Beiträge von mjisw

    kleiner gruener frosch


    Ich wiederhole es gerne auch für dich: In Deutschland leben z. Z. rund 20 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. 300000 sind davon genau 1.5 %. Das ist echt "extrem viel", ne? Oder anders ausgedrückt: Wenn diese 300000 Personen gleich morgen alle ausreisen, merkt das überhaupt niemand.


    Wenn das kein polemischer Mist ist, dann weiß ich auch nicht.


    Du hättest das auch einfach selbst nachlesen können, statt dich hier erst mal aufzuspielen, aber so ist es natürlich viel einfacher für dich, ne? Langsam ist das hier an Idiotie kaum noch zu überbieten.



    Kannst du außer groben Formulierungen deine Vorwürfe auch konkretisieren? Oder ist es nur heiße Luft, in der Hoffnung, dass Antimon das nicht mehr liest und nicht mehr reagiert?


    Heiße Luft vernehme ich hier höchstens von dir. Und ich hätte gerne weiter sachlich mit Antimon über ihre seltsamem Zahlen geredet. Ich bin es nicht, der hier polemisch war und dann wie ein kleines, bockiges Kind auf Ignorieren umgeschaltet hat (natürlich nicht, ohne mir das explizit mitzuteilen). Einfach nur Kindergarten.



    Bestell dem Typen schöne Grüsse von mir, er kann weiter vor sich hinblubbern, was er will, es geht mir am Allerwertesten vorbei. Und es wäre schön, müsste ich latente Beleidigungen nicht in unnötigen Zitaten lesen. Dafür stellt man die Person ja auf ignore.


    Auch lustig, wie die Person, die hier sonst eine sehr forsche Art hat, die so weit geht, dass sie andere bzw. deren Inhalte als strunz-dumm (wie im Fall von Gymshark) oder als Bullshit bezeichnet, auf einmal rumheult und sich in die Opferrolle begibt. Einfach nur erbärmlich.



    So, das war es jetzt von mir. Und wer nicht erkennt, dass die 1,5% Quatsch sind bzw. auch vermeintlich geringe Zahlen (was eh subjektiv ist) ein System überlasten bzw. entlasten können (wenn eben vorher schon ein gewisses Maß erreicht ist), und dass man nicht einfach alle Menschen mit Migrationshintergrund in einen Topf werfen sollte, nur weil es günstig für die eigene Berechnung ist, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen und der hat mein aufrichtiges Mitgefühl.

    obwohl deine Kombi noch ungünstiger ist als G/Geo.


    Echt? Ich dachte immer, Reli (ob ev. oder kath.) sei noch einigermaßen gefragt, sogar am Gymnasium. Kein wirkliches Mangelfach, aber doch immer noch besser als Geschichte oder Geo. Kann man denn ev. Reli überhaupt fachfremd unterrichten? (Bei der kath. geht das ja definitiv nicht.)

    Ich möchte hier noch mal kurz darlegen, was Antimon sich da in ihrem Sinne zurecht gerechnet hat; nicht dass die letzten Beiträge jemand liest und sich vielleicht denkt: Hä? Was reden die da? Warum regt der sich so auf?



    Antimon geht bei ihrer Berechnung der 1,5% von allen Personen in Deutschland mit Migrationshintergrund (20 Mio.) aus; egal, ob deutscher Pass, arbeitend und steuerzahlend, gut integriert, schon seit über einer Generation hier etc.

    Alle kommen zusammen in einen Topf, eben auch die 300.000 ausreisepflichtigen, und dann errechnet sie sich die 1,5%, um zu behaupten, das könne doch nicht zu viel sein.

    Nicht nur, dass dieser Ansatz einen rassistischen Touch hat - denn sonst hätte sie auch einfach alle Menschen in Deutschland als Grundlage der Berechnung nehmen und einen noch deutlich kleineren Prozentwert erhalten können, er ist außerdem offensichtlich völlig unseriös und unwissenschaftlich (abgesehen von der korrekten Prozentrechnung).


    Wenn eine studierte Naturwissenschaftlerin mit so etwas um die Ecke kommt, muss man einfach unterstellen, dass sie hier bewusst versucht, Tatsachen in ihrem Interesse zu verdrehen bzw. sich etwas schön zu rechnen (nur eben auf eine sehr plumpe und deshalb leicht zu durchschauende Art).




    Öffentlich blocken ist wie öffentlich furzen.


