Beiträge von mjisw

    Kleine Anmerkung noch zum Sonderschullehramt:


    Es werden auch Sonderpädagogen an Grundschulen eingestellt. Habe vor einer Weile erst eine kennengelernt, die an unterschiedlichen Schulen tätig ist und Gutachten über den Lernstand bzw. im Hinblick auf eine eventuelle Förderbedürftigkeit von SuS erstellt, also viel mit einzelnen SuS arbeitet. Sie verdient dabei mehr als die regulären GS-Kräfte. Auch gibt es generell (zumindest in Deutschland) Integrations-Klassen (sonst "normale" Klassen, in denen sich SuS mit Förderschwerpunkt befindet) - auch hier werden Sonderpädagogen eingesetzt.


    Sonderpädagogen können also sehr vielfältig eingesetzt werden. Sonderpädagogik heißt nicht, dass du später auch an einer Sonderschule arbeiten musst.

    aber leider ist Deutsch ja hoffnungslos überlaufen...


    Erstens das, zweitens ist auch die Kombination Ethik und ev. Religion eher suboptimal. Mich wundert es, dass du das überhaupt parallel studieren konntest vom Stundenplan her. Beide Fächer sind doch im Schulunterricht ein Pendant zueinander, d.h. der Ethik-Unterricht einer Jahrgangsstufe oder Klasse wird parallel zum ev. Religionsunterricht und umgekehrt stattfinden. Ähnlich würde es sich mit zwei dritten Fremdsprachen verhalten.

    Daraus, dass du drei Fächer hast, ergeben sich deshalb für die Schule nur geringe Vorteile bei der Stundenplanerstellung. Der einzige Vorteil für dich bestünde darin, dass du etwas breiter aufgestellt bist im Hinblick auf Ausschreibungen. Ich persönlich sehe keinen großen Nutzen in Relation zum Aufwand. Du kommst dann für Deutsch/ev. Reli und Deutsch/Ethik infrage - ev.Reli/Ethik hingegen wird höchstwahrscheinlich nie ausgeschrieben werden - da hättest du dir mit einem anderen Drittfach einen größeren Gefallen getan.

    Ginge auch Berufsschullehramt

    Ich hätte auch an deiner Stelle probiert, hier evtl. einen Quereinstieg zu machen (Bereich Sozialpädagogik), oder es nachzustudieren, sofern ein Studienangebot in deiner Nähe verfügbar wäre.


    Auch für Sonderschullehramt wärst du mit inklusiver Pädagogik als Schwerpunkt eigentlich fast schon prädestiniert - es gibt, wie Palim schreibt - ja auch noch andere Förderschwerpunkte.



    Wie es in Österreich aussieht, kann ich nicht beurteilen, aber hier hättest du es - wie du selbst schon festgestellt hast - mit deinen Fächern und keinem 1er-Durchschnitt wohl in der Tat recht schwer.

    Ich hab gelesen, dass letzten Sonntag fast 80% des Strombedarfs mittels Solarenergie gedeckt wurde.

    So viele Leute wie jetzt noch Photovoltaik oder kleine Balkonkraftwerke gekauft und installiert haben, da sollte das doch eigentlich echt machbar sein ohne AKWs.


    Die Situation ist m.E. etwas zu ernst für "sollte doch eigentlich echt machbar sein"- Attitüden, welche ich auch bei einer Vielzahl bestimmter Politiker wahrnehme.


    Habe heute gehört, dass die Kohle-Industrie langfristige Zusagen will und die Bahn- und See-Infrastruktur auf den erhöhten Bedarf überhaupt nicht vorbereitet ist. Das kann ja noch lustig werden...

    Warum nicht einfach die Temperatur um 2 Grad reduzieren?


    Wieviel Watt benötigen eigentlich die Geräte? Ich habe keines, war mir immer zu teuer (ich hatte mal eine Maisonettewohnung ohne Heizung im untersten Stockwerk, ich hatte mich damals erkundigt. )


    Wenn 2 Grad reduzieren mal ausreichend sein wird - ich bin da nicht so optimistisch. Vor allem kann man nicht alle (Mieter vielleicht noch) dazu zwingen. Viele, für die Geld keine große Rolle spielt, werden großteils ohnehin heizen wie bisher.

