Beiträge von mjisw

    In Schulklassen gibt es immer welche, die keinen Bock darauf haben. Ich hatte schon 2006 keinen Bock, bei diesem tollen "Sommermärchen". Danach habe ich dem Gruppenzwang widerstanden und nie wieder ein WM Spiel geschaut und würde das niemals jemandem aufzwingen.


    Wenn 90% der Klasse aber z.B. gerne das Halbfinale der Nationalmannschaft im eigenen Land (was es eben nicht alle paar Jahr wieder gibt) schauen wollen, dann fände ich es von der deutlichen Minderheit der Klasse schon etwas unkollegial, würden sie partout darauf bestehen, Unterricht zu machen - wenn selbst die Lehrkraft bereit wäre, das Spiel zu schauen. In einer (Klassen-)Gemeinschaft muss man auch mal zurückstecken.


    Gegen den Willen der Mehrheit der Klasse schaut man natürlich kein Fußball, das ist klar. Und das sollte auch nur ganz besonderen Ereignissen vorbehalten sein. Aber wenn die Noten eh schon eingetragen sind und man sonst auch nur halbwegs motiviert irgendwas macht, weil man halt was machen muss, so what? Sehe da kein so großes Problem.

    Switch und Eis sind immerhin noch gemeinsame Aktivitäten und können mal nett für die Gruppe sein. Gemeinsam passiv auf einen Bildschirm zu schauen... naja.


    Ich sehe, du warst 2006 nie bei nem Public-Viewing, oder? Also gemeinsam Fußball zu schauen, kann durchaus Gruppendynamiken und Verbundenheitsgefühle erzeugen - ist wahrscheinlich auch der Grund, warum Leute Eintritt bezahlen/Dauerkarten haben, um das Spiel dann aus etlichen Metern Entfernung bzw. Hauptsächlich auf den Bildschirmen zu verfolgen.


    Ich war da auch noch nie der Überemotionale (bzw. bin ich generell nicht), der da wie gebannt mitfiebert, aber ich kann das schon nachvollziehen.




    '98 habe ich auch 2 Tage blau gemacht, weil ich zum Spiel nach Frankreich gefahren bin.


    Coole Aktion. :) Gibt aber halt auch SuS, die sich noch nicht selbst Entschuldigungen schreiben können oder die zu Hause richtig Stress bekommen, wenn sie blau machen.

    Die anderen "Argumente", die du völlig o.t. genannt hast,


    In Bezug auf einen OT-Beitrag, ja. ;)



    Ich denke, es geht darum, dass "die kleinen Machos" überhaupt akzeptieren, dass Frauenfußball gleichberechtigter Leistungssport ist.


    Und das tun sie dann, wenn sie sich zwangsweise ein Spiel anschauen? Vielleicht, vielleicht auch nicht.


    Wenn die Mehrheit der Klasse das Spiel schauen will (und es Halbfinale/Finale ist), warum nicht. Aber aus erzieherischen Gründen (wobei noch nicht mal gesagt ist, dass es überhaupt irgendwas bringt), ich weiß ja nicht.

    Sie spielen das gleiche Spiel nach unterschiedlichen Regeln?


    Nein, aber haben andere physiologische Voraussetzungen (z.B. anderen Körperschwerpunkt, weniger Muskelmasse) und in Männerfußball fließt erheblich mehr Geld und die Konkurrenz ist größer, das muss man auch berücksichtigen.


    Ich stelle mir halt die Frage, was die kleinen Machos dort sehen sollten. Dass Frauen auch Fußball spielen können? Wissen sie wahrscheinlich schon (evtl. auch vom Schulhof). Dass Frauen auch Titel gewissen können? Ist eigentlich logisch.


    Die kleinen Racker sollen besser was schulisches lernen. Wenn viele Mädchen in der Klasse ein Spiel sehen wollen, könnte man das natürlich schauen. Aber um irgendwelchen Macho-Attitüden entgegen zu wirken? Doch eher nicht mMn.


    Also ich will jetzt keine Grundsatzdiskussion lostreten. Ich schaue selbst hin und wieder Frauenfußball, wenn er gerade läuft; aber anzunehmen, dass das Leistungsniveau vergleichbar wäre, ist aus den von mir genannten Aspekten einfach realitätsfern. Wäre das anders, könnten Männer und Frauen und gemischt antreten.

    Vielen meiner kleinen Machos, die zudem teilweise sehr talentierte Minifußballer sind, täte es gut, ein paar dieser Spiele zu sehen.