    Das wäre im Grunde auch nicht peinlicher gewesen.

    Ja, genau, dass 1.5 viel kleiner als 98.5 ist, ist total subjektiv.


    :rofl:


    Nein, aber 1,5% kann trotzdem viel sein bzw. zu viel sein (wenn man es nicht nur prozentual sieht). Ist das denn wirklich so schwer verständlich? :tot:


    Mit dem Beispiel mit dem Fass hatte ich dir das bereits versucht zu erklären. Es ist einfach dämlich, zu behaupten, eine Anzahl an Personen, die von etwas nur 1,5% beträgt, sei allgemein natürlich wenig und könnte ein System nicht überlasten bzw. deren Nicht-Vorhandensein könnte ein System nicht nennenswert entlasten. Meine Güte, ich glaube du willst es nicht verstehen oder stellst dich extra dumm...


    Und ja, deine Aussage, man würde es gar nicht merken, wenn 300.000 Personen nicht mehr da wären, ist einfach komplett subjektiv. Ich habe dir Wohnungsmarkt und Kosten als faktische Größen genannt. Wenn du Fakten einfach ignorieren willst, tu das. Ich habe von dir außer deinen albernen Prozentrechnungen noch keine gehört.

    Wie klingt denn Geschichte-Biologie oder Geschichte-Chemie? Beides nicht wirklich meins, aber es ist ja anscheinend auch nicht meine Entscheidung.


    Das Erste klingt besser, das Zweite deutlich besser. Wenn du natürlich überhaupt kein Interesse für die Fächer hast, ist das allerdings auch eher ungut.


    Letztendlich ist es aber wie sonst fast überall auf dem Arbeitsmarkt; es geht nicht nur um Selbstentfaltung, sondern darum, dem potentiellen Arbeitgeber auch etwas zu bieten, was ihn interessiert.

    Stimmt, auf deinem vollkommen faktenbefreiten Niveau diskutiere ich nicht weiter.


    Und ich diskutiere nicht mit jemandem, der sich daran, dass 1,5% automatisch immer wenig sei, und "ist doch nicht so viel" aufzieht. Das hat wirklich gar nichts mit Fakten zu tun, sondern ist nur subjektiver Nonsens.


    Also sind wir uns einig, dass wir es einfach lassen. ;)

    In deiner Fächerkombi ist nicht nur Geschichte ein Problem. 😅


    Sehe ich auch so. Zwei wenig gefragte Nebenfächer und der große Nachteil bei Geographie ist außerdem, dass es an Berufsschulen m.W. nirgendwo unterrichtet wird. Somit würde selbst diese Option wegfallen, wenn es mit dem Gymnasium nichts wird.


    An Gesamtschulen wiederum werden nicht selten - zumindest in der Sek 1 (wie schon erwähnt) - PoWi o.Ä., Geschichte und Geographie im Fächerverbund unterrichtet. Also auch nicht vorteilhaft.

    Es ist also eine weitere Lüge von dir, Erkrankungen per se anzuzweifeln. Alles Gründe, dich zu sperren, finde ich jedenfalls.


    Dass solche NGOs teils mit Steuergeld finanziert werden, kann man leicht nachschlagen.


    Dass so viele Personen von überwiegend jungen Männern so schwer krank sind, dass sie nicht ausgeflogen werden können, ist einfach komplett absurd. Das sagt einem der gesunde Menschenverstand.


    Ja, Krankheit ist nicht der einzige Grund; aber ein deutlich häufigerer als die von dir in den Raum geworfene begonnene Ausbildung.


    Also du kennst 20-30 Ingenieure aus Indien? Das ist eine bemerkenswerte Zahl. Und mit denen hast du über Fremdenfeindlichkeit gesprochen und alle haben versichert, dass sie damit in Deutschland keine Probleme hatten? Ich frage nur zum Verständnis nach.


    Nein, du fragst nicht zum Verständnis nach, das ist einfach deine perfide Art der Diskussion, mit der Absicht, das Gegenüber zu zermürben und unglaubwürdig erscheinen zu lassen. Das machst du ständig: Beiträge sinnentleerend sezieren, Aussagen verdrehen, bei eigentlich klaren Aussagen nochmals nachfragen.


    PS: Das machst du auch schon immer so. Ich bin mir ziemlich sicher, dass du hier auch schon mindestens zweimal unter anderem Namen registriert warst, aber deine Art verrät dich immer wieder.

