(mal 2 bis 3 Klausuren pro Halbjahr)
Und das findest du jetzt viel?
(mal 2 bis 3 Klausuren pro Halbjahr)
Und das findest du jetzt viel?
Noch eine Möglichkeit (ohne Abschnitte möglich):
Die Zeilen, die nicht nummeriert werden sollen, markieren, dann das "Dialogfeld" zu "Absatz" öffnen (z.B. durch Rechtsklick oder den entsprechenden Menüpunkt), und auf der zweiten "Karte" (auswählen mit dem Reiter oben) zu "Zeilen- und Seitenumbruch wechseln". Da anklicken "Zeilennummern unterdrücken" - erledigt.
(Und noch der Hinweis auf die Taste "F4" - damit wird der letzte Befehl wiederholt. Wenn ich z.B. die Zeilennummern in mehreren Bereichen unterdrücken will, kann ich das so ohne viel Geklicke am Ende meiner Bearbeitung machen.)
Den F4-Trick kannte ich noch nicht.
Schade, schade. Keine S*u arbeitet wie wir mit "Iter Romanum". Ich hätte auch ein paar KLA. Bin aber nur weitergebildeter Wald-und-Wiesen-Lateiner -- kein echter.
Alles anzeigenjetzt werde ich mal etwas hämisch: Kein Wunder!
ich habe mein (bayerisches) Abi Anfang der 90er absolviert und danach öfter eine Freundin besucht, die in Kiel Biologie studiert hat (war auch in der Uni dabei) Wír haben uns mit Staunen gefragt, was die
S-holsteinischen Erstsemester in der Kollgestufe so getrieben haben .... (biologisch).
War peinlich, als der Prof fragte, wer den Zitronensäurezyklus erklärt.
Mich wundert es also nicht, dass die lehrpläne in s-H angezogen haben - war auch dringend nötig. "Häme aus".
Liebe Grüße von einer gebürtigen Kielerin
Als wenn Einzelerfahrungen valide wären ...
Ich habe in S.-H. in einer Kleinstadt mein Abi absolviert und den Zitronensäurezyklus in 11 im Unterricht gehabt. Und nun?
Warum 2 Threads zum selben Thema?
Fehlverhalten von Schülern außerhalb der Schule kann dann auch schulischerseits sanktioniert werden, wenn das Verhalten in die Schule - hier in die Klassengeeinschaft - hineinwirkt.
Bei einer Ordnungsmaßnahme ist dem Schüler bzw. den Eltern Gelegenheit zur Anhörung zu geben. Daher sind das ja in der Regel auch Konferenzen in einem größeren Gremium.
Eben!
"Schön" wäre es, wenn man im Zeitalter von sozialen Medien "Schule" und "privat" so leicht trennen könnte. Das ist meist kaum noch möglich.
Bei unserer Schulsekretärin stand Montag morgen eine Mutter der Nachbarschule (in einem Gebäude), da ihr Kind Angst habe, in die Schule zu kommen.
Zwei Kinder meiner 6. und eines der Parallelklasse hatten ihr per WhatsApp-Sprachnachricht körperliche Gewalt angedroht und sie stilitisch und sprachlich übelst bedroht.
Selbstverständlich haben die Kinder pädagogische und Ordnungsmaßnahmen erhalten. Es hat meine Kollegin und mich als KL viel Zeit und Nerven gekostet. Gern hätte ich den betroffenen Eltern gesagt, die Drohung habe schließlich in der privaten Freizeit stattgefunden und sie sollten das gefälligst untereinandewr regeln.
Ich würde das am liebsten einmal statistisch erheben.
In unserer Schule kann ich schon fast wetten, wer die Lautmethode in der GS hatte. Die RS dieser Kinder in 5 ist gelinde gesagt - kreativ. Die Lehrerinnen, die nach "alter Schule" unterrichtet haben, generieren deutlich bessere RS-Leistungen bei ihren SchülerInnen.
Ich finde den Artikel weder polemisch noch unzutreffend. Er stimmt einfach.
ich lebe im Speckgürtel von HH, in Niedersachsen und hier ist es sehr wohl so, dass man mit Hauptschulabschluss
Im Speckgürtel von HH, also S.-H. gibt es keine Hauptschulen mehr. Es existiert ein zweigliedriges Schulsystem aus Gemeinschaftsschule auf der einen und Gymnasium auf der anderen Seite. Im Zuge dieser Reform wurde der Hauptschulabschluss in "Erster allgemeinbildender Schulabschluss" umbenannt.
