Beiträge von mjisw

    kleiner gruener frosch


    Danke für den Hinweis. Es war Kris24. Habe das korrigiert.


    Wenn wir hier von "geschätzten" anfangen, könnten wir auch über die, die mit Corona in Krankenhaus waren oder mit oder an Corona starben, diskutieren, was auch nicht für jeden Einzelfall klar festgestellt werden konnte oder man nicht wollte.


    Wenn man sich jetzt an den "geschätzten" bei de Grippetoten aufhängt, habe ich dafür in Anbetracht dessen wenig Verständnis. Außerdem habe ich noch weitere Gründe genannt, die für mich ausschlaggebend waren für diese Entscheidung.

    Ich wollte hier nicht sagen, dass die Grippe schlimmer als Corona ist. Aber wenn ich weitere Aspekte (die ich genannt habe) mit einbeziehe, tue ich mich mit der Grippeimpfung deutlich leichter. Ich bitte darum, dies zu akzeptieren.

    Kris24


    Ja, genau, die 25.000 Grippetoten sind nur so ein Schwurbler-Zeug, wie hier z.B. das Ärzteblatt mit Bezug auf Lothar Wieler vom RKI:


    https://www.aerzteblatt.de/nac…-toedlichste-in-30-Jahren


    Ich kann dich jetzt echt nicht mehr ernst nehmen und habe auch wirklich kein Interesse daran, diese mühseligen Diskussionen zu führen.


    Der Sinn des Threads ist es, die Einstellungen zur Impfung abzufragen. Dazu habe ich Auskunft gegeben. An einer weiteren Diskussion mit dir bin ich nicht interessiert, dafür hast du dich in meinen Augen disqualifiziert.


    MfG



    Quittengelee


    Die Grippeimpfstoffe sind Totimpfstoffe und über etliche Jahrzehnte bewährt. Die Corona-Impfstoffe haben keine Vollzulassung und es laufen gerade die ersten Verfahren über Impfschäden. Alleine, dass es keine Haftung seitens der Pharmakonzerne gibt (da eben keine Vollzulassung, aber das war der Deal mit den Regierungen), gibt mir ein ungutes Gefühl. Außerdem sind die Varianten momentan verhältnismäßig harmlos und ich bin einigermaßen jung, gesund und fit. Ich habe die Infektion bei schon vielen erlebt (ich war bisher wissentlich noch gar nicht indiziert) und habe einfach keine große Angst davor; andere schützen tue ich damit auch nicht wirklich oder überhaupt. Somit kam ich nach persönlicher Abwägung zur Entscheidung gegen eine weitere Impfung.


    Ich hoffe, dir damit ausreichend Auskunft über meine Beweggründe gegeben zu haben. :)

    Die Coronaimpfung hat und hatte in Europa auch nie eine "Notzulassung" auch wenn in Videos in Schwurblerkreisen immer anderes behauptet wird.

    Okay, dann noch nicht mal das. Eine Vollzulassung hat sie m.W. bis heute nicht (außer in den USA mittlerweile?) Ansonsten, zeig es mir gerne. Die Notzulassung gab es aber in den USA.


    Ah ja, "Beschleunigtes Verfahren". Kommt für mich auf das Gleiche raus.


    https://www.swr.de/wissen/coro…notfallzulassung-100.html


    Hier von "Schwurblerkreisen" anzufangen, ist schon wieder eine absolute Unverschämtheit...

    Tom123


    2017/18 starben 25.000 Personen an der Grippe. Die Grippeimpfung ist schon seit vielen Jahrzehnten erprobt und hat nicht nur eine Notzulassung.


    Was das mit der Ansteckung angeht: Ich habe mittlerweile schon viele (teilweise auch widersprüchliche) Studien gelesen. Alleine schon der Fakt, dass man von Seiten der WHO bzw. der Regierung bzw. seitens der Pharmaunternehmen nie wirklich große, verlässliche Studien zu diesem eigentlich essentiell wichtigen Punkt durchgeführt hat, hinterlässt bei mir einen faden Beigeschmack.

