Beiträge von Theatralica

    Ich denke auch ich werde mich jetzt nur in RLP bewerben und wenn da nichts wird, bewerbe ich mich zum 1.5 dann in Hessen.


    Normalerweise würde mir eine solche Fahrtzeit nichts ausmachen, aber mit Kindern sind die zusätzlichen 90min bis 2h schon was anderes. Das muss gerade morgens auch immer mit den Betreuungszeiten angepasst werden oder Es ist Zeit, die die Kids in der Schule/KiGa sind und ich ungestört arbeiten könnte.

    Klar, mit Kindern ist Zeit ein anderes Gut. Da ich mein Referendariat in NRW gemacht habe, weiß ich leider nicht, wie oft du in RLP zum Seminar müsstest. Bei uns war es tatsächlich nur ein Tag in der Woche, also recht überschaubar. Ich drücke dir die Daumen, dass dein Vorhaben klappt und du eine gute Schule für dich findest!

    Klar, so wird es sein. Das wird dann natürlich "inhaltlich" irgendwie erklärt, dabei hätte solch eine Forderung rein finanzielle Gründe.

    Wo sollen eigentlich die 10000 zusätzlichen Lehrkräfte herkommen?

    Vielleicht war gemeint, dass es 10.000 neue feste Stellen geben wird? Ein guter Teil der Lehrkräfte wird ja derzeit in Vertretung eingesetzt. Ist halt die Frage, welches Arbeitsmodell als Grundlage verstanden wird.

    Nun mal ehrlich: Masse, Asis, Schrottplatz vs. gucken, grüßen und gegrüßt werden.


    Aber das hatten wir ja schon mal alles.

    Was habt ihr denn für Shopping-Center? Diejenigen, die ich kenne, sind friedlich und ohne auffällige "Asis". Und mal so als Ausblick: Manche bevorzugen es, in der Masse unterzutauchen und unbeobachtet zu bleiben, statt alleine in einem Geschäft zu shoppen. Für jedes Produkt gibt es einen Markt.

    Ich möchte nochmal in den Raum werfen, dass die reine Anwesenheit eines Elternteils, ob Vater oder Mutter, noch gar nichts darüber aussagt, wie förderlich das Ganze für das Kind ist. Es gibt Eltern, die ihre Kinder vernachlässigen, ignorieren oder gar physisch misshandeln. Insofern ist es, glaube ich, unabhängig von der rein physischen Präsenz von Elterteilen wenig verwunderlich, dass sich viele Kinder und Jugendliche nach dem Gefühl von Geborgenheit oder nach Gesellschaft sehnen. Bei manchen hält das ins Erwachsenenalter an, wenn u. U. auch noch gute Freunde fehlen. Nicht umsonst lassen viele Social Media, Streams oder Serien parallel laufen, während sie eigentlich was anderes machen.


    Und speziell bei Männern muss man, trotz aller Fortschrittlichkeit, meiner Ansicht nach bedenken, dass es nach wie vor traditionelle Familienkonzepte gibt. Und das ist völlig okay, wenn alle Beteiligten damit zufrieden sind! Aber wenn der Mann der Alleinverdiener ist, dann ist er nun mal im Vergleich zur Mutter selten zu Hause und wird dann vermutlich eher "vermisst". (Nicht-heterosexuelle Ehen habe ich jetzt ausgeklammert, weil ich damit noch nicht in Berührung gekommen und schlicht ergreifend zu wenig informiert bin.)

    Aber die Auswahl ist teilweise gehobener, teilweise ist die Beratung besser.

    Woher weiß ich denn, ob die Auswahl "gehobener" ist, also von besserer Qualität oder nachhaltiger produziert ist? Am Preis alleine merkt man das nicht. Und Gütesiegel o.ä. sind oft entweder nicht vorhanden oder teils von fragwürdiger Aussage (habe schon mal im Marketing gearbeitet und weiß daher, wie derartige Siegel falsche Erwarungen wecken können). Weiß ja nicht, wie es euch geht, aber auf Beratung kann ich persönlich gut verzichten.

    Ich schließe mich Schiri an: An deiner Stelle würde ich den bürokratischen Aufwand nach Möglichkeit begrenzen. Die Auseinandersetzung mit Ämtern und Behörden macht nämlich selten Spaß ^^ Wenn du ohnehin später in RLP arbeiten möchtest, dann mache auch das Ref dort. Dann musst du dich nicht am Ende noch mit irgendwelchen Anerkennungen usw. herumschlagen. Und eine Fahrzeit von 45-60 min finde ich voll okay. Aber da hat natürlich jede/r eigene Toleranzgrenzen.

