Beiträge von mynos

    Ob sich das lohnt - auch vor dem Hintergrund der zeitlichen Erfordernisse und des möglicherweise vorhandenen Wunschs, eine Familie zu gründen, muss jede/r für sich selbst wissen.

    Wenn ich als Schulleiter quasi meine Schule heiraten muss, dann muss auch diese Schule (wie auch meine Frau) die Richtige sein.

    Hast du Erfahrungen aus deinem beruflichen Umfeld bezüglich Schulleitern und deren Dynamik zur Familie? In anderen Berufen aus der freien Wirtschaft, die von der Position her mit einer Schulleitung zu vergleichen sind, geht ja sicherlich ähnlich viel Zeit für den Beruf drauf.

    Na ja, ich habe das auch nicht verstanden. Geht es um Karriere oder Schulleitung? Managementtätigkeit oder Geld oder Amtsbezeichnung? Das wurde mehrfach nachgefragt und nie kam eine Antwort. Ich weiß immer noch nicht, was das Ziel der Anfrage ist, und behalte mir etwas Skepsis vor.

    Es geht um Schulleitung, damit verbundene Managementtätigkeiten und natürlich ob sich dieser deutliche Mehraufwand monetär lohnt

    Erstens erwarte ich von einem jungen Erwachsenen, der zu Studienbeginn schon über eine Schulleiterstelle nachdenkt, tatsächlich, dass er in der Lage ist, erst mal die Beamtenlaufbahn zu googeln.

    Und ich erwarte von einem vermutlich älteren Erwachsenen, Verhältnisse besser in den Kontext zu setzen und herauslesen zu können, dass das Ziel dieses Threads Erfahrungsberichte und Meinungen von erfahreneren Kollegen sind, was hier jeder ausschließlich dir verstanden hat

    Ich finde es bei ihm gut, dass der die Zeit in der Schule auch nutzt um sich bei seinen Kollegen ( die Familie hat ja “keine Ahnung”, die Familie “kann man ja nicht fragen” :D ) entsprechend zu informieren

    Genau, finde Erfahrungen von Kollegen weitaus wertvoller, als aus anderen Quellen. Im Internet mögen zwar theoretische Informationen zur Schulleitung stehen, aber realitätsnahe Einsichten und Meinungen von anderen Lehrern finde ich weitaus wichtiger. Deswegen sind solche Kommentare wie „sollte man dann nicht zumindest so gut lesen können, dass man zumindest theoretisch herausfindet, wie man Schulleiter wird?“ wie von der einen hier sehr unnötig 🤷🏽‍♂️.

    Ich würde empfehlen, hier eher von einer Tätigkeit als Schulleiter zu sprechen. Der Begriff Oberstudiendirektor ist eine Amtsbezeichnung. Sonst klingt das eher nach "Ämtergeilheit" als an genuinem Interesse an einer Tätigkeit als Schulleiter. :)

    Stimmt, guter Hinweis :) Leicht schwammig die Bezeichnungen, wenn sich neu damit beschäftigt

    Nein, du fragtest nicht nach den Aufgaben einer Schulleitung und was man lernen und mitbringen muss, um diese gut ausfüllen zu können, sondern nach dem Durchlaufen der Stufen A13-A16.

    Was aufbauend zur Frage war, ob es sich überhaupt lohnt, die direkt im Anschluss erfolgte.

    Also so wie ihr das erzählt, klingt so eine Tätigkeit als Oberstudiendirektor für den Mehraufwand nicht sehr lohnenswert.. Vor allem, da der finanzielle Unterschied zu A13 in keinem Verhältnis zur zusätzlichen Arbeit und Verantwortung steht. Finde es zwar immer noch interessant, aber gleichzeitig auch schade, dass es nicht genügend entlohnt wird.

    Die gibt es ganz sicher, aber wenn man im Studium schon überlegt, Schulleiter zu werden, sollte man dann nicht zumindest so gut lesen können, dass man zumindest theoretisch herausfindet, wie man Schulleiter wird?

    Das ist mir schon klar, mir geht es eher um Erfahrungen und Sichtweisen aus erster Hand, wie es beispielsweise deine Nachredner getan haben.

    Hallo,


    wenn man ein verbeamteter Gymnasiallehrer mit A13 ist und sich das Ziel gesetzt hat Oberstudienrat zu werden, muss man dann eine gewisse Karriereleiter (Studienrat, Oberstudienrat, Studiendirektor) hochklettern oder geht es auch auf direktem Wege?


    Falls ja (wovon ich stark ausgehe), kann mir jemand diesen Karrierewege mal illustrativ darstellen? Sagen wir mal Max Mustermann aus Berlin/Brandenburg ist nach dem Ref 30 Jahre alt und ein A13 Gymnasiallehrer. Wie sieht sein Karriereweg aus, wenn er ein Oberstudiendirektor werden möchte und wie verändert sich sein Beamtenstatus (A13,14,15,16) auf diesem Weg? Muss man jede Stufe einzeln durchlaufen? Wie lange dauert es realistisch, bis man A16 wird, wie stehen die Chancen und lohnt es sich überhaupt?


    Einerseits begeistere ich mich sehr für das Schulwesen (weshalb ich Lehramt studiere), andererseits reizen mich auch Managementtätigkeiten. Ich hatte vor meinem derzeitigen Studium ein kleines StartUp gegründet und es auch einige Zeit geleitet. Sind zwar völlig verschiedne Dinge, aber daher kommt diese Neugier und ich finde den Gedanken, eine Schule zu leiten auch sehr interessant.


    Verzeiht mir meine Naivität, ich bin noch am Anfang meines Lehramtsstudiums und habe mir einfach nur aus Neugier Gedanken über spätere Karrieremöglichkeiten im Schulwesen gemacht. Wahrscheinlich gibt es da viele Sachen, die ich aus mangelnder Erfahrung nicht sehe, aber mich würde das dennoch interessieren.


    Danke im Voraus

    Wie wäre es, wenn du dich erstmal auf deinen Hosenboden setzt und dich etwas einliest in das Studium für berufliche Schulen oder auch die dort aktuell gültigen Bildungspläne in den allgemeinbildenden Fächern oder auch einfach mal nur nachliest, welche allgemeinbildenden Fächer man für berufliche Schulen studieren kann bzw. dort ausüben kann?!

    😂😂😂 zieh mal den Stock aus deinem Hintern und sei nicht so verkrampft, so bestätigst du nur Klischees gegen Lehrer. Woher willst du denn wissen, wie weit ich mit dem Studium bin? Vielleicht bin ich noch in den ersten Semestern meines Studiums oder vielleicht vertiefen sich die Anteile der lehramtsbezogenen Berufswissenschaften meines Studiums erst später? Geh ein bisschen lockerer durch das Leben, deine Schüler tun sonst sehr leid..

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