, weil das Blatt ja schon als Vorlage für die letzten 5 Durchgäne diente. Ich lehe Angebote dieser Art nur noch dankend ab. Ich kann damit nichts anfangen. Die Zeit, die es braucht, alles zu sichten und eventuell wieder aufzuflitzen und den Platz, den es braucht, um die Ordner zu lagern, will ich nicht mehr investieren.
    Festplatte UND Regal bekommt bei mir kein Material mehr.


    Sichtbares Wegwerfen gelingt mir nicht immer. Das klappt nur phasenweise gut. Wenn dann so eine Phase beginnt, muss ich immer schnell ran an die Regale, bevor dann wieder "Das kann ich bestimmt nicht gebruachen"-Phase beginnt.


    Die Zeiten, in denen ich mir zu geplanten Themen, z.B. die Mappen vom Verlag an der Ruhr gekauft habe, habe ich zum Glück überwunden. Da das Material teuer ist, habe ich mich anfangs nicht davon trennen können und mir damit viel Platz und Übersicht genommen. Jetzt gucke ich aber genau, wie Platz und Nutzen zueinander stehen und dadurch fliegen solche Mappen und Hefte schnell raus bzw. kommen mir gar nicht mehr ins Haus. Damit kann ich an dieser Stelle Geld sparen und an anderer Stelle für effektiver zu Nutzendes investieren.
    Ebenso verhält es sich mit Schulbüchern, die man alle Nase lang als Prüfexemplar geschenkt bekommt. Braucht man für nix! Die eignen sich in den meisten Fällen nicht mal für Kinder, die in den Ferien gut nochmal was zum Wiederholen gebrauchen können. Sowas steht bei uns dann auch wieder mit dem Hinweis "zu verschenken" im Kopierraum und was dann bis zum Wochenende nicht weg ist, landet konsequent im Altpapier.


    Dennoch ist mir mein Arbeitszimmer zu voll. Aber auf die Idee, mein mühevoll hergestelltes Material in der Schule zu lagern, würde ich trotzdem nicht kommen. Bei uns ist es in der Schule so schmutzig. Es werden kaum die Fenster geputut, um mein Material würde sich erst recht nicht gekümmert, so dass ich selbst regelmäßig mit Putzzeug dabei wäre Kisten und Kästen sauber zu halten. Zudem verschwinden schöne Dinge auch so schnell. Ich habe nur in der Schule, was aktuell eingesetzt wird.


    Viele Grüße,
    ohlin

    Nein, nein...eingecannt wird nur das, was ich als bloße Blätter im Regal habe. Die Arbetisblätter erstelle ich so wie ich sie haben will und speichere sie im Themen-Ordner "Wasser" im Fächerordner HSU. Vom Kauf einer 45-seitigen Werkstatt vom Ruhr-Verlag bin ich längst abgekommen.


    Für die Spielkarten nehme ich nicht die Hüllen aus Papier, sondern die aus Plastikfolie, die erscheinen mir haltbarer und sehen viel schöner aus. Man bekommt sie in verschiedenen Farben, so dass man die evtl. aus anderen Zusammenhängen bekannte Differenzierung über Farben oder die Zuordnung zu Fachbereichen mit Hilfe von Farben übernehmen kann. Bei ebay sind sie meist sehr günstig zu bekommen.


    Fertige Spiele, Plakate usw. behalte ich natürlich auch. Nur die dazugehörigen Kopiervorlagen scanne ich ein und werfe die kleine originale s-w-Vorlage auf Papier weg. Das fertige, einsatzbereite Material bewahre ich in den Archivboxen auf. So wirklich schöne, komplette, fertige Stationsarbeiten sind nicht in 2 Stunden gemacht, aber wenn sie wirklich schln sind, lohnt sich das aufbewahren, weil man sie in 2 Jahren gern wieder aus dem Regal zieht. Dagegen habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich mich nicht auf die Suche in 25 Ordnern nach einem einzgien A4-Papier mache. Das Einscannen ist nur eine Reaktion auf "Vielleicht kann ich das ja irgendwann nochmal gebrauchen" und die Blätter trotzdem ruhigen Gewissens wegwerfen zu können.


