Beiträge von Sozenklaus

    Ja, bei mir wird es höchstwahrscheinlich auch nicht mehr klappen - auch trotz Kinderzeit, die aber wohl nur angerechnet wird (hier zumindest), wenn du dafür das Ref unterbrochen hast. Mich ärgert es einerseits (weil ich genau an der Grenze liege), andererseits hatte ich schon sehr gut vorgesorgt (neben staatlicher Rente noch Riesterrente, etc.) - aber trotzdem ärgerlich, weil so knapp. Dennoch liege ich übrigens auch mit derzeit Angestelltenverhältnis DEUTLICH über dem, was ich in der Wirtschaft verdient hatte (wobei ich auch sehr hoch eingruppiert wurde). Muss man ja auch mal sagen, weil die Verdienstmöglichkeiten in der Wirtschaft auch oft überschätzt werden.

    Aus welchem Bundesland kommst du denn? Für NRW gilt seit 2015 das: "Die Kausalitätserfordernis bei den Ausnahmetatbeständen entfällt. Dies gilt z.B. für die Kindererziehungszeiten, Angehörigenpflege und Wehrdienst. Die Kindererziehungszeit muss damit nicht mehr ursächlich für das Überschreiten der Höchstaltersgrenze sein" Hier liest es sich für mich (als nicht Juristen) so, dass auch eine Kindeserziehungszeit, welche außerhalb des Refs liegt, berücksichtigt würde.

    Hallöchen zusammen :)


    Ich habe vor ca. einer Woche einen ähnlichen Thread hierzu veröffentlicht, würde jetzt gern einen Punkt gesondert betrachtet wissen.


    Ich habe mit der TU-Dortmund gesprochen, im kommenden WiSe werden "lediglich" die sonderpädagogischen Förderschwerpunkte: Sehen und körperliche + motorische Entwicklung studierbar sein.


    Meine konkrete Frage:


    Wie ist hier die Relevanz des tatsächlichen Schwerpunkts? Gilt man gemeinhin eher als Spezialist für den Schwerpunkt, oder Generalist im sonderpädagogischen Kontext? Ich hatte hierzu mal in einen Beitrag gelesen, dass man an als vollausgebildeter Sonderpädagoge auch an Förderzentren eingestellt würde, selbst wenn der spezifische Schwerpunkt nicht studiert wurde.


    Auf der Internetseite der TU liest es sich so, als würde das Studium Generale nahezu 80-90% des Studiums ausmachen & der Förderschwerpunkt eine entsprechend untergeordnete Rolle spielen.


    Meine Frage basiert auf der Annahme, dass die quantitative Bedeutung des Förderschwerpunkts (motor. + körp. Entwicklung (würde ich wenn wählen)) eher gering ist. Hier handelt es sich allerdings auch nur um ein Bauchgefühl.


    Ich habe selbst zwei verschiedene BK's besucht und dort niemanden mit solchem Förderbedarf wahrgenommen. Schon mal vielen Dank für Eure Meinungen + Ideen und Anregungen, wie Ihr wahrscheinlich merkt, fehlt mir hier schlicht die Erfahrungen im BK-Schulwesen.


    VG :engel:

    Manchmal hab übrigens ich so den Eindruck, dass bei der Wahl eines 'Beifaches Sonderpädagogik' stellenstrategische Überlegungen eine große/dominante Rolle spielen“ Klang für mich implizit danach. 🤷🏻‍♂️🙃


    Ob früher alles besser war, mag ich auch nicht bewerten. Dafür kenne ich mich schlicht zu wenig aus.


    Danke für dein Feedback

    Ganz im Gegenteil habe ich sogar das Gefühl, dass ein sonderpädagogisches Zweitfach meine Einstellungschancen im Vergleich zu Deutsch (o. ähnlichem) eher schmälert.


    https://www.gew-nrw.de/meldung…kolleg-unentbehrlich.html


    Ich habe heute parallel die Studienberatung in der Absicht angeschrieben, eine Einschätzung zum Thema deutsch vs. sonderpädagogik zu erhalten. Hier die sinngemäße Antwort:


    Eine Prognose dahingehend ist schwierig, zumal die Einschätzungen der vergangenen Jahre mehrfach auch inkorrekt waren bzw. neue politische Entscheidungen dazu geführt haben, dass andere Bedarfe als erwartet entstanden sind. Grundsätzlich melden die Schulen oftmals zurück, an solchem Personal interessiert zu sein, dennoch gilt weiterhin: Eine berufliche Fachrichtung (etwa Sozialpädagogik) und ein allgemeinbildendes Fach (etwa Sport, Deutsch, MINT-Fächer noch stärker) sind sicher einstellungsstärker.