    Der Faktor mag gesunken sein, aber ob das wirklich der entscheidende Aspekt ist..? Eine alleinstehende Person erhält derzeit bei ALG II rund 416 € für die Miete, vom Rest müssen ggf. Strom, Internet, Versicherungen und Abos, Ticket/Auto/..., Lebensmittel - und wenn dann was überbleibt: Freizeitaktivitäten - bezahlt werden. Da mir schon mal aufgrund einer komplexen Situation ALG II drohte, habe ich das mal durchgerechnet. Das Ticket hätte ich streichen müssen, weil ich als Katzenbesitzerin noch andere Lebewesen zu versorgen habe und meine Wohnung über dem eigentlichen Satz liegt. Für Lebensmittel hatte ich damals ca. 200 € veranschlagt, heute müsste man aufgrund der Kriegssituation sowie der Inflation sicherlich mehr einplanen.


    Ebenso hatte ich mal die durchschnittlichen Gehälter verschiedener Berufsgruppen recherchiert. In manchen Ausbildungsberufen ist man zu Beginn der eigenen Karriere nicht so wahnsinnig weit von den 1000 € netto entfernt. Und von Urlaub, Essen auswärts, Vorsorge oder größeren Anschaffungen war noch nicht mal die Rede.


    PS: Ich bin mir sicher, dass mich bald jemand darüber aufklären möchte, dass 200 € viel/wenig Budget für Lebensmittel ist :teufel:

    Interessant wäre dann ja, wie viele derjenigen, die mit dem Ticket zum Flughafen fahren, sonst mit dem Auto gefahren wären. Vielleicht ist der Anteil der "neuen" Flugzeugnutzenden gar nicht so groß.

    Och Leute, lasst euch doch nicht von den altbekannten Übeltätern/Übeltäterinnen vom eigentlichen Thema ablenken :pfeifen:


    Mich hat die Tage ein Brief vom Vertrieb meines ÖPNV-Tickets erreicht - darin wurde bestätigt, dass die Umstellung automatisch erfolgt. :thumbup:Was mich allerdings letzens gewundert hat: Das 9-Euro-Ticket wurde in den vergangenen Wochen allerorts angepriesen und beworben. Dennoch war noch vor Kurzem in der Tagesschau (Rundfunkbeitrag lässt grüßen) davon die Rede, dass die Finanzierung noch nicht in trockenen Tüchern sei. Sind solche Abläufe mittlerweile normal in Politik & Medien? :hitze:

    Mein Ziel ist es, Körperfett zu verlieren. Das geht am besten mit Ausdauersport (Laufen, Crosstrainer, Fahhrad etc.) Klar, das kann mann auch draußen machen, aber auch dafür fehlt ja die Motivation. Und zusätzlich Muskelaufbau, denn das sieht nicht nur gut aus, sondern verbrennt zusätzlich Kalorien, weil man dadurch einen erhöhten Energiebedarf hat. Und nein, ich will nicht wie ein Bodybuilder aussehen. Nur um den Bauch herum etwas weniger und allgemein definierter. Dick bin ich ja nicht.

    Und bin in den letzten zwei Wochen tatsächlich etwas regelmäßiger gegangen. Anfang der Woche mit kurzer Pause zu Hause, dann mit nem Termin bei einem Trainer. Dann Donnerstag oder Freitag direkt nach der Schule zum Auspowern und Sauna. Und am Sonntag morgens.

    Danke für deine Rückmeldung! Beim Thema Körperfettverlust bist du beim Ausdauersport sicherlich gut aufgehoben, das stimmt. Um die Ernährung kümmerst du dich ja schon, das ist prima :top:


    Ich möchte dennoch ein paar Alternativen zu den von dir erwähnten Sportaktivitäten nennen - wenn du sie kennst, kannst du das Ganze einfach ignorieren :saint: Mir kommt Folgendes in den Sinn vor: Schwimmen, Bouldern/Klettern, Inline-Skates, Badminton, Tennis, Kampfsport, Pilates/Hot Yoga/HIIT, Ballsportarten usw. Viele der Sportarten sind zwar nicht primär auf Ausdauer ausgelegt, verlangen dem Körper aber dennoch einiges ab. Vielleicht findest du ja etwas davon spannender als das Fitness-Studio.

    Von Anwälten habe ich persönlich keine Ahnung, aber warum du z. B. Lehrkräfte mit Ingenieuren vergleichen möchtest, ist mir ein Rätsel. Die Berufsbilder und ihre Gehälter sind alleine deswegen schon nicht vergleichbar, weil Letztere in der freien Wirtschaft arbeiten. Davon abgesehen ergibt eine kurze Recherche, dass Berufsanfänger/innen im Ingenierwesen rund 49k € netto im Jahr verdienen. Bei einer Lehrkraft mit E13 sind's ca. 51k € netto. Und was Ärzte anbelangt, muss man wohl oder übel mitbedenken, wie lange sie Praxiserfahrung sammeln müssen, bis sie überhaupt selbstständig arbeiten dürfen. Der Begriff "Abstriche", den du nutzt, relativiert diesen Aspekt und wird ihm nicht gerecht.


