Beiträge von die_sozial_tante

    Nee, Kassel ist es nicht.

    Hab etwas Angst mich zu outen, weil der Studiengang nicht gerade groß ist und man mit meinen Angaben schon stark Rückschlüsse auf meine Person ziehen kann.

    Ich habe immer gedacht solche Krankheitsatteste wären normal.

    Jetzt lese ich hier, dass es so normal offenbar keineswegs ist und es auch Unis gibt, die scheinbar nur den Krankenschein verlangen.


    Ich komme mir bei dem Attest, das auszufüllen ist jedes Mal wie ein Schwerverbrecher vor.

    Da ist auch ein Passus drinnen von dem ich nicht glaube, dass er vor Gericht bestehen würde.


    Ist die Beeinträchtigung nicht für einen abschätzbaren Zeitraum und seit einem halben Jahr besteht sie, rechtfertigt das nicht die Feststellung der Prüfungsunfähigkeit steht dort.


    Ja, also wenn ich chronisch krank bin und ausfalle hab ich einfach Pech oder was? Wer hat sich den Unsinn denn ausgedacht?


    Außerdem steht da noch, dass Prüfungsangst kein Grund wäre für ein Attest (hab ich nicht, wollte es nur mal ausführen).


    Ich hab mit dem Rechtsberaterheini der das für die Uni offenbar festgelegt hat kürzlich erst telefoniert.


    Als dann Kommentare wie "Haben Sie im Koma gelegen? Dann hätten Sie ja dennoch Referate ausarbeiten können" zu den ersten 2 Wochen meiner Nach O.P Zeit kamen (zu der ich nicht mal von der Couch runter kam, weil ich nicht gerade gehen konnte), wusste ich, der ist jenseits von gut und böse.

    Ich meine, warum berät man Studenten in Rechtsfragen, wenn man Studenten hasst?

    Ich werde doch auch nicht Lehrer, wenn ich Kinder hasse? Das verträgt sich doch nicht.

    Ich bin ein Nerd (wenn auch kein Lego-Nerd), das ist in meiner Wohnung mehr als deutlich erkennbar.


    Finde ich sehr seltsam, wenn man als erwachsener Mensch nicht darüber stehen kann und sein Hobby vor Bekannten "versteckt". Solche Leute brauchen mich gar nicht erst zu besuchen.


    Na, ja ich finde es eher seltsam, wenn nicht bewusst ist, dass dieses Hobby eher mal die Mehrheit von Kindern gedacht war und wenn die ganze Wohnung am Wochenende (wie bei mir) dann teilweise so aussieht wie ein Kinderzimmer, kommt das

    bei manchen Erwachsenen dann eben komisch rüber und ich verschwende keine Zeit mich da für irgendwas zu rechtfertigen.

    Außerdem ist es auch nicht angenehm, auf die Noppensteine zu treten und meine Wohnung nicht sonderlich groß.

    Wenn ich da nicht ab und alles bei Seite räume lebe ich toys r us.

    Danke, vielleicht meldet sich ja doch noch jemand.

    Ich hab ihr gesagt, ich denke schon, dass man das in Deutschland beantragen muss.

    Man kann ja nicht einfach sein Kind von der Schule abmelden und dann in ein anderes Land ziehen?

    Vielleicht hatte ja jemand schon so einen Fall in seiner Klasse.

    Ich hab zwar jemanden in der Familie, die nach Kanada gegangen sind, aber da waren die Kinder noch im Vorschulalter.

    Ist hier noch jemand, der an Endometriose leidet und Lehrerin ist/ auf Lehramt studiert?

    Wie vereinbart ihr das?

    Bei mir ging es dieses Jahr so richtig los.

    Schmerzen ohne Ende. Kein Tag ohne Schmerzen verging.

    Ich hatte dann im Frühjahr meine erste O.P., wo Endometriose Statt besser wurde aber alles noch viel schlimmer.

    Da das Krankenhaus nicht mit Adhäsiolyselösungen arbeitete, ist alles verwachsen. Mittlerweile hängt meine Gebärmutter am Darm und die Herde haben sich stark ausgeweitet.

    Ich habe nun fürs neue Jahr einen erneuten O.P Termin. Coronabedingt ist aber unsicher, ob dieser stattfindet.