    Dann ist die Frage auch, wie es irgendwann aussieht, wenn es wirklich große Teile der Industrie betreffen würde. Der Priorisierung der Privathaushalte bröckelt doch schon mittlerweile deutlich.

    Man sollte sich m.E. darauf einstellen, dass es im schlimmsten Fall irgendwann im Winter kein Gas mehr für die breite Masse geben wird. Mein Tank ist jetzt noch zur Hälfte voll. Damit komme ich normalerweise noch gut bis Januar/Februar; mit Einsparen - sowohl weniger Temperatur als auch Ergänzung mit Ölradiator und Heizer mit wärmespeichernden Steinplatten plane ich damit noch deutlich länger klar zu kommen (am besten bis zum Frühling), ohne dass der Tank komplett leer ist und ich im schlimmsten Fall komplett auf E-Heizung angewiesen bin.


    Wie viel Watt die Geräte benötigen, ist unterschiedlich und hängt von der Raumgröße ab. Aber unter 2000W sollte es nicht unbedingt sein.


    Wenn die Gaspreise sich wirklich verdreifachen oder evtl. sogar mehr, wird das dann irgendwann schon ökonomisch sinnvoll, zumindest als Ergänzung.

    Hast Du mal mitbekommen, dass sich viele Leute jetzt elektrische Lüfter oder Heizungen für den Winter kaufen?


    Ich habe heute mal nach Ölradiatoren geschaut - die sind quasi nicht mehr zu bekommen. (Zum Glück habe ich noch einen alten großen im Keller stehen).

    Der Strombedarf in Deutschland (und im EU-Ausland) könnte also im Winter wirklich erheblich ansteigen.

    Uran wird unter menschenunwürdigen Bedingungen abgebaut, die Landschaft wird dauerhaft unbewohnbar (deshalb überwiegend indigene Gebiete).


    Also wie bei dem Zeug für die Akkus, wa? :stumm:


    In Südamerika werden Seen leergepumpt, in Afrika arbeiten teilweise Kinder in Minen. In beiden Fällen wird die Natur nachhaltig geschädigt und arme Volksgruppen werden langfristig ihrer Lebensgrundlage beraubt. Aber dafür können wir hier CO2-neutral und mit reinem Gewissen durch die Gegend fahren. Diese Doppelmoral kotzt mich so an.


    Wenn das alles überlagernde Ziel der Klimaschutz ist (dieser Meinung kann man ja durchaus sein) - dann darf auch Atomkraft kein Tabu sein.


    Besonders befremdlich an der aktuellen Debatte bzw. dem ideologischen Graben ist, dass es doch nur um die Streckung über ein paar weitere Monate gehen soll.

    Das ist falsch. Es gibt sogar (evtl. regional unterschiedlich) recht viele mit unterschiedlichen Fachrichtungen, wie z.B.


    Wirtschaft

    Technik

    Maschinenbau

    Informatik in unterschiedlichen Varianten

    Erziehungswissenschaft

    Ich teile die Einschätzung von Precht:


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.




    Besonders wichtig ist in meinen Augen die Erkenntnis, dass die Ukraine nicht selbstverständlich gleichzusetzen ist mit der politischen Führung dort, dass sich die Interessen nicht in allen Belangen zwangsweise überlagern müssen.

    Ich glaube man muss da einfach klar differenzieren, was der Beruf ist, den jemand ausübt, und wann dafür ein bestimmter akademischer Titel vorausgesetzt wird.

    Jeder kann Berater für irgendetwas sein, ist klar. Jeder kann sich auch Lehrer nennen - wobei im Allgemeinen wahrscheinlich darunter verstanden wird, dass man an einer staatlichen Schule arbeitet und die dafür nötigen Voraussetzungen erfüllt. Dass Lehrer faktisch alleine nur ein Sammelbegriff ohne Spezifizierung ist, liegt auf der Hand. Studienrat aber z.B. wird man sich wahrscheinlich nicht so ohne weiteres nennen dürften, genauso wie Staatsanwalt. Auch Psychologe und (Fach-)Arzt sind geschützte Bezeichnungen. Es gibt einfach Bereiche, wo es alleine schon aus Sicherheitsgründen notwendig ist, dass nicht jeder die entsprechende Bezeichnung tragen darf - von falschen Germanisten hingegen wird eher keine große Gefahr ausgehen.


