Beiträge von mjisw

    Schmidt


    Mal abgesehen davon, dass fast niemand Info L2 studiert (höchstwahrscheinlich, weil es eben kein Pflichtfach ist), hatte ich bisher immer den Eindruck, dass die Schulen das in der Sek 1 - Informatik kann man es in den meisten Fällen kaum nennen - gerne fachfremd versorgen. Ich habe deshalb da etwas Zweifel, dass dort wirklich auf Absolventen gewartet wird.


    Da aber anzunehmen ist, dass das Fach in Zukunft eher mehr als weniger angeboten wird und es bestimmt auch noch Pflichtfach hier werden wird in der Sek 1, könnte sich das in der Tat ändern.




    EDIT:


    Ich war da echt nicht mehr ganz auf dem Laufenden. Mag daran liegen, dass wir in Hessen die digitalen Vorreiter sind....:autsch:


    https://xn--dif-joa.de/news/te…chs-laendern-pflichtfach/



    Und Meck-Pom will scheinbar das innerdeutsche Estland werden.

    Dann danke für die Aufklärung. Dann ist das in NRW anders. Wobei ich den Nutzen von einem Pflichtfach nur für 5/6 in diesem Fall auch etwas fragwürdig finde.


    Da man Zertifikatskurse aber nicht vor, sondern nach der Einstellung macht, hat das ja keine wirkliche Relevanz für den Fall hier. Man müsste dann doch trotzdem ein komplettes Sek-1-Studium machen. Und da habe ich dann starke Zweifel, ob das ein Argument für eine Einstellung wäre, wenn man auch einfach bestehende Lehrkräfte den Zertifikatskurs für 5/6 machen lassen kann, der bestimmt eher weniger herausfordernd ist.


    Aber ggf. einfach mal bei den Schulen, an denen man in Vertretung tätig ist, nachhören, evtl. können die ja was möglich machen. Es gibt durchaus auch Gesamtschulen, die das Fach schon jetzt in der Sek-1 (über verschiedene Bildungsgänge) ausbauen wollen - macht sich ja auch immer gut als Werbung für die eigene Schule.

    Mich hat tatsächlich bis jetzt immer Deutsch gerettet, da es doch immer wieder mal, auch im Rahmen von Fördermaßnahmen, Bedarf gibt. Ich würde sehr gerne einen Zertifikatskurs für Informatik 5/6 (ggf. auch SekI) machen,


    Info ist (außer in Niedersachsen) in der Sek 1 nirgendwo Pflichtfach, und es wird normalerweise erst ab Jahrgangsstufe 7 angeboten. Kann mir schwer vorstellen, dass man nur für die Sek 1 einen Zertifikatskurs machen kann. Auch die Sinnhaftigkeit eines Sek 1-Studiums dieses Fachs sollte dahingehend hinterfragt werden - wobei davon auszugehen ist, dass es in Zukunft eher mehr als weniger wird und es wahrscheinlich in mehreren Bundesländern Pflichtfach in der Sek 1 werden wird. Aktuell kann ich mir schwer vorstellen, dass es eine Ausschreibung gibt, wo Info nur für Sek 1 verlangt wird.

    ... aber besonders als Lehrkraft steht man doch in der Aufgabe Menschen nicht über die Statistiken, in die sie passen, zu beurteilen, sondern in jedem den individuellen Menschen zu sehen, der er oder sie ist.


    Da stimme ich dir voll zu. Trotzdem heißt dies für mich im Umkehrschluss nicht, bestimmte Realitäten zu verleugnen. Es ist für eine bessere Integration sogar wichtig, sie konkret zu benennen. Man darf eben nur nicht davon auf den Einzelfall schließen, wie du richtig sagst.

    Daher kann von einem pauschalen Lehrermangel, wie er teilweise in den Medien suggeriert wird, m.E. nicht die Rede sein.

    Die Medien geben oberflächliche bzw. unvollständige Informationen? Nicht möglich, echt? :zahnluecke:



    Naja, es gibt Ausnahmen:


    https://www.dw.com/de/arbeitsl…z-lehrermangel/a-50397790


    (Gut, hier vielleicht schon ein bisschen zu pessimistisch, wenn man den demographischen Wandel und Zuwanderung berücksichtigt, aber die Tendenz dürfte stimmen.)