    Also, bin ich noch nicht wirklich zu einer Entscheidung gekommen. 🤨🙈

    Kann man nicht 3 Fächer studieren? Wenn ich nochmal wählen könnte, würde ich berufsbildende Schule wählen. Und zwar mit 'richtigen Fächern', nicht nur Sozial- und Sonderpädagogik. Sorry, wenn ich das so sage, aber als Förderschultante nehme ich mir das mal raus. In den berufsvorbereitenden Klassen sitzen nicht immer die einfachsten jungen Erwachsenen, da hast du es m.E. einfacher, wenn du ein Berufsfeld aus eigener Anschauung kennst.

    Unterrichtest du als "Sonderschultante" also an einer Berufsschule? (So hab ich dich verstanden) 3 Fächer sind sicherlich möglich, realistisch ist die Frage, wie gut das für mich in Regelstudienzeit machbar ist. 😅


    Es hängt sicher von der jeweiligen Schule ab.
    Bei einem Deutschbedarf kann man jeden 2. Bewerber nehmen ;) Wenn die Schule aber nur Ausbildungen anbietet, in denen der Förderschwerpunkt keine Rolle spielt, (keine Ahnung, schätze, ESE ist allgemeiner auf "schwache SuS" anwendbar (ich spiele jetzt mit Bildern, die ich selbst für falsch halte). Ich weiß nicht, ob unter zukünftigen Erzieher*innen, Sozialassistent*innen oder allgemein in den sozialen Berufen (wo du mit Sozpäd bist) der Förderschwerpunkt eine Rolle spielt (anders vielleicht als bei "einfacheren Ausbildungen" zum Teil im technischen Bereich.

    ... und Tschack, ein weiterer potentieller Wähler ist in die Falle getappt.

    (Sorry, ich drücke natürlich die Daumen, dass sowas passiert, kann aber diese Versprechen nicht mehr lesen, die jeweiligen Parteien waren schon an der Macht und haben es nicht gemacht. Aber jetzt soll man es denen abkaufen?)

    Tatsächlich, im Normalfall wäre (insbesondere nach Gerhard Schröder und der Agenda 2010) die SPD nicht gerade meine erste Wahl 😜

    Denkt ihr denn, dass bei artgleicher Bewerbung jemand mit dem Zweitfach Lernen jemandem mit Deutsch vorgezogen würde? Ich kenne halt keinen Schulleiter o.ä. der zu fragen wäre.


    Mich verunsichert hier auch der „Disclaimer“ der Tu-Dortmund: „* Das Stu­di­um eines Sonderpädagogischen Förderschwerpunktes ist nur nach jährlicher Ausnahmegenehmigung des Ministeriums mög­lich. In­te­res­sierten empfehlen wir auf­grund der ein­ge­schränk­ten Beschäftigungsoptionen mit Nachdruck ein Beratungsgespräch im DoKoLL.“


    In NRW wird aktuell (wie wahrscheinlich schon die letzten Jahre) diskutiert A13 für jegliche Lehrkräfte einzuführen. (Kutschati von der SPD hat selbiges im Wahlprogramm) vielleicht würde damit auch eine grundsätzliche Eingruppierung in den höheren Dienst einhergehen. Gleichwohl ist der Sprung zwischen A13 & A14 circa 200€, an denen ich meine Entscheidung glaube ich nicht primär ausrichten würde.


    Viele Grüße ☀️


    Vielen Dank für die zahlreichen Beiträge, wenn ich mir die Stellenanzeigen zur Sozialpädagogik so anschaue, steht da in der Regel: "Personen die das Fach xyz" studieren, werden bevorzugt eingestellt und sinngemäß, dass Personen ohne schulrelevantes Fach nicht eingestellt werden können, das verunsichert mich etwas bzgl. des sonderpädagogischen Förderschwerpunkts.


    Der Tipp, mit welcher Altersklasse an SuS ich bevorzugt arbeiten möchte, ist überragend. Ich glaube das muss ich mir definitiv sehr gut überlegen 😄

    Sonderpädagogik:


    Was mich spontan noch interessieren würde bzgl. der Einstellungschancen ist die Relevanz der Durchschnittsnote/ Ordnungsgruppe. Herrscht hier perspektivisch wirklich nahezu Vollbeschäftigung?


    Die bei Leo ausgeschriebenen Stellen sind häufig vom Schulamt. Verstehe ich das richtig, dass ich mich das Schulamt dann einer Schule zuweist?


    Ich bin örtlich recht tief verwurzelt und weniger flexibel. Spräche eine breitere Einstellungsmöglichkeit und eine größere Stellenanzahl aus eurer Sicht eher für SoPäd?