    Den Ansatz kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen und ich glaube auch nicht, dass denen da irgendwas gut tun würde.


    Ich finde es gut, wenn Mädchen sich für Fußball (oder Sport generell) begeistern und dort weibliche Idole haben, aber Frauen- und Männerfußball so 1:1 zu vergleichen, halte ich für schwierig - also aus rein sportlicher Perspektive.

    Also ich finde, WM im eigenen Land (bzw. EM-nächstes Jahr), Halbfinale oder Finale ist ne ganz andere Nummer als Vorrunde und im Ausland. Wenn da wirklich große Teile der Klasse Fußball schauen wollen, kann man das mMn schon mal machen (evtl. ja auch mit der Absprache, mal ne Stunde länger zu machen an anderer Stelle als Ausgleich).

    Netter, aber nicht besonders intelligenter Versuch.


    Zumindest so intelligent, dass du es immer noch nicht gecheckt hast. Es ist der gleiche untergründige Rassismus, aus dem Disney damals Louie Armstrong nicht den King Louie im Dschungelbuch sprechen lassen hat.


    Wenn deine Political Correctness schon dadurch getriggert wird, dass man von "arabischen Verhältnissen" spricht, lässt das doch eher darauf schließen, dass bei dir da was im Argen liegt. Ich habe nämliche keine negativen Assoziationen, wenn ich von arabischen Verhältnissen spreche bzw. diese Wörter vernehme.



    Ja, danke für den Smilie, ich weiß, dass du es nicht verstanden hast. Es ist psychologisch auch einigermaßen komplex. Also lassen wir das. ;)

    Der Seitenhieb auf "arabische Verhältnisse" ist zudem vollkommen unnötig, um das auszudrücken.


    Ich weiß nicht, was du da für einen Seitenhieb siehst. Es ist nun einmal so, dass im arabischen Kulturraum die Leute traditionell häufig sehr viele Vornamen haben.


    Wenn Nachnamen in Deutschland auch quasi endlos lang werden könnten, käme das auf das gleiche Raus, nur eben mit den Nachnamen.


    Ich hielt es deshalb für einen guten Vergleich.


    Warum sind arabische Verhältnisse irgendwie problematischer als deutsche Verhältnisse? Wenn es in Frankreich so wäre, hätte ich von französischen Verhältnissen geschrieben. Was ist jetzt dein Problem damit? (Scheinbar siehst du arabische Verhältnisse irgendwie unterbewusst als minderwertig bzw. negativ konnotiert an. Denn warum sonst würdest du davon getriggert?)


    Ich könnte auch Schreiben, dass man bald deutsche Verhältnisse hätte, wenn in einem Land der bürokratische Apparat aufgebläht werden soll.


    Nochmal: Wo dein Problem damit?



    Du bist der Einzige, für den das Prinzip schwer verständlich zu sein scheint.


    Das lustige bei dir ist: Du kommt mit einem Vorschlag für mehr Freiheit bei der Namenswahl, der aber dann wiederum mit mehreren Einschränkungen einhergeht, welche natürlich erst auf Nachfrage dann dazu genannt werden. Ich glaube, so arbeiten auch viele Behörden, wenn sie irgendwas planen.

    Glücklicherweise ist das Empfinden irgendwelcher Personen kein Kriterium im Namensrecht.


    Habe ich auch nie eingefordert.


    Ich habe nur gesagt, dass ich Doppelnamen für Kinder schwierig finde, da dadurch quasi endlos lange Nachnamen möglich sind. (Mein subjektives ästhetisches Empfinden spielt dafür gar keine Rolle).


    Das Prinzip ist scheinbar für manche schwer verständlich:


    Nur dass Schmidtbauer, von Bödeveld oder Schnarrenberger an sich schon viel längere Nachnamen sind als Ali oder Khan.


    Was sollen solche plakativen Behauptungen?

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    Ok, mir geht's anders. Ich sehe wenig Unterschied zwischen "Heufer-Umlauf", "Schmidt-Hammer"


    Also es gibt doch sprachwissenschaftliche Untersuchungen, welche Laute (Lautkombinationen) angenehmer wirken als andere. Ich bin aber kein Sprachwissenschaftler und auch kein Sprachlehrer, du solltest du eigentlich eher Bescheid wissen als ich. Dass das Erstere hier viel weicher und flüssiger klingt als das Letztere, ist für mich aber recht offensichtlich.



