Beiträge von c. p. moritz

    C. B. trägt eine Brille, die kann ES nicht absetzen.
    Siehe mein Sartre-Zitat vor gefühlt 100 Beiträgen.
    Stellt euch einmal vor, sie müsste sich eingestehen, kein Opfer chauvinistischer Umstände zu sein, sondern:
    - zu viel Party
    - weniger intelligent als andere
    - nicht zielstrebig
    - schlecht organisiert
    - sozial inkompatibel


    Wäre ja möglich, nur einmal angenommen, völlig geschlechtsUNspezifisch.
    Und dann? Oh Weltbild, oh metaphysische Obdachlosigkeit, o tempora, o mores!


    Meine letzte Äußerung hier.


    Edit: Tippfehler korrigiert hervorgehoben (und jetzt kommt Freud ...)

    Das kann ich dir genau sagen. Weil es den älteren Herren nicht passt, dass da eine Frau jenseits der 50 daherkommt und auch noch selbst akademische neue Ziele verfolgen will -
    das passt nicht zu ihrem Frauenbild aus dem 18. Jahrhundert. Da hat Mutti gefälligst zu Hause zu sitzen und dem Mann (Prof. an der Uni ?) den Rücken zu stärken. Der Rest ist pure Missgunst, weil man den Sprung selbst nicht hingekriegt hat als Lehrer.


    Ich bin es auch Leid, hier ständig angegriffen zu werden, nur weil ich nicht so bin wie mich die Herren gerne hätten.
    Gott sei Dank ticken jüngere Männer anders, die haben schon mitgekriegt, dass sich in Sachen Gleichberechtigung auch in beruflicher Hinsicht in den letzten Jahren was getan hat.
    Noch nie habe ich so viel Häme und Verachtung von jüngeren Männern erlebt wie von denjenigen in meinem Alter ! Gibt echt zu denken.


    Warum fallen mir nur so oft Sartre-Zitate ein, die Gedanken eines verbitterten alten Mannes? Und hier und jetzt insbesondere dies:
    "Wenn jemand eine Theorie akzeptiert, führt er erbitterte Nachhutgefechte gegen die Tatsachen."
    Ich weiß es einfach nicht, muss noch ein wenig Freud lesen.


    [Quote repariert, Nele]

    Liebe Kolleginnen und Kollegen aus Hamburg (und natürlich auch alle anderen),

    ich erwäge aus familiären Gründen (wohne mit meiner Frau und 2 Kindern in HH und das gern!) und meiner Unzufriedenheit mit der allgemeinen Entwicklung des Schulsystems in Schleswig-Holstein und derjenigen meiner Schule im Speziellen einen Wechsel an eine Hamburger Schule. Ich bin mir bewusst, dass es „die“ Arbeit als Lehrer_in in Hamburg nicht gibt, sondern dass diese von sehr vielen Faktoren beeinflusst wird – positiven wie negativen. Natürlich weiß ich auch um eine Versetzungsmöglichkeit in Schleswig-Holstein. Da ich aufgrund der Fahrtzeiten (fahre mit Rad oder U-Bahn) aber nur in den „Speckgürtel“ möchte, sind meine Möglichkeiten von vornherein recht eingeschränkt.


    Es wäre für mich eine große Entscheidungshilfe, insbesondere von Gymnasialkolleg_innen zu hören, was euch am Schulsystem in HH gefällt und welche Dinge belastend empfunden werden – angefangen von Mentalitäten, der Bürokratie bis hin zu Vertretungsregelungen, Präsenzpflichten während der Ferien usw. Sicher wird es da so einige Schnittmengen geben, aber dazu später evtl. mehr.

    Ich danke im Voraus allen, die Ihre Perspektive hier mitteilen möchten!

    Ignorante Spießer in bürokratischen Schutzräumen kapieren selten irgendetwas, das über den Horizont ihrer Schreibtischplatte oder Schultafel hinausweist. Der SPIEGEL-Artikel ist ein Exemplum dafür. Ich kenne diesen Metal-Typen nicht, aber was er von sich gibt, finde ich richtig und -- durchaus philosophisch. Wäre vielleicht ein guter Lehrer geworden.


    Ich kann die Besorgnisse der beiden Gamer und Rapper hier verstehen.

    Kennt ihr den "Lotus-Antilogik-Effekt"?
    Logischen Argumenten gegenüber ist diese Mutter nicht aufgeschlossen.
    Das perlt ab - oder wird durch eine Hörstörung überdeckt... keine Ahnung, was die Ursache ist :sterne:


    :aufgepasst: Müsste es dann nicht der "Logik-Lotus-Effekt" sein? Denn es perlt nicht die "Antilogik", sondern die Logik an ihr ab. Oder begehe ich einen Logikfehler? Nur so am Rande überlegt.


    Das Bild gefällt mir allerdings. Solche Eltern, mit denen wir uns in S-H jetzt auch vergnügen dürfen, weniger.

    Liebe Kollegen,


    ich habe mal eine Frage: Was passiert, wenn der Lehrer bzw. Prüfer am Tag der mündlichen Abiturprüfung erkrankt? Wird die Prüfung verschoben oder übernimmt ein anderer Lehrer die Prüfung?


    Beste Grüße
    Sofie


    Wir hatten während meiner Dienstzeit einmal diesen Fall an meiner Schule. Eine Kollegin sprang ein.
    Ob das Sache der Schule ist oder ein vorgeschriebenes Prozedere, weiß ich allerdings nicht.

    Das geht mir ebenso!


    Edit: Nur zur Verdeutlichung. Der Casus Troianus bezog sich nicht auf private Laptops, sondern auf Schul-Rechner im Lehrerzimmer -- was die Sache nur ein wenig "besser" macht!

    Du glaubst gar nicht, wie beschränkt und/oder devot manche KollegInnen sein können: "Die Rechner wurden auch dienstlich genutzt, also hat mein Dienstherr das Recht ..."


    Unser Dienstherr hat in S.-H. ja sogar vorgehabt, Trojaner zur Ausspähung auf den Schulrechnern zu installieren, um in Kooperation mit "VG Wort" (?) rechtswidrige Digitalisate* von Schulbüchern ausfindig zu machen. Dies sollte ohne (!) Info der KollegInnen erfolgen. Das Ganze ist dann aber m. W. vom Hauptpersonalrat verhindert worden.


    P. S.: Ach Leute, ich muss doch korrigieren, und nun lenke ich mich so "schön" ab, wieder einmal ...


    * Die Vokabel habe ich erst durch diese ganzen Vorgänge gelernt. Bei mir hieß das immer "*pdf-Datei".

    Die ganze dubiose OECD-Machtclique , einschließlich der Bertelsmann-Stiftung, misstraue ich sowieso.8_o_)


    Da reicht dann kein reines "Liken".
    Ich verstehe auch nicht, warum die Mehrheit wirtschaftsorientierten Institutionen und Firmen die Deutungshoheit über die angebliche "Bildungsperformance" unserer SchülerInnen überlässt.


    P. S.: Du hast dich am Anfang deines Postings vertippt.

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