    Des Weiteren kann man auch ohne klare Symptome, alleine über die Keime an der Nasenschleimhaut andere infizieren.

    Der Virologe Klaus Stöhr hat schon mehrfach darauf hingewiesen, dass es deshalb generell völlig illusorisch sei, dass eine Impfung davor schützen könne, andere zu infizieren bzw. das Virus weiter zu verbreiten. Ihm vertraue ich deutlich mehr als irgendwelchen zusammengeschusterten Artikeln auf Tagesschau.de.

    Hast du die Coronaimpfungen nicht gut vertragen?


    Unterschiedlich. Allgemein zwar schlechter als die Grippeimpfung, aber nicht wirklich schlecht.


    Die Frau eines Freundes hat aber z.B. die Kreuzimpfung (1. und 2. Impfung) sehr schlecht vertragen. Frauen waren ja auch bei den Vektor-Impfstoffen häufiger von schweren Impfreaktionen und Komplikationen betroffen, Stichwort: Thrombose. Später gab es dann ja auch eine Altersbeschränkung bei Frauen für diese Impfstoffe.

    Quittengelee


    Weil es in Deutschland auch schon sehr schlimme Grippewellen gab (die letzte 2017/18), die Impfung schon sehr lange erprobt ist und ich diese eigentlich immer sehr gut vertragen habe.


    Ich habe außerdem den Verdacht, dass es auch dieses Jahr eine schlimme Grippewelle geben könnte, weil viele vor lauter Corona die Grippe nicht mehr auf dem Schirm haben.

    Ich habe mich (wie eigentlich jedes Jahr) gegen Grippe impfen lassen.


    Ich bin dreimal gegen Corona geimpft, aber eine weitere "Auffrischungsimpfung" wird es bei mir erst mal nicht geben. Habe keine Lust mehr auf das Impfabo und habe mich auch damals eigentlich nur impfen lassen, um andere, insbesondere Familienmitglieder zu schützen. Da man mittlerweile weiß, dass die Impfung nicht vor Infektion und (wenn dann in homöopathischem Maße) vor der Ansteckung anderer schütz, ist das Thema Impfung für mich erst mal durch, besonders in Anbetracht der doch deutlich harmloseren Varianten gegenüber der Vergangenheit.

    Ich hoffe dann mal, dass die Mangelsituation den KuK der Grundschulen etc. sehr bald die A13 bringt.


    Das liegt m.E. weniger am Gehalt, sondern an den Ausbildungskapazitäten der Hochschulen. Auch als der Mangel enorm hoch war (bis vor kurzem), gab es idR noch einen NC an den Hochschulen. Und ich habe schon von einigen gehört, die es studieren wollten, aber keinen Platz bekommen haben.


    Komplett paradox daran ist, dass es zuvor noch einen totalen Überhang gab. Ich weiß noch, als mir eine ehemalige Mitschülerin, die GS-Lehramt studiert hat, (Ende der 2000er) erzählte, dass man es ohne eine sehr gute Note quasi gleich vergessen könne, in absehbarer Zeit eine Stelle zu kriegen. Und zehn Jahre später, wurde dann fast jeder genommen, der nicht bei drei auf den Bäumen war.


    Da wird mMn einfach extrem schlecht geplant vom Staat und den Hochschulen. In Hessen gibt es z.B. schon ewig A13 für HR, trotzdem ist der Mangel an Lehrkräften auch hier sehr groß. Mehr Geld scheint also kein wirklich entscheidender Faktor zu sein.


    Ich würde behaupten, es gibt generell genug Personen (mit Ausnahme einzelner Regionen evtl.), die Grundschullehramt studieren möchten, aber zu wenig Ausbildungskapazitäten. Bei HR hingegen gibt es schlicht zu wenige, die es studieren wollen (mit Ausnahme des Realschullehramts in Bayern und BW) - Kapazitäten sind hier nicht das Problem, da es in fast allen Fächern starke Deckungsgleichheit mit den Veranstaltungen im Gym-Lehramts-Studium gibt.

    Auch in Deutschland sind Mentalitäten und der Umgang mit Zugewanderten regional höchst unterschiedlich.


