Beiträge von Mischa93

    Hier noch mal ein Update zum Zulassungsverfahren, auch für andere die ggf über einen Quereinstieg nachdenken :


    Meine Bewerbung aufs Ref (quereinstieg Berufsschule Fachrichtung Pädagogik in Hessen) wurde vom Kultusministerium angenommen.

    Ich habe einen BA in Erziehungs- und Bildungswissenschaften (Schwerpunkt Sozial und Rehabilitationspadagogik)

    Und einen Master in Erziehungswissenschaften. Als Zweitfach wird allen Bewerberinnen ohne konkret studiertes und über Credits nachweisbares Fach "Politik" anerkannt (wurde mir so per Mail geschrieben!)

    Im Studium habe ich nur ca 30 ects aus den Bereichen Politik und Friedens- und Konfliktforschung belegt.


    Die 1400 h Arbeitserfahrungen im Sozialpädagogischenfeld, die Voraussetzung für die Zulassung sind, wurden mir ebenfalls anerkannt. Da kann ich leider nicht genau sagen, an welcher Arbeirserfahrung dies lag. Ich habe, in unterschiedlichen Anstellungsverhältnissen, mit Kindern- und Jugendlichen gearbeitet. Z.t. nur als nebentätigkeit, z.t. In einer Teilzeitstelle. Diese Erfahrungen sind z.t. aus klassisch pädagogischen Arbeitsfeldern, z. T. Aber auch eher aus dem Bereich politische Bildung. Da scheint es also Spielraum bei der Anerkennung zu geben.


    Liebe Grüße

    Hallo in die Runde

    Ich habe letzte Woche die Zulassung meiner Bewerbung zum Quereinstieg ins Referendariat erhalten. Beworben habe ich mich auf eine konkrete berufliche Schule (Fachrichtung Pädagogik) in Hessen.


    In zwei Wochen habe ich ein 'Überprüfungsgespräch' an welchem 2 personen vom Studienseminar, die Schulleitung und ggf der Personalrat teilnimmt.


    Habt ihr Tipps, wie ich mich auf das Gespräch vorbereiten kann?

    Ich dachte bisher an

    -Gründe für den Berufswechsel/Lehrerinnen Wunsch

    -konrekte didaktische/methodische Ideen für unterrichtseinheiten

    -berufliche Bezüge (arbeitserfahrungen Pädagogik)

    -Umgang mit Störungen

    -Wissen zur Schule und deren Unterrichtsangebot


    Falls hier jemand ist, der schon ein solches Gespräch hatte, würde ich mich über Erfahrungen dazu freuen. Was würde gefragt? Worauf wurde besonders geachtet?

    Auch sonst gerne Anmerkungen und Tips von langjährigen Lehrkräften.


    Liebe Grüße

    Mischa

    Danke für eure Antworten..


    Nein, ich habe mich bisher an dem orientiert, was auf der Seite des Kultusministeriums steht. Also das ich mich auf von Schulen ausgeschriebene Stellen bewerbe. Ich habe aber tatsächlich jetzt schon öfter gehört, dass Schulen die Stellen z.T. schon vorher vergeben und dann für dich ausschreiben.

    Würdet ihr sagen, es macht Sinn sich schon mit Schulen die in Frage kommen in Verbindung zu setzen, bevor diese Stellen ausschrieben?

    Quereinstieg mit Erziehungswissenschaft ist wohl kein Problem. Hauptsache Bachelor und Master sind vorhanden.

    Hallo in die Runde :)


    Ich bin ganz neu in dem Forum und hoffe auf jeden Fall, hier ein paar Fragezeichen bezüglich eines Quereinstiegs ins Ref. (Fachrichtung Pädagogik, berufliche Schule) gelöst zu bekommen.


    Ich habe Erziehungs- und Bildungswissenschaften im Bachelor und Master studiert und habe somit die Möglichkeit, einen Quereinstieg ins Ref. zu machen. Dies würde ich wirklich gern machen, bin allerdings total unsicher, ob ich alle Voraussetzungen erfülle. Die Seiten des KM finde ich relativ wenig aussagekräftig.

    Es wird geschrieben, dass man "ausreichend" Leistungen in einem allgemeinbildenden Zweitfach nachweisen muss.

    Nun ist es bei mir so: Ich habe im Nebenfach Friedens- und Konfliktforschung und Gender Studies studiert. Insgesamt sind dies 24 LP. Meine Frage hierzu wäre, inwieweit es realistisch ist, dass mir Gender Studies und Friedens- und Konfliktforschung für Politik als allgemeinbildendes Fach angerechnet werden könnten? ich muss dazu sagen, dass das Basismodul von Gender Studies an der Uni in Marburg auch das Basis Modul der Politikwissenschaften ist, d.h. diese 12 ECTS sind definitiv in den Politikwissenschaften zu verorten.

    Außerdem würde mich interessieren, ob 24 LP schon ausreichen sind um Politik als zweites Fach anerkannt zu bekommen? Natürlich sind die Erziehungswissenschaften ein interdisziplinäerer Studiengang, d.h. die allgemeinen Inhalte speisen sich ja auch aus politikwissenschaftlichen Inhalten, nur dass ich dann dafür keine expliziten weiteren ECTS nachweisen kann.


    Es wäre wirklich toll, wenn mir hier jemand der/die einen Quereinstieg in berufliche Schule mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik gemacht hat, einen kleinen Erfahrungsbericht über die Anerkennung des Zweitfachs geben könnte. Wie viele Credits hattet ihr im Zweitfach? Wurde es direkt anerkannt? Wisst ihr generell, wie aktuell die Chancen sind, einen Ref. Platz zu bekommen?


    Und eine letzte Frage:

    Sofern mir Politik nicht anerkannt wird, habe ich irgendwie die Möglichkeit noch ECTS nachzuholen bzw. einen Quereinstieg zu machen? Ich habe mich bereits im letzten Sommer- und Wintersemester an Unis versucht in Politik einzuschreiben, aber als Zweitstudienbewerberin habe ich echt wenig Chancen...


    vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen, lieben Dank im Voraus!!

    Mischa

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