    DANKE für Eure Beiträge.

    Danke für deine Antwort und insbesondere die lieben Glückwünsche. 😄


    Gern präzisiere ich meine bewusst allgemein gehaltenen Fragen, Ziel war es ein paar (über die letzten 2 Covid Testjahre hinausgehende) Erfahrungsberichte zu erhalten. Wollte hier nicht den Eindruck erwecken, mir keinerlei Mühe gemacht zu haben. (Scusi!)


    Gehaltsentwicklung: Ich habe hierzu gelesen, dass eine grundsätzliche Eingruppierung in A13 nach beiden Refs (bei Übernahme in ein Beamtenverhältnis) erfolgt. Hier scheint bei Sonderpädagogik allerdings bereits Schluss zu sein, wohingegen es bei BK Lehrern mehr Möglichkeiten auf Beförderungsstellen mit A14 gäbe. (Besoldung Lehramt für Sonderpädagogik) Da ich hierzu wenig Erfahrung habe, stellte sich die Frage, ob es in der Praxis tatsächlich so ist, oder es an Förderschulen ebenfalls beförderungsstellen gibt? (bei leo.nrw.de) habe ich keine einzige gefunden.


    Arbeitsalltag: Hier würde mich z.B. der Part Unterricht vs. Diagnostik (an einer Förderschule) interessieren. Wie viel wird hier tatsächlich im Fach unterrichtet, spielen die Fächer bei Sonderpädagogik eine untergeordnetere Rolle, verglichen mit den entsprechenden Förderschwerpunkten. An einer BK scheint es untypisch zu sein parallel Förderschwerpunkte zu wählen (bei leo.nrw.de) ist hier explizit keine einzige Stelle mit dieser Kombi ausgeschrieben. Wie stellt sich so eine Kombi im BK-Setting dar? Ist perspektivisch damit zu rechnen, dass die Entwicklung in richtung Inklusion eine Abkehr von Förderzentren bedingt, oder lässt sich das nicht valide prognostizieren?


    Vorteile/Nachteile: Was spricht aus Eurer Sicht für die entsprechende Schulform? Arbeitszeit, Korrekturaufwand, Klassenleitung, Inklusion, Praxisbesuche, hierzu ist es mir nicht möglich ne präzise Frage zu stellen, würde ich den Alltag kennen, könnte ich hieraus ggfs. etwas ableiten. (Natürlich ists Geschmackssache, vielleicht hat ja jemand Lust ein wenig Alltagserfahrungen mit mir zu teilen)


    Perspektivische Einstellungschancen: Hier stellt sich mir die Frage, ob die Fächerkombi Sozialpädagogik + sonderpädagogischem Schwerpunkt für BK-Schulen von Interesse sind. Es existiert tatsächlich keinerlei Stellenausschreibung hierzu. Das Sonderpädagogen gefragt sind, insbesondere die Kombi ESE, habe ich im Chancenbericht des Landes NRW bereits in Erfahrung bringen können, wie relevant sind denn hier die Unterrichtsfächer? (Deutsch/Bio bei GymGe scheint ja nicht "der Renner" zu sein). Besteht hinterher die Möglichkeit sowohl an Förderschulen, als auch an ausgeschriebenen Grundschulen mit Förderschwerpunkt zu arbeiten? (Den Stellenauschreibungen nach zu Urteilen ist das so, wäre hier dann auch an einer Grundschule die Eingruppierung A13).


    Den letzten Punkt hinsichtlich der Meinungen zu den Studiengängen, geb ich dir Recht. Vielleicht hat ja der/die ein oder andere an einer dieser Hochschulen studiert und etwas aus der Praxis zu berichten.


    Viele Grüße ☀️

    Hallo zusammen, durch die Geburt unseres Kindes hat sich mein Studienstart noch einmal verschoben. Beginn ist somit Oktober 2022.


    Mich würde Eure Meinung/ Empfehlungen zu den o.g. Studiengängen interessieren, insbesondere im Hinblick auf perspektivische Einstellungschancen, Vorteile, Nachteile, Arbeitsalltag, Gehaltsentwicklung, Sonstiges was Insidern hierzu in den Sinn kommt etc.


    Ich habe bereits ein Praktikum an einem Förderzentrum absolviert sowie selbst eine Berufsschule besucht, vorstellen könnte ich mir beides sehr gut.


    Liebe Grüße und vielen Dank! 🍀

    Danke für die vielen Rückmeldungen.


    Meine Befürchtung ist halt (auch wenn man das vorher natürlich nie weiß), ob Psychologie so ungefragt ist, dass ich einfach nirgends unterkomme. 😄 wahrscheinlich hab ich mich da auch einfach etwas reingesteigert.


