Beiträge von ohlin

    Die Bücher habe ich bei Amazon auch gesehen. Sie erschienen mir aber für den Einsatz in der Grundschule nicht so zu passen, wie ich es mir wünschte. Deswegen habe ich "Klassenrat in der Grundschule" vom Persen-Verlag bestellt. Es gibt einen kurzen Theorieteil und dann Beispiele für die Umsetzung in Klasse 1/2 und in Klasse 3/4 und eine CD mit Kopiervorlagen. Ich habe es bisher noch nicht so durchgearbeitet, dass ich sofort im Unterricht damit beginnen könnte, aber ich kann mir die Arbeit damit erfolgreicher vorstellen als mit den anderen Literaturvorschlägen, da mir diese zu wenig grundschulspezifisch erscheinen.


    Viele Grüße,
    ohlin

    Ich bin überrascht, dass es woanders möglich ist, einem Anwärter zu bescheinigen, dass er einen Beruf ausüben will, für den er sich nicht eignet. Wir haben zwei Jahre gekämpft, weil wir eine junge Frau auszubilden hatten, die in jedem, aber wirklich jedem Bereich, absolut talentfrei ist. Vom Umgang mit Erwachsenen/ Kollegen/ Eltern und Kindern bis hin zum Fachwissen in ihren studierten (!) Fächern. Das Ganze war gepaart mit einer völlig verkehrten Selbstwahrmung, so dass sie jedem verkaufte, dass sie ihre Sache richtig gut macht. Es war uns als Schule nicht möglich, vor dem 2. Stattsexamen zu stoppen. Es wäre nur mit einer Beurteilung der Schule, die schlechter als 4 ausfällt, möglich gewesen, die Meldung zur Prüfung ein halbes Jahr zu verschieben. In der Zeit hätten wir aus der Dame auch keine Lehrerin machen können, so dass sie sich mit einer schlechten aber noch ausreichenden Beurteilung melden konnte und mit einem sehr schlechten Examen abgeschnitten hat. Sie wird sich nun als V-Lehrerin oder evtl. mit einem Angestellten-Vertrag an einer Privatschule begnügen müssen, mehr ist mit so einem Abschluss nicht drin und Schulleiter und Schulamt und Schulrat telefonieren ständig und unterhalten sich über diese Dame, wenn an einer Schule kurzfristig jemand gesucht wird und die "Guten" längst vom Markt sind. Sie kommen aber alle immer wieder zu der Meinung, dass man als Schule lieber ein paar Minusstunden auffängt als sich mit einem solchen Fall zu belasten. Eventuell könnte sie es in einigen Jahren in einem anderen Bundesland probieren, wenn ganz hohes Gras darüber gewachsen ist und sich keiner mehr an diesen Extremfall erinnert, aber in unserem Bundesland hat sie im öffentlichen Schuldienst keine Chance.
    Somit finde ich es schon richtig, einem Anwärter rechtzeitig zu sagen, dass eine umfassende Berufsberatung angesagt ist, da der Lehrerberuf einfach nicht passt. Im Lebenslauf sieht es besser aus, wenn man erklären kann, bei der Berufswahl einen Fehler gemacht und den dann bemerkt zu haben und so dann zu einem geeigneten Beruf gekommen zu sein, als dort lediglich einen grottigen Abschluss hinschreiben zu können. Ich denke auch, dass gestandene Lehrerinnen/ Ausbildungslehrkräfte und Schulleitungen und Seminarleiter besser als jemand anders in der Lage sind die Leistung und Eignung eines Anwärters zu beurteilen. Unserem "Fall" ist es auch gelungen, eine Seminaleiterin über ein paar Monate zu täuschen, so dass diese glaubte, eine Zweierkandidatin vor sich zu haben. Am Ende räumte sie ein, dass ihr das noch nie passiert ist und sie in Zukunft viel wachsamer sein wird. Vielleicht war es bei den beiden Mentorinnen auch so, dass es in einem Fach zunächst besser lief als in dem anderen oder die eine von einer Glanzleistung für die nächste Zeit total geblendet war?


    Viele Grüße,
    ohlin

    Bei mir wird der Beamtenstatus ncith nur bei der Autoversicherung berücksichtigt, sondern auch bei der Gebäudeversicherung, bei der Haftpflicht- und der Rechtschutzversicheurng. Ich meine nur bei Unfall- und Hausratversicherung nicht.


