Beiträge von MixMax


    Hallo


    Danke für deine Antwort. Die Förderschule ruft bei mir keine Vorurteile, sondern Respekt hervor.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich nach einer 3-monatigen Fortbildung dort vor einer Klasse stehen kann und die Kinder entsprechend unterrichten kann. Meine Kompetenz schätze ich für diese Schulform als nicht gegeben an und ich würde mich auch nicht aus dem Fenster lehnen und sagen, dass ich mal einfach so an einer OS oder GY unterrichten könnte. Meine Überlegungen den Seiteneinstieg zu machen, sind nicht ein paar Wochen alt und auch nicht unüberlegt und unbegründet, warum es die Grundschule sein soll.


    Viele Grüße

    Gute Frage aber wahrscheinlich weil vor 13 Jahren die zukünftige Berufswahl etwas anderes vorgesehen hatte. Nicht jeder weiß nach dem Abitur, dass sein zukünftiges Studium auch seine lebenslange Berufung sein wird. Aber das ist ja das schöne am Leben, dass sich Horizonte verändern und man Chancen bekommt nochmal eine neue Richtung einzuschlagen, die besser zum jeweiligen Menschen passt.

    Hallo in die Runde,


    danke für die Antworten. Wobei ich gestehen muss, dass ich etwas erschrocken bin, über den Inhalt und wie meine Person quasi disqualifiziert wird, ohne das man meinen genauen Hintergrund kennt. Ob ich von den Fächern Mathe, Deutsch und Sachunterricht und deren didaktischer Vermittlung irgendeine Ahnung habe, kann hier doch keiner wissen. Möglicherweise habe ich selber Kinder intensiv durch die Grundschulzeit begleitet und meine damit nicht 2 Jahre häusliche Lernzeit oder die Ausarbeitung eines Plakats, vielleicht habe ich auch schon als Vertretungslehrer in der Unterrichtsversorgung gearbeitet?

    Eine Nachfrage hierzu, um die genauen Hintergründe/ Bewegründe zu erfahren, wäre ja gerade in einem Pädagogen-Forum die weniger vorurteilsfreie Variante gewesen. Mal einfach so komplett das Grundschullehramt nachzustudieren passt vielleicht auch nicht in die Lebenswirklichkeit von manchen Menschen.

    Ich kann die Kritik an vielen Seiteneinstiegs-Interessierten durchaus nachvollziehen. Nur weil man selber mal die Grundschule absolviert hat, kann man noch lange nicht in dieser Alterskohorte unterrichten. Meine Person bringt wesentlich mehr als diese Tatsache mit.

    Die Antwort zur Bildungsgewerkschaft ist genau das, was ich mir durch meine Anfrage in diesem Pädagogenforum erhofft hatte.

    Hallo zusammen,


    vielleicht gibt es hier einige Spezialisten unter euch, die mir helfen können.

    Ich habe einen (sehr guten) Magisterabschluss (HF Erziehungswissenschaft und NF Sport sowie Soziologie). Vor einiger Zeit hatte ich mit dem LASUB telefoniert, welche Chancen ich damit in den Seiteneinstieg hätte und da wurde gesagt "maximal Förderschule", da hierfür die Erziehungswissenschaft anerkannt werden würde. Nun muss ich gestehen, dass ich mir hier den Einsatz überhaupt nicht vorstellen kann. Ich möchte es in der Grundschule versuchen, hier habe ich speziell auch langjährige GTA-Erfahrung, sowie weitere berufliche Erfahrung mit der Altersgruppe im Bereich Sport (inkl. diverser Zertifikate wie z.B. den Rettungsschwimmer).

    Nun zur Frage, wie kann ich trotzdem versuchen meine erbrachten Leistungen (einzelne Scheine aus der Zeit meines Studiums, habe ich leider nicht) doch für das Fach Sport anerkannt zu bekommen?

    Mir sind Fälle zu Ihren gekommen, wo Bewerber mit dem LASUB viele Diskussionen zu Anerkennungen hatten und am Ende doch Fächer anerkannt worden, weil sie noch aus irgendeiner Ecke einen Teilnahmeschein herbeigeholt haben.

    Wie sieht es z.B. aus, wenn man spezielle Prüfungsleistungen abgelegt hat? In meinem Falle habe ich z.B. eine Abschlussprüfung in Sportwissenschaft in Theorie und Praxis Schwimmen.

    Ich weiß, dass man oft viel erreichen kann, wenn man mit dem zuständigen LASUB telefoniert. Für diesen Fall möchte ich mich aber einfach besser aufgestellt wissen. Vielleicht kann ich durch eure Erfahrung ein paar Wissenslücken schließen.


    Vielen Dank.

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