    Bei einem Doppelnamen von einer "Bestrafung für ein Kind" zu sprechen, halte ich für dennoch für total übertrieben.


    Diese Meinung zu haben, steht dir ja auch zu. :)

    Warum denn das?


    Das ist ja nur mein persönliches Befinden. Es gibt sicher auch Doppelnamen, die schön klingen, wie z.B. "Heufer-Umlauf". Die meisten klingen für mich aber sehr grobschlächtig und abgehackt, "Schmidt-Hammer" zählt da sicherlich dazu.

    Oder sie wählen jeweils einen eigenen Namen und einen des Ehepartner. So schwierig ist es nicht, sich da praktikable Möglichkeiten zu überlegen. Das geht in anderen europäischen Ländern schon lange.


    Ja, das wäre eine Möglichkeit. Die Frage ist aber nicht nur, was sie machen, sondern auch, und was sie können.


    Jemand sollte mMn eben z.B. nicht einen Nachnamen der Form: W-X-Y-Z haben dürfen, und das ist noch die harmloseste Form.


    Wenn ein Kind dann einen Doppelnamen hat (was ich eh für eine Bestrafung für ein Kind halte), könnte es z.B. so geregelt werden, dass wenn zwei Personen mit Doppelnamen heiraten wollen, jede Person jeweils einen Teil des eigenen Doppelnamens abgibt bzw. sich beide auf den Doppelnamen einer Person einigen.

    Aber endlose Doppelnamen, das gibt nur Chaos.

    Ein modernes Namensrecht, in dem Nachnamen frei kombinierbar sind und die Kinder auch Doppelnamen haben dürfen, wäre hilfreich. Wir hätten gerne einfach aus unseren Nachnamen einen Doppelnamen für uns beide und die Kinder gemacht, damit wir alle den selben Nachnamen haben. Das sieht unser rückständiges Namensrecht aber nicht vor.


    Wenn Kinder auch Doppelnamen haben dürfen, dann wiederum heiraten und einen Doppelnamen annehmen usw., dann haben wir hier bald arabische Verhältnisse, nur mit den Nachnamen. ^^

    In Österreich weit verbreitet. Selbst auch schon erlebt.


    Mir ist auch ein Fall bekannt, wo Deutsche ein Autohaus dort eröffnet haben und einfach keiner bei ihnen gekauft hat, so dass sie dann irgendwann schließen mussten.


    Würde in Deutschland andersherum sicherlich nicht vorkommen. Insgesamt sind wir wahrscheinlich doch ein recht weltoffenes Land.


    Mal ganz davon abgesehen, hat Österreich so wie die neuen Bundesländer auch nie eine wirkliche Entnazifizierung durchgeführt. Da wollte ja nach dem Krieg plötzlich keiner mehr mitgemacht haben und man einige sich still kollektiv darauf, dass es nur die Deutschen waren.

    weil es in deiner Wahrnehmung keinen rechten Extremismus gibt.


    Ich habe jetzt schon mehrmals das Gegenteil geschrieben. Im letzten Beitrag habe ich sogar geschrieben, dass es quasi überall Rechtsextreme gibt.


    Schon wieder legst du mir also etwas in den Mund, was ich nicht gesagt habe.


    Ich muss dir da nochmals einfach böse Absicht unterstellen. Denn so unfähig, Texte sinnverstehend zu lesen, kann man doch gar nicht sein.


    Das ist einfach widerliches Kalkül deinerseits. Ich werde jetzt aufhören, mit dir zu diskutieren, es ist einfach nur zermürbend und führt nirgendwo hin, weil du für sachliche Argumente ohnehin nicht zugänglich bist und auch keinen Anstand hast, sonst würdest du nicht ständig versuchen, mir Sachen anzuhängen, die ich so nicht gesagt habe, um mich dadurch zu diskreditieren.



    ISD Ich weiß nicht, was daran verwirrend sein soll. Sie behauptet ständig Dinge, die man nicht gesagt hat (und unterlässt es auch nach mehrfacher Aufforderung nicht) - kannst du einfach nachlesen. Das hat auf jeden Fall Methode.

    Wenn du immer noch behauptest, das ist alles richtig so, muss ich halt annehmen, dass du selbst zum braunen Bodensatz zählst.


    Ich habe keine Ahnung, worauf du dich da wiederum beziehst bzw. was in deinem Kopf abgeht, aber ich hatte dich bereits gebeten, mir nicht irgendwelche Sachen in dem Mund zu legen, die ich nicht gesagt habe bzw. die sich in deiner Fantasie abspielen.


