Achja, es ist mit größerer Lautstärke für mich wesentlich angenehmer, das Gesprochene verstehe ich dann allerdings problemlos. Also vielleicht doch eher ein Problem der Lautstärke
Beiträge von Sopi
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Warst du das auch mit der Brille?
Hallo, nein eine Brille brauche ich (noch) nicht
Glückwunsch zum Studienplatz.
Für phonetisch-phonologische Störungen dafür wohl umso mehr. So wie in einigen anderen Situationen ...
Insgesamt würde ich schon sagen, dass Einschränkungen im Hören für den Förderschwerpunkt Sprache prinzipiell hinderlich sind. Sicherlich kein pauschaler Ausschlussgrund; das kommt immer auf den Einzelfall an.
Was genau hat er denn überprüft und welche Verfahren angewendet?
Musst du das Tablet lauter stellen, weil du sonst nichts verstehst, oder ist es für dich nur angenehmer, wenn es lauter ist?
In welchen Alltagssituationen - die Beispiele von dir waren ja auch beide medienbezogen - fühlst du dich denn noch im Hören beeinträchtigt?
In einem phoniatrischen Gutachten geht es primär um die Stimmfunktion. Ob und wie ausführlich darin auch die Hörfunktionen überprüft werden, weiß ich nicht (ist evtl. auch unterschiedlich). Aber natürlich ist es für Logopäden mindestens ebenso wichtig, gut hören zu können wie für Sonderpädagogen im Bereich Sprache.
Danke! Der Ohrenarzt hat eine simple Untersuchung gemacht, bei welcher rechts-links Töne in unterschiedlichen Lautstärken wahrzunehmen waren, das ging eigentlich ganz gut. Ein Bekannter von mir studiert Medizin und hat so eine Aufnahme mitgebracht, bei der Wörter in unterschiedlichen Tonhöhen vorgelesen wurden. Wenn ich mich nicht vertue, aus seinem Physiologieseminar. War auf dem Handy und wir habens eher zum Spass am Abend getestet, das widerum ging bei mir nicht so gut. Hab einige Wörter nicht ordentlich verstehen können.
In Alltagssituationen, wenn z.B. jemand etwas aus der Küche ruft, oder sehr undeutlich spricht, muss ich schon häufiger nachfragen. Mhh..
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Hallo in die Runde!
Ich habe nunmehr einen Studienplatz an meiner Wunschuni erhalten und mich wie folgt entschieden:
Förderschwerpunkte: ESE + Sprache
Fächer: Sprachl. GB und Sachunterricht
Nun zu meiner eigentlichen Frage, ich höre subjektiv empfunden nicht optimal. Ich war beim Ohrenarzt, der konnte nichts feststellen, gefühlt muss ich jedoch das Tablet lauter stellen als andere und telefoniere sehr laut. Meine Freunde attestieren mir im Spass immer Schwerhörigkeit. (Nur als anekdotische Evidenz)
Wie gravierend ist das aus eurer Erfahrung für den Förderschwerpunkt Sprache? Für semantisch-lexikalische Störungen wahrscheinlich nicht so relevant, ich hab die Befürchtung vll. das ein oder andere nicht raushören zu können. Um an der hs gesundheit z.B. Logopädie zu studieren, braucht man z.B. ein Phoniatrisches Gutachten.
Viele Grüße
Sopi
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Guten Abend zusammen,
ich probier meine Frage noch einmal neu zu formulieren.
Also: Ich muss an der Uni einen Studienschwerpunkt wählen:
Variante a) Grundschule
Variante b) HRsGe
Interessiert das hineterher jemanden, bzw. stellt das eine große Weichenstellung dar? Darauf aufbauend: Kann ich mit dem Schwerpunkt Grundschule an eine andere Schulform? (z.B. als Sopäd an die Gesamtschule -> hier gibts ja keine sprachliche Grundbildung/ Sachunterricht)
So, hoffe das war etwas verständlicher.
VG
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Danke Euch für die Impulse, Tipps und Hilfestellung.
Mich würde noch (ganz simpel gefragt) interessieren, ob die Wahl zwischen Biologie/Sachunterrich bzw. Deutsch/sprachliche Grundbildung wohl einen maßgeblichen Einfluss auf meinen späteren Beruf hat.
Hintergrund: In meiner Region gibts 2 Schulen mit Schwerpunkt Sprache, eine für den Primarbereich, die andere ab Klasse 5. Könnte ich an beiden arbeiten?
