Beiträge von Eske

    Heyho,:)


    ich hab da eine kleine Frage zum Bewerbungsverfahren für das Referendariat in Niedersachsen. Vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen. Und zwar werde ich wohl bis zum Ende des Bewerbungszeitraums für das Referendariat (30.09.22) nicht alle Leistungspunkte bzw. Credits zur Beendigung meines Masterstudiums erreicht haben. Voraussichtlich erhalte ich die letzten Credits erst im Oktober. Jetzt zu meiner Frage: Reicht es aus, wenn ich meinen Studienabschluss (bzw. den Erhalt aller Leistungspunkte) bis zur Nachreichfrist (28.10.22) mittels Transcript oder einer Bescheinigung der Universität belege… oder muss ich den Erhalt aller Leistungspunkte bereits bis zum Ende des Bewerbungszeitraums für das Referendariat (30.09.22) nachweisen? (Ist die Nachreichfrist quasi lediglich für das Nachreichen des Masterabschlusszeugnisses gedacht?)


    Vielen Dank im Voraus!!!

    Ich hatte damals die gleiche Frage, weiß aber ehrlichgesagt nicht mehr genau, was da Sache war. Aber ich hatte hier angerufen und nachgefragt, da hab ich direkt die Antwort erhalten, die ich brauchte:

    https://www.mk.niedersachsen.d…enden-schulen-167438.html


    Ich hatte von meiner Uni allerdings für die Bewerbung bereits einen transcript of records bzw. die 4.0er Bescheinigung der Masterarbeit...



    Bei mir lag damals alles fristgerecht vor, jedoch hat die Universität schon vorher die entsprechenden Daten an die zuständige Bezirkregierung (NRW) übersandt. Ob dies immer noch gilt, weiß ich nicht, könnte eine besondere Regelung aufgrund von Corona gewesen sein.

    Theoretisch ist das noch so, praktisch scheint da in der Kommunikation in NRW was falschzulaufen, eine Bekannte kam nicht ins Ref, weil die Uni die Daten nicht (korrekt) weitergeleitet hat. Hat zwar alle Vorgaben erfüllt, aber konnte dann dennoch das Ref nicht zu dem Zeitpunkt antreten.

    Hallo zusammen!


    Ich würde echt gerne ins Fitnessstudio gehen (bzw. ich müsste eher), aber direkt nach der Schule bin ich oft zu erschöpft. Wenn ich zu Hause bin, mich halbwegs erholt habe und die Vorbereitungen erledigt habe, kann ich mich auch nicht mehr aufraffen.


    Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Geht einer von euch regelmäßig und habt ihr irgendwelche Tricks, mit denen ihr es schafft?

    Ich habs in der Hinsicht noch gut, wenig Stunden im Ref, ich mache an einem Tag vormittags Sport, weil ich das gleiche Problem habe wie du, abends bin ich KO.


    Wenn der Tag aber nicht passt mache ich direkt nach der Schule Sport, dann an einem Tag, an dem ich keinen Unterricht am Nachmittag habe. Erst Pause machen geht bei mir auch nicht, dann kann ich mich nicht mehr aufraffen. Entweder esse ich noch eine Kleinigkeit direkt bei Ankunft oder mache mir einen Eiweißshake, den ich beim Training trinke, dann geht das schon.


    Aber ich mach daheim Sport, Eigengewichtübungen und ein bisschen mit Gewicht arbeiten, also Kraftsport. Hatte vorher einige Zeit Ausdauersport stattdessen gemacht, aber irgendwie... war das nicht Ausgleich genug. Kraftsport levelt mich einfach viel besser, zieht den ganzen Stress raus und körperlich an die eigenen Grenzen zu gehen ist auch einfach jedes Mal n tolles Gefühl. Also hinterher

    Spannendes Thema, ich überlege auch seit Beginn des Refs hin und her, wie ich nach dem Ref arbeiten möchte. Jetzt während des Referendariats hat man ja einen tollen Mix aus Wochenarbeitsstunden, bei mir ist von 20 bis 60 Stunden schon alles dabeigewesen.


    Ich fürchte, ich wäre wirklich ein Kandidat, der in TZ dann eigentlich VZ arbeitet, eben weil das Gewissen es so will und ja auch immer etwas zu tun ist und alles gut erledigt werden soll. Ohne den zeitlichen Druck fällt es mir schwer, Abstriche bei der Vorbereitung zu machen oder für eine Korrektur nicht um die 60min pro Schüler zu verwenden. Das wäre wahrscheinlich das größte Argument für VZ, und außerdem gut, um nebenbei den Studienkredit schnell loszuwerden.