    Eine gute Freundin möchte als Expat zu ihrem Mann in die USA. Er arbeitet bei einer Firma für Automobilteile und soll vorübergehend in die USA.

    Sie hat 2 Kinder (9) und (2). Viele haben ihr wegen der Kinder davon abgeraten, sie lässt sich aber nicht abbringen.

    Sie hat mich nun gefragt, ob ich wüsste, wo man diesen längeren Aufenthalt samt Beschulung beantragen muss? Beim deutschen Schulamt?

    Weiß hier jemand mehr dazu?

    Welchen willst du denn haben? Es stehen im Moment "nur" zwei zu Verfügung, die eine vernünftige Schutzwirkung bieten. Du hattest BioNTech und beschwerst dich über eine starke Impfreaktion. Die Alternative ist Moderna und da ist eine noch heftigere Impfreaktion zu erwarten. Die Statistiken sind diesbezüglich eindeutig, es sind schon Millionen von Menschen mit diesen beiden Präparaten geimpft worden. Du kannst nur warten bis irgendwann mal Novavax zugelassen ist und hoffen, dass das dann auch gegen Omikron noch wirksam ist.

    Noravax, von mir aus auch Johnson und Johnson. Hab jetzt mal die Charite angeschrieben, wo ich einen Mitarbeiter kenne, ob diese heftigen Impfreaktionen auf irgendetwas hin deuten. So normal ist das nämlich nicht, wie mir am Telefon gesagt wurde. Ich bin damit eher die Ausnahme.

    Warum?
    Also warum steht man nicht dazu, was kann man gegen Lego haben?

    Bei mir stand lange kein neues Set an, aber meine Weihnachtsdeko ist eingezogen und an der erfreue ich mich. Außerdem habe ich Hogwarts und die Winkelgasse mal wieder rumgedreht und entdecke sie wieder neu.

    Na, ja ich hab es irgendwann aufgegeben gegen Windmühlen zu kämpfen und möchte mir davon auch nicht mein Hobby vermiesen lassen.

    Ich fröne meiner Leidenschaft ja am Wochenende.


    Leider sind die klassischen Legokalender seit ein paar Jahren so schlecht, dass ich mir notgedrungen einen eigenen erstellen musste.

    Dafür habe ich mir in einem Zeitraum von anderthalb Jahren 24 kleine Minifiguren zu den Sammelserien gekauft und mir eine in jedes Türchen gesteckt. Bei Gelegenheit lade ich dazu nochmal ein Foto hoch. Meine Idee war super, denn ich finde nun jeden Tag eine Figur vor. Sowohl der city als auch der Harry Potter Kalender waren eher enttäuschend in den letzten Jahren.


    Ein paar Modelle von Weihnachten habe ich auch. Eigentlich wollte ich mir dieses Jahr das neue Set kaufen, aber aus Geldknappheit wurde das nichts. Na, ja. Wenn ich im kommenden halben Jahr einen besser bezahlten Job finde und noch was übrig ist, was nicht gespart wird, muss ich mir sicher eine größere Wohnung suchen :D Über die letzten 10 Jahre hat sich einiges angesammelt. (Wenn man keine Kinder hat, sieht das immer etwas komisch aus)

    Sagt bloß, hier sind auch einige Legoliebhaber?

    Ich bin auch so eine.

    Mittlerweile führe ich ein Doppelleben. Sobald Besuch kommt, müssen die Sets alle verschwinden.

    Meine Familie ist von meinem Hobby eher weniger angetan.

    Evtl. könntest du auch schauen, ob es an deiner Uni über den Asta oder ähnliches eine (kostenlose oder kostengünstige) Rechtsberatung für Studierende gibt. Generell kannst du beim Asta mal nachfragen, ob die entsprechende Beratungsstellen an der Uni kennen, die dir weiterhelfen können, auch eben was die Krankschreibung angeht (Schwerbehindertenvertretung, Antidiskriminierungsstelle usw.). Ein Wechsel der Uni zum nächsten Semester kommt für dich nicht in Frage? Zumindest im Krankheitsfall sind die Regeln anderswo evtl. schon deutlich kulanter.

    Die Idee ist schon gut. Ich habe aber auch Angst, dass das dann auf meinem Rücken ausgetragen wird.