    Was soll denn deiner Meinung nach nun meiner Meinung nach "alles richtig so" sein?!?


    Wenn du hier irgendwelche Aussagen von mir kritisieren willst, dann tu das bitte sachbezogen und mit entsprechenden Zitaten. Alles andere ist für eine Akademikerin einfach unwürdig.


    Ich wiederhole mich nochmals: Du hast hier im Thread nach Erfahrungen damit gefragt und ich habe gesagt, dass ich im schulischen Kontext keine gemacht habe und ich auch im Alltag hier im öffentlichen Leben keine akute Problematik wahrnehme. Natürlich gibt es hier auch Rechtsextremisten. Die gibt es nahezu überall. Das habe ich auch nie in Abrede gestellt. Ich habe nur gesagt, dass diese hier nicht organisiert bzw. im öffentlichen Leben präsent sind.


    Außerdem: Relativieren tust gerade du, wenn du es scheinbar völlig okay findest, dass Polizeibeamte unter Generalverdacht gestellt (machst du ja auch selbst - und das obwohl du selbst im Staatsdienst bist) und als B... bezeichnet werden.




    Autobahnausbau, billiges Gas, billige Wurst, billiges Bier, billige Hauskredite, billige Flüge, Grenzen dicht, Frauen an den Herd, Schwule von der Bildfläche, nach uns die Sintflut. So schwer ist das doch nicht.


    Ich sehe, du drehst gerade völlig ab. Wie kindisch kann man sein?



    Den Bereich Islamismus darf man eindeutig nicht unterschätzen, (...) Das Hauptproblem ist er national betrachtet aber eindeutig nicht.


    Gut, das ist dann deine Meinung. Ich finde, du untertreibst da beim Thema Islamismus ziemlich.

    Ich habe bereits mit Statistiken dargelegt, wie viele Menschen schon durch den Islamismus in Europa in der jüngeren Vergangenheit um's Leben gekommen sind und wie viele Personen dort involviert sind. Du versuchst das jetzt zu relativieren mit Körperverletzungen, bei denen der Grad der ausgeübten Gewalt nicht mal angegeben ist.

    Natürlich sind Gewalttaten schlimm (und zwar alle). Aber gezielter Mord ist dann doch noch ne andere Kategorie.


    Dass islamistische Strukturen nicht vor Ländergrenzen halt machen, ist dir offensichtlich auch nicht bewusst. Tatsächlich war es in der Vergangenheit oft so, dass Geheimdienste aus anderen Ländern dazu beigetragen haben, dass Anschläge in wiederum andern Ländern verhindert werden konnten. So wenig Weitsicht deinerseits ist schon erschreckend. Nach dem Motto: Hauptsache vor der eigenen Haustür ist Ruhe.

    Beides Fächer, für die es eigentlich schon mehr als ausreichend Gymnasiallehramts-Absolventen gibt. Sehe wirklich nicht, warum eine Berufsschule eine Sek-1-Lehrkraft damit einstellen sollte. Aber unmöglich ist nichts (wusste ehrlich gesagt gar nicht, dass es theoretisch überhaupt möglich ist). Die Zahl der Bildungsgänge an Berufsschulen, wo die Teilnehmer der Sek-1 zuzuordnen sind, dürfe sich sehr in Grenzen halten. Mir fallen da eigentlich nur das BGJ und das BVJ ein, auf Berufsschulunterricht im Rahmen der Dualen Ausbildung (welche den Hauptanteil der SuS betreffen dürfte) sowie FOS und BG trifft das ja nicht zu.

    CDL


    Du erwartest jetzt nicht wirklich von mir, hier in Kürze ein ganzes politisches Konzept vorzulegen, oder?


    Die aktuell brennendsten Punkte sind in meinen Augen (und das bestätigen auch Meinungserhebungen):


    - Migration

    - Eine sozial-verträgliche Energiewende



    Bei Punkte 1 sehe ich abseits der AfD leider keine Partei, die da irgendwie bestrebt ist, das in den Griff zu bekommen in Sinne von, dass nicht anhaltend eine massenweise illegale Migration nach Deutschland stattfindet. Dass das nicht zwangsweise eine rechte Partei sein muss, sieht man in Dänemark. (Auch damals bei den Anwerbeabkommen war es die SPD, die da irgendwann für einen Schlussstrich gesorgt hat.)