    Als ich als angestellte Lehrerin gearbeitet habe, bekam ich etwa 1500 Euro für eine volle Stelle. Als verbeamtete Lehreirn bekam ich für die gleiche Arbeit 2550 Euro Euro, von denen die Krankenversicherung bezahlen muss. Zur Zeit sind es inkl. Pflegeversicherung etwa 220 Euro und das kann man auch günstiger haben, wenn man zum billigsten Verischerer geht und z.B. auf höhere Zuschüsse für Brillen und Kontaktlinsen versichert, keinen Wert darauf legt, im Krankenhaus nicht mehr 3 anderen Patienten im Zimmer liegen zu müssen... Somit ist das ein Unterschied von ca. 800 Euro/ Monat.


    Bei uns an der Schule ist starke Bewegung im Kollegin durch Elternzeit, Umzug usw. Wir brauchen immer neue Kollegen. Vor den Ferien war es dann so, dass Kolleginnen aus Elternzeit zurückkommen wollten und zwar nur an unsere Schule. Diese Kolleginnen waren bereits vor der Elternzeit schon lange verbeamtet. Eine der angestellte Lehrerinnen bekam bom Schulamt den Hinweis, dass sie nach den Ferien nicht weiter bei uns beschäftigt würde und man gucken müsste, ob man dann im Kreis für sie evtl. etwas anderes findet, sicher sein könne sie da aber nciht und möge doch mal gucken ,ob sie nicht vielleicht selber etwas anderes findet. Zwei Monate später konnte ihre Lücke, die sie dann hintelrassen hat, weil sie eine Stelle mit sofortiger Verbeamtung vorgezogen hat, erst mehrere Wochen später geschlossen werden, weil die arbeitslosen Lehrkräfte inzwischen alle in andere Bundesländer abgewandert sind und nur noch die zu haben sind, die gerade mal so irgendwie durchs Examen gekommen sind. Als wir zu dem Thema "Frau Sch. wird nach den Ferien vermutlich arbeitslos, weil sie nciht bei uns bleiben kann" eine Personalversammlung hatten, war das schon ein bisschen beruhigend zu wissen, dass einem als verbeamtete Kollegin so nicht passieren kann.


    Ebenso ist die Aufstockung/ Reduzierung bei Beamten relativ problemlos machbar. Ich meine, dass Angestellt das nicht so schnell und einfach machen können.


    Fällt man wegen Krankheit länger als hat man über einen recht langen Zeitraum Lohnfortzahlung und muss nicht als zusätzliche Belastung zur Krankheit auch noch zusehen, dass man irgendwo her Geld bekommt.


    Ich denke, dass die Verbeamtung für alle, die sich nicht immer wieder Gedanken über finanzielle Absicherung machen wollen und denen die "Wird schon werden"-Haltung nicht so eigen ist, die richtige Sache ist.

    Es gibt Unterkünfte für Schulklassen, die einem anbieten, die Reierückstrittsversicherung für die Gruppe abzuschließen. Gibt es das Angebot nicht, gibt es Versicherungsgesellschaften, die für Gruppen günstige Angebote machen. Für Schleswig-Holstein ist das ein sehr einfaches Verfahren: Betrag pro Kind überweisen, vom Beleg eine Kopie machen und mit eienr Teilnehmerliste an die Gesellschaft schicken. Damit hat sich´s. Das ist viel geringerer Aufwand als alle 25 Familien einzeln loszuschicken.


    Buchungsverträge werden bei uns ebenfalls von den Kollegen unterschrieben, die die Fahrt buchen. Allerdings fügen wir immer ein "i.A." dazu, Inwieweit uns das vor persönlicher Haftung schützt, habe ich zum Glück noch nie erfahren und probieren müssen.


    Ich lasse mir vor der Fahrt unterschreiben, dass die Eltern mit der Teilnahme einverstanden sind (Eigentlich Quatsch, denn die Kinder sind zur Teilnahme an Schulveranstaltungen laut Schulgesetzt verpflichtet.), dazu dann noch, dass sie sich verpflichten, die Kosten zu überhmen und auch im Fall, dass ein Kind wegen Krankheit oder disziplinarischer Ausschreitungen abgeholt werden muss, die zusätzlichen Kosten. Ach so und natürlich,d ass sie ihr Kind in einem solchen Fall unverzüglich abholen.