    Ich hab im Masterstudium an meiner alten Uni mal Widerspruch gegen etwas eingelegt und bin dann Spießruten gelaufen.


    Uniwechsel hab ich auch schon überlegt. Das wäre dann jedoch noch weiter.

    Sag das nicht. Ne Krankschreibung reicht bei uns nicht. Die wollen eine Seite Attest ausgefüllt haben und so selbstverständlich das ausgefüllt zu bekommen ist das scheinbar nicht.

    Ich war vor 2 Monaten bei meiner Internistin und habe ihr mit der Begründung, dass ich einen heftigen Endometrioseschub habe das Blatt mit dem vorgedruckten Attest hingelegt. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch keinen Schmerztherapeuten, der mich mich Tilidin eingedeckt hat. Es ging nur um eine Krankmeldung, denn ein Krankenschein reicht bei uns nicht aus. Wir müssen jedes Mal das Attest mit ausgefüllt bekommen. Egal ob wir im Seminar fehlen oder ob es zur Prüfung ist.

    Schaut die mich an und sagt: Es müssen schwerwiegende Gründe vorliegen. Ich dachte, ich muss ausflippen.


    Mein Darm ist mit meiner Gebärmutter verwachsen. Außen am Darm drückt das Gewebe meine Organe ab. Mein gesamter Bauch ist inklusive Darm zu einem Konglomerattumor verwachsen. Meine Haltebänder sind komplett im Eimer, was bedeutet, dass ich vor Schmerzen nicht mehr sitzen kann. Ich habe seit Februar diesen Jahres Schmerzen, wurde bereits im Frühjahr im mehrstündigen Eingriff operiert und die erdreistet sich zu sagen, es wäre kein ernsthafter Grund? Ich habe Endometriose am Darm, an der Gebärmutter, an der Blase, an den Eierstöcken, an den Bändern. Grad 3, fast 4.

    Am Ende sollte ich noch 5 Euro für das Ausfüllen des Attests bezahlen. Ich war dort einmal und nie wieder.

    Nachdem ich ihr verdeutlicht habe, dass meine Gründe sehr wohl schwer sind, hat sie sich entschuldigt. Ich kam mir dennoch wie der letzte Bittsteller vor, obwohl ich nachweislich schwer erkrankt bin.


    Beim nächsten Mal war ich beim Hausarzt. Der war kooperativer, wollte sich aber alles kopieren.


    Wenn man mit dem vorgedruckten Attestschriebs von der Uni anrückt, da kriegt jeder Arzt offenbar Panik.

    Und einige scheinen daraus noch ein Geschäft machen zu wollen (wie dreist ist das denn bitte, für das Ausfüllen eines Vordrucks 5 Euro zu verlangen?)


    Diese Regelung gilt übrigens an dieser Uni für alle Studenten.

    Ob das bei einem Anwalt durch den TÜV ginge von der Art wie die das formuliert haben wage ich noch zu bezweifeln.

    Da ich aber ein armes Schwein bin, könnte ich mir eh nicht leisten dagegen vorzugehen.

    Die Frage ist, ob man überhaupt einen anderen Impfstoff bekommt, wenn man wegen der Nebenwirkungen nörgelt. Ich denke es eher nicht.


    Der Nic, auf den du dich beziehst (die_sozial_tante), verweist gerade nicht auf eine "soziale Tante", sondern eher auf eine Person, die sich noch ein Schippchen Sozialkompetenz draufschaffen sollte.


    Und jemandem eine Patientenverfügung zu empfehlen, ist nie eine Unverschämtheit, sondern immer ein guter Rat.

    Na, ja wenn eine andere Meinung haben wenig Sozialkompetenz für dich bedeutet, wäre ein Kurs in Sachen Toleranz vielleicht ein guter Tipp. ;)

    Ach so, du wohnst Nähe Göttingen und studierst in einem anderen BL. Das hatte ich genau anders herum verstanden (also, dass du in Göttingen studieren und in Hessen oder Thüringen wohnen würdest). Sorry.

    Nee, ich wohne am Stadtrand von Göttingen und studiere in einem anderen Bundesland.



