Bei mir wird der Beamtenstatus ncith nur bei der Autoversicherung berücksichtigt, sondern auch bei der Gebäudeversicherung, bei der Haftpflicht- und der Rechtschutzversicheurng. Ich meine nur bei Unfall- und Hausratversicherung nicht.
Als ich als angestellte Lehrerin gearbeitet habe, bekam ich etwa 1500 Euro für eine volle Stelle. Als verbeamtete Lehreirn bekam ich für die gleiche Arbeit 2550 Euro Euro, von denen die Krankenversicherung bezahlen muss. Zur Zeit sind es inkl. Pflegeversicherung etwa 220 Euro und das kann man auch günstiger haben, wenn man zum billigsten Verischerer geht und z.B. auf höhere Zuschüsse für Brillen und Kontaktlinsen versichert, keinen Wert darauf legt, im Krankenhaus nicht mehr 3 anderen Patienten im Zimmer liegen zu müssen... Somit ist das ein Unterschied von ca. 800 Euro/ Monat.
Bei uns an der Schule ist starke Bewegung im Kollegin durch Elternzeit, Umzug usw. Wir brauchen immer neue Kollegen. Vor den Ferien war es dann so, dass Kolleginnen aus Elternzeit zurückkommen wollten und zwar nur an unsere Schule. Diese Kolleginnen waren bereits vor der Elternzeit schon lange verbeamtet. Eine der angestellte Lehrerinnen bekam bom Schulamt den Hinweis, dass sie nach den Ferien nicht weiter bei uns beschäftigt würde und man gucken müsste, ob man dann im Kreis für sie evtl. etwas anderes findet, sicher sein könne sie da aber nciht und möge doch mal gucken ,ob sie nicht vielleicht selber etwas anderes findet. Zwei Monate später konnte ihre Lücke, die sie dann hintelrassen hat, weil sie eine Stelle mit sofortiger Verbeamtung vorgezogen hat, erst mehrere Wochen später geschlossen werden, weil die arbeitslosen Lehrkräfte inzwischen alle in andere Bundesländer abgewandert sind und nur noch die zu haben sind, die gerade mal so irgendwie durchs Examen gekommen sind. Als wir zu dem Thema "Frau Sch. wird nach den Ferien vermutlich arbeitslos, weil sie nciht bei uns bleiben kann" eine Personalversammlung hatten, war das schon ein bisschen beruhigend zu wissen, dass einem als verbeamtete Kollegin so nicht passieren kann.
Ebenso ist die Aufstockung/ Reduzierung bei Beamten relativ problemlos machbar. Ich meine, dass Angestellt das nicht so schnell und einfach machen können.
Fällt man wegen Krankheit länger als hat man über einen recht langen Zeitraum Lohnfortzahlung und muss nicht als zusätzliche Belastung zur Krankheit auch noch zusehen, dass man irgendwo her Geld bekommt.
Ich denke, dass die Verbeamtung für alle, die sich nicht immer wieder Gedanken über finanzielle Absicherung machen wollen und denen die "Wird schon werden"-Haltung nicht so eigen ist, die richtige Sache ist.