    In Deutschland beziehen rund 6 Millionen Menschen in irgendeiner Art Sozialleistungen. Möchtest du einfach mal selber nach den Zahlen suchen, bevor du den nächsten Bullshit rauslässt?


    Auf diese Art und auf diesem Niveau brauchen wir hier gar nicht weiter diskutieren.


    Du findest eben, ein bisschen mehr sei doch kein Problem; das ist es in der Praxis aber durchaus, wenn der Wohnungsmarkt eben untersättigt ist und die Wirtschaft (und damit auch die Steuereinnahmen) eher am zurückgehen sind. Der Staat kann eben nicht nach belieben Geld drucken bzw. das wäre äußerst fatal. Und das Geld, was an einer Stelle ausgegeben werden muss, fehlt eben an anderer Stelle.


    Auch wenn dir 300.000 in Relation nicht viel erscheinen mögen, so sind es für viele Kommunen eben zu viele; vielerorts findet z.B. schon lange kein regulärer Sportunterricht mehr statt, weil die Hallen belegt sind; auch Einrichtungen wie die Tafel werden zusätzlich belastet. Und dass über 3 Mrd. € pro Jahr eben im Bundeshaushalt keine Peanuts sind, sollte eigentlich jedem normal denkenden Menschen klar sein.


    Und wenn das Fass eben am überlaufen ist, ist es am überlaufen. Und dann ist es auch egal, ob 1l oder 300ml das Fass zum überlaufen gebracht haben. Sollte dir doch eigentlich einleuchten, du verstehst doch was von Physik. Und Systeme haben eben auch bestimmte Belastungsgrenzen.

    ^


    Ich finde, dass man jemanden sperren sollte, der ausschließlich Alternative Fakten erfindet und hier verbreitet.


    Ich weiß, von Logik und Schlussfolgerungen verstehst du nicht so viel, auch wenn sie auf statistischen Daten beruhen.


    Wenn man bestimmte Fakten hat und dazu eine Theorie (aus welcher man dann eben Hypothesen ableitet, welche es empirisch zu prüfen gilt) entwickelt, welche auch noch logisch untermauert werden kann, hat das nichts mit "alternativen Fakten" zu tun. Ich möchte mal wissen, wo du wissenschaftliches Arbeiten gelernt hast oder besser gesagt, wo nicht.

    War das immer schon so? Oder sind davon auch einige / viele erst einmal eingewandert und haben Hilfen bekommen, bevor sie selbst verdient haben und Steuern zahlen?
    Wenn ja - warum sollte man diese Chance den Neuankömmlingen nicht auch gönnen?


    Weil sie kein Recht haben, hier zu sein. Nach deiner Logik könnten wir die Grenzen einfach komplett öffnen und jeder kann, wenn er will, herkommen. So etwas kann funktionieren (wie damals in den USA z.B.), aber ist eben nicht verträglich mit einem funktionierenden Sozialstaat auf hohem Niveau, siehe dazu z.B. Milton Friedman.

    Ich wiederhole es gerne auch für dich: In Deutschland leben z. Z. rund 20 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. 300000 sind davon genau 1.5 %. Das ist echt "extrem viel", ne? Oder anders ausgedrückt: Wenn diese 300000 Personen gleich morgen alle ausreisen, merkt das überhaupt niemand.


    Von den 20 Millionen gehen aber die meisten einer Erwerbstätigkeit nach und zahlen Steuern. (Außerdem ist Migrationshintergrund ein sehr weit gefasster Begriff.) Auch ächtzen viele Kommunen nicht wegen den vielen mehr oder weniger gut integrieren und großteils erwerbstätigen Personen mit Migrationshintergrund.


    Wenn man für 300.000 Personen von heute auf morgen keine Sozialleistungen mehr zahlen müsste, würde das natürlich groß etwas ausmachen im Staatshaushalt. Wenn man pro Person nur mit 1000€ im Monat rechnet, sind das schon 300.000.000€ im Monat, 3,6 Mrd. € im Jahr; und die 1000€ sind wirklich sehr konservativ geschätzt; wenn man die Kosten für zusätzliche Polizisten, Lehrkräfte, Erzieher, Sachbearbeiter etc. dazu rechnet, kommt man auf deutlich höhere Summen, hier z.B. über 2000€/Kopf/Monat:

    https://www.nzz.ch/meinung/kom…ches-tabuthema-ld.1316333


    Das geplante Budget im Haushalt für Digitalisierung z.B. beträgt übrigens 3 Mrd. €, nur mal so zur Relation.


