Beiträge von c. p. moritz

    Das war nicht schwer und grausam. Schließlich geht es mir gut.
    Das Leben läuft aber nunmal nicht so, wie man sich das ausmalt.


    Und ja, wenn jemand zu naiv und blauäugig ist, darf man das ruhig sagen.


    (Dein Zitat ist etwas sehr...geschachtelt.)


    Ich gebe zu: Ich war zu faul zum Kürzen.


    Man darf aber auch einmal annehmen dürfen, dass manchmal auch alles sehr schön und nach Plan laufen kann. Wir haben zu gut gelernt, die Negativa zuerst und intensiver zu sehen.


    Dass es dir gut geht, freut mich aufrichtig!


    Welche? Ich bin gespannt. Vielleicht ein Thema für einen neuen Themenstrang?


    Siehst du, das sind die Art "Liebesbezeichnungen", von denen ich oben gesprochen habe: wenn man nicht mitmacht wird kolportiert, man sei verantwortungslos, nicht erwachsen, feige, usw. Persönlich werden ist einfach.. Ihr machts einem sehr einfach. :thumbup:


    Ich wiederhole: Welche "Strategien" seitens der Gewerkschaften wünschst du dir zur Verbesserung unserer Arbeitsbedingungen? Wie sollten diese deiner Meinung nach dein sauer verdientes Geld nutzen?
    Ich bin immer noch gespannt.
    Oder ist deine fehlende Antwort gar Zeichen deiner rhetorischen Fähigkeit, dramaturgisch besonders geschickt den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten? Bei mir hat es geklappt, ich bin immer noch dabei -- gespannt.


    Und weil es bei dir so furchtbar schwer und grausam war, muss man halt der blauäuigen TEin erst einmal die Augen öffnen, nicht wahr?

    Und trotzdem ist es heutzutage wichtiger denn je, als Frau eine gescheite Ausbildung zu haben, mit der man sich, wenn sich der Mann als Fehlgriff erwiesen hat (soll vorkommen!), und die Kinder ernähren kann. Sehe ich gerade im Freundeskreis.


    Eben alles eine Frage der individuellen Prioritätenliste.
    Spätestens (!!!) beim Einfrieren vom Zellen für später verwechselt frau dann imho Emanzipation mit moderner kapitalistischer Verelendung. "Mein CEO braucht mich jetzt so sehr und ich bin gerade in einer wichtigen Phase meiner Karriere, Kinder kann ich auch noch mit 57 ..."
    Bitte nicht missverstehen! Jede Frau entscheidet das für sich. Für die ganze Bandbreite der Einstellungen kann ich Verständnis aufbringen. Und: Ja, ich bin keine Frau.

    Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. ;)


    Scherz beiseite - mich hat das damals etwas schockiert, dass die Fruchtwasseruntersuchung ja auch ein gewisses Risiko bergen soll - die Zahlen dazu variieren jedoch in den verschiedenen Quellen - aber teilweise waren die Risikoangaben der Untersuchung höher als die eines Gendefekts. ??


    Und was mir ab da noch aufgefallen ist - ich sehe überhaupt keine Kinder mit Down-Syndrom mehr? Ist das regional bedingt oder gibt es sie kaum mehr? Trisomie 21 wäre jetzt für mich persönlich kein zwingende Grund für eine Abtreibung gewesen.



    Das erste ist ein Totschlag"argument" (und stammt nicht von Churchill, bevor das wieder jemand behauptet).


    Das war mir bekannt. Es gibt mittlerweile aber sehr viel genauere Untersuchungsmethoden nur des Blutes der Mutter (!) -- und diese werden immer weiter entwickelt (bes. in den USA).


    Zum letzten Punkt s. @Plattenspielers und meine Vermutung in diesem Thread.

    Ich weiß (auch wenn ich nicht schwanger werden musste ;-)), dass ich heute mit 42 tausendmal gelassener und nervenstärker bin als mit 25. Ich habe mich ausgetobt, finde es nicht mehr langweilig, auch einmal zu Hause zu sein und am WE vor 4 Uhr morgens ins Bett zu gehen. Ich musste schon mehrfach lächeln, als man mir ADSH-Philipp schon mehrfach attestierte, wie gelassen (sic!) ich mit meinen Kindern sei.
    Aber was die Zeugungsfähigkeit von Frau und Mann (!!!) angeht, haben meine Frau und ich einfach Glück gehabt. Ich muss sie nur anschauen, und schon ist sie guter Hoffnung. Extra für Claudius und Plattenspieler: "Ich erkannte sie."
    Diesbzgl. lässt sich die Biologie statistisch gesehen nicht austricksen, auch nicht, was die besonders ab dem 35. Lebensjahr rapide ansteigende Zahl von Gendefekten bei Kindern angeht.

    Ich meine auch, dass viele der hier thematisierten Eigenschaften nicht nur lehrertypisch sind, aber so einige Klischees treffen dann doch -- wie z. B. "immer Recht haben" und "schlecht zuhören".
    Im Verwandten- und Bekanntenkreis gibt es einige Kleinunternehmer, die teilweise spaßeshalber, teilweise ernsthaft einen "Lehreraufschlag" berechnen wegen s. o.

    Mein erster Kollegiumsausflug im neuen Kollegium: Kollege x erklärt dem Kellner, der den Nachtisch serviert, erst mal, dass der Balsamico-Notenschlüssel, der den Teller ziert, falsch ist, da er eine Umdrehung zu viel hat!


    Ahhhh, ja, sehr peinliches typisches Lehrerverhalten.
    Stichwort Kollegiumsessen: Ich habe noch nie so viele geizige Menschen auf einem Haufen erlebt wie Lehrer, wenn es ums Trinkgeld geht. Ich versinke dabei regelmäßig im Boden.

    1. Ein Kollege hat immer so viel Stress -- und in allen Pausen hält er mich (= leidenschaftlicher Radfahrer) vom Arbeiten ab, weil er über Fahrräder reden will oder gerade seine 5. Radreise bucht. Derselbe fragt mich als Klassenleiter meist nach Namenslisten mit Bildern für meine Schüler -- gern kurz vor den Zeugnissen ...
    2. Besprechung der Unterrichtsbeiträge: "Schülerin xy gehört ja eher zu den zurückhaltenderen Schülern." "Ja, Frau xy, das liegt daran, dass sie dieses Schuljahr in Amerika ist."


    3. KollegIN in der Caféteria vordrängelnd beschwert sich über die immer unsozialeren schlechten Manieren der Schüler.

    Exkursionen haben bei mir noch nie dazu geführt, dass ich weniger Dienstzeit habe als bei normalem Unterricht.
    Selbst wenn ich also erst um 8.30 Uhr mit meinen Schülern mit der Bahn losfahre, gebe ich als Treffpunkt 8.15/20 Uhr an und werde den Teufel tun, die 1. Stunde noch zu unterrichten.
    Bei den Exkursionen war ich oft mindestens 1-2 Schulstunden länger unterwegs. Sicher stellen sie auch für mich eine teilweise angenehme Abwechslung dar, aber bspw. mit 24 5-Klässlern durch Hamburg IST anstrengend.
    Also werden beim Antrag zur Genehmigung der Exkursion Zirka-Angaben gemacht, die eine erste Stunde Unterricht verunmöglichen.

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