    Insgesamt sammel ich immer einen großzügigen Betrag ein, um nicht vor Ort auf ein Eis verzichten zu müssen, weil die Kasse leer ist. Nach der Fahrt ist es mühsam 5 Euro nachzusammeln, 20 Euro zurückzuzahlen geht dagegen ganz schnell. Zwei Wochen zwischen letztem Einzahlkungstermin und Bezahlen der Unterkunft reicht bei meiner Truppe nicht. Drei Wochen sind Minimum. Vier Wochen vorher trete ich einigen schon auf die Füße. Ich lasse die Eltern bereits mind. 6 Monate vor Fahrtbeginn mit den Zahlungen beginnen, um ihnen eine Ratenzahlung zu ermöglichen, da die Beträge auf einmal für viele Familie kaum finanzierbar sind.


    Anträge für die ARGE haben wir in der Schule. Die fülle ich ich aus, kopeire sie und gebe sie den Familien mit. Geht schneller als darauf zu warten,d ass die Eltern zum Amt gehen, das Formular holen und ihrem Kind zum Unterschreiben und Abstempeln bei mir mitgeben.


    Viele Grüße,
    ohlin

    Ich habe in einer Praxis angerufen, um einen Termin zu vereinbaren und gleichzeitig ein Rezept zu bestellen.
    Ich bekam einen Rechnung über Beratung und Gespräch von mehr als 40 Euro. Rezept ausstellen kostet doch aber nur 3,15 Euro.
    In der Praxis habe ich nicht angerufen, da ich die Rechung von der PVS bekommen habe. Also habe ich auch die als Ansprechpartner gesehen, die wollte ja Geld sehen. Dort sagte man mir, dass das Telefonat tatsächlich als Beratung ausgelegt werden könne auch wenn ich nur um einen Termin gebeten habe. Aber das Ausstellen eines Rezeptes darf nicht als Beratung odr Gespärch berechnet werden. Ich solle die Rechnung nicht bezahlen, sie würden sich kümmern. Wenig später bekam ich eine neue Rechnung über 3,15 Euro und darauf fand sich der Vermerk, dass die vorherige Rechnung als gegenstandslos zu betrachten sei.


    Viele Grüße,
    ohlin

    Mein Aufräumen verführt mich gerade dazu, fröhlich im Internet zu bestellen. Natürlich nicht nur Schulkram, habe ja auch nicht nur Schulkram entsorgt. Ich sehe die leeren Fächer im Kleiderschrank und die freien Regalmeter schon wieder dahin schwinden ?(

    Im Prinzip finde ich das ja eine sehr niedliche Idee, auf die ich zuvor noch nicht gekommen bin. Allerdings ist es bei mir so, dass ich mir das "gefilzte Notizbuch" kaufe, wenn es mir in die Hände fällt und ich nciht sagen würde "Jetzt nicht, sondern erst im Sommer, wenn das neue Schuljahr anfängt". Zum neuen Schuljahr gucke ich nur, ib alles noch gut aufgefüllt ist oder ob ich neue Papiere oder Klebestifte brauche und ob auch in der Klasse alles da ist, so dass ich dort gut arbeiten kann. Das ist aber eher das, was ich auch von den Familien und Kindern erwarte: Bestandaufnahme.


    Über ein Selbstgeschenksritual denke ich aber nochmal nach, das klingt so schön :)

    Kennt ihr lesenswerte Literatur zum Thema "Klassenrat"? Kollegen fragen und hören wie sie es machen, ist für mich nichts. Ich lese gern nach und mache daraus dann "Meins".
    Ich möchte mit meiner 4. Klasse als festen Bestandteil des Stundenplans den Klassenrat einführen. Bisher habe ich das immer nach eigenen Ideen gemacht. Ich würde aber nun doch gern zuvor ein paar grundlegende Überlegungen dazu lesen.


    Ich bin dankbar für eure Tipps,
    ohlin

    Die Ausmist-Schritte kenne ich. Aber ich durchlaufe sie nicht innerhalb von so wenigen Tagen. Ich habe zwischendurch tagelange Pausen, versuche eventuell vorhandene freie Zeit mit den Terminen der örtlichen Müllabfuhr zu koordinieren. Dennoch werde ich zum Stammlieferanten beim Papiercontainer, weil dann auf einmal doch so viel zusammenkommt, dass es nicht mehr in die Papiertonne vor dem Haus passt. Aber wie gesagt von der Idee "Ich könnte wieder ausmisten" bis zum Schritt "Letzter Karton ist nun im Container" vergehn viele Tage, meist Wochen.