= früher war alles besser
Oha! Deine Fähigkeit zur [s]Deduktion [/s] Induktion* haut mich gerade um. Auf diesem Niveau kann ich nicht mehr mitschreiben und -denken. I'm out.
* Interessant. Hat keiner gemerkt.
Übrigens zum Thema früher war alles besser. Früher konnte man mit einem Hauptschulabschluss einen guten Lebensweg bestreiten. Das bezweifel ich heute doch stark. Nicht umsonst wächst der Leistungsdruck eben schon in der Grundschule ...
... auch und insbesondere durch Eltern, die ihr Kind ständig überfördern und überfordern.
Übrigens: Wo stand hier in diesem Thread eigentlich "früher war alles besser"? Könntest du bitte zitieren?
Ja, und in der 2. Klasse ein nicht perfekter Matheunterricht -- damit ist Hartz4 quasi schon programmiert.
wichtig finde ich immer abzuklären, ob es denn wirklich so war. Es ist nämlich immer wieder verblüfffend, was welche Kinder zu Hause so erzählen. Das klafft von Kind zu Kind sehr auseinander, nicht alle Kinder bekommen alles mit, nicht alle Kinder schaffen es ihr Material zusammenzuhalten usw.
Dem stimmen zwar die meisten Eltern zu. Aber die eigenen Kinder bilden dabei selbstverständlich stets die Ausnahme, welche diese Regel bestätigt.
Alles anzeigenLieber cp moritz,
1. es geht darum, dass die Kinder einer zweiten Klasse eine Aufgabe mit negativen Zahlen bearbeiten sollten, die sie an der Tafel gemeinsam aber noch nie selbständig auf einem Blatt durchgeführt haben. Der/ die KollegIn fand dies aber ausreichend
2. war dies auch nur ein Beispiel von vielen
3. in deiner Schulzeit war der Unterricht offensichtlich so konzipiert, dass man ohne zu lernen die Grundschule überstanden hat. Hier und heute jedoch, ist dies nicht so. Und nein, meine Kinder sind nicht sonderschulbedürftig und ja, wenn sie nicht in allen Fächern eine 2 haben, ist das Gymnasium gestrichen
4. wäre ein Realschulabschluss natürlich ganz genauso prima, wenn es a) Realschulen gäbe und b) halbwegs stabile Betriebe, die Azubis übernähmen
5. weiß ich ja, dass ich mich zu viel aufrege. Bei schlechter Didaktik (kontraproduktive Konzeptlosigkeit im Schriftspracherwerb etc.pp.) kann ich mir Magengeschwüre anärgern, das ist leider mein Problem, daher auch die Anfrage hier
So, nun abern schön' Abend euch allen
Das blöde "lieber" nervt.
ad 1) Na und? Wie ist denn der Klassenspiegel? War die KLA lösbar? Zzudem hast du wie oben nur allgemein darüber berichtet, es fehle im Hefter/Buch das entsprechende Material.
ad 2) Das schriebst du bereits mehr als einmal. Aber wie, wenn nicht an konkreten Beispielen, ist etwas sinnvoll zu erörtern?
ad 3) Ich habe nichts geschrieben, was Rückschlüsse auf das Niveau meiner GS zulässt; also kein Grund persönlich zu werden -- übrigens: in einer Kleinstadt gleich neben dem Gymnasium gelegen, das den Namen noch verdiente.
Ich habe darüber hinaus in keiner Weise angedeutet, dein Kind sei "sonderschulbedürftig". Du solltest dich in der Tat abregen und auch beim eigenen Kind etwas professionelle Distanz walten lassen. Das verlangen wir schließlich auch von den Eltern "unserer" Schüler.
Zudem: Korrektes sinnentnehmendes Lesen hilft -- auch und besonders als Elternteil und Lehrkraft: Ich habe nirgends geschrieben, es sei zu meiner Zeit (1979ff.) unnötig gewesen zu lernen. Dagegen wiederhole ich meine Aussage, es müsse möglich sein, ohne die Eltern zu lernen. Dass man auch eine Drei "nur" mit Hilfe des Unterrichts schreiben könne, entspricht zwar größtenteils auch meiner Meinung, wurde aber von einem anderen User geäußert.
ad 4) Die Aussage bestätigt meine Einschätzung und die anderer hier: totale Überrekation und vorbildhaftes Helikoptertum.
ad 5) Das kann ich verstehen. Inkompentenz meiner Mitmenschen ist neben unsozialem Verhalten und überbehütenden Eltern auch eines meiner größten Ärgernisse.