    Bei Punkt zwei gibt es sicherlich eine Vielzahl unterschiedlicher Konzepte, die aber in meinen Augen in ihrer Schnelligkeit und im Umfang viele Bürger überfordern. Die CDU wäre hier sicherlich eine Alternative (die FDP ist in der Koalition gefangen), ist aber in vielen Belangen unglaubwürdig bzw. ja selbst für die Misere verantwortlich durch die Energiepolitik unter Merkel, von welcher als prägende Person man sich bei weitem immer noch nicht emanzipiert hat.

    Aha. Und die AfD ist an dieser Stelle für dich ein Teil des Problems oder ein Teil der Lösung als "starke rechte (rechtsradikale) politische Kraft"?


    Sie ist zumindest ein Symptom einer in vielen Teilen fehlgeleiteten Politik der etablieren (teils ehemals Volks-)Parteien. Würden die vernünftige Politik für ihre Bevölkerung machen, stünde die AfD jetzt nicht bei 20%, so viel ist sicher.

    Jaja, genau. Nur so am Rande erwähnt aber du wolltest doch mal sagen, dass Linke eben irgendwie schon das größere Problem darstellen. Weil die erkennt man gleich an ihren systemumstürzenden Aufklebern.


    Wo liest du das jetzt schon wieder? Ich wollte ausdrücken, dass in meiner Region sogar die linke Szene (die ich klar als weniger akut gefährlich im Hinblick auf Terrorismus etc. eingeordnet habe) deutlich präsenter im öffentlichen Leben ist als die rechte. Und damit wollte ich untermauern, dass in meiner Region kein akutes Problem mit Rechtsextremismus im öffentlichen Leben/Raum besteht. Das mag bei dir ganz anders aussehen, kann ich völlig verstehen - aber dann sei doch nicht so anmaßend, hier meine Lebenswirklichkeit aus der Ferne beurteilen zu wollen.


    Deine Wahrnehmung und dein Leseverständnis sind so selektiv, dass es kaum erträglich ist.


    Hör auf, Leuten die Worte im Mund zu verdrehen - dass ist einerseits beleidigend und wirft andererseits kein gutes Licht auf dich. Es ist einfach nur ein plumper Versuch, andere Leute die diskreditieren, ein billiger Versuch der Meinungsmanipulation.




    Ich glaube, das ist genau das, was manche Leute hören wollen. Insofern macht der alles richtig in dem Sinne, dass die Fraglichen dann doch wieder CDU anstatt der AfD wählen.


    Und ich finde, er macht sich komplett unglaubwürdig. Er ist einfach ein ganz schlechter Populist. Fast jeder weiß, dass die CDU darauf abschielt, mit den Grünen zu koalieren. Diese kleinen Spitzen von BlackRock-Merz sind doch nicht für voll zu nehmen in meinen Augen.


    Er wollte die AfD auch mal halbieren - hat ja super geklappt. :D




    Dass die Polizei zum Beispiel ein massives Problem mit Rechtsxtremismus in den eigenen Reihen hat, bekommst du logischerweise nur mit, wenn du dich damit beschäftigst und nicht, wenn du durchs Stadtzentrum schlenderst.


    "Massives Problem" ist erst mal eine subjektive Einschätzung deinerseits. Schau dir mal an, wie viele Polizeibeamte es in Deutschland gibt, und setzte das in Relation mit der Anzahl der Fälle von rechtsradikalen oder - extremen Strukturen (idR Chatgruppen).


    Solchen Fällen muss nachgegangen werden, keine Frage, aber:

    Es gibt etwa 322.600 Polizeibeamte in Deutschland. Ich finde es einfach schlimm, mit welcher Leichtigkeit diese pauschal unter den Verdacht gestellt werden, rechtsradikal- oder extrem zu sein.


    Und natürlich wird auch von linker Seite bewusst versucht wird, die Polizei zu diskreditieren und innerstaatlich zu schwächen.


    Aber gut, schaffen wir die Polizei doch einfach am besten ab, sind ja wohl eh alles B... - wie mir die Aufkleber in der Stadt mitteilen wollen...




    Was ich gelesen habe, funktioniert das leider nicht, sondern treibt im Gegenteil den Rechten noch mehr in die Arme, weil Rechtsprech salonfähig gemacht wird.


    Viele haben es bisher immer noch nicht gecheckt, dass dieses Hinundhergeschiebe von Schuld die Sache nicht gerade besser für die eigene Position macht. Immer weiter so!

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