    Ja, bei uns wurde auf einer Deutsch-Fachkonferenz entschieden, dass wir nicht mit VA, sondern ab sofort SAS lehren. Laut Lehrplan ist man als Lehrer nur dazu angehalten, den Schülern zu einer individuellen Handschrift zu verhelfen. Es macht Sinn, wenn an einer SCHule eine einheitliche Schrift gelehrt wird, ich meine aber, dass es genau genommen didaktisch-methodische Freiheit jeder Lehrkraft ist, welche Handschrift sie lehrt.

    Bei uns ist Schule ganz schön privat. So finden sich ja z.B. auch Unmengen an Kleinmöbel aus unseren Privathaushalten in der Schule. Da kommt es auf die paar Brötchen und Käsescheiben nicht mehr an :)


    Nicht mitessen ist ja nicht schön für diejenigen, die ein schönes Frühstück ausrichten. Es ist immer so vielfältig, dass man sich nicht rausreden könnte mit "Das mag ich aber alles gar nicht essen".
    Bei uns gibt es nie fertige Brötchen, sondern immer ein Frühstücksbüffet. Das steht zur großen Pause dort und man hat dann 30 Minuten Zeit. Bisher ist noch jede mit der Zeit ausgekommen.

    Bei uns ist es ganz schön geregelt, wie ich finde. Der Kollege, der Geburtstag hat, bekommt ein Frühstück und zwar von demjenigen, der davor Geburtstag hatte. So hat man nicht zur Vorbereitung seiner privaten Feier noch was für die kollegen vorzubereiten. Das gefällt mir ganz gut. Natürlich sind auch bei uns die 35 Kollegen nicht zum Spottpreis satt zu kriegen, aber 35 Frühstücke über´s Jahr verteilt, sind schön. Wenn es Zeiten sind, in denen es ganz drängelig ist, weil viele Geburtstag haben, kommt es auch selten mal vor, dass sich 2 oder 3 Kolleginnen zusammen tun und das Frühstück dann z.B. mit Kuchen und Salaten ergänzen.
    Mit Obst und Merci usw. erfreuen wir uns zwischen den Frühstücken auch ohne Feierlichkeiten.

    Besprechen, was im Herbst los ist. Was verändert sich? Was machen Tiere im Herbst? Eventuell einen Film dazu zeigen.
    "Ausflug" machen und Blätter sammeln.
    Blätter im Schnellverfahren glätten.
    Mit den Blättern und Kleister Herbstmasken auf festes Papierkleben.
    Ein Marmeladenglas mit Blättern und Kleister bekleben, Teelicht rein = Windlicht.
    Blätter durchrubbeln und eine Art Collage erstellen.
    Blätter laminieren, ausscheniden und an ZWeige hängen oder ans Fenster kleben.


    Damit kriegst du ein paar Tage gefüllt, kannst verschiedenen Klassenstufen erfreuen und kannst zur Präsentation die Arbeitsergebnisse schön vorstellen.


    Damit hättest du einen "theoretischen Einstieg" und würdest den Rest der Zeit basteln. Den kollegen würdest du dann nciht mehr wegnehmen als "mit Blättern mit bastel".


    Gruß
    ohlin

    Seit etwa einem Jahr kaufe ich mir auch fast konsequent ;) nichts mehr in Printform, sondern digital bei Niekao, Lernbiene und Co. Das ist platzspanrend auf dem Rechner, kann an meinen Bedarf und das Vermögen der Kinder immer wieder angepasst werden. Je mehr ich Material dieser Art nutze, umso mehr stehen die Lehrkwerke und Kopiervorlagen-Hefte ungenutzt rum.
    Ich habe während meines Referendariats und ein wenig danach die Reihe "Bausteine Grundschule" abonniert. Die Hefte nutze ich tatsächlich häufiger, weil es sich bei den meisten Themen wirklich um welche handelt, die man im Unterricht behandelt. Aber ein BVK-Heft zum Thema Dschungel und Piraten steht eben nur rum. Bausteine zum Thema Zähne, Haustiere oder Sinne kommen regelmäßig zum Einsatz.


    Von der echten Fachliteraur, also richtige Bücher wie Oerter und Montadas Entwicklungspschologie kann ich mich aber nciht trennen. Bisher habe ich seit des 1. Examensprüfung vor fast 10 Jahren nicht mehr reingeschaut, sondern es nur für ein WE an eine Referendarin ausgeliehen. Bücher dieser Art gibt es noch ein paar. Ist bei diesen Büchern vielleicht eine Art persönlicher Wert à la "Damit habe ich mein Examen geschafft" oder so ;), der es mich nicht in den Container bringen lässt?

