Ich sehe den Zusammenhang nicht zwischen einem Artikel von 2015 und Trumps Verhalten aber ich finde Vanilleeis auch besser.
Gib dir ein bisschen Mühe.
Ich sehe den Zusammenhang nicht zwischen einem Artikel von 2015 und Trumps Verhalten aber ich finde Vanilleeis auch besser.
Gib dir ein bisschen Mühe.
Der Mann macht die letzten 4 Wochen genau das gleiche, wie die letzten 10 Jahre Dinge von sich geben, die irgendwo zwischen schwer zu ertragen und grotesk einzuordnen sind,
Trump wird rational entscheiden. Kein Kriegseintritt, keine Sicherheitsgarantien. Auf den ersten Blick mag das unlogisch erscheinen, weil Russland dadurch scheinbar den Vorteil hätte. Hier zeigt sich der besondere Mechanismus des Gefangenendilemmas. Ich bin der Meinung, es gibt zwei Nash-Gleichgewichte, da Russland zuerst gespielt hat, ist für die USA nur Frieden als Strategie rational.
USA: Krieg | USA: Frieden | |
---|---|---|
Russland: Krieg | (-10, -10) | (10, 0) |
Russland: Frieden | (0, 10) | (0, 0) |
Ein Kriegseintritt wäre für USA nur dann rational, wenn sich die Auszahlungen mit der Zeit zugunsten der USA ändern. Dieses Spiel gab es in der Geschichte bereits, man erinnere sich.
Es gibt zahlreiche Beispiele von Menschen, bei denen bei der Geburt oder in der frühen Kindheit schwere Diagnosen gestellt wurden – wie eine lebenslange Behinderung oder eine sehr kurze Lebenserwartung – und sich diese Prognosen später als falsch oder zumindest deutlich übertrieben herausgestellt haben.
Stevie Wonder
Stephen Hawking
Muniba Mazari
Nick Vujicic
...
Ein Arzt ist auch nur ein Mensch, kann sich also irren.
Du kannst dein gesamtes Vermögen auch den Ärzten ohne Grenzen vererben, das wäre sinnvoller als diese Diskussion. Das ist übrigens eine Institution und kein Mensch. Du gibst wirklich grausam unwissenschaftlichen und pathetischen Blödsinn von dir.
Wenn das Gesetz dem ungeborenen Kind bereits in bestimmten Bereichen Rechte zugesteht, scheint es willkürlich, ihm gleichzeitig die Eigenschaft als Mensch abzusprechen – insbesondere, da die Erbfähigkeit unmittelbar aus der menschlichen Existenz des Kindes abgeleitet wird. Würde es sich bei einem Embryo lediglich um einen Zellhaufen oder bloße Biomasse handeln, wie es in manchen Debatten behauptet wird, gäbe es keinen Grund, ihn rechtlich zu schützen. Denn Dinge oder Sachen – zu denen Zellmaterial nach deutschem Recht gehört – genießen keinen eigenständigen Rechtsschutz, sondern sind ausschließlich Gegenstand von Eigentum oder Besitz. Die besondere Stellung des ungeborenen Kindes im Erbrecht und anderen Rechtsgebieten zeigt jedoch, dass das Gesetz den Fötus nicht als Sache behandelt, sondern als ein werdendes menschliches Leben, dem bereits vor der Geburt bestimmte Rechte zustehen.
Deine Argumentation läuft darauf hinaus, dass Frauen und Mädchen kein Recht mehr am eigenen Körper haben sobald sie schwanger sind- egal wie sie schwanger wurden, in welchem Alter, welche schweren gesundheitlichen Risiken die Schwangerschaft für die Frau (oder das Mädchen) mit sich bringt bis hin zum Tod, egal welche unheilbaren sozialen/ familiären/persönlichen Folgen eine ungewollte Schwangerschaft für die Frau/ das Mädchen hat.
Sorry, aber das war nie meine Argumentation. Vielleicht warst du in einem anderen Forum unterwegs?
Mindestens bis zur 12. Schwangerschaftswoche ist es ein Zellhaufen, kein „menschliches Leben“
Dann hätte ich gern von dir die Fakten. Wo steht das, wer definiert das?
Wolltest du nicht diskutieren?
Danke, dass du mich daran erinnerst.
Also ein Fötus kann bereits 14 Tage nach der Empfängnis ein Vermögen von 1.000.000.000 erben, aber ein Mensch ist er euer Meinung nach nicht? Das passt nicht zusammen.