    Warum überhaupt Urlaubssemester? Der einzige Vorteil dabei ist doch, dass du keinen Semesterbeitrag zahlen musst. Wenn es Probleme mit dem Attest gibt, bleibst du einfach regulär eingeschrieben und meldest dich von den Veranstaltungen ab. Du musst dann zwar den Semesterbeitrag zahlen, aber ansonsten verlierst du dadurch doch nichts (außer du schaffst sonst zeitlich die Zwischenprüfung nicht - weiß nicht, wie das bei dir ist).

    Das geht hier nicht. Das ist ja das Problem. Ich kann mich nicht einfach abmelden. Einmal angemeldet, muss man die Prüfungen auch mit schreiben. Man braucht wenn nicht ein Attest, was die Prüfungsunfähigkeit belegt und sobald man nicht mehr krank geschrieben ist, muss man wieder rann. Mein Problem ist, dass ich vermutlich 6 bis 8 Wochen ausfalle. Sollte ich einen künstlichen Darmausgang kriegen wohlmöglich noch länger. 6 Wochen aber Minimum. Das Urlaubssemester schützt mich insofern, dass ich das nicht auf die Studiendauer angerechnet bekomme. Sobald man die überschreitet gibt es laut Studienordnung scheinbar Sanktionen.



    Aber passt das zeitlich, dass du die Prüfungen vor der OP machst? Wenn du eh "vor hast" (in dem Sinne von "es wird so sein, außer es kommt der OP was dazwischen", nicht anwesend / arbeitsfähig zu sein, warum denn noch zu Uni gehen? und da ist es irrelevant, ob du beurlaubt bist oder nicht. Geh einfach arbeiten.

    Oder geh den Weg über deinen Arzt: lass dich voraussichtlich bis zur OP krankschreiben, wenn es dir unbedingt darum geht, ein Urlaubssemester zu haben (was ich immer noch nicht nachvollziehen kann, zumal du noch nicht gesagt hast, ob du Studiengebühren bezahlen musst).
    Und vorweg an Alle mit komischen Gedanken: nein, ich rufe nicht zum Krankmeldebetrug auf. Wenn die Endometriose-OP nicht verschoben werden kann, gibt es sicher einen Grund, um als nicht studierfähig zu gelten, weil die Konzentration nicht möglich ist. Nicht desto trotz: du hast eine besch... chronische Krankheit und ohne dir das Recht auf Schmerzen abzusprechen: du kannst nicht alles drum herum planen oder dies als Grund nehmen, warum du nicht etwas versuchst. deine chronische Erkrankung hindert dich daran, DIESES Semester die Prüfungen abzulegen? Geh arbeiten und Geld sparen, dann kannst du nächstes Semester besser studieren. Wenn deine chronische Erkrankung dich dauerhaft und ständig auf einem gewissen Level zu arbeiten, wirst du eh nicht um Maßnahmen herumkommen, dies zu lernen oder umzuschulen :(
    Wenn ich allerdings von einer zeitlichen Phase ausgehe: mach das beste daraus und sorge finanziell für den Sommer vor.

    Weil ich nicht weiß, ob meine O.P stattfindet. Hier wird gerade vieles wegen Corona abgesagt. Die Intensivstationen sind voll. Mir steht ein Eingriff am Darm im Rahmen der Endometriose bevor, wobei die Prognose, dass ich selbst intensivpflichtig werde zwecks Darmbefall schon sehr wahrscheinlich eintritt. Der Rat vom Prüfungsamt war, alles anzumelden, weil ich ansonsten 1 Semester verliere, wenn dann die O.P abgesagt wird und ich nirgendwo angemeldet bin.


    Ich weiß was du meinst, aber ich bin derzeit nur dank Tilidin überhaupt alltagsfähig. Ich hab Schmerzen, die ich niemandem wünsche.

    Ich habe meine Hornorartätigkeit nach wie vor. Beworben habe ich mich parallel, auch wenn ich nicht glaube, dass das vor Weihnachten noch was wird. Die Frage ist auch, was ich dann dem potenziellen Arbeitgeber erzähle. "Ich kann 3 Wochen arbeiten und dann falle ich länger aus?"

    Nein, ich will nicht jammern, nur ist es gerade wirklich schwierig. Die Schmerzen, mein kranker Vater, dann die Ungewissheit was nun mit Job oder Uni wird. Ich hoffe, es kommen bessere Zeiten.

    Das ist ja genau eine so hübsche Wirkung der Impfung, dass der Krankheitsverlauf, sollte man sich dennoch infizieren, auch milder ist.