    Noch einen deutlich größeren Effekt hätte es auf dem Wohnungsmarkt. Hier ist die Situation vielerorts sehr prekär und natürlich würden sich hier 300.000 Personen weniger signifikant bemerkbar machen.


    PS: Du kannst das jetzt gerne noch mehrfach wiederholen, es wird dadurch nicht wahrer.

    Tom123


    Und die siehst da komplexe Probleme, die eigentlich gar nicht da sind aus meiner Sicht.


    Man bräuchte einfach einige Abschiebezentren in Nähe von Flughäfen. Da kommen dann nach und nach die Personen hin, welche abgeschoben werden sollen. Dabei ist es erst mal egal, ob ausreisefahig oder nicht. Wer angeblich so schwer krank ist, dass er nicht mal dort hin transportiert werden kann, muss eben zu Hause begutachtet werden (das dürfen aber nur sehr wenige Einzelfälle sein. Denn auch ein Gefälligkeits-Arzt hat bei bei seinen Diagnosen bestimmte Grenzen, will er nicht Gefahr laufen, seine Approbation zu verlieren).


    Im Zentrum werden die Personen dann von einem Amtsarzt begutachtet. Wenn du dir die aktuellen Abschiebezahlen anschaust, dann sollte auf der Hand liegen, dass hier eine deutliche Steigerung der Abschiebungen zu erreichen wäre, ohne dabei den medizinischen Apparat zu überlasteten. Ich möchte auch nicht wissen, wie viele Amtsärtze nach Abschaffung der Wehrpflicht jetzt eher einen sehr ruhigen Job haben. Entlassen konnte man sie schließlich nicht einfach.


    PS: Alleine, dass hier von über 300.000 Ausreisepflichtigen nur 54.000 ausreisefahig sind, sollte eigentlich zeigen, dass hier extrem viel simuliert und rechtlich verschleppt wird (oft finanziert von NGOs, die Steuergeld erhalten). Oder sehen die jungen Männer, die hier fast überwiegend ankommen, so aus, als seinem sie schwer krank? Es ist völlig absurd und rational sonst nicht zu erklären, dass so viele Personen angeblich nicht ausreisefahig sind.


    Ärzte sind auch nur Menschen und haben mehr oder weniger stark ausgeprägte politische Ansichten. Während der Corona-Zeit haben auch massenweise Ärzte fragwürdige Atteste ausgestellt, damit Leute keine Maske tragen mussten.

    Sie wurden aufgefordert, das Land zu verlassen, können aber "aus tatsächlichen oder rechtlichen Gründen" nicht abgeschoben werden.


    Dass es dort eine ganze Industrie von Ärzten und Anwälten gibt, die sich (aus ideologischen oder finanziellen Gründen) darauf spezialisiert haben, Ausweisungen zu verhindern bzw. in die Länge zu ziehen, ist auch kein Geheimnis.


    Zumindest das Problem mit den Ärzten könnte man eigentlich leicht lösen, indem man ausschließlich von Amtsärzten begutachten lässt, wenn der Gesundheitszustand als Kriterium für eine Nichtabschiebung angeführt wird.



    Ja und? Die Duldung hat aber Gründe, die Leute sind nicht illegal hier.


    Ob nun illegal oder ausreisepflichtig, das macht für mich zumindest keinen großen Unterschied. Das ist doch wirklich Haarspalterei.

    Eine Dauerüberforderung der hiesigen Zivilgesellschaft auf mehreren Ebenen wie Finanzen, Personal, Infrastruktur etc. ist da einfach abträglich.


    Vor allem könnten diese Mittel anderenorts auch wesentlich effizienter eingesetzt werden und viel mehr Menschen zugute kommen.


    Und die Stimmung im eigenen Land gegenüber Zugewanderten wird natürlich auch nicht besser.

    "Zum Stichtag 30. Juni 2023 waren etwa 279.098 Menschen in Deutschland ausreisepflichtig."

    https://mediendienst-integrati…t,(Stand%3A%20Juni%202023).


    Danke. Wobei es da wohl Unterschiede bei der Berechnung gibt. Generell wird eigentlich immer über 300.000 genannt bzw. hatte ich mir auch mal ausgerechnet, aber ist schon ein Jahr her oder so. Illegal und ausreisepflichtig sind auch nicht immer deckungsgleich.


