Beiträge von Kort1000

    Heute habe ich mit meiner Rektorin über meinen eigenverantwortlichen Unterricht im nächsten Schuljahr gesprochen.

    Ich konnte mir Klassen wünschen. Nun bekomme ich höchstwahrscheinlich eine 2. Kl. in MNK und in Deutsch eine 6. Klasse.
    So, jetzt komme ich insgesamt aber nur auf 9 Stunden, und ich brauche 12!
    Wahrscheinlich werde ich einen Deutsch- Förderkurs anbieten.
    Sie hat mich gefragt, ob ich dann evtl eine AG anbieten möchte.
    Tja, das ist ja ok, aber ich weiß nicht, was ich anbieten könnte.

    Zählt eine AG mit in das wöchentliche Stundendeputat? Ich dachte die wären immer auf freiwilliger und außerunterrichtlicher Basis und würden unentgeltlich von einer Lehrkraft angeboten werden (korrigiert mich falls ich mich irre!).

    Soweit ich das bei den Angeboten bei LEO NRW herauslesen kann dann ist die Lage so:

    Wenn du dein Staatsexamen für eine andere Schullaufbahn gemacht hast und dich dennoch auf eine solche Stelle bewerben willst (ich nenne das ab jetzt "laufbahnfremd") dann beachte folgendes:

    1. Müssen die Stellen für eine solche "laufbahnfremde" Bewerbergruppe auch geöffnet sein

    2. Werden "laufbahnfremde" Bewerber nachrangig behandelt. Soll heißen: Wenn auch nur ein Bewerber mit der passenden Lehrbefähigung und passenden Laufbahngruppe dabei ist, dann bist du schon raus (Note egal).

    In dem Punkt muss ich qamqam zustimmen. Wir können als Ersatzschule ja völlig frei von Noten und Rangliste einstellen, aber wenn jemand unserem alten Dezernenten gesagt hätte, er habe die Bereitschaft fachfremd xyz zu unterrichten, wären Fragen zu xyz gekommen und der Mann war erstaunlich fit in vielen Fächern. Wenn man ein Fach unterrichten möchte, das man nicht studiert hat, dann sollte man eine gewisse Affinität nachweisen können, die rechtfertigt, warum man das macht (in Sport wäre das z.B. langjährige Erfahrung als Übungsleiter, in Informatik vielleicht regelmäßige Freelancer-Projekte im Bereich Coding, etc. - als Grundlage für eine spätere Fortbildung auf deren Basis man das dann unterrichtet). Bereitschaft für ein Fach, okay...für zwei Fächer...vielleicht, aber für vier? Das wirkt so random...

    Also in den Schulen in denen ich bisher war ( ja es waren bisher nur Praktika und die Praxisphase der Hochschulausbildung), war es so, dass der Schulleiter/in fachfremden Unterricht oftmals verlangt hat. Dabei spielte es keine Rolle, ob man die Bereitschaft für das Fach hätte oder nicht.

    Fairerweise muss erwähnt werden, dass es relativ kleine Schulen waren mit einer dünnen Personaldecke

    Zum Aspekt fachfremd : Wenn bei uns ein Bewerber direkt aus dem Ref tönen würde, er/sie könne x, y und z locker fachfremd unterrichten, wäre das im Bewerberfeld ein derart dickes Minus, dass es eigentlich schon aus wäre. Grund: Offensichtliche Fehleinschätzung der Bedeutung von Fachdidaktik, von fachlicher Ausbildung und völlige Überschätzung des eigenen Anfänger-Kompetenzniveaus. Also komm mal zügig von diesem Ross runter! Da hast du dich echt gedanklich verrannt

    Was für ein Ross sollte das denn bitte sein? Ich habe doch lediglich die Bereitschaft angegeben, mich in ein fremdes Fach einzuarbeiten. Verstehe nicht warum das jetzt so negativ interpretiert wird.

    Und von einem "lockeren fachfremden unterrichten" war auch nie die Rede.

    Weil das hier bereits ein paar mal verwechselt wurde:


    Eine Musterlösung ist KEIN Erwartungshorizont (für mich zumindest).


    Ein Erwartungshorizont beschreibt in tabellarischer Form welche Punkte bei welcher Aufgabe zu erreichen sind und was dafür geleistet werden muss.

