Für OBAS mag es da aber vielleicht andere Regelungen geben?
Für OBAS gelten dieselben Regelungen
Für OBAS mag es da aber vielleicht andere Regelungen geben?
Für OBAS gelten dieselben Regelungen
Und: Die Besoldung soll zwar meines Wissens in NRW angeglichen werden, aber ich gehe davon aus, dass GS-Lehrkräfte trotzdem zum Beispiel ein höheres Deputat haben? Dafür müssen Sonderpädagogen testen und Gutachten schreiben usw.
Genau, die Besoldung wird angeglichen. Da ich an einer Grundschule tätig sein werde, werde ich dasselbe Deputat wie die Grundschulkolleg*innen haben. 28 Stunden. Zusätzlich dazu Gutachten und Testungen… Was ich mir allerdings als sehr abwechslungsreich vorstelle.
Ich kenne mich jetzt mit dem landeseigenen OBAS-Konzept nicht aus, aber prinzipiell bist du bist mit Sonderpädagogik deutlich weniger festgelegt als mit Grundschullehramt.
Wenn dir jedoch absolut klar ist, dass du in jedem Fall nur an eine Grundschule willst und nicht an eine Förderschule, in den vorschulischen Bereich, an eine weiterführende Schule o. Ä., dann wäre vermutlich Grundschullehramt zielführender?
Trotzdem würde ich mir überlegen, welche Inhalte und welche Aufgaben und Rolle ich mir eher vorstellen kann. Das unterscheidet sich ja auch an einer inklusiven Grundschule zwischen Grundschullehrkräften und Sonderpädagogen.
Und: Die Besoldung soll zwar meines Wissens in NRW angeglichen werden, aber ich gehe davon aus, dass GS-Lehrkräfte trotzdem zum Beispiel ein höheres Deputat haben? Dafür müssen Sonderpädagogen testen und Gutachten schreiben usw.
Nur so Überlegungen.
Auf die Gefahr hin, dass es naiv klingt: darüber, dass ich mit SoPäd sogar breiter aufgestellt bin, habe ich in dem Umfang noch nicht nachgedacht und ich danke dir sehr für den Hinweis. Ich war so auf die Grundschule fokussiert, dass ich die anderen Einsatzmöglichkeiten für mich bisher noch nicht in Gedanken durchgegangen bin. Ein sehr guter Punkt, danke!
Von der formalen Möglichlicheit der Anerkennung/Gleichstellung mal abgesehen: Würden sich denn aus deinem Studium grundschulrelevante Kenntnisse in nennenswertem Umfang ableiten lassen? Soweit ich mich erinnere, ist es an einigen Universitäten nicht unüblich, dass die Sonderpädagogikstudenten ihre fschspezifischen Kurse eher zusammen mit den anderen Sek I-Studenten statt mit den Primarstufen-Studenten belegen.
Ja, aus meinem Studium lassen sich zwei grundschulrelevante Fächer ableiten. Jetzt im OBAS Sonderpädagogik ist nur ein Fach relevant. Dazu kommt der Förderschwerpunkt.
Vielen Dank für die ersten Reaktionen!
Ich habe einen abgeschlossenen Master und Berufserfahrung. Das Berufskolleg war eine Option, die ich in den letzten Jahren durch Praktika an verschiedenen Grundschulen wieder verworfen hatte. Die Grundschule ist für mich die Zielschulform. Mein OBAS wird auch an einer Grundschule gemeinsamen Lernens absolviert. Ich stelle mir nur die Frage, ob ich mich nach dem OBAS mit Sonderpädagogik nicht zu sehr festgelegt und bei einem eventuellen Schulwechsel bei Bewerbungen nur Nachteile hätte. Derzeit kann ich noch nicht abschätzen, ob ich an der Grundschule, an der ich bin, auf Dauer glücklich sein kann. Deshalb meine Frage, ob es theoretisch möglich wäre, mich mit der Lehrbefähigung hinterher überhaupt auf Grundschulstellen zu bewerben.
Hallo zusammen!
