Ich habe vom PR gesagt bekommen, dass die Bezirksregierungen ungern Abgeben, das sollte für dich ein Vorteil sein. Du kannst das ganze sehr gut forcieren/ in die gewünschte Richtung lenken, indem du proaktiv nach einer Schule suchst, die dich haben möchte. Bei mir hat das extrem geholfen, dass ich dort lande, wo ich hin wollte.
Beiträge von Den13
-
-
Sorry, das weiß ich nicht 100%ig, da musst du deine SPEZIFISCHE Situation googeln (Elternzeit, welcher Abschnitt, Grund der Teilzeit, ich glaube zu wissen, dass es Variabel gibt, aber ich hatte (leider) noch nie Teilzeit und bei mir gilt also "Schule kann machen, was sie will".)
Der BK kann auch eine besondere Situation sein, wegen Praktika-Regelungen.
Die Gewerkschaft / Personalrat ist aber nach dem Googeln zur Absicherung eine gute Anlaufstation, wenn du das Gefühl hast, dass deine Rechte missachtet werden (und es dir gar nicht passt).Vielen Dank! Es stört mich eher nicht, ich wollte nur vermeiden, dass grundsätzlich was nicht korrekt läuft, da auch die SL/Bereichsleiter nicht immer alles vollständig wissen. Ich kannte diese Regelung gar nicht und habe deswegen nachgefragt.
-
Okay, Danke!
Aber, wenn ich diese Woche durch Vertretungen 2 Stunden Mehrarbeit mache, dann kann sie nicht mit der nächsten Woche verrechnet werden, in der ich weniger Stunde durch Praktika habe?
-
Ausnahmen: während der Elternzeit oder in irgendeiner Teilzeit mit Begründung (dann ist die Grundlage der Tag oder die Woche)Sorry, dass ich nochmal Nachfrage: Aber während meiner Elternzeit darf ich im Prinzip niemals mehr Stunden in der Woche machen, als ich aktuell habe?
Wenn man Beispielsweise 10,5 h macht und die Stundenplaner einen Plan mit 11 h erstellen, wäre das zulässig?
-
Hast du am Versetzungsverfahren zum 01.02.25 teilgenommen?
Ja, genau. Bei mir handelt es sich dann auch um eine Rückkehr aus der Elternzeit.
-
Ich habe meinen Antrag am Montag eingereicht und heute ging er von der Schule raus. Die freundliche Dame vom Versetzungsbüro meinte zu mir, dass ich mit dem endgültigen Bescheid im November rechnen kann.
-
Nach einem Gespräch und einer Information aus dem Versetzungsbüro der Bezirksregierung wurde mir gesagt, dass die kürzeste Fahrtstrecke mithilfe des ADAC-Routenplaners bestimmt wird. Google hat dafür keine Funktion deswegen ADAC. Aber definitiv nicht der Umkreis. Schön, dass man überall Unterschiedliche Infos bekommt und diese mit ziemlicher Sicherheit dargestellt werden.
-
Dann hat sich das in den letzten zwei bis drei Jahren maßgeblich geändert, was ich nicht glaube.
Es war bis 2021 definitiv, ohne Wenn und Azber, die gefahrene Strecke in beide Richtungen. Wenn auch nur eine Strecke kürzer als (damals) 35 km war, z.B. wegen unterschiedlicher Zubringer zur Autobahn, war man aus dem Verfahren sowieso raus. Auch damals erzählten verschieden Personalräte was vom Radius, was aber Quatsch war.
Ein Radius von 50 km ist in vielen Gegenden in NRW (z.B. im Sauerland) eigentlich nicht zumutbar, da das in meinem Fall bspw.eine Fahrtzeit von rund 100 bis 120 Minuten je Strecke bedeuten könnte, je nachdem, wo der Dienstort dann wäre.
Gerade bei wohnortsnaher Versetzung geht es ja genau darum, sde Fahrtzeit zu optimieren und nicht ggf. zu verschlimmern.
Genau das Sauerland wurde mir auch als Beispiel genannt.
Okay, ich danke dir. Ich hatte bisher keinen Grund an den Aussagen zu zweifeln, da ich es aber auch nicht besser weiß. Ich habe die Unterschiede auf die unterschiedlichen Schulformen geschoben und vermutet, dass das von den Leuten vielleicht auch einfach unterschiedlich ausgelegt wird. Im Gesetz steht ja (leider) eindeutig Umkreis.
Aber deinem Argument, dass es darum geht die Fahrzeit zu verkürzen stimme ich natürlich voll zu. Aber grade nach der Erhöhung der Entfernung von 35 auf 50 km bin ich eher skeptisch geworden.
-
Hallo,
Von zwei unterschiedlichen Personalräten habe ich erfahren, dass bei den Bezirksregierungen jeweils der Radius genommen wird. Das wurde hier in einem anderen Faden mal anders ausgesagt. Vielleicht liegt das an der Schulform. Die Aussagen klangen sehr sicher.
