Beiträge von Klukski

    Ich habe es so verstanden: Die digitale Mappenführung gehört eingeübt. Ansonsten hat man z. B. bei Goodnotes zig unbenannte Dokumente. In dem Sinne scheint der chaotische Desktop als chaotische Oberfläche gemeint… Korrigiert mich ansonsten.

    Als eine wenig aufregende nicht-akustische Alternative zur Strukturierung des Phasenwechsels bietet sich die bewusste Positionierung im Raum an. Während der Erarbeitung zieht man sich ohnehin zurück und steht bereit, um einzelnen Schülern oder Gruppen bei Bedarf zu helfen. Sobald man sich vor die Tafel stellt und langsam nach links und rechts blickt, verstehen die meisten Schüler, dass die nächste Phase beginnt. Zusätzlich schreibe ich gerne die verbleibende Zeit für die Erarbeitung in Intervallen an die Tafel, falls keine digitale Tafel vorhanden ist. Aber ja, in unruhigen Lerngruppen finde ich akustische Signale effektiver…

    Bei uns (Nds.) wurde betont, dass es keine reine Literaturabfrage geben wird. „Wissen, Handlung, Haltung“, in diesen Kategorien geht es darum, auf Impulse mit zusammenhängenden Antworten zu reagieren…

    Als Einstieg nicht gleich zwei Texte, das fände ich vielleicht zu lang. Es sei denn, du willst die Wirkung beschreiben und Vermutungen anstellen lassen, warum beide Texte unterschiedlich auf sie wirken – dann fände ich das wiederum interessant! Im Partnerpuzzle könnten sie die jeweiligen Texte bzw. Fortsetzungen mit entsprechenden Arbeitsaufträgen erarbeiten und zu zweit vergleichen und sich an die Zeitformen erinnern oder sich wenigstens in die Richtung anbahnen, sich nach der Sicherung die Begriffe besser merken zu können (vgl. Concept Attainment nach Brüning/Saum). So hättest du nicht gleich das Thema vorgegeben, sondern eine kleine Forschungsfrage, die vielleicht für mehr Motivation sorgt. Aber ich fantasiere mir auch gerade nur eine Lerngruppe zurecht. Wie das Thema am besten auf deine abgestimmt werden kann, will ich mir nicht anmaßen! Viel Erfolg beim UB!

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