Hallo,
ich habe mich nun gestern 30 Minuten vor Bewerbungsschluss für die Fächer Chemie und WiPo auf Gymnasial- und Gesamtschullehramt entschieden.
Bis zum Schluss - und auch weiterhin - war und bin ich mir unsicher, was diese Fächerkombi angeht.
Ich habe einfach Angst, mit dieser Kombi keine oder keine gute Stelle zu bekommen, da die Fächer ja doch sehr klein sind und es eigentlich keine Nachfrage an WiPo Lehrern gibt. Wäre es vielleicht schlauer gewesen, Mathe und WiPo auf Lehramt zu studieren, da man so zumindest noch ein Hauptfach hätte?
Wie schätzt ihr die Chancen für meine jetzige Fächerkombi ein, auch wenn man das sicherlich nicht einfach beurteilen kann.
Ich selbst habe mein Abitur an einem beruflichen Gymnasium gemacht und könnte es mir auch gut vorstellen, an einer beruflichen Schule zu arbeiten.
Chemie ist dort allerdings kein Mangelfach. Außerdem wird es ja wahrscheinlich immer weniger BG Klassen geben (was ich sehr schade finde), da immer mehr Gesamtschulen nun eine gymnasiale Oberstufe anbieten. WiPo wird dort - soweit ich weiß - in jedem Bildungsgang und in den Ausbildungsklassen unterrichtet. Dort scheint WiPo allerdings auch kein Mangelfach zu sein. Oder kann man davon ausgehen, dass sich das aufgrund der immer komplizierteren Lage, Nachwuchs für die beruflichen Schulen zu finden, irgendwann nochmal ändern wird?