    Aber oft werden halt nur irgendwelche Headlines aufgesogen und dann weiterverbreitet im Volksmund.



    PS: Sei froh, dass du wenigstens etwas studiert hast, mit dem du nicht beschäftigungslos bist und immer die Aussicht hast, eine gute Anstellung zu bekommen. Das ist bei vielen anderen Studiengängen noch nicht mal gegeben. Was es bei dir m.E. schwierig macht, ist Geo. Da dies an Berufsschulen nicht unterrichtet wird, fallen diese leider als potentielle Arbeitgeber raus.


    Dass man fertige Lehrkräfte zu solchen Konditionen beschäftigt, ist echt eine Sauerei. Werden ja auch regelmäßig viele über die Sommerferien entlassen. Sowas dürfte es auch nicht geben.

    bei bilingualen Kindern direkt das sogenannte "bildungsferne Milieu" zu erwähnen, das ist irgendwie keine wirklich neutrale Betrachtung des Sachbestandes.


    Ich weiß nicht, was du hier unter neutral verstehst, aber es ist statistisch belegt, dass bestimmte Migrantengruppen und Kulturkreise in weiten Teilen eher dem bildungsfernen Milieu zuzuordnen sind. Ein stark hemmender Faktor für die Erlernung der Nationalsprache des Zuwanderungslandes ist dabei die Bildung von Subkulturen und damit verbundener Isolation. Es gibt Personen, die leben 30+ Jahre in einem Land und können die Nationalsprache kaum sprechen - weil für sie oft keine Notwendigkeit dazu besteht und sie kein Interesse daran haben, diese zu lernen. Im Kontrast dazu kenne ich z.B. eine Person, die keine zehn Jahre hier lebt und durch Offenheit und viele soziale Kontakte zu "Deutschen" seine deutschen Sprachkenntnisse auch mit weit über 20 sehr schnell auf ein gutes Niveau gebracht hat.


    Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass es natürlich schwerer ist, eine Sprache zu erlernen, oder sich z.B. bei den Hausaufgaben von den Eltern Hilfe zu holen, wenn diese die Sprache nicht beherrschen. Migrantenkinder sind hier leider oft im Nachteil,.


    Auch wandert das Gros von Personen eben nicht in ein anderes Land aus, weil es ihnen in ihrem Heimatland so gut geht. Auch das korreliert wieder mit dem Bildungshintergrund.




    Und nicht alle bilingual türkisch/russisch-Stämmige sind "bildungsfern", was ohnehin ein sehr stigmatisiertes Label ist...

    Ich habe keine Ahnung, wo du meinst, das gelesen zu haben. Ich habe mich auf türkisch- und russisch-stämmige Bekannte bezogen, die mir dies aus ihrer Sicht so geschildert haben. Damit haben sie sich gewiss nicht selbst gemeint. Besonders russisch- und asiatisch-stämmige Personen entstammen meist eher dem Gegenteil eines bildungsfernen Milieus.

    Kommt man jedoch aus einem bildungsfernen Milieu, begünstigt dies aus meiner Sicht den Umstand, dass man weder die neue Sprache noch die Muttersprache auf einem guten Niveau sprechen kann. Genauso wie es in diesem Land etliche "Bio-Deutsche" gibt, die in meinen Augen ihre Muttersprache nur unzureichend beherrschen (und es werden eher mehr als weniger), und klar korreliert das mit dem Bildungshintergrund.




    Um sich für Türkisch oder Russisch zu interessieren muss man selbst nicht unbedingt die Sprache als Mutterssprache haben. Es ist irgendwie verdammt schade, dass direkt davon ausgegangen wird, dass man so etwas ja eh nur studiert, weil man es selbst schon kann. Bei den "feinen" Sprachen, a la Englisch, Französisch und ja, auch meinem heißgeliebtem Spanisch, da steckt dann ja wirklich Wissbegierde dahinter, aber bei Russisch und Türkisch? Unmöglich!