    Dazu z.B.:


    https://www.welt.de/politik/de…ltsrecht-registriert.html

    https://www.welt.de/politik/de…europaeische-Ausland.html



    Wichtig ist letztendlich, dass die Zahl eher steigt und die Zahl der Abschiebungen diese nicht in gleichem Maße wieder reduziert.



    Ich denke, das hier spricht auch für sich, um sich die Relationen unter den Zugewanderten mal vor Augen zu führen:


    https://www.bamf.de/SharedDocs…e-zahlen-august-2023.html



    Würden wir hier nur Personen aufnehmen, die Recht auf Asyl oder subsidiären Schutz haben, bräuchten wir solche Diskussionen in der Form wie aktuell sicherlich gar nicht führen.

    Bisschen abgegriffen - aber der richtige Vergleich.


    Ja, genauso treffend, wie die AfD mit der NSDAP zu vergleichen und hier den Ausruf des Vierten Reichs zu fürchten. Dann lieber das eigene Land vor die Hunde gehen lassen, oder wie? :uebel:


    Da ist es deutlich wahrscheinlicher, dass hier irgendwann das Kalifat oder so ausgerufen wird. Die Geburtenraten zeigen (selbst ohne weitere Migration), dass es in spätestens 200 Jahren hier mehr Muslime als andere (Nicht-)Religionsgruppen zusammen geben wird. Ebenso lässt sich statistisch nachweisen, dass die Religiosität (konservativer Islam) unter jungen Muslimen in Europa ansteigt bzw. im Schnitt deutlich höher liegt, als bei vorhergegangen Einwanderergenerationen. Weitere Zuwanderung aus stark konservativ-islamisch geprägten Herkunftsländern wirkt dabei wie Benzin in's Feuer.



    Wirkt beides auf den ersten Blick schwer vorstellbar, aber mein Szenario ist erheblich wahrscheinlicher und kann statistisch gestützt/begründet werden. Deines ist reine Spekulation.




    Das ist ein interessanter Punkt, weil der AfD regelmäßig vorgeworfen wird, keine Lösungen auf wichtige aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen zu liefern, was ja an sich nur eine valide Kritik darstellt, wenn im Gegenzug die anderen Parteien besagte Lösungen bieten.


    Man stelle sich das Ganze mal bildlich anhand eines einfaches Beispiels vor:


    Ein Unternehmen hat fünf Experten zur Lösung eines technischen Problems. Vier von ihnen haben bereits mehrfach erfolglos versucht (oder erst gar nicht versucht), das Problem zu lösen, behaupten aber weiterhin nachdrücklich, der eine andere habe gar keine Lösung, sondern täte nur so, als ob er eine habe.

    Jetzt die große Frage: Was machst du als Chef des Unternehmens: Lässt du es die andern vier nochmals versuchen, oder gibst du dem einen mal eine Chance (und sei es nur als Denkanstoß für die anderen)?


    Eigentlich logisch, oder?


    Die aktuellen Wahlumfragen erscheinen da gar nicht mehr so überraschend.

    Geh doch mal in ein paar Krankenhäuser und gucke wie viele Ärzte dort einen Migrationshintergrund haben. Und dann überlege, wie es weitergeht, wenn sie weg gehen.


    Glaubst du ernsthaft, die Ärzte im Krankenhaus mit Migrationshintergrund sind mit irgendeinem Boot mit Dutzenden anderen nach Europa gekommen?


    Leute mit solchen Qualifikationen haben im Grunde mit Asyl auch gar nichts zu tun, das sind Arbeitsmigranten. Leider haben wir nach wie vor massive Probleme damit, Asyl (und illegale Migration) und Arbeitsmigration zu trennen.


    Wenn solche Leute wieder weggehen, dann weil die Steuer- und Abgabenlast hier zu hoch ist (u.a. weil massenweise Illegale mit durchgefüttert werden müssen). Da sind andere Länder im Grunde viel interessanter für Migranten mit hohem Qualifikationsniveau, diese gehen - wenn möglich - natürlich eher in ein Land, wo sie wenig von ihrem Lohn an den Staat abgeben müssen, da das Sozialsystem wenig verschlingt, als andersherum.



    Das Problem ist, dass die AfD genauso wie die NSDAP damals keine Lösungen hat. Die AfD versucht mit platten Sprüchen komplexe Probleme zu lösen. Das ist aber keine Lösung.


    Das ist ein komplett absurder Vergleich und du scheinst von Geschichte auch nicht viel Ahnung zu haben.