Sehr gerne würde ich wissen, ob ich mich mit einer Lehrbefähigung für Sonderpädagogik nach Abschluss des Referendariats auf „normale“ Grundschullehrerstellen bewerben kann. Bei LEO (NRW) ist bei Ausschreibungen für Grundschulstellen bei der Auflistung der möglichen Lehrbefähigungen fast alles aufgezählt (Gym/Ges, HRsGe…), nur Sonderpädagogik nicht. Ist dies also daher nicht möglich? Und sind „initiative“ Bewerbungen mit diesem Lehramt demnach auch technisch über das Portal LEO nicht möglich?
Ich starte jetzt mit dem Seiteneinstieg (OBAS) in Sonderpädagogik und bin unsicher geworden, ob ich mit Grundschullehramt nicht glücklicher wäre, daher meine Nachfrage.
Viele Grüße
Hallo zusammen!
Ich lese hier schon länger fleißig mit und habe mich nun angemeldet, um mein Anliegen vorzubringen und hoffe sehr, dass ihr mir weiterhelfen könnt.
Ich habe einen Master in Germanistik und arbeite seit einigen Jahren als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität und promoviere. Da ich mir mit zwei Kindern ein wenig mehr Sicherheit wünsche und diese an der Uni mit ständig befristeten Arbeitsverträgen einfach nicht gegeben ist, orientiere ich mich derzeit um. Leider habe ich mich damals nach dem Bachelor aus verschiedenen Gründen (Geburt des 1. Kindes, finanzielle Abhängigkeiten usw.) nicht für einen Lehramts-Master entschieden und bereue es nun sehr. Die Lehre macht mir großen Spaß und ich könnte mir sehr gut vorstellen, an der Schule zu unterrichten. Ich gehe nicht blauäugig an das Ganze ran und habe es mir gründlich überlegt. Leider kann ich mit zwei Kindern und Job nebenher kein vollständiges Zweitstudium mehr leisten (ich müsste zusätzlich ein vollständiges Zweitfach nachstudieren, da mein Zweitfach im Studium kein Unterrichtsfach war), weshalb ich mich nun schon länger mit dem Seiteneinstieg in NRW (OBAS) beschäftige. Ich habe mir die Verordnungen durchgelesen und mich durch alle erdenklichen Infoseiten gequält. Ich interessiere mich für den Seiteneinstieg am Berufskolleg. Aus meinem Studium ließe sich das Unterrichtsfach Deutsch ableiten und weiß natürlich, dass dieses Fach bestimmt nicht stark nachgefragt wird. Da aus meinem Studium kein Zweitfach abgeleitet werden kann, würde ich dieses gerne in einem Erweiterungsstudium (mindestens 33 CP) nachholen. Ich interessiere mich für das Fach Pädagogik und würde gerne wissen, ob ihr Erfahrungen habt, wie stark dieses Fach derzeit nachgefragt wird. Vielleicht kann ja jemand von seinen Erfahrungen aus dem Kollegium berichten? Online habe ich die Info gelesen, dass das Fach "Sozialpädagogik" derzeit stark in NRW am Berufskolleg nachgefragt wird. Würde eine Spezialisierung Richtung Sozialpädagogik ausreichen oder müsste man hier das Fach "Sozialpädagogik" z.B. an der FH studieren, um dieses als Unterrichtsfach anerkannt zu bekommen? Meine Fragen sind sehr speziell, das weiß ich. Ich erhoffe mir in diesem Forum vor allem eine Stoßrichtung, ob ein weiteres Studium der Pädagogik überhaupt sinnvoll wäre oder völlig vergebens, weil die Chance, mit dieser Kombi im Seiteneinstieg unterzukommen, gleich null ist.
Selbstverständlich bringe ich auch die Bereitschaft mit, einen sog. "Zertifikatskurs Sozialpädagogik" zu absolvieren, wie es oft in Stellenausschreibungen formuliert ist. Kennt sich jemand mit den Voraussetzungen aus? Muss man ein affines Fach mitbringen oder könnte ich z.B. mit meinem Fach auch einen solchen Kurs für Mathe absolvieren?
Ich würde mich sehr über eine Rückmeldung freuen und wünsche allen einen schönen Tag!
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