Und zum umziehen: du musst schauen, bis wann du den Versetzungsantrag stellen musst. Da gibt es nur zwei Termine im Jahr. Bei Oliver gibt es entsprechende Informationen.
-
Zu dem Thema habe ich mal eine Nachfrage: mir hat ein Mitglied des Personalrats gesagt, dass die BezReg in Arnsberg tatsächlich genau den Umkreis nimmt und nicht die Fahrtstrecke. Die Lesen das wohl genau so, wie es bei Oliver steht. Sind die die Arnsberger die einzigen, die das so auslegen?
-
Ja, das steht da (ich wusste das vorher nicht). Aber die Dame hat auch explizit von Anrechnung der OBAS (und meiner Zeiten davor) für meine Verbeamtung gesprochen
-
Die LVO wurde 2016 im Rahmen des Dienstrechtsmodernersierungsgsetzes überarbeitet.
So konnten damals andere Sachen anerkannt werden, als es jetzt ist.
Komisch, ich fange im April mit der OBAS an und habe bereits 6 Jahre im öffentlichen Dienst. Die freundliche Dame von der BezReg meinte zu mir, dass ich damit leider nur in Stufe 2 komme (aktuell bin ich in E13/3), da die Stufenlaufzeiten höher sind.
Aber nach Beendigung der OBAS würde ich wieder in die regulären Laufzeiten kommen und die OBAS-Zeit würde voll anerkannt. Das hat Sie recht eindeutig gesagt. Kann das vielleicht daran liegen, dass ich ein Mangelfach unterrichte, oder hat sich die Frau vertan?
-
Hallo Zusammen,
ich habe kürzlich mein Auswahlgespräch für den Seiteneinstieg geführt und wollte zukünftige Bewerber an meinen Erfahrungen teilhaben.
Ich habe nach einem passenden Thread gesucht, aber nichts passendes gefunden, bitte verzeiht mir, falls ihr mein Vorgehen nicht optimal findet.
Da ich zuvor auch viel hier gelesen und nach ähnlichen Infos gesucht habe möchte ich diese einfach für andere auffindbar machen, auch wenn ich keine Frage habe.Das Gespräch erfolgte nach schriftlicher Bewerbung auf eine auf LOIS gestellte, für den Seiteneinstieg geöffnete Stelle an einem Berufskolleg im Ruhrgebiet.
Bei Ankunft wurde ich zur Vorbereitung in einen separaten Raum geführt und bekam einen Zetteln mit folgenden Fragen:1. Warum möchten Sie Lehrer/in werden? Was wird Sie als Lehrer/in auszeichnen?
2. Warum möchten Sie gerade an unserer Schule unterrichten?
3. In welchen Bereichen haben Sie bisher pädagogische/didaktische Erfahrungen gesammelt? und welche?
4. Wie wichtig finden Sie Ihre Fächer an unserem Berufskolleg? Wie stellen Sie sich vor, dass Sie sich mit diesen Fächern/Kenntnissen bei uns einbringen können?
5. Viele unserer Schüler/innen haben Probleme damit, Regeln einzuhalten. Dadurch kommt es auch im Unterricht immer einmal wieder zu Störungen. Wie gehen Sie damit um wenn Schüler/innen z.B. unerlaubt ihre Handys benutzen, ständig quatschen, verspätet aus der Pause kommen usw.?
6. In Ihrer Klasse haben in dieser Woche eine Schülerin und ein Schüler gemeinsam Ordnungsdienst. Jedes mal putzt nur die Schülerin die Tafel, wenn Sie in den Unterricht kommen. Beurteilen Sie bitte die Situation.
7. Ihr Abteilungsleiter teilt Ihnen mit, dass noch 300,00 € in einem Topf übrig sind, die bis zum Ende des folgenden Monats genutzt werden müssen und ansonsten verfallen. Er fragt Sie, wofür man das Geld am besten verwenden sollte. Was schlagen Sie ihm vor?Nach einer kurzen Vorstellung meinerseits sind wir über diese Fragen locker ins Gespräch gekommen ohne diese akribisch abzuhaken. Es wurden auch weiterführende Fragen gestellt, jedoch keine Fachfragen. Insgesamt war die Stimmung sehr entspannt.
Viel Glück allen anderen!
Auch wenn der Beitrag hier schon ein wenig her ist, würde ich den gerne nochmal hochholen, da der mir sehr geholfen hat. Ich hatte am 10.12. direkt 2 Auswahlgespräche (an 2 Schulen, die über 100 km auseinanderliegen, das war schon eine kleine Herausforderung). Im Gegensatz zu JannaH wurde mir die Fragen nicht vorab gegeben, sondern im Gespräch abgearbeitet. Die erste Schule war im nördlichen Münsterland, dort war es tatsächlich ein ca 40-minütiges Gespräch, in dem beiläufig diese Fragen gestellt wurden (zumindest mal so die 1-5). Es war aber wirklich ein flüssiges Gespräch, hauptsächlich mit dem Schulleiter.