    Auf der anderen Seite möchte ich allerdings auch gar nicht (dauerhaft) 40h meiner Lebenszeit jede Woche verkaufen. So um die 30-35 finde ich fair, um nicht nur das Gefühl zu haben, dass ich mich nur für den Job abracker und alles andere so nebenbei passieren muss. Ich möchte mich ja neben der Arbeit auch noch selbst entfalten, Hobbies nachgehen, im Leben irgendwie vorankommen. Und das finde ich mit 40h + Fahrtzeit nicht so vereinbar.


    Direkt nach dem Ref ist VZ wahrscheinlich auch noch mal deutlich anstrengender als nach einigen Jahren, wenn man sich in jede Alterstufe und jedes Thema erst einarbeiten muss und vielleicht noch nicht so die Vorlieben gefunden hat und diese durch die Schulleitung auch zugeteilt bekommt.

    Im Kollegium hieß es, er habe sich mehrere Rippen gebrochen und seine Schulter sei "zertrümmert", was absolut nicht zu seinem Krankheitsbild passt.

    Er erzählt Kollegen von einer zertrümmerten Schulter und wird kurz darauf bei Tätigkeiten gesehen, die absolut nicht zu seiner Story passen. Dass dies für Misstrauen sorgt, ist doch irgendwie verständlich.


    Von wem kommt denn nun die Info zur Diagnose, von irgendwelchen Kollegen oder von ihm direkt?

    Schön gesagt, Ratatouille


    Ich wollte noch einwerfen, dass die Geschichte mit gebrochenen Rippen und zertrümmerter Schulter aus "dem Kollegium" kam, nicht von der kranken Person selbst. Irgendwie gehen ja die meisten hier davon aus, dass die zwei Aspekte wohl Fakt sein müssen, obwohl da vielleicht einfach nur stille Post gespielt wurde.


    Und zum anderen, es scheint ja bekannte Leute zu geben, die krankfeiern. Hauen die dann wirklich 7 Wochen am Stück rein? Ich hätte vermutet, das wären vielleicht hier und da ein paar vereinzelte Tage, zu Korrekturzeiten vielleicht mal ne Woche. Aber 7 Wochen, trauen sich Leute sowas? :/

    Klingt alles seltsam, jemand hat sich mehrere Rippen gebrochen und die Schulter zertrümmert und einige Tage danach die Baumarktgeschichte?

    Das passt alles vorn und hinten nicht, allein die erste Diagnose wird ja wohl nicht korrekt sein. Und wenn das schon nicht stimmt, ist der Rest der Krankheitsgeschichte auch nur zusammengedacht.


    So blöd und unfair das vielleicht klingt, bei dem Sachverhalt vertrete ich eher „im Zweifelsfall für den Angeklagten“ und/oder würde die betroffene Person mal fragen.

    Am schlimmsten ist bei mir in der Nähe aber ein Netto, den ich gerne "Gammel-Netto" nenne. S

    Sorry wenn ich lehrerhaft rüberkomme, aber der korrekte Begriff dafür ist "Ghetto-Netto".

    Dabei sollte mindestens eine Maus im Gemüseabteil oder bei den Milchprodukten im Kühlregal wohnen, daran erkennt mans am Besten. Schmutziger Boden und wild verteilte Artikel von Leuten, die sich doch noch umentschieden haben und Dinge einfach wahllos zurück ins Regal stellen, sind auch Anhaltspunkte.

    Das kommt wahrscheinlich sehr aufs Lehramt und die Schule an. Bei uns in NDS übernehmen an den BBS die Refis keine Klassenlehrerschaften. Das ist aber anderen Schulen und Schulformen anders.

    Ich gehe mal davon aus, dass Mehren mit "eigenen Klassen" einfach nur eigenverantwortlichen Unterricht meint, in denen man ohne Ausbildungslehrer bzw. betreuenden Lehrer im Unterricht ist. Und soweit ich weiß ist das in NRW so, dass man ein Quartal lang nur hospitiert und danach dann eigene Klassen hat.

    Das Ref wird ja auch nicht als Teilzeit, sondern als Ausbildung behandelt. Daher bekommen Sie soviel wie Auszubildende und Praktikanten.