    Des Weiteren hatte ich bereits geschrieben, dass es eher um Druck auf die Altparteien geht. Aber der alte Spruch, die AfD habe generell keine Lösungen, ist mir an dieser Stelle trotzdem einfach zu billig. Die AfD hat tatsächlich schon vor langer Zeit Maßnahmen gefordert, welche jetzt auf dem Tisch liegen, wie z.B. die Umwandlung von Geld- in Sachleistungen oder einen Außengrenzschutz.



    PS: Die Parteien, welche seit 2015 regiert haben, hatten bisher gar keine Lösungen.

    Das ganze Asylsystem ist einfach komplett irre und pervertiert. Ganz viele, die wirklich Schutz bräuchten, können gar nicht herkommen. Her kommen fast ausschließlich schon lange die Jungen und Starken, welche idR männlich sind, oder Personen mit großen finanziellen Möglichkeiten.


    Das Problem sind in der Masse im Grunde trotzdem nicht die Personen, welche Recht auf Asyl oder subsidiären Schutz habe, sondern die unheimlich große Zahl derer, welche illegal hier sind und nach wie vor kommen (und nur in marginalem Umfang wieder zurückgeführt werden). Ein Asylrecht darf einfach nicht bedeuten, dass quasi jeder, der hier illegal einreist (und kein Recht auf Asyl oder subsidiären Schutz hat), hier bleiben darf, aber massenweise Leute, welche wirklich das Recht hätten, hier her zu kommen, nicht herkommen können. Da gibt es einfach ein krasses Missverhältnis.


    Man müsste eigentlich die komplette EU abschotten und nur noch kontingentweise Personen aufnehmen, welche außerhalb der EU Asyl beantragt haben.


    Momentan liegen unterschiedliche Maßnahmen auf dem Tisch, welche zusammen - sofern sie umgesetzt werden - sicherlich den Zuzug bremsen werden; wie stark, wird man sehen müssen, aber Nichtstun ist keine Option mehr aus meiner Sicht. Es muss gehandelt werden.


    Schon jetzt werden über 20 Mrd. Euro pro Jahr für die Versorgung und Unterbringung von Zugewanderten im Staatshaushalt veranschlagt (Flüchtlinge aus der Ukraine ausgenommen), und das sind nur die unmittelbaren Kosten. Von Programmen wie der Kindergrundsicherung profitieren z.B. hauptsächlich Kinder mit nicht-deutschem Pass. Die Kinderarmut unter deutschen Kindern hat sogar stark abgenommen.


    Das Geld, was der Staat hier aufwenden muss, fehlt natürlich an anderer Stelle, wie z.B. Bildung, Infrastruktur, Kultur etc.


    Wir haben deutlich über 300.000 Personen im Land, welche eigentlich sofort ausreisepflichtig wären. Diese verschlingen finanzielle Mittel, welche in den von mir genannten Bereichen oder zur Aufnahme von mehr Personen, welche wirklich schutzbedürftig sind, investiert werden könnten.


    Aber selbst das Reförmchen des EU-Asylrechts wird aktuell von Deutschland, genauer gesagt den Grünen blockiert. Nach dem Motto: Weiter so, läuft ja alles so toll! :autsch:



    Um auf die eigentliche Thematik dieses Threads zurückzukommen: Es ist kein Wunder, dass die AfD mittlerweile so gut in Umfragen abschneidet, da es die Altparteien über viele Jahre ganz offensichtlich nicht für nötig gehalten haben, sich der Problematik zu widmen. Die Grünen sind nach wie vor Traumtänzer, von der SPD ist auch nicht allzu viel zu erwarten (dafür ist der linke Flügel zu stark), die FDP ist zu klein und unbedeutend und macht in der Ampel gemeinsame Sache, die CDU ist für den ganzen Schlamassel ursprünglich verantwortlich und hat sich zutiefst unglaubwürdig gemacht - das aktuelle Wahlkampfgetöse sollte man auch nicht zu ernst nehmen.


    Als besorgter Bürger bleibt einem echt mittlerweile nicht mehr viel übrig, als die AfD zu wählen - nicht weil man diese Partei so toll findet bzw. denkt, dass sie langfristig das Land gut regieren würde, sondern weil man Druck erzeugen muss auf die Altparteien, sonst tut sich erfahrungsgemäß einfach nichts - das scheinen zumindest immer mehr Bürger so zu sehen.

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