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Empfehlenswert wäre es auch immer, mit der Studienberatung vor Ort Kontakt aufzunehmen. Ich vermute mal (und kann auch aus eigener Erfahrung sprechen), dass diese einem bei der Studien(fach-)wahl sehr genau und kompetent beraten kann. An meiner Uni gab es damals ein ''Zentrum für Lehrer:innen'', an deren Beratungspersonal man sich auch im Vorfeld wenden konnte, um Informationen einzuholen, ohne bereits immatrikuliert zu sein. Guck doch am besten mal, ob die Uni deiner Wahl ebenfalls so ein Beratungszentrum eingerichtet hat, dann könntest du dort Rat und Antwort für deine offenen Fragen erbitten. Dieses Personal nennt sich nicht umsonst StudienBERATUNG... Viel Erfolg für deinem weiteren Weg!
Danke für den Tipp und die Lieben Wüsche, ich werd's morgen mal probieren.
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Gibt`s bei euch FörderREALschulen?
Yep, also Realschulen, die Sonderpädagogen einstellen. Bin aktuell inner OGS Betreuung an einer tätig, die haben 2 Sopäds + Sek 1 Lehrer.
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Hallo und Danke für Eure Reaktionen. Ich komme aus NRW und würde gern auch hier bleiben.
Zunächst ist es tatsächlich so, dass ich mich im Rahmen der Prüfungsordnung dafür entscheiden muss, ob ich den Schwerpunkt (inkl. Didaktik) auf GS oder Sek I lege. Bei den Stellenanzeigen die ich so gesehen habe, schreiben neben Förderschulen (die wohl in der Regel sowohl Primar, als auch Sek1 abbilden) auch GS und Realschulen Stellen für Sonderpädagogen aus.
Mich nicht festzulegen meint jetzt, angenommen ich studiere meine beiden Förderschwerpunkte + GS Fächer, bin ich damit raus für die Realschule und umgekehrt? Ist der Schwerpunkt ansonsten relevant fürs Ref?
Tipps und Tricks ist sicherlich eine Floskel, zielte hier aber etwas darauf ab, dass jemand vielleicht die Idee hätte, dass Deutsch als abwärtskompatibel verstanden werden könnte und man damit breiter aufgestellt ist, oder ähnliches. Ich verstehe diesen Schulkosmos halt noch nicht so wirklich.
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Hey!
Wie wichtig sind neben den Förderschwerpunkten die eigentlichen Fächer?
Konkret:
Führt sprachliche Grundbildung immer ausschließlich zur Grundschule, bzw. Deutsch zur Sek 1? Identische Frage für mein 2. Fach: Entweder Sachunterricht, oder Biologie. Bio selbst existiert in der Form ja nicht an einer Grundschule und umgekehrt für den Sachunterricht. 🤷🏻♂️😄
Wie groß ist hier generell die Relevanz?
Beginne erst ab kommenden Semester und würde mir im inklusiven Setting die Schulform gerne offen halten.
Tipps und Tricks sind willkommen!
Förderschwerpunkte: ESE + Sprache (falls das relevant ist)
Danke in die Runde ✌🏻
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Hallo zusammen und vielen Dank für die Aufnahme in das Forum!
Ich werde ab kommendem Wintersemester in Wuppertal meinen Bachelor in Sonderpädagogik beginnen. Meine Wunschfächerkombi ist Deutsch (Pflicht) und Biologie. Könnte jemand aus der Praxis vielleicht einschätzen, ob ich (an inklusiven Schulen) mit dieser Kombination sowohl an der Grundschule als auch in der Sek I/ Sek II arbeiten könnte, oder bestünde für die GS die Notwendigkeit Sachunterricht statt Bio zu nehmen?
Wenn ich das richtig verstanden habe, erwerbe ich mit dem 2. Staatsexamen die theoretische Möglichkeit an jeglichen Schulformen zu unterrichten. Wie stellt sich das mit einer potentiellen Anstellung als Schulleiter dar. (Ich weiß, ist noch lange hin) Steht hier ausschließlich die Förderschule als Option im Raum, oder gäbs die Möglichkeit auch an einer Regelschule?
Natürlich hat niemand eine Glaskugel, aber gefühlt gewinnt das Thema Inklusion neben der Nachhaltigkeit immer mehr an Bedeutung. Abhängig von der NRW-Wahl scheinen hier unterschiedliche Ansätze verfolgt zu werden. (CDU pro Förderschule, SPD pro Inklusion) Denkt ihr wir sind in 10 Jahren noch da, wo wir heute sind?
Abschließend würde mich noch interessieren, wie relevant die Fächerkombi überhaupt für eine Anstellung ist. Bei Leo.de sind häufig nur Förderschwerpunkte ausgeschrieben.
Danke und LG
Sopi
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