    Ergibt Sinn, aber ich bin ja gleichzeitig auch schon Beamte, also auch schon irgendwie einen Schritt weiter in der Ausbildung, mit einem ersten StEx

    Ja, aber "nur" 650 EUR

    Was ich allerdings nicht nachvollziehen kann, das Ref ist ja immerhin als Vollzeit angegeben, während alle anderen Teilzeitmodelle ja in der Theorie die übrige Zeit in einem anderen Job verbringen könnten, wo sie die andere Hälfte des Coronabonusses erarbeiten hätten können.


    Aber was solls :)


    Ist nun eigentlich 100% fest, dass es im Dezember nur eine 2,8%ige Erhöhung erhalten? Die gefühlte Inflation ist ja auch noch mal einiges Höher als die hier genannten 5% (allein wenn ich auf Sprit, elektronische Geräte, Gas und Strom schaue)?

    Wie viel verdienen denn Anwärter:innen in NRW oder wie wenig, dass man, wenn man im Studium seine teure Wohnung plus Lebenshaltung von 900€ monatlich bestreitet, das im Ref mit den hinzukommenden Kosten für Autoversicherung, Steuer und Sprit (dafür aber abzüglich Semesterbeitrag, Semesterticket) die Vergütung dafür nicht ausreichend sein sollte ohne Nebenjob?

    Das war bei mir im Ref nun kein Problem, obgleich ich vor dem Ref bereits von über 1000€ monatlich gelebt habe, bei relativ hoher Miete und ohne Auto, welches im Ref dazukam samt 60min Autofahrt täglich und entsprechenden Spritkosten.

    Dazu muss ich aber auch sagen, dass sich meine Stromkosten und Spritkosten seit Refbeginn deutlich erhöht haben, bzw. Strom auch einfach verdoppelt hat und Sprit momentan bei 170 Euro pro Monat liegt. Man merkt, dass an vielen Stellen die Preise angezogen werden.

    Und dazu finanziere ich mir noch ein teures Applegerät. mit dem ich jeden Tag in der Schule arbeite. Klar, das ist nicht wirklich essenziell fürs Ref und n billigeres Gerät hätte es vielleicht auch getan, aber neben Unterrichtsmaterial und Besuchsstunden-Extrakosten sind es eben auch Kosten, die ich im Studium nicht hatte.


    Um zu der Frage vom Ursprungspost zurückzukommen, die Arbeitszeit ist bei mir momentan etwa 45 Stunden, verteilt auf 6 Tage, plus 7-8 Stunden Fahrtzeit pro Woche.

    Persönlich hätte ich auch gern mehr Geld, ich komme gerade so bei 0 Euro raus am Monatsende. Ist nicht schön, sind aber nur 18 Monate, dafür wird die Wunschliste auf Amazon immer länger, für die Zeit danach~


    Würde mich CDL jedenfalls anschließen, sich direkt von Anfang an in die Situation zu bringen, dass man einen Nebenjob machen MUSS, wird noch mal so viel Extradruck ausüben, den du wie auch immer vermeiden solltest.


    Ein türkischer Familienvater in Deutschland verheiratet seine Tochter ohne deren Einverständnis mit dem Sohn seines verstorbenen Bruders, um diesem eine Aufenthaltserlaubnis in Deutschland und damit eine Existenz zu sichern.


    Besprich die Situation mit deiner/m Tischnachbarin/Tischnachbarn. Welche Konflikte seht ihr darin?



    Also als Einstieg in eine Stunde über Stereotypen und Vorurteile ist das doch gar nicht so verkehrt?

    Wenn die Schüler das einfach so problemlos schlucken und "brav" die Konflikte herausarbeiten hat man viel zu tun und zu diskutieren.


    Kommt halt sehr aufs Fach und auf die Stunde an. Und die Klassenstufe.

    Ach scheiße, das tut mir sehr leid. Und genau so sollte es nicht sein, wir sind im Ref um was zu lernen, jeder in seinem Tempo und jeder hat Stärken und Schwächen was das angeht. Finds ätzend, dass dann darauf rumgeritten wird, statt konstruktiv zu helfen und die richtige Richung aufzuweisen.