P. S.: Alkohol verschlimmert Magengeschwüre.
Wenn ich das hier so lese, dann wundert mich nicht, dass NICHT-KollegInnen schon des Öfteren zum Helikoptertum neigen.
Wie hat meine Generation bloß überlebt: Ohne Elternmitmischung, Fahrradhelme, SUVs bei Regen ...
Sorry, ich werde arg OT. Reiße mich jetzt zusammen.
Alles anzeigenIch habe zwei Kinder im bayerischen Schulsystem (Tochter am Gymnasium und Sohn an der Realschule). Bis die Kinder aus der Grundschule waren, war ich - in einem riesigen Anfall von Naivität - der Ansicht, dass Kolleginnen und Kollegen gute Arbeit leisten und sich selbst an bestimmte Regeln halten. Ich muss in aller Deutlichkeit sagen, dass ich davon nun geheilt bin und den Vorsatz, sich als Vater nicht einzumischen (weil ich als Lehrer halt auch Eltern erlebe, die sich aus meiner Sicht zu stark einmischen) nicht durchhalten konnte.
- Kolleginnen und Kollegen, die einschlägige KMS nicht kennen (verzeihlich!), dann aber Unkenntnis mit falschen Sachbehauptungen zu verschleiern versuchen (und damit bei Nicht-Lehrern wohl Erfolg hätten)
- Kolleginnen und Kollegen, denen es in sogenannten Lernfächern wirklich nur auf das Auswendiglernen einer ganzen Heftseite und das Wissen jedes Details ankommt (Geschichte: Alle Kriege Ludwigs XIV mit Jahreszahlen, aber NICHT, warum sie geführt wurden bzw. welche Ergebnisse sie hatten)
- Kolleginnen und Kollegen, die einen Schüler kurz vor einer mündlichen Prüfung wegen einer vergessenen Kleinigkeit so zur Schnecke machen, dass der Schüler in der (zwei Minuten später bei der gleichen Lehrkraft) Prüfung nicht mehr weiß, ob er Männlein oder Weiblein ist
- Kolleginnen und Kollegen, die zum vereinbarten Sprechstundentermin nicht da sind (nicht erkrankt!) und dann nicht einmal den erbetenen Rückruf (natürlich während der Dienstzeit an der Schule) durchführen
- Kolleginnen und Kollegen, die sich auf Klassenfahrten mit ein paar Flaschen Wein zu den SuS setzten und diese zum Mittrinken animieren
(nur ein paar Beispiele aus den letzten Jahren (und nein, ich habe mich nicht bei allen Vorfällen "eingemischt", auch wenn es mir schwer fiel ... aber doch bei ein paar)).
Im Vergleich zum "Problem" des Eingangspostings werden hier nicht Äpfel mit Birnen, sondern Mücken mit Elefanten in Relation gesetzt.
Und dass nicht alle Kolleginnen und Kollegen gute Arbeit leisten, sondern viele befriedigende, manche sehr gute und wieder so einige richtig schlechte ist selbst für mich als Nichtmathematiker so wahrscheinlich wie Schnee im Januar.
Aber -- oh mein Gott! -- schon im 2. Schuljahr und schon abgehängt vom Arbeitsmarkt. Mann, Mann, Mann. Ich würd' mir 'n Anwalt nehmen.
Zu den drei Fragen, die bald unweigerlich kommen:
1. Ja, ich habe Kinder, zwei an der Zahl.
2. Nein, sie sind noch nicht im GS-Alter.
3. Ja, dann sprechen wir uns wieder.
Alles anzeigenDanke für die diplomatischen Hinweise, das macht alles Sinn.
Weil ich nachgefragt habe
Mit 8 eher nicht.
Es ging auch weniger ums Beispiel, als ums Prinizip. Wie gesagt, ich will niemandem was Böses, es geht um nette und bemühte Menschen. Hihi, hätte nie gedacht, dass ich mal um Noten feilschen würde, fand sowas immer blöd. So ist das, wenn man zur Hyäne wird, nur weil man Kinder großzieht
Zu meinem Verständnis: Hast du dein Kind oder den Lehrer gefragt wegen des "fehlenden Stoffs" im Hefter?
