Wir müssen Entscheidungen treffen, wie unsere Gesellschaft aussehen soll, wie wir leben wollen und was wir anderen zumuten.
Nur "wir" heißt eben gesamtgesellschaftlich und nicht von einer kleinen pseudo-intellektuellen Pseudo-Elite aufoktroyiert.
Und auch wenn wir wollten, dass die Erde eine Scheibe wäre, würde sie es wissenschaftlich trotzdem nicht. Es gibt Grenzen für gesellschaftlichen Konstruktivismus.
PS: Die Diskussion wurde nun schon über viele Jahre geführt. Die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung will nicht gendern und findet es auch nicht gut. Die Ablehnung nimmt sogar eher zu als ab. Was bringt es noch, mit Leuten eine Diskussion zu führen, die dies nicht akzeptieren wollen? Sinn einer Debatte ist es nicht, andern immer weiter auf die Nerven zu gehen, in der Hoffnung, dass sie schließlich die eigene Meinung übernehmen (neue Argumente sind, so wie ich das sehe, über die letzten Jahre nämlich auch nicht hinzugekommen).