    Mir ging es auch weitgehend darum, wie leicht es einem fällt, sich in der Kultur zurecht zu finden und die Sprache zu sprechen; und davon ausgehend seinen Lebensunterhalt bestreiten und politisch partizipieren zu können. Ob man da nun in der Dorfkneipe willkommen ist oder blöd angeguckt wird, fällt nicht so essentiell in's Gewicht, wenn es natürlich auch sehr unschön ist.


    Mein Großvater war zunächst in Niedersachen, dann Bayern (Franken), dann Hessen. Größere Probleme gab es m.W. nirgendwo. Aber mag sein, dass es da problematischere Gegenden in Deutschland gibt, wobei ich immer dachte, die Bayern wären da sehr eigen. Andererseits gibt es wohl auch solche, die meinen, Franken gehöre nicht direkt zu Bayern. :D

    Du fischst permanent am rechten Rand und trägst nichts zum Thema bei.


    Warum sollte ich irgendwo fischen? Bin ich Politiker? Wäre dies in diesem Forum besonders erfolgreich?


    Manchmal hilft es schon, ein paar Sekunden vor dem Schreiben noch mal nachzudenken, statt irgendwelche Floskeln aus der TAZ zu übernehmen.

    Das hat nichts mit rassistisch zu tun (was ich übrigens für eine böse Beleidigung mir gegenüber halte).


    Es ist aber einfach so, dass bestimmte Migrantengruppen mehr Hilfe bei der Integration benötigen als andere. Und dass sich z.B. Asiaten im Schnitt so viel besser integrieren als andere Gruppen mit ebenfalls deutlich anderer Sprache und Kultur, zeigt, dass bestimmte Kulturen und Bildungshintergründe scheinbar größere Integrationshindernisse darstellen als andere.


    Entsprechend muss man auch bei den Intergrationsmaßnahmen bzw. Kapazitäten planen.


    Man kann natürlich auch wie die drei Affen durch die Gegend rennen und so tun, als gäbe es solche Probleme nicht. Damit wird man aber nichts verbessern und auch der Integration langfristig einen Bärendienst erweisen.



    PS: Meine Beiträge editiere ich idR nur wegen Zeichensetzung und Satzbildung, aber nicht inhaltlich. ;)

    chilipaprika


    Du hast sicher recht, dass Bildungshintergrund und Motivation sehr gewichtigen Einfluss haben.


    Wenn eine Sprache aber der Deutschen so ähnlich ist, wie z.B. die Niederländische (trifft auf die skandinavischen Sprachen - m.W. mit Ausnahme von Finnisch - ja auch weitgehend zu), dann kann man diese natürlich objektiv schneller lernen als eine Sprache, bei der noch dazu das Zeichensystem komplett anders ist und wo man in die andere Richtung liest. Aber ja, der Bildungshintergrund (aber wahrscheinlich auch die Kultur) scheint hier extrem wichtig zu sein, wie vor allem ost-asiatische (und m.E. vielfach auch russische) Migrantengruppen zeigen.


    Wenn dich jemand fragen würde, welche Sprache du bei gleicher Motivation in einem Jahr besser lernen würdest:


    Dänisch oder Hebräisch, wäre es doch sehr wahrscheinlich Dänisch.



    Und die Diskussion mit den Flüchtlingen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten finde ich halt komplett daneben. Diese Leute dort sprachen Deutsch! (viele aus den höheren Bildungsschichten auch Hochdeutsch), mein Großvater sprach außerdem auch fließend Tschechisch. Diese Gebiete gehörten zum Deutschen Reich - die Kultur und Sozialisation war in weiten Teilen identisch. Das kann man einfach nicht mit einem Flüchtling aus dem Mittleren Osten oder Afrika vergleichen. Ich wollte einfach nur darauf hinweisen, dass Integration unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen unterschiedlich schwer fallen kann, wobei sprachliche und kulturelle Differenzen zwei maßgebliche Größen sind, die Integration erschweren können.

    Natürlich ohne irgend eine Begründung.