    Verkaufen ist ja eher ein zeitraubendes Vergnügen, das einem häufig noch ein mürrisches Gesicht verschafft. Viele Lehrer jammern, dass sie von ihrem Gehalt so viel Geld in Material und Co investieren. Bietet man dann aber z.B. aufgrund von Schulwechsel Materialien wie Kopiervorlagen, Lehrerhandbücher usw. zum Verkauf an, möchte das keiner kaufen. Auf Plattformen wie z.B. ebay muss man sich da noch dämlichen Fragen stellen, warum man denn nur das Arbeitsheft und den Lehrerband verkaufe, nicht aber den Schülerband, warum denn beim Lehrwerk alle Jahrgänge nur der 2. nicht angeboten werden. Da lobe ich mir ja den Altpapiercontainer um die Ecke, der schluckt alles kommentarlos. (Dass Ikea zur Zeit eine PAX-Aktion laufen hat, war nicht zu übersehen als ich eben da war: lauter große Pax-Pappverpackungen. Bevor die Container nicht wieder geleert werden, werde ich da nix mehr los.) Bei uns im Kollegium klappt es manchmal ganz gut, dass man einen Karton mit selbst nicht mehr gebrauchten Materialien ins Lehrerzimmer stellt, dazu ein Schiuld "zu verschenken -Rest wird Freitag entsorgt". Da geht immer ein bisschen was weg bevor man zum Container läuft. Nur in den Ferien möchte man das doch nicht alles zu hause aufbewahren bevor man es den Kollegen "anbieten" kann.


    Von Lehrwerken habe ich mich gerade auch getrennt. Ich habe mir nämlich überlegt, dass ich die nie brauchen werde. Für die, die in der Schule genutzt werden, bestellen wir doch auch immer Extra-Exemplare für die Kollegen mit. Und wenn wir mit Flex und Flo arbeiten, kann ein Kind, das nicht gut mitgekommen ist auch nicht selbstständig in "Welt der Zahl" was nachabreiten. Ja und tolle Abbildungen rauskopieren ist doch auch nichst, was man ernsthaft unternimmt. Somit auch wieder 1,5 Regalmeter mehr Platz, jippie!


    Die Uniordner werde ich noch vom Dachboden holen. Da kann nichts mehr drin sein, sonst hätte ich das ja längst vermisst und herausgesucht. Würde ich anfangen, darin zu blättern, könnte ich wieder auf die IDee kommen, doch etwas aufzubewahren und das will ich ja gar nicht. Aber das macht erst Sinn, wenn die Ikea-Pappen aus den Containern verschwunden sind :)

    Hortet ihr auch Lehrwerke, die ihr gar nicht im Unterricht nutzt? Es kommen ja immer mal wieder Prüfexemplare ins Haus, von Werken, die man ind er Schule nie flächendeckend anschaffen wird. Bisher dachte ich immer, man müsse die aufbewahren, weil man ja mal reinguckt, um sich Ideen und Anregungen zu holen. Ich konnte mich bisher nicht dabei beobachten. Macht ihr sowas? Das, was sich meiner Meinung nach zum Nacharbeiten oder Festigen für einzelne Schüler eignet, habe ich in ein Regal in die Klasse gestellt, so dass ich es bei Bedarf vor Ort habe. Aber was ist mit dem Rest?


    Die Idee, mal die Ordner aus dem Studium zu durchforsten, hatte ich verdrängt. Nun ist sie aber wieder rpäsent und werde wohl mal auf den Dachboden klettern und dann kistenweise Papier zum Container fahren :P


    Viele Grüße,
    ohlin

    Wer möchte ca. 15 Bände vom Arbeitskreis Grundschule/ Grundschulverband haben? Eine Nachricht mit euren Preisvorstellungen für meine Bücher möchte ich nicht. Ich möchte die Bände gern verschenken, so dass für euch lediglich die Versandkosten anfallen. Es sind Titel aus den Fächern Deutsch, Sachunterricht und Mathematik dabei, aber auch Kunst, Musik und etwas allgemeinere Themen der Grundschulpädagogik wie z.B. jahrgangsübergreifendes Lernen. Wie in keinem meiner Bücher ist auch in diesen nichts angestrichen und Namen habe ich auch nicht reingeschrieben, Knicke im Rücken o.ä. haben sie auch nicht.


    Wem ich damit eine Freude machen kann, möge sich melden.


    Viele Grüße,
    ohlin

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