Die zweite Schule in Dortmund hatte eine ganze Kommission aus 9 Leuten anwesend und dort wurden die Fragen mehr abgearbeitet. Das ganze ging dort weit über eine Stunde hinaus. Zusätzlich zu den Punkten oben kamen noch Fragen nach Kooperationsmöglichkeiten mit Betrieben und Unis und auch noch viel mehr Fragen zu Möglichkeiten des Unterrichts (Umgang mit Leistungsschwachen und -starken Schülern, mit Flüchtlingen, mit digitalen Medien, welche AGs ich machen könnte und noch einiges mehr). Auch wie ich mir einen guten und einen schlechten Lehrer vorstelle sollte ich beschreiben und ob ich mich schon mit dem OBAS und dem was auf mich zukommt wollten die wissen. Die ganze Kommission hatte sich offensichtlich sehr auf die Auswahlgespräche vorbereitet, da jeder anwesende seinen "Redepart" hatte und mir der Reihe nach zu verschiedenen Themenblöcken Fragen gestellt wurden. Auf meine Antworten sind oft kleinere Nachfragen gekommen, sodass immer mal wieder ein kleiner Gesprächsfluss aufkam.
Beides war auf jeden Fall sehr interessant. Wie ich schon schrieb, haben mir aber die oben stehenden Fragen sehr geholfen mich auf diese Gespräche zumindest etwas vorzubereiten. Ich konnte mir zumindest ein paar Gedanken schon vorab machen.
-
Danke euch, das hilft mir weiter!
Meer: Ja, ich habe einiges im Bereich der Lehre gemacht (Übungen, Praktika betreut, Klausuraufgaben stellen und korrigieren), zwar nicht mit SuS, aber immerhin. Auch "durfte" ich mir einiges im Bereich der digitalen Lehre aneignen, was einige Schulleiter ganz interessant fanden.
Zu den Fächern hat mir die Bezirksregierung gesagt, dass auch Mathematik, sowie Nachrichtentechnik, neben deinen genannten Fächern auch möglich wären.
-
Hallo zusammen,
Kurz zu mir: Ich habe Elektro- und Informationstechnik an einer TU studiert und bin aktuell als wissenschaftlicher Mitarbeiter beschäftigt.
ich beschäftige mich schon eine ganze Zeit mit dem Thema Seiteneinstieg (am Berufskolleg) und damit verbunden OBAS. Auch hier im Forum bin ich schon länger stiller Mitleser, vieles konnte ich dank euch in Erfahrung bringen. Auch Kontakt zu Schulen hatte ich schon (unter anderem zu meinem ehemaligen Berufskolleg, wo ich selber Abi gemacht habe). Trotzdem gibt es noch einige Sachen, die (für mich) extrem schwierig in Erfahrung zu bringen sind:
1) Ein wahrscheinlich sehr leidiges Thema, welches es in 100000 verschiedenen Variationen hier im Forum schon gab :"Einstufung/Eingruppierung". Ich bin aktuell wissenschaftlicher Mitarbeiter an einer Uni, wobei ich zu 100% in E13 eingestellt bin. Aktuell bin ich E13/3 und würde im April in Stufe 4 aufrücken, sprich im März habe ich die 6 Jahre voll. Das ist auch das definitive Ende meines Arbeitsvertrages hier. Jetzt bewerbe ich mich auf aktuelle Stellen und hoffe am 1.4. direkt was zu haben.
Hat jemand konkrete Erfahrungen, in welcher Stufe ich dann lande? Oft wird hier im Forum geschrieben, dass die Zeit als angestellter im öffentlichen Dienst wohl anerkannt wird und es wäre ja keine Höherstufung, die die Stufenlaufzeit zurücksetzen würde.So richtig schlau bin ich trotzdem nicht geworden, da immer wieder angedeutet wird, dass von Seiten der Bezirksregierung alles dafür getan wird, einen möglichst gering einzustufen. Wenn ich die TV EntgO-L einigermaßen richtig verstanden habe, müsste ich bei 6 Jahren in Stufe 2 landen, oder? Und dann nach einem Jahr in Stufe 3?
2) Ich habe mich auf eine Stelle beworben, in der Informatik als 1. Fach steht und als 2. beliebig. Der Schulleiter meinte zu mir, ich solle das unbedingt machen, alles andere können wir dann klären. Er möchte mich dann Elektrotechnik/Informatik einsetzen. Meint ihr das geht? Ich bin da etwas unsicher, da eben von dem 1. Fach Informatik die Rede ist und ich das nicht studiert habe. Bezüglich meiner (möglichen) Fächerkombinationen stehe ich mit der Bezirksregierung schon in Kontakt.
Ich hoffe, ihr habt da die ein oder andere Erfahrung, die mich etwas weiterbringt.
Viele Grüße und schon jetzt ein DANKE, da ich schon viel hilfreiches hier gelesen habe!
Werbung