    In der Prognose des Landes NRW ist das Fach Deutsch als eines der gesuchten Hauptfächer definiert, aber vielleicht genügt ja auch der Abschluss in Sozialpädagogik schon, um iwo unterzukommen.

    Hallo und schon einmal danke für die Beiträge.


    @samu: Ich dachte an die typischen Handlungsfelder, unkreativerweise ist nachfolgende Liste von der FOM aus dem Studiengang BA. Soziale Arbeit:


    "• Zusammenarbeit mit Kommunen, Beratungsstellen, Fachdiensten, Ärzten/Therapeuten

    • Integration sowie individuelle Förderung von zugewanderten Schülerinnen und Schülern

    • Begleitung von Kindern mit schulischen, entwicklungsbedingten oder familiären Problemlagen"


    Speziell in der KiTA glaubte ich, dass man als Lehrkraft eines Berufes indirekt die vollständige Handlungskompetenz für den Beruf als solchen erwirkt. Ob das wirklich so ist, kann ich wie gesagt, maximal mutmaßen.


    Fallen Angel: Leider sind alls 3 Studiengänge in jeglichen Semestern zulassungsbeschränkt. Nach dem Bachelor (sofern im Master 30 Credits erreicht sind) gibt es wohl die Möglichkeit ein Ergänzungsfach zu studieren.


    VG

    Hallo Ihr Lieben,


    ich weiß, dass ich bereits einen seeehr ähnlichen Beitrag hierzu verfasst habe.


    Nunmehr sind die Zulassungsbescheide ins Haus geflattert und ich kann mich schlicht nicht entscheiden!


    Gewiss wähle ich als berufliche Fachrichtung: Sozialpädagogik.


    Folgende Zweitfachmöglichkeiten habe ich erhalten:


    - Psychologie

    - Deutsch


    Psychologie fühlt sich für mich (abgeleitet aus dem Modulhandbuch) richtiger an. Deutsch bietet potentiell vielleicht vielseitigere Einstellungsmöglichkeiten. Ich bilde mir ein, dass Psycho und Sozialpädagogik ggfs. in der Kombi auch für eine Stelle außerhalb der staatlichen Schule interessanter sein könnte, als die Kombi mit Deutsch. (Primär habe ich hier an KiTa, private Schulen im gesundheitlichen Bereich, Sozialpädagogik assoziierte Stellen)


    Habt Ihr hierzu vielleicht noch den einen, oder anderen Gedanken, den Ihr mir mitgeben mögt? Die Frist zur Studienplatzannahme (31.08) naht nämlich.


    Danke & VG

    Salut zusammen!


    Folgende Fragen haben sich für mich ergeben:


    - Wie durchlässig ist unser Schulsystem für Lehrer mit dem Schwerpunkt Gymnasium/ Gesamtschule? Kann man sich problemlos auf Sek1-Stellen einer Realschule bewerben?


    - Bei Fächergleichheit an einer BK wird dort der Bewerber mit dem Ref. an einem BK bevorzugt?/ wie relevant ist hier dann die Note als Kriterium?


    - Wenn man die Bedarfsprognosen und Abschlusszahlen gegenüberstellt, stellt sich mir die Frage, ob tatsächlich so viele arbeitslose Lehrer existieren, oder hier überdramatisiert wird? (Bzw. es Alternativen zur ursprünglich angestrebten Schulform/ Beruf gibt, welche ich als solche vielleicht einfach nicht auf dem Schirm habe)


    VG und danke Euch! :)

    Hallo Laktosefrei,


    ich bin aktuell noch immatrikulierter Student der Medizin an einer Hochschule in NRW und stünde jetzt vor dem Physikum.


    Ich habe mich (wie du an meinem eigens eröffneten Thread lesen kannst) nunmehr in Dortmund für ein Lehramtsstudium beworben.


    Ich würd dir empfehlen eine Pro-/Contraliste für dich zu machen und dich zu fragen, was du wirklich für ein Leben führen möchtest. Bei mir hat die Geburt meines 1. Kindes & der Tod eines sehr nahen Angehörigen sehr vieles in Frage gestellt. Medizin ist eine unfassbar spannende Disziplin, der Job und vorallem das Setting sind an vielen Kliniken jedoch maximal unterirdisch! Du arbeitest in der Regel 42h + x 24h Dienste (abhängig vom Fach) + Forschung (abhängig vom Interesse, Fach und Haus in dem du tätig bist). Dir aus der Distanz etwas zu raten, ohne selbst mal im Krankenhaus gearbeitet zu haben ist in einem