    Das mit IHK-geprüft direkt im Titel kenne ich eigentlich nur von Finanzwirten. Aber natürlich nimmt die IHK auch ganz viele andere Prüfungen ab. Man darf sich auch nicht einfach Industriemeister nennen.


    Deine Ausführungen beantworten trotzdem nicht die Frage nach dem Sinn (abseits beruflicher Notwendigkeit, z.B. als Berater - wobei die Bezeichnung über die angebotene Dienstleistung informiert) einer Selbstbezeichnung mit etwas, das nicht geschützt ist. Auch ist mir unklar, was daran töricht sein soll.



    kodi hat da in meinen Augen völlig recht. Man sollte sich mehr auf die eigenen Fähigkeiten konzentrieren, als sich an irgendeinem Titel aufzuhängen. Ich bin ehrlich gesagt schon ein bisschen amüsiert, wie wichtig es vielen hier doch scheinbar ist, sich selbst als Fachwissenschaftler bezeichnen zu können.



    Was den Zweifach-Bachelor betrifft: Auch wenn es für manche oder viele Bereiche evtl. keine festen Kriterien von einem Verband etc. gibt, würde ich niemanden mit einem Zweifach-Bachelor-bzw. -Master in z.B. Germanistik/Politikwissenschaft ohne Promotion als Germanist oder Politikwissenschaftler bezeichnen. Und ohne feste Regelung steht es dieser Person dann auch nicht zu, diese Bezeichnung für sich einzufordern, das ist ja gerade die Ironie an der Sache bzw. zeigt, welchen Wert eben eine Bezeichnung hat, die nicht geschützt ist.



    Ich habe hier eine Auflistung geschützter Bezeichnungen gefunden:


    https://de.wikipedia.org/wiki/…Ctzte_Berufsbezeichnungen



    Daraus ziehe ich die Schlussfolgerung, dass der, der was auf sich hält, auch immer seinen akademischen Grad mit angeben sollte (sofern seine Bezeichnung nicht unter die geschützten fällt). Auch hier kann man sich über die Motivlage fernab beruflicher Bestrebungen freilich streiten. ;)

    1) EINIGE Berufsbezeichnungen sind geschützt, bei weitem nicht alle.

    2) Nicht überall macht man im Bachelor/Master-System ein BEd, viele haben auch ein BA (oder BSc)


    1) Und eine Berufsbezeichnung, die nicht geschützt ist, bringt genau was? Was soll der Sinn dabei sein, sich als etwas zu bezeichnen, als das sich jeder bezeichnen kann?



    2) Ja, aber in Lehramt und nicht in Fach XY. Wie dies dann im Hinblick auf den akademischen Grad zu bewerten ist, ist die Frage.

    Das bezweifle ich. "Informatiker/in" ist sicher nicht geschützt,

    Naja, der Fachinformatiker ist auch kein Informatiker - wozu sonst diese Unterscheidung?



    und gerade "Philosoph/in" nennt sich ja jeder heutzutage.


    "Unter „Führung“ wird verstanden, dass der Träger eines akademischen Grades sich selbst in der Öffentlichkeit zu erkennen gibt, z. B. durch Eintragung des Grades auf Visitenkarten oder auf geschäftlichem Briefpapier, aber auch durch mündliche Bekundung. Wer sich lediglich im kleinen privaten Kreis (z. B. auf einer Party) mit einem nicht vorhandenen Grad bezeichnet, macht sich unter Umständen und in Einzelfällen nicht strafbar im Sinne unbefugter Führung, wenn z. B. ein klarer Missbrauch nicht ersichtlich ist. Unter bestimmten Umständen und in Einzelfällen, wenn ein Künstler mit einem Pseudonym in der Öffentlichkeit im Rahmen der Ausübung der Kunstfreiheit damit auftritt und eine bestimmte Bekanntheit erlangt hat, kann der Gebrauch eines akademischen Grades als Bestandteil eines Künstlernamens (z. B. DJ Dr. Motte) straffrei sein. Grundsätzlich gilt jedoch, dass auch das Führen eines akademischen Grades unter einem Pseudonym eine Strafbarkeit nach § 132a StGB erfüllt (...) "