    Ich wünschte, ich könnte helfen, aber das einzige, was du wohl machen kannst, ist das berüchtigte "durchhalten" und weiterhin zeigen, was du kannst, dass du Fortschritte machst und eben dabei bleibst. Und wahrscheinlich werden es nur deine Seminarkollegen und Betreuungslehrer wahrnehmen.


    Sind in deinem Bundesland die Betreuungslehrer bei der Nachbesprechung mit dabei? Mir hat das viel geholfen, meine Betreuerin ist mal richtig für mich in die Bresche gesprungen, als der Fachleiter immer mehr ins Kritisieren von Nichtigkeiten kam.

    Wie, Mathematik funktioniert nur mit Kontext, so wie jede andere Sprache auch?


    Finde ich einen absolut oberflächlichen Ansatz, wer Probleme mit Mathe hat, der hat sie ja meist mit komplexen oder wirklich abstrakten Dingen (Integrale, Dimensionen, etc), und nicht da, wo er nicht mehr alles in Streichhölzern rechnen kann.

    Das "Malproblem" lässt sich für Grundschüler auch mit realen Situationen erklären, nämlich eine Anzahl von Personen gibt (oder nimmt) eine Anzahl von Gegenständen. "Du hast fünf Freunde, jeder von ihnen gibt dir drei Euro zum Geburtstag, wie viel Geld hast du?" "Du hast 5 Kaninchen, jedes frisst 100 Gramm Heu am Tag", etc.


    Ich finde es in Ordnung, dass nicht jeder gut in Mathe ist, so wie mit jedem anderen Fach auch. Muss auch nicht jeder können, solange er die Basics versteht. Es gibt bestimmt auch wissenschaftliche Ansätze, die das erklären können, aber der Artikel ist leider weit von seriös und wissenschaftlich entfernt.

    Von der Idee her schön, dass diejenigen, die viel Mühe in den Unterricht und Lernerfolg der Schüler stecken, auch finanziell belohnt werden... aber wer soll das kontrollieren? Da reichts ja nicht, wie das Gesundheitsamt es macht, einmal im Jahr vorbeizuschauen und nen Stempel draufzumachen, das müsste ja schon regelmäßig sein, bei jedem einzelnen Lehrer an jeder Schule. Wenn man dafür Leute ausbilden und bezahlen muss, bleiben am Ende bestimmt noch 50Cent Bonus übrig, die man verteilen kann.


    Kann schon verstehen, dass man sich das Geld und den Aufwand besser spart und der SL die Verantwortung übergibt, in der Hoffnung, dass die ihre Lehrer und Lehrerinnen am Besten einschätzen kann. Aber auch utopisch zu glauben, dass das nicht auf Sympathie und ein bisschen Vetternwirtschaft hinauslaufen würde.

    Moin zusammen,

    ich hoffe so eine Art Austausch ist für den Bereich okay :)


    Ich stecke momentan mitten im ersten Drittel des Referendariats, Seminare sind bisher mit wenigen Ausnahmen online, ein Kennenlernen der anderen Referendare fand bisher kaum statt, abgesehen davon, dass man hier und da die eine oder andere Gruppenarbeit zusammen gemeistert hat.


    Deshalb würd ich mich gern hier online mit euch austauschen, die das lesen und auch gerade im Ref stecken :)

    Wie läufts bei euch? Geht's gut, geht's schlecht, könnt ihr nur bis zu den nächsten Ferien denken oder gibt es auch Momente wo ihr euch freut, wie es läuft?

    Welche tollen Erfahrungen habt ihr im Unterricht gemacht, welche groben Schnitzer sind passiert, was ging total daneben?



    Ich bin momentan besonders hin- und hergerissen zwischen "eigentlich läuft das ja schon ganz gut" und "ich hab keine Ahnung was ich hier tu, was tu ich meinen SchülerInnen wohl nur schlimmes an mit meinem Unterricht". Irgendwie hat sich das Bild bei mir gebildet, dass ein Lehrer mit Erfahrung bestimmt nur tolle Stunden macht und stets die richtigen Worte/Methoden/Inhalte mit einem Schnipser herbeirufen kann... total utopisch. Ich seh in Hospitationen ja auch durchaus, dass es nicht jeden Tag super läuft, aber der Vergleich mit dem Idealbild ist trotzdem manchmal einfach im Kopf.