Magst du vielleicht auch irgendetwas sachliches beitragen oder bleibt es wagen bei Emotionalitäten.
ungeborenes Kind = schwächste Form des menschen Lebens = schützenswert. Da bin ich völlig emotionslos.
Für mich ist das ungeborene Kind die schwächste Form menschlichen Lebens. Mir ist wichtig, dass moderne Gesellschaften die Schwächsten schützen sollten.
Womöglich diente dieses Zugeständnis nur dazu, den Pott am Laufen zu halten. Habe ich schon erwähnt, dass ich dich für eine Trollin halte?
Du konzentrierst dich mehr auf mich als auf das eigentliche Thema. Vielleicht hilft es, kurz Abstand vom Thread zu nehmen, frische Luft zu schnappen und etwas runterzukommen. Es geht mir nicht darum, jemandem zu schaden – ich diskutiere einfach gern über kritische Themen. Mehr steckt nicht dahinter, also bitte interpretiere nichts hinein.
Ich finde es nicht zwangsläufig egoistisch, wenn frau sich aus guten Gründen sicher ist, keine Schwangerschaft und Kindererziehung leisten zu können und sich dann rechtzeitig dagegen entscheidet. Denn damit erspart sie - wenn man nicht vom Fall einer Adoption in eine liebevolle Familie ausgeht - dem Kind dann das Aufwachsen mit einer Mutter, die es innerlich vielleicht ihr Leben lang ablehnen wird und die daraus resultierenden Folgen.
Wir haben bei uns in der Familie so einen Fall. Mein Vater ist ein uneheliches Kind, geboren in einer Zeit, als das noch als Schande galt und "Klassenunterschiede" es seinen Eltern angeblich unmöglich machten, zu heiraten. Meine Großmutter wurde daraufhin, da eine Abtreibung aus religiösen Gründen nicht in Frage kam, vor der Geburt des Kindes weggeschickt, damit in der Kleinstadt möglichst wenig Leute ihre Situation mitbekommen würden. Jahre später kam sie dann mit Kleinkind zurück und hat einen anderen Mann geheiratet. Meinen Vater hat sie aber ihr Leben lang nicht gut behandelt, sie war überfordert als Mutter und er hatte dadurch eine sehr unschöne Kindheit und leidet bis heute psychisch unter den Folgen. Einiges davon wurde von ihm unbewusst an die nächste Generation weitergegeben (Stichwort generationsübergreifende Traumata). Ich glaube nicht, dass er seine Existenz bereut, aber er hat sehr gelitten unter seinem lieblosen Aufwachsen und dem Gefühl, im Grunde nicht gewollt zu sein. Und ich weiß, dass es einigen Menschen mit ähnlichem Background so geht.
Vielen Dank für deinen wertvollen Beitrag. Ich bin zwar immer noch der Meinung, dass ich eine vollständige Legalisierung aus den genannten Gründen nicht unterstützen würde, finde deine Argumentation aber durchaus plausibel.
Da kann man einfach nur mit dem Kopf schütteln. Aber alte Gewohnheiten sehen ein paar Jahrzehnte später immer merkwürdig aus. Ob diese Nein-Stimmen das heute auch noch so sehen?
Dass Leben, das nicht eigenständig überleben kann, schützenswert ist, zeigt sich in vielen Bereichen unserer Gesellschaft. Wir kümmern uns um Angehörige, die im Alter auf Hilfe angewiesen sind und ohne Unterstützung möglicherweise nicht überleben würden. Wer selbst gepflegt hat, weiß, dass diese Verantwortung die eigene Freiheit ebenso einschränken kann wie die Versorgung eines Kindes.
Die häufig vertretene Haltung, die ausschließlich aus der Ich-Perspektive argumentiert („mein Leben, mein Körper, meine Freiheit“), ist nachvollziehbar, wirkt aber auch egoistisch und verkürzt. Sie ignoriert die weitreichenden gesellschaftlichen Konsequenzen.
Angenommen, Schwangerschaftsabbrüche wären bis zur letzten Minute legal. Ist euch bewusst, was das für eine Frau bedeutet, die das Leben in sich spürt – nicht nur den Herzschlag, sondern Bewegungen, Hände und Füße – und dann ohne Beratung eine Abtreibung durchführen lässt?
Zudem könnten solche Regelungen missbraucht werden: Ein Ehepaar könnte so lange abtreiben, bis der ersehnte männliche Nachkomme gezeugt ist. Wollen wir wirklich eine Gesellschaft, in der solche Zustände zur Normalität werden?