    Ich kenne es so: Der Schüler ohne HA startet die Stunde mit einer 6 und kann durch seine anschließende mündliche Mitarbeit noch versuchen diese 6 in eine 3 oder 4 zu verwandeln. Darüber hinaus wird eine Strichliste geführt, die beim Elternsprechtag verwendet wird und auch hinzugezogen wird, sollte der SuS zwischen zwei Noten stehen.


    Außerdem leidet das Arbeitsverhalten (AV) unter dieser Liste

    Hallo zusammen,


    ich wollte mich mal erkundigen welche Bedeutung die Durchschnittsnote (1 + 2 StEx) bei der Bewerbung auf Stellen hat (ja mir ist bewusst, dass man diese durch Vertretungsarbeit verbessern kann). Ich vermute, dass ich mich bei einer Abschlussnote von 3,0 herum anordnen werde.


    Allerdings bin ich neben meinen Fächern Mathe und Erdkunde auch bereit folgende Fächer (fachfremd) zu unterrichten:

    - Politik und Geschichte (fachliche Nähe zu Erdkunde)

    - Physik (fachliche Nähe zu Mathe)

    - Sport (habe Trainerschein und alle erforderlichen Kurse/Zertifikate)


    Desweiteren sträube ich mich auch nicht davor eine Klassenleitung zu übernehmen oder eine AG zu führen.


    Ich habe aber leider die Befürchtung, dass meine "fachliche Spannweite" mir aber nichts nützt weil einfach viele Bewerber mit einer Note von 1,X bevorzugt werden (OBWOHL diese dann nur ihre beiden studierten Fächer unterrichten und wenig fachlich flexibel sind).


    Daher meine Frage: Wird nur auf die Abschlussnote geschaut oder achten die Schulen auch darauf wie flexibel der Bewerber ist?


    Land ist NRW oder Niedersachsen


    Liebe Grüße

    Hallo,

    ich habe eine Frage wie genau die schulscharfe Bewerbung abläuft. Ich dachte das wäre wie bei "normalen Unternehmen", sprich: Schule schreibt über das Land/Bezirksregierung Stellen aus, Bewerber schreiben die Schulen an, die Schulen laden manche Bewerber zu Auswahlgesprächen ein und entscheiden sich schlussendlich für einen Kandidaten.


    Jetzt habe ich über dieses Forum des Öfteren mitbekommen, dass es nicht ganz so läuft und wollte euch bitten mir dies noch einmal etwas genauer im Detail zu erläutern. Auch in wie fern Begriffe wie z.B. "die Ordnungsgruppe" eine Rolle spielen (welche die Schulen meines Wissens doch nicht kennen).


    Vielen Dank und liebe Grüße

    Hallo,


    Ich hätte eine Frage zum Wechsel des Bundeslandes und ich wurde aus den Aussagen, die ich gegoogelt habe, nicht schlau (diese haben sich teilweise stark widersprochen).


    Ich studiere derzeit in Niedersachsen, wohne aber im Grenzgebiet zu NRW und könnte mir daher auch vorstellen das Referendariat oder später eine Vollzeitstelle in NRW anzutreten. Meine Frage lautet nun, ob man das Bundesland vor oder nach dem Referendariat ohne große Probleme wechseln kann? Oder gilt noch die "alte Regelung" man kann nur in dem Bundesland arbeiten, in dem man auch studiert hat und das 2.StEx absolviert hat?


    Grüße

    Hallo liebe Lehrerinnen und Lehrer,


    ich verfolge dieses Forum schon einige Monate und verfasse jetzt meinen allerersten Beitrag (bitte seid gnädig mit mir!).


    Ich beende bald meinen Master of Education HRge mit den Fächern Mathe und Erdkunde. Vorrausschauend wie ich bin habe ich mich schonmal erkundigt, bei welchen Studienseminaren in meiner Region ich das 2.Staatsexamen antreten kann. Nach schneller Internetrecherche kamen dabei die Studienseminare in Wunstorf und Bielefeld für HRGe raus.


    Meine Frage (oder besser gesagt Bitte) ist nun, ob es hier Menschen gibt, die an einem von diesen Seminarstandorten ausgebildet wurden und bereit wären, mir ein paar Erfahrungen/Einschätzungen mitzuteilen. Dies kann gerne hier als Kommentar geschehen oder auch gerne als Privatnachricht.


    Tausend dank an alle.

    Euer "baldiger Leidensgenosse" Kort

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