    Würde schon Sinn machen. Wenn sie nicht zuerst die Infektion und dann die Impfung gehabt hätte.



    Du, dann lass dich halt nicht mehr boostern oder impfen oder wie auch immer du es nennst. Schreibst du dann bitte auch eine Patientenverfügung, dass du nicht intensivmedizinisch behandelt werden willst, so dein Impfschutz nachlässt? Danke!

    Sorry, aber lange nicht mehr so viel Unsinn gehört. Ich bin 3 Mal geimpft. Sobald lässt mein Impfschutz nicht nach. Hol du erstmal deine 3. Impfung nach.

    Nicht schlau ist es, weil in Kürze ja schon wieder die nächste Impfung gegen Omikron entwickelt wird. Hätte ich das vorher gewusst hätte ich mit dem Boostern gewartet.

    Das hat den Impfarzt null interessiert, was ich für Reaktionen hatte.


    Hauptsache, sie weiß, was sie meint.


    Aber auch dann, kann man nur verimpfen, was da ist. Derzeit gibt es in Deutschland zwei mRNA-Impfstoffe. Ende. Vektorimpfstoffe gibt es nicht mehr. Totimpfstoffe (oder welche, die man so nennt) gibt es noch nicht. Ob die die Marktreife erreichen oder man sie dank Omicron in den Ausguss geben kann, wissen wir noch nicht.


    Da die mRNA-Impfstoffe wohl die beste Anpassbarkeit bieten, sollte man sich auf halbjährliche Impfnebenwirkungen einstellen.

    Ja, meint sie ;)

    Eine Bekannte von mir lag nach der Boosterimpfung fast eine Woche lang flach (Fieber, Magen-Darm-Probleme etc.), aber sie sagt "Lieber so als Corona bekommen." Dem kann ich nur voll zustimmen!

    Ich hatte meine Boosterimpfung noch nicht und nach den ersten beiden keinerlei Probleme, würde mich aber trotzdem jederzeit wieder impfen lassen.

    Na, ja ich hab Bekannte, bei denen waren die Impfreaktionen schlimmer als das Corona selbst, was sie dann hatten. Leider weiß man das ja nicht vorher. Ich bin keine Impfgegnerin. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, mich nochmal mit Biontech impfen zu lassen. Wenn Moderna oder irgendwas anderes.


    Für mich kommt Biontech jedenfalls nicht mehr in Frage. Wer meint, er kann mit Tage langem Fieber und übelsten Schmerzen leben, soll das gerne tun. Da die Impfpflicht noch nicht durch ist, kann das momentan ja noch jeder entscheiden, wann und wie oft.

    Ich verstehe das nicht. Zu meiner Zeit konnte man kein Urlaubssemester am Ende des Semesters einlegen. Wenn du zu 99% davon ausgehst, das Semester nicht abzuschließen: warum steckst du da Arbeit rein? Geh JETZT soviel arbeiten, wie du kannst. Ausgerechnet in der Weihnachtszeit gibt es ja viel zu tun.
    Wenn du das Semester noch abschließen willst: verschieb doch die OP um einen Monat nach den Klausuren und so (falls die OP sich verschieben lässt)

    Die O.P kann ich nicht verschieben. Ich nehme jeden Tag schon die Höchstdosis an Schmerzmitteln und bin froh, wenn der Eingriff gemacht wird.

    Die Uni ist insofern kooperativ, dass sie das Urlaubssemester noch im laufenden Semester genehmigen wollen.

    Wie ich das anstellen soll ohne Attest vorher ist mir aber schleierhaft.

    Zumal mir geraten wurde, dass ich mich bei allen Prüfungen anmelde.

    Bin schon wieder total genervt.

    Hab ja im Januar O.P Termin und es gibt mit der Uni wieder nur Probleme.

    Der Arzt will mir im voraus kein Attest ausstellen, weil er ja gar nicht weiß ob die O.P stattfindet.

    Die Uni fordert aber ein Attest, um das Urlaubssemester zu genehmigen.

    Ich stehe in der Mitte und zwischen den Stühlen.

    Die Dozenten sind logischerweise auch maximal genervt.

    Frei nach dem Motto "Planen Sie mich mal bei allen Referaten ein, aber es kann auch sein, dass ich nicht komme."

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