    Seitdem es Angebote wie Lernbiene, Niekao usw. gibt, wächst mein Material nicht mehr um bloße Blättersammlung wie Werkstätten in Pappmappen. Auf der Festplatte ist viel und daraus werden nach und nach schöne einsatzbereite Werkstätten. Das ist absolut mein Arbeiten, nämlich papierlos :)

    Hallo Glühwürmchen,
    ich kämpfe seit einiger Zeit gegen zu viel Papier (-chaos) und das nur mit mäßigem Erfolg. Es liegt nicht an meiner Nachlässigkeit Tag für Tag, Woche für Woche wieder abzuheften und die Stapel auf dem Schreibtisch gering zu halten. Es liegt v.a. am immer mehr werdenden Material, dem aber nciht mitwachsenden Arbeitszimmer.
    Ich arbeite nun an einem papierlosen Büro. Dazu scanne ich nach und nach ein, was in Regalen, Schränken und Ordner schlummert. Alles was neu dazu kommt, wird gleich eingescannt und landet im Altpapier. So wachsen die Ordner nicht mehr. Auf der Festplatte ist alles schön nach Themen und Klassenstufe -je nach dem wie es sich anbietet- sortiert. Da habe ich einen guten Überblick. Ein paar Klicks sparen im Vergleich zum Ordner durchwühlen viel Zeit und insgesamt spare ich enorm viel Platz.


    Werkstätten und Material zu einer HSU-Einheit sammel ich in sog. Archiboxen:
    http://cgi.ebay.de/10-Stck-Arc…steme&hash=item43a839b878
    Da passt alles (nicht wesentlich größer als A4) rein: Spiele, DVDs, Kopiervorlagen usw. Zum Thema "Dinosaurier" ziehe ich dann die Box aus dem Regal und habe alles drin. Plakate, Spielpläne usw., die größer sind als A4 bewahre ich in den Sammel- oder Bildermappen in A3 auf. Da sortiere ich aber nicht nach Theman, sondern nur nach Fächern, um nicht 50 Mappen lagern zu müssen.


    Für Spielkarten à la Domino nehme ich die Taschen für CDs, die kann man leicht beschriften und die Karten sind ordentlich verstaut. Die im Vergleich dazu teuren Spielkartenboxen kaufe ich dafür schon lange nicht mehr. Diese Taschen lege ich auch für die Hand der Kinder so aus. Damit komen sie prima zurecht. Ist das Thema durch, kommen auch diese Taschen wieder in die Archivbox.


    Viele Grüße,
    ohlin

    In Niedersachsen werden die Kosten für Heilpraktikerbehandlungen nicht von der Beihilfe übernommen. Man kann den Eigenantel für sich aber reduzieren, indem man bei seiner Krankenversicherung die Heilpraktikerbehandlung gut mitversichert.
    Viele Grüße,
    ohlin

    Ich finde Tage, an denen ich nur eine Stunde in meiner Klasse bin, immer blöde. Die Zeit geht so oft für Kram wie Zettel verteilen und einsammeln drauf. Ein Tag, an dem ich nicht in meiner Kalsse oder überhaupt nicht in der Schule bin, finde ich für mich einfach nicht vorstellbar. Dazu kommt, dass bei uns an jedem Tag immer so viel passiert, dass ich denke, es wird noch schwieriger auf dem Laufenden zu sein, wenn man das Tagesgeschehen eines Tages ganz regelmäßig nicht mitbekommt. Außerdem merken die Kinder sehr wohl, ob ihr Leitwolf anwesend ist und ein paar Experten tanzen den anderen Lehrkräften da immer mal gern auf der Nase rum und der Klassenlehrer hat das dann wieder aufzufangen.
    Auf der anderen Seite soll irgendwo vermerkt sein, dass man bei weniger als xy Wochenstunde einen freien Tag haben muss. Aber so lang man sich dagegen wehren kann, würde ich immer dazu raten, weil mir der Vorteil für Kinder und Lehrerin einfach nicht ersichtlich ist, wenn die Lehrerin nicht im Haus ist.


    Viele Grüße,
    ohlin

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