    - https://de.wikipedia.org/wiki/…Chrung_akademischer_Grade


    Okay, hier geht es um konkrete Titel - inwiefern die allgemeine Nennung als solches diesen impliziert, ist natürlich eine andere Frage. Aber man kann sich ja auch nicht einfach als Arzt bezeichnen, irgendwelche Eingriffe an Personen vornehmen und dann sagen, dies sei schließlich kein konkreter Titel.


    Des Weiteren hier mal als Beispiel der Bereich Psychologie:


    "Die Bezeichnung Psychologin oder Psychologe kann von Personen geführt werden, die
    über ein abgeschlossenes, mindestens vierjähriges Hauptfachstudium der Psychologie mit
    mindestens 240 Punkten (à 30 Stunden Workload) nach dem European Credit Transfer
    System (ECTS)
    in Psychologie verfügen. (...)

    Psychologinnen oder Psychologen dürfen sich somit Personen
    nennen, die das Hauptfachstudium der Psychologie mit einem Diplom oder mit einem
    grundständigen Bachelor und einem konsekutiven Master abgeschlossen haben
    ."

    - https://www.bdp-verband.de/bin…ld/bdp-berufsbild2018.pdf




    Muss man da Philosophie im Haupt- oder Nebenfach studiert haben oder ist das egal? Gibt's das überhaupt noch, das mit Haupt- und Nebenfächern?


    Das ist eine gute Frage. Geben tut es das schon noch, aber eher in Form eines Doppel-Bachelors (idR mit sprachlichem Hauptfach und GeWi-Nebenfach).



    Meiner Erfahrung nach nicht, ich habe bis vor kurzem 10 Jahre an der Uni gearbeitet.


    Naja, es ist doch alleine schon ECTS-mäßig nicht möglich, in einem Lehramtsstudium auf die gleiche Menge ECTS in einem Fach zu kommen wie in einem reinen Fachstudium.

    Darüber hinaus ist es auch zeitlich unlogisch, in der gleichen Zeit mit zwei Fächern + Grundwissenschaften so viele Fachinhalte in einem Fach zu haben wie in einem reinen Fachstudium - außer Lehramtsstudenten schlafen jetzt neuerdings nicht mehr - wovon ich wüsste.





    Und jetzt müssen einige ganz stark sein:


    "Das Staatsexamen, das bei Lehramts-, Veterinärmedizin-, Rechtswissenschafts-, Lebensmittelchemie-, Medizin- und Pharmazie-Studiengängen absolviert wird, ist eine Prüfungsbezeichnung und stellt keinen akademischen Grad dar. Mit erfolgreichem Examen kann jedoch, meist auf Antrag, an einigen deutschen Hochschulen ein akademischer Grad erworben werden (z. B. bei Rechtswissenschaften der akademische Grad eines Diplom-Juristen). Manchmal müssen hierfür zusätzliche Prüfungsleistungen nachgewiesen werden. Dennoch bildet das Staatsexamen einen Abschluss des Studiums als Zugangsvoraussetzung für das Referendariat bzw. den Vorbereitungsdienst."

    - https://de.wikipedia.org/wiki/…d#Rechtliche_Abgrenzungen



    In diesem Zusammenhang kann man sich freilich fragen, wie es da mit B.Ed. und M.Ed. aussieht - wobei alleine schon der Umstand, dass diese nicht mit .A oder .Sc gekennzeichnet sind, die Richtung vorgeben dürfte.

    Dass sich die Lehrämter fachlich unterscheiden, ist natürlich richtig. Ich sehe es aber im Grunde genauso wie s3g4:

    1/2 + 1/2 ist hier nich = 1


    Nicht das ich dir deine Fachlichkeit absprechen will, aber zwei Fächer kann in der gleichen Zeit nicht genauso tief Bearbeiten, wie nur eines.


    Und es sind eigentlich noch nicht mal 1/2 und 1/2, sondern eher 2/5 + 2/5 + 1/5, da es auch noch die Grundwissenschaften und die Didaktik gibt.