    Und auch von den anderen Referendaren bekommt man eher nur mit, wenn es bei ihnen gut läuft, wenn der Besuch toll verlief und fast nichts beanstandet wurde. Da frag ich mich immer, ob es okay ist, das bei mir eben noch viel Kritik kommt, manchmal so viel, dass ich sie nur stückweise abarbeiten und umsetzen kann und das dann wieder Wochen dauert, bis die angesprochenen Baustellen auch umgesetzt werden konnten.


    Richtig gut lief bisher ein Unterrichtsbesuch, bei dem das Thema einfach total im Interessensbereich der SchülerInnen lag und die Stunde inhaltlich nicht überfrachtet war. Ein simpler Einstieg mit einem Bild, das aber die Schüler motivierte, eine Hinführung als Unterrichtsgespräch und eine simple Gruppenarbeitsphase zur Erarbeitung, eigentlich also kein großartiges Methodenfeuerwerk. Aber es lief :)


    Zu den ersten großen Unterrichtsbesuchen wurde es dann aber auch etwas wackeliger, irgendwie ist die ganze Vorbereitung dafür viel zu verkopft gewesen, als ob dann für solch eine Stunde viel mehr Inhalt in die Stunde gepresst werden muss, was dann letztendlich einfach eine mittelmäßige Stunde wurde, weil wir von vorn bis hinten durchgehetzt sind, weil eben zu viel geplant war. Und ausgerechnet so ein großer Besuch wird dann (gerechtfertigt) auseinandergenommen, obwohl doch so viele viele Stunden Arbeit drinsteckten.


    Ein kleines Erfolgserlebnis war aber auch die erste Zeugniskonferenz. Vorher hatte ich wirklich starke Angst, dass meine Notengebung viel viel viel zu lasch wäre, obwohl ich jede einzelne Note und Teilnote begründen und rechtfertigen könnte. Aber dann zu sehen, wie die Personen in anderen Fächern sind und das die meisten Noten eben in das allgemeine Bild passen tat einfach gut. Sicher wird mir da der ein oder andere Fehler unterlaufen sein, aber immerhin wird es nicht komplett daneben sein :)


    Wie läufts bei euch?

    Mir fällt da nur "Und der Tag wird kommen" ein, ist aber eher eine lange Ballade, Thema Fußball und Homosexualität

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    Da ich jetzt erstmal mindestens 1 oder auch 2 Jahre in dem Sozialpädagogischen Beruf arbeiten will/werde, werde ich das REF also sicherlich nicht vor 34 oder 35 Jahren angehen. Eventuell auch erst später. Ich gelange also schon gefährlich nahe an die Grenze von 35-37 Jahren REF-Einstieg, wo dann aber wirklich alles ohne Verzögerung flutschen müsste, um dann noch bis 42 eine Verbeamtung sicher zu haben.

    Also letztendlich kommt ja bei rum, dass du deine 1-2 Jahre problemlos arbeiten kannst und danach das Ref beginnen kannst, wenn du willst.


    Wie ich das im Ref so mitbekomme ist man mit 30-35 schon eher einer der älteren, mit 35+ schon fast ein Exot. Aber hier in Niedersachsen ist man auch ein Exot, wenn man nicht von der allernächsten Uni kommt sondern von weiter weg :') Und problematisch ist es auch nicht.



    Ich muss sagen, ein bisschen nachvollziehen kann ich es, ich bin auch nach einem Studium mit Zweifeln fertiggeworden, hat auch bisschen länger gedauert als Regelstudienzeit, aber bin im Anschluss ins Ref, weil ich eben genau diesen Weg zuende durchziehen will - und für mich ist die Ziellinie eben erst das zweite Staatsexamen bzw. 'richtiger' Lehrer sein. Und das Ref mit seinem Praxisschock und vollkommen neuen Herausforderungen ist zwar anstrengend, aber machbar und auch irgendwie schön.

    Gerade nach vielen Jahren Studium tritt man sich da schon irgendwo fest. Man lernt zwar jedes Semester dazu, aber wirklich als Person habe ich mich nicht mehr weiterentwickelt. Das ist jetzt im Ref dann aber doch mit Karacho noch mal passiert, deshalb ist es auch eine schöne Erfahrung :) Aber das erlebst du in deinem neuen Job ja vielleicht auf ähnliche Weise, den Rollenwechsel vom Lerner zum Lehrer.


    18 Monate gehen flott rum, wäre ich an deiner Stelle, nach einem Jahr würde ich es einfach machen, um es hinter mir zu haben.

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