Ich fordere, dass das alles wegfällt und Du bezeichnest mich als populistisch. Na herzlichen Dank.
Nein. Du hast geschrieben ...
Darüber darf es keine Diskussion geben.
Das ist undemokratisch.
Darüber darf es keine Diskussion geben. Das Ding muss weg!
Hast du dir mal die Konsequenzen dieser Aussage durchdacht? Das würde ja bedeuten, dass wir auf eine kritische Debatte über den Schutze ungeborenen Lebens verzichten und alle kritischen Stimmen zu diesem Thema ignorieren sollen. Zusammenfassend sagst du damit auch, dass ein demokratischer Meinungsaustausch überflüssig ist. Letztendlich verhältst du dich damit nicht anders als undemokratische Populisten, mit dem Unterschied, dass du aus dem anderen Lager kommst.
moralisches Urteil ist aber kein Gesetz.
Ich kann es moralisch für mich als verwerflich sehen, seinen Partner zu betrügen und trotzdem ist es kein Verbrechen.
Ja, die Diskussion ist ist von mir (unbeabsichtigt) auch nicht sauber begonnen worden. Korrekterweise hätten wir dann darüber diskutieren müssen, ob eine Abschaffung von Paragraph 218 sinnvoll ist.
Nein, natürlich nicht! Was für eine Frage 😶
Ein Kind ist aber auch etwas anderes als ein Embryo in der Anfangsphase der Entwicklung, der zumindest in den ersten paar Wochen noch keinen Herzschlag
Vielen Dank erstmal für deinen interessanten und respektvollen Beitrag. Ich habe mal gelesen, dass der Herzschlag eines Kindes beginnt bereits nach 21. Tagen beginnt. Das ist aus meiner Sicht schon sehr früh, da haben möglicherweise einige Frauen noch nicht einmal bemerkt, dass sie schwanger sind. Herzschlag ist aus meiner Sicht auch deshalb kein Kriterium, weil es Menschen gibt die keinen eigenen Herzschlag haben und trotzdem leben dürfen.
Wer bin ich, einer Frau, die sich eine Schwangerschaft und Kindererziehung vielleicht aufgrund von körperlichen oder psychischen Vorerkrankungen, Traumatisierung, Gewalt in der Partnerschaft, finanzieller Not oder was auch immer nicht zutraut, vorzuschreiben, sie solle das Kind trotzdem bekommen?
Es geht meiner Meinung nach nicht darum, jemanden etwas vorzuschreiben. Es geht darum, dass du dir (und jeder andere) natürlich ein moralisches Urteil darüber bilden darfst. Das dürfen Männer und Frauen gleichermaßen, unabhängig davon, ob sie von Schwangerschaftsabbrüchen betroffen sind oder nicht. Natürlich muss es zum Schluss jede Frau selbst entscheiden.
Du hast selber kein Argument, sondern spekulierst wild umher. Wenn nicht: nenn doch bitte eine Quelle. Ansonsten gibt es kein Argument an dieser Stelle.
Vielen Dank für deine Rückmeldung. Ich bin der Meinung, dass es sich um ein Argument handelt, da meine Aussage auf einer logischen Kausalität basiert – allerdings nicht um eine fest belegte Tatsache, sondern um eine spekulative, aber dennoch plausible Möglichkeit. Ich verstehe, dass du einen empririschen Beweis erwartest. Das ist ein berechtigter Punkt. diesen wird man aber nicht liefern könnnen Er lässt sich empirisch eventuell nicht erfassen.
Trotzdem bin ich der Meinung, jede Frau sollte bis zu einem bestimmten festgesetzten Zeitpunkt das Recht auf Abtreibung haben.
Dann habe ich eine Frage an dich: Sollten Mütter das Recht haben, Ihre Kinder zu töten?
Ich bin der Ansicht, dass eine Legalisierung von Abtreibungen die Möglichkeit schafft, ungeborenes Leben zu beenden – möglicherweise aus Gründen wie der Hautfarbe, dem sozialen Status, dem Einkommen oder dem Bildungsstand des Vaters. Falls du ein Gegenargument hast, kannst du es gern vorbringen. Vielleicht gelingt es dir ja, ohne mich als Troll oder rechtsradikal zu bezeichnen, da ich solche Unterstellungen als beleidigend empfinde. Ich würde es begrüßen, wenn damit aufgehört wird.
Als Ergänzung:
Laut statistischem Bundesamt gab es 2021 106.815 Schwangerschaftsabbrüche. 3% aus medizinischen Gründen, bei 0,02% waren kriminologische Indikation ausschlaggebend.
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