    Mehr Geld bzw. weniger Arbeitszeit hätten sicherlich einige gerne, aber deine Argumentation finde ich nicht schlüssig. Und woher du die Information hast, dass Lehrkräfte nichts einfordern, wäre sicherlich ebenfalls interessant.

    Warum soll es denn unbedingt ein Fitnessstudio sein? Das klingt nicht so, als ob du wirklich darauf Lust hättest. Dabei gibt es so viele unterschiedliche Sportarten, dass du sicherlich finden könntest, was dir zusagt. Ich mache zweimal die Woche Kampfkunst und versuche zwischendurch, schwimmen zu gehen oder Federball zu spielen. Und weil mir alles davon Spaß bereitet, muss ich mich zu nichts "aufraffen", sondern gehe gerne dahin.


    Zu der Erschöpfung: Vielleicht kannst du den Stress in der Schule erstmal ein wenig herunterfahren? Davon abgesehen ist Sport manchmal sogar ganz gut, wenn man sich platt fühlt. Lehrkräfte müssen viel Kozentration aufbringen und mentale Arbeit leisten - Bewegung und Sport bieten das perfekte Gegenstück. Der Kopf erholt sich und man kommt auch auf andere Gedanken, sodass Entspannung einkehrt. Insofern sind auch kleine Bewegungspausen und Spaziergänge schon echt super fürs eigene Wohlbefinden!

    Ja, das hast du. Ändert aber nichts an unserem generellen Problem mit Staus und CO2-Ausstoß.

    Darf man jetzt hier nur Sätze schreiben, die Möglichkeiten zur Reduktion des Co2-Ausstoßes aufzeigen?


    Manche fahren hier scheinbar nicht nur gerne Fahrrad, sondern sind zudem gerne auf einem hohen Ross unterwegs. Was genau habt ihr davon, wenn ihr immer wieder das Negative herausstellt? Wenn ihr konkrete Lösungsvorschläge habt, dann her damit, alles andere wirkt einfach wie unproduktives Gemecker.


    Genau das, nur dass die Vergleichsgruppe nicht nur das nähere soziale Umfeld meint, sondern gesamtgesellschaftlich so zu sehen ist. Autobesitz und -nutzung sind viel zu selbstverständlich. Ich schrieb an anderer Stelle, dass offenbar die Hälfte der Autofahrten unter 5 km betragen. Das ist ungeheuerlich, wird aber gar nicht zur Kenntnis genommen bis auf den Kommentar, dass es dafür ausschließlich ganz gewichtige Gründe gäbe, gegen die man leider nichts machen könne.

    Wenn du meinst, meinen Kommentar erwähnen zu müssen, dann verdreh bitte nicht die Tatsachen. Gib die Aussagen richtig wieder oder lass das zitieren sein. So viel zum Thema Polemik und akademische Bildung.

    Ich muss kurz die Deutschlehrerin aktivieren: Das Bundesland heißt Nordrhein-Westfalen :pfeifen:


    Die Fragen dazu, wie SuS Sachverhalte bewerten, ist für mich schwierig zu beantworten, wenn ich ehrlich bin. Ich kann nur das wiedergeben, was ich beobachte, aber ob jemand Spaß hat oder nicht, kann man nicht immer auf den ersten Blick erkennen.


    Auch Frage 24 finde ich von den Antworten her etwas ungünstig. Ich persönlich habe immer eine Kombination der verschiedenen Unterrichtsstile benutzt - da von "vorrangig" zu sprechen, trifft den Nagel irgendwie nicht auf den Kopf. Die Frage 42 ist sehr umständlich formuliert. Ich habe etwas notiert, weiß allerdings nicht, worauf die Frage abzielt.


    Es wäre schön, wenn später die Ergebnisse hier kurz vorgestellt werden. :rose:

    Ich kann keine zuverlässige Antwort liefern, aber ich könnte mir vorstellen, dass es auf den Zeitpunkt ankommt..? Mitten im Halbjahr kann man ja nicht unbedingt neue Einsatzmöglichkeiten herzaubern, d.h. die Erhöhung würde ggf. mit einer Verzögerung erfolgen. Aber durchaus eine interessante Frage!

    Apropos Kontext. Es scheint dann ja doch schwierig zu sein, bei der Sache zu bleiben, was schade ist:

    Langsam frage ich mich, ob der Account Satire ist ^^ Oder hast du so viel Spaß an dem Versuch, Menschen zu provozieren?

Werbung