    Wenn du nicht verstehen kannst, dass es schwieriger für die Integration ist, eine völlig andere Sprache zu sprechen (oft noch mit anderem Zeichensystem) und aus einem Land zu kommen, das eine völlig andere Kultur hat; gegenüber einer Person aus den ehemaligen Ostgebieten, welche (mit Unterschieden im Dialekt) die gleiche Sprache spricht und weitgehend gleich kulturell sozialisiert wurde, dann tut es mir ehrlich leid für dich.



    Oder mal ganz simpel und aktuell: Wer glaubst du würde sich in Deutschland im Schnitt leichter tun mit der Integration?


    A: Ein Niederländer

    B: Ein Afghane



    Im Schnitt (einzelne Ausnahmen bzw. Integrationsunwillige gibt es immer) immer der Niederländer. Und warum: Weil die Sprache und der kulturelle Hintergrund ähnlich sind.

    Entsprechend wird der Afghane idR mehr Unterstützung benötigen für die Integration.



    Die landen am ZBA in den Integrationsklassen, dort hat es eigens dafür ausgebildete Lehrpersonen.


    Die Integrationsklassen, die ich kenne, haben teilweise leider keine extra dafür ausgebildeten Lehrkräfte (maximal irgendeine kurze Schulung), teilweise auch Lehramtsstudierende mit TV-H (Tarifvertrag). In diesen Klassen wird dann viel auf die Arbeit mit entsprechenden Lernprogrammen und -Heften gesetzt - welche zwar echt gut gemacht sind, finde ich - aber eben doch nicht wirklich eine für diesen Zweck pädagogisch geschulte Lehrkraft ersetzen können.

    ... mehr Ressourcen muss die Politik halt zur Verfügung stellen.


    Aber was, wenn sie das einfach nicht will oder finanziell kann? Die Schweiz ist da schon in einer sehr privilegierten Lage. Aber auch dort kann man sich keine Lehrer und Integrationshelfer backen, würde ich stark vermuten.


    Aber danke für deine detaillierten Ausführungen. :)

    Der sudetendeutsche Migrationshintergrund meiner Eltern hat selbst meine Biographie noch stark geprägt und ich bin 1980 geboren. Du hattest Glück, wenn es bei euch anders war, so war es insbesondere in ländlichen Regionen absolut nicht immer.

    Bei mir in einer ländlichen Region und auch sudetendeutsch, allerdings mein Großvater. In den 80ern geboren bin ich ebenfalls, aber später. Ich, mit diesem Hintergrund, kann die von dir geschilderten Probleme nicht nachvollziehen, will sie aber auch nicht in Abrede stellen.


    Sie jedoch mit den Integrationsproblemen eines Syrers oder Eritreers zu vergleichen, ist einfach nur hanebüchen.

    An den tatsächlichen Problemen im System Schule geht das ziemlich vorbei.


    Völlig falsch. Es ist ein Teil davon. Auch Schule hat Integrationsgrenzen. Je mehr Zeit und Kraft in der Schule für Integration aufgewendet werden muss, desto weniger bleibt an anderer Stelle. Und wenn die Anzahl der zu Integrierenden ein bestimmtes Maß übersteigt, wird es eben problematisch.


    Aber erzähl mir mal, was die tatsächlichen Probleme sind (also außer Lehrermangel, welcher sicherlich auch mit der Situation an vielen Schulen zusammenhängt). Warum zeigt einem denn heutzutage fast jeder gedanklich den Vogel, wenn man sagt, man wolle Hauptschullehrer werden? Warum erzählen mir selbst türkisch-stämmige Lehrerinnen, dass man was anderes als Gym-Lehramt heutzutage ja echt nicht mehr studieren sollte? Und warum sollte das absolut gar nichts mit den von mir geschilderten Problemen zu tun haben?

    Es gibt keine verlässlichen Zahlen

    Gibt es heute auch nicht bzw. wurde ganz lange nicht erfasst. Was aber erfasst wurde, schon damals, war, ob ein Kind in einer Schule angemeldet ist.