    Das kann man wohl nicht ganz vergleichen. In welcher Schule lernt man denn Türkisch von der 7 bis zur 13? In welcher NOCH Russisch?


    Diese Grundlage würde man schließlich benötigen, um dann über das Studium ein ausreichendes Niveau zu erreichen, um dieses Fach an einer staatlichen Schule zu lehren.


    In der DDR war das noch was anderes. Da haben viele Russisch in der Schule gelernt und entsprechend wird es auch viele deutschstämmige Russisch-Studierende gegeben haben.



    Ich finde es jedoch spannend, wie viele Sprachen eine Lehramtsoption bieten.


    Gilt für Chinesisch auch. Dafür gibt es dann 5-10 Schulen in Deutschland und das studieren bestimmt nur Nicht-Muttersprachler, die dann die Stellen kriegen...ganz bestimmt. Nur weil etwas eine Option bietet, heißt das nicht, dass es auch eine gute ist.




    Kann man in Hessen Spanisch überhaupt für die RS/HS studieren?

    Das würde ich nicht ausschließen. An meiner Uni in Hessen zwar nicht, dafür aber merkwürdigerweise Russisch. :staun: Somit halte ich alles für möglich.

    Was man studieren kann und was nachher Sinn macht, sind aber ohnehin zwei Paar Schuhe.

    Die türkisch bilingual erzogenen Kinder in Deutschland lernen in ihrem Auslandsaufenthalt in Istanbul GANZ VIELE Wörter.


    Bilingual ist bestimmt auch oft schwierig, wenn die Kinder aus einem eher bildungsfernen Milieu stammen. Habe auch schon mal mit Personen (türkisch- und russisch-stämmig) darüber gesprochen, und die meinten, viele könnten irgendwann gar keine Sprache mehr auf hohem Niveau.

    chilipaprika


    Ich wollte nur sagen, dass es einfacher ist, eine romanische Sprache zu lernen, wenn man schon eine andere beherrscht. Nicht mehr und nicht weniger. Das willst du doch wohl nicht in Abrede stellen, oder?



    Und nein, ich bin kein Sprachler. Ich weiß nur von einer ehemaligen Kommilitonin, die Englisch studiert hat, dass bei ihr auch teilweise noch Vokabeln gelernt wurden (wenn auch vereinzelt) - wobei ein sehr breiter Wortschatz natürlich auch das Erschließen von Texten vereinfacht, und ein Muttersprachler ist da einfach auf einem komplett anderen Niveau (ich hatte selbst Englisch LK, war immer an Englisch interessiert - aber zwischen mir und "verhandlungssicher" und erst recht einem Muttersprachler liegt einfach noch ein ganzes Stück, und das dürfte bei jedem Durchschnitts LKler ebenso sein.)

    Auch werden meines Wissens im Studium doch auch die Aussprache und die mündliche Mitarbeit beurteilt (weiß ich zumindest so von der genannten Kommilitonin und anderen, die Englisch studiert haben). Auch hier haben Muttersprachler doch einen enormen Vorteil.


    Und es ist doch auch völlig okay, wenn jemand einen Vorteil dadurch hat, und klar profitieren SuS von Muttersprachlern als Sprachenlehrer, aber zu behaupten, man habe durch die Eigenschaft als Muttersprachler absolut keinen Vorteil gehabt, das kann ich mir ehrlich schwer vorstellen.



    Im Studium lernt man ja nicht eine Sprache. Englisch konnte ich auch schon vorher.


    Ich fände es ehrlich gesagt traurig, wenn Personen, die Englisch studiert haben, immer noch den gleichen Wortschatz und die gleiche Ausdrucksfähigkeit hätten, wie ihrem beim Abi. ;)


    Englisch können ist ein dehnbarer Begriff.



    Ein einfaches Beispiel dafür ist mMn das Verstehen von Personen, die einen Dialekt sprechen. Ich kann z.B. in Deutsch Personen mit unterschiedlichen Dialikten bis zu einem gewissen Grad verstehen; da tun sich Leute, deren Muttersprache es nicht ist, deutlich schwerer. Auch bin ich überzeugt, dass ich aus dem Stegreif eine Handvoll Wörter des Deutschen finden könnte, die ein Nicht-Muttersprachler (der nicht schon Jahrzehnte hier lebt und ein hohes Sprachniveau hat) nicht kennen würde.







    Sorry, wenn ich da jetzt mehrere Leute getriggert habe, mir ging es im Grunde auch nur darum, dass ich es lustig finde, wenn Leute (die bestimmt Muttersprachler sind) Türkisch oder Russisch auf Lehramt studieren, obwohl diese Fächer quasi gar nicht gefragt sind. Da kommt mir dann schon der Gedanke von Bequemlichkeit in den Sinn, gleich wie das dann im Studium tatsächlich aussieht.

    (aber letztens erzählte mir jemand von der Kombi Türkisch/Spanisch, ist sicher auch nicht ohne)

    Wo wird denn Türkisch unterrichtet?


    Klingt für mich so, als würde man effektiv nur ein Fach studieren. Türkisch wird ja bestimmt die zweite Muttersprache der Person sein, und das geht ja vielen so. Finde ich genauso spannend, wie wenn Russen Russisch studieren. Als Fach quasi nicht gefragt und Muttersprachler en masse im Land. :D



    PS: Spanisch zu Italienisch und umgekehrt dürfte auch nicht so ne große Herausforderung sein. Hatte im meinen Spanisch-Kurs in der Schule damals eine italienische Muttersprachlerin - für die war es ziemlich einfach. Wenn natürlich weder Spanisch noch Italienisch eine Muttersprache der von dir genannten Personen sind, dann ist es in der Tat krass.

    CDL


    Naja, jemand, der in einem Fach einen Bachelor hat, hat darin normalerweise mindestens so viele formale Fachkenntnisse aus dem Studium wie jemand, der das Fach (neben einem anderen Fach und den Grundwissenschaften) auf Sek 2 studiert hat.


    Das Problem wird eher darin bestehen, für ein zweites Fach ausreichend Studienleistungen ableiten zu können. Ich kenne jemanden, der hat ein Diplom in diesem Fach, trotzdem konnten ihm nicht genug Leistungen für ein Zweitfach Bio oder Physik auf Sek 2-Niveau angerechnet werden. Bei Sek 1 hingegen ist es kein Problem.

    Da würde man dann anscheinend quasi auch den Master (oder zumindest einen Teil davon) nachholen, jedoch als Duales Studium, also ohne die finanzielle Belastung eines Vollzeitstudiums. Und dann ist es auch noch explizit für Chemietechnik möglich. Wäre doch optimal für dich Bwarganz , oder?

    Da ich aber meine künstlerischen Erzeugnisse schwer neutral beurteilen kann, würde ich im Fall

    der Fälle gerne um eine Alternative wissen.

    Es gibt extra Mappenkurse, soweit ich weiß. Da wirst du von Experten beraten und sie schauen sich deine Mappe an. Ist natürlich nicht umsonst.

    Mit Kunst wären deine Chancen gut. Ansonsten, naja. Aber, wenn du örtlich flexibel bist, ist das doch sehr positiv.



    EDIT: Ah, sorry, Laborhund hatte das mit den Mappenkursen bereits erwähnt.

    Bist du sicher, dass du mit dem Bachelor da reinkommst?

    Wie sollte er? Der Bachelor erfüllt keine der von dir zitierten Bedingungen. Es ist mir auch aus keinem anderen Bundesland bekannt, dass man ohne Master oder Diplom ne Chance hat. Die acht Semester bei der Angabe sind m.E. extra so gewählt, weil m.W. kein Bachelor über sieben Semester Regelstudienzeit geht.


    Somit ist Seiteneinstieg schon der richtige Weg.

    Ob dann mehr Studierende Grundschullehramt unterrichten wollen ist fraglich.

    Es wollen doch schon jetzt viele Grundschullehramt unterrichten bzw. studieren - nur mangelt es oft an den Studienplätzen.


    Es ist halt schon ein bisschen irre, wenn für ein Lehramt oft händeringend Leute gesucht werden, es aber für das Lehramt meist einen NC gibt. Da hat man einfach mal wieder komplett geschlafen in der Vergangenheit (sieht bei Sonderpädagogik ja auch nicht anders aus).

    Und wenn ein Grund widerlegt wurde, wird schnell der nächste gefunden.

    Da gibt es nichts zu widerlegen. Wie gesagt, das Einkommen der meisten Menschen hat nur sehr begrenzt etwas damit zu tun, was sie wirklich leisten (alleine Leistung zu definieren, ist schon äußerst schwierig). Wenn es da eine immanente Gerechtigkeit gäbe, dürften Maurer mit 62 in Rente gehen Altenpfleger würden deutlich mehr verdienen.


    Leider ist es aber nicht so. Die Lohnentwicklung folgt nun mal volkswirtschaftlichen Gegebenheiten. Der Staat ist da in einer Sonderrolle, kann sich aber auch nicht ganz davon frei machen, da er auch in Konkurrenz zur freien Wirtschaft steht und verantwortungsvoll mit Steuergelden umgehen sollte.



    PS: Mal ganz allgemein: Wer sagt denn bitte nein dazu, dass er mehr Geld kriegen soll? Machen die im Bundestag bei den Diäten-Erhöhungen schließlich selbst so. :victory:

    Ich glaube, dass die Bezahlung nicht zwangsweise mit dem "Anspruch" (welcher überhaupt? fachlich, psychisch, körperlich) korreliert, das hat man in ganz vielen Berufsfeldern. Da überall Gleichheit herzustellen, dürfte schwierig werden.



    Nebenbei sind H/R- und Grundschulstudium in Hessen tatsächlich kürzer (und generell hat die Dauer einer Ausbildung m.E. nur bedingt Aussagekraft). Durch A13 in NRW wird jetzt natürlich die Versorgung in anderen Bundesländern schlechter werden. Zuvor hat Hessen schon viele hergezogen wegen A13 für Sek 1. Jetzt wird NRW wahrscheinlich massiv GS-Lehrkräfte anderer Bundesländer anziehen.


    Nicht schlecht für ein Bundesland, das Nettoempfänger des Bundesfinanzausgleichs ist. :pfeifen:

    Generell der richtige Schritt. In der aktuellen Situation aber problematisch, finde ich. Naja, wird sich ja scheinbar noch etwas hinziehen - hoffentlich sieht's dann wieder besser aus.


    Was man m.E. beim Zustandekommen von Eingruppierungen beachten muss, ist, welche Konkurrenz in Form der freien Wirtschaft besteht. Die ist bei Sek 2-Lehrkräften natürlich größer als bei Sek 1- und GS-Lehrkräften. Und genau deshalb wird die höhere Bezahlung (wie es ja auch in Hessen im H/R-Bereich zu beobachten ist) nichts großartig an dem Mangel in Sek1 und GS ändern.


    Und da frage ich mich dann z.B., ob das Geld nicht besser darin investiert wäre, die Ausbildungskapazitäten der Unis für GS und Sonderpädagogik auszubauen (was hoffentlich passiert - klar, geht nicht von heute auf morgen). Denn besonders im GS-Bereich besteht das Problem ja nicht darin, dass es nicht genug studieren wollen. Somit macht hier die Anhebung aus Bedarfsgründen schon mal gar keinen Sinn.

    Oder was glaubst du, gibt es nur am Gym keinen Mangel?

    Hier in Hessen gibt es auch einen großen Mangel in der Sek 1 H/R und hier bekommt man dafür schon ewig A13. Ich glaube nicht, dass die Zulage der entscheidende Punkt ist, warum es am Gymnasium (in den meisten Fächern!) keinen Mangel gibt.

    Ach, der "verwirrt" kann doch bleiben.

    Ich denke nach einem solchen Kommentar nochmal über meinen Beitrag nach, schadet doch nicht.

    Irgendwie muss man ja auch mitteilen, wenn man andrer Meinung ist.

    Man könnte auch einfach schreiben: Das verstehe ich nicht ganz, sehe ich anders etc. (am besten noch mit Begründung).


    Das wäre sicher zielführender als ein Verwirrend-Button, bei dem man oft keine Ahnung hat, was der andere meint.

Werbung