Zum 2.: Ich war bislang immer der - fälschlichen (?) - Meinung, Lehrer/Unterricht sollte ein Kind in die Lage versetzen, eine KLA zu schreiben. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass in meiner Schulzeit meine Eltern auch nur einmal mit mir geübt hätten oder das andere mit ihren Kindern regelmäßig taten.
Ich betone das, weil ich am Gymnasium mittlerweile den Eindruck gewinne, Eltern sind bei einer schlechten Note ihrer Kinder manches Mal beleidigt, weil ich diese gewissermaßen auch den Eltern erteile: ("Wir haben doch so viel geübt und dann das ...!")
Hält man sich aus dem, was die Lehrer der eigenen Kinder machen, am besten komplett raus?
Es geht mir um sachliche Fragen. Z.B. ob man in Grundschule Klausuren schreiben darf, deren Inhalte weder im Hefter, noch im Buch zu finden sind. Das bedeutet, der Lehrer macht immer wieder Inhalte im Unterricht, zu Hause kann man aber davon nichts üben, weil die Kids keine Arbeitsblätter dazu selbständig bearbeitet haben und auch das Buch das nicht thematisiert.
So gibts ja immer mal wieder Themen, bei denen ich nicht weiß, obs schlau ist, die Kollegen anzusprechen, ich möchte auch nicht um jeden Punkt rumdiskutieren und prinzipiell gehe ich auch davon aus, dass er oder sie ein netter Typ ist und das schon machen wird. Auf der anderen Seite gehts halt um Bildungsempfehlungen und jeder Punkt kann eine Notenstufe ausmachen.
Woher weißt du, dass der Stoff nicht im Hefter (dein Kind hat es z. B. versäumt mitzuschreiben) vorhanden sein sollte?
Ist der Stoff im Unterricht behandelt worden? Weißt du, wie und ob es zumutbar ist, ihn zu "können", auch wenn er sich nicht im Buch findet?
Sollten Kinder in der Lage sein, Klassenarbeiten zu bestehen, indem sie selbst ohne fremde Hilfe üben?
Ich bin mir bewusst, dass meine Fragen zum Teil rhetorischer oder suggestiver Natur sind. Sie spiegeln demgemäß meine Meinung wieder. Darum aus meiner Sicht: Unbedingt raushalten, erst recht als Kollege/-in!
Mal abgesehen davon, dass ein ein Viertel aller Lehrer mindestensangetellt sind, in Sachsen, Sachsen Anhalt und Meck-Pom zwischen 90-100%, und das schon eine nicht unerhebliche Zahl ist, deren Streik man nun wirklich nicht als "für die Tonne" bezeichnen kann,
würd mich DAS auch mal interessieren. Bitte konkret.
Thamiel:
Kommt da noch etwas Konkretes oder war das alles heiße Luft deinerseits?
Ich bin nämlich immer noch in gespannter Erwartung.
Muss man überhaupt Kinder haben ?
Nein, geehrter Herr Kinderschreck. Diese wachsen in der Erde. Und wenn sie reif sind, rollen sie in Ihr Klassenzimmer mit geistigem Wissensdurst nach Ihrer erquickenden Speise.
Weder beschwert sich oder jammert hanuta, noch verhält sie sich unangemessen Schokiwoki gegenüber, p.c.moritz.
Und ja, wenn sich jemand hier nach der "perfekten" Lebensplanung erkundigt, darf man ruhig darauf hinweisen, dass längst nicht alles planbar ist im Leben. Hanuta hat das lediglich mit ihrem persönlichen Beispiel demonstriert.
Dann sage ich jetzt etwas deutlicher, was ich meine:
Wenn jemand auf die Frage einer Person, die -- sagen wir vorsichtig: sehr optimistisch -- ist, mit einer anschaulichen Präsentation der eigenen schweren Vergangenheit antwortet, hat es für mich einen Geschmack. Da ich hiermit aber augenscheinlich der einzige bin, möchte ich mich mit diesem Eindruck nicht zu wichtig nehmen.
P. S.: Ich bin zwar vor dem PC (Laptop), aber der Schriftsller heißt Carl Philipp und nicht Philipp Carl.
Werbung