    Was ich gefunden habe, ist:


    Stand 1976:


    -540.000 Kinder ausländischer Arbeiter an deutschen Schulen. (https://library.fes.de/gmh/mai…mh/1982/1982-07-a-407.pdf)


    Macht bei 10.000.000 SuS etwa 5%.


    (https://de.wikibooks.org/wiki/…ahlen_1960-1987_(BRD).jpg)



    Stand 2018:


    "Jeder zehnte Schüler in Deutschland ist Ausländer."

    (https://www.zeit.de/gesellscha…%3A%2F%2Fwww.google.de%2F)



    Also in etwa eine Verdoppelung gegenüber den Gastarbeiterkindern. Und seit 2018 dürfte sind es noch deutlich mehr geworden. Dazu:


    https://de.statista.com/statis…%A4ndische%20Sch%C3%BCler.


    Du schreibst nur aus deiner persönlichen Sicht, ohne hier irgendwelche verwertbaren Zahlen zu nennen.




    Und ich schreibe das hier, um auf strukturelle Probleme hinzuweisen. Damit gute Integration gelingen kann, dürfen bestimmte Grenzen nicht überschritten werden. Den Vorschlag von Palim, die Schüler bzw. ihre Familien gleichmäßig zu verteilen, um so die Integration zu verbessern, finde ich gut und konstruktiv. Dass hier bei anderen gleich wieder der Beißreflex los geht, hatte ich schon erwartet. Dabei wünsche ich mir eigentlich auch nur, dass die Personen, die Teil dieser Gesellschaft werden wollen, bestmöglich integriert werden können. Und ohne bestimmte Obergrenzen und Zusammensetzungen ist das in meinen Augen einfach nicht machbar.

    Oh ein Ostpreuße oder Schlesier sprach völlig anders als ein Alemanne. Und auch die Sitten waren völlig anders.


    Genau, da sind die Unterschiede genauso groß wie zu einem Afghanen, der persisch spricht und Moslem ist. Ist schon klar. :autsch:


    Ich wohne hier in einer Gegend, wo es sehr viele mit einem Migrationshintergrund aus den ehemaligen Ostgebieten gibt. Auch in meiner Familie gibt es diesen Migrationshintergrund. Allgemein stammt kein Teil meiner Großeltern mütterlicher- sowie väterlicherseits aus Hessen. Ich glaube, du musst mir da echt nichts erzählen, was da für angebliche Barrieren bestehen. Mein Großvater kam aus einem der Ostgebiete und wurde hier Lehrer an einer Dorfschule. Die Kinder dort sprachen großteils nur den regionalen Dialekt (und er muss ja deiner Meinung nach auch kein Hochdeutsch beherrscht haben), funktioniert hat es trotzdem. (Meine Großmutter, seine Frau kam wiederum aus einer völlig anderen Ecke in Deutschland). In meinen Augen völliger Quatsch, was du da sagst, sorry.



    Zu Kindern, die im Rahmen des Gastarbeiter-Anwerbeabkommens nach Deutschland gekommen sind, habe ich bisher leider dezidiert nichts gefunden. Aber insgesamt zur Zahl der Ausländer (also Personen ohne deutschen Pass):


    "Seit Mitte der 1990er Jahre lag die Zahl der Ausländer in Deutschland viele Jahre zwischen sieben und acht Millionen, das waren rund 9 Prozent der Gesamtbevölkerung. Der Zensus 2011 zeigte, dass diese Zahl um rund 1,1 Millionen zu hoch ausgewiesen wurde. Durch die hohen Zuwanderungen in den letzten Jahren beträgt die Anzahl ausländischer Personen heute über 10 Millionen (im Jahr 2019!). Mit 12,5 Prozent an der Gesamtbevölkerung erreicht der Ausländeranteil damit den höchsten Wert im Betrachtungszeitraum seit 1970."


    In den 70ern waren es übrigens durchgängig unter oder knapp über 4%. Also kein Vergleich zu heute. Dass der Anteil der Kinder früher höher als heute war, ist stark zu bezweifeln.



    https://www.bib.bund.de/DE/Fak…Bevoelkerung-ab-1970.html

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