    Meiner Erfahrung nach umfasst selbst ein Fach-Bachelor fachwissenschaftlich mehr Inhalt als ein Fach im Rahmen eines komplettes Lehramtsstudiums (ich spreche da nur von heute bzw. den letzten 10, 15 Jahren - das mag früher anders gewesen sein).

    Generell kann sich ja jeder sehen, als was er möchte - das hängt sicherlich auch mit dem eigenen Ego zusammen.


    Es gibt auch viele Personen, die man als Philosophen bezeichnen würde, obwohl sie nicht Philosophie studiert haben. Hannah Arendt bezeichnete sich interessanterweise selbst nicht als Philosophin - ihr Ego hatte es scheinbar nicht nötig.



    Als was man sich offiziell bezeichnen darf, ist wiederum eine ganz andere Frage. Meinem Kenntnisstand nach darf man sich ab einem Diplom bzw. Magister bzw. Master als entsprechender Fachwissenschaftler bezeichnen und offiziell diese Bezeichnung führen. Dies dürfte auf das Lehramt nicht zutreffen (da kein einschlägig fachwissenschaftliches Studium) und somit erübrigt sich die Diskussion eigentlich.

    So wie ich das sehe, ist man nach wie vor Meister (nur heißt es jetzt anders). Damit steht einem eine Anstellung als Fachlehrer potentiell offen - wie schon zuvor - mehr aber auch nicht.

    Der Meister berechtigt zum Studium an einer deutschen Hochschule und ist m.W. gleichgestellt mit der Allgemeinen Hochschulreife (man korrigiere mich, falls das nicht korrekt ist). Dass der Bachelor Professional da irgendwie drüber hinaus geht, ist mir nicht bekannt. Das Einzige, was ich mir vorstellen könnte, wäre, dass man direkt in einen passenden Master-Studiengang starten könnte. Ganz sicher wird er aber nicht das BA-Studium des Berufsschullehramts ersetzen.


    Als Fachlehrer bist du für praktische Unterrichtsabschnitte zuständig - verdienst aber nicht so viel wie ein "richtiger" Berufsschullehrer. Ob sich das gegenüber einem Meistergehalt rechnet, kommt sicher auf die Branche und das Unternehmen an.

    Gute Idee. Da kommen IT & Co. sicher nicht vor.


    Das ist so nicht richtig. Auch in den 80ern gab es schon Informatik oder artverwandten Unterricht. Es gab nur keine Kerncurricula. Je nach Schule wird solcher Unterricht aber schon sehr lange angeboten.

    Es muss eine berufliche Fachrichtung und ein Unterrichtsfach sein.

    Mittlerweile ja. Früher war es auch ohne allgemeinbildendes Fach möglich. Da der Bereich idR keinen akuten Mangel an Lehrkräften hat, ist das aber die völlig richtige Entscheidung.


    Toad1896


    Dein Master in WiPäd müsste hier als gleichwertig gelten. Da dir aber das zweite Fach fehlt, würde ich an deiner Stelle Kontakt zu Universitäten aufnehmen und mich erkundigen, ob die Möglichkeit bestünde, dass du ein Zweitfach nachstudieren kannst.

    In Sachsen war es auch schon zu meiner Schulzeit (vor knapp 10 Jahren) Pflichtfach 😜

    Ja, da habe ich irgendwie komplett was durcheinander gebracht. Sorry.


    Sachsen ist da ja hinter Meck-Pom führend. Insgesamt sieht es aber ziemlich dünn aus, und in Hessen sogar gar nicht.




    Geographie als solche braucht es da nur am beruflichen Gymnasium und da auch nur in sehr kleinem Umfang.


    Gab es bei mir zumindest nicht. Bei mir gab es aber auch kein Bio - somit will ich das mal nicht verallgemeinern. Wobei es bei Bio unlogischer ist, als bei Geo mMn. Bio wird an beruflichen Schulen auch in anderen Bildungsgängen (in Abhängigkeit von den dort ausgebildeten Berufsfeldern) verwendet; Geo hingegen nicht. Somit kann ich es nachvollziehen, wenn man nur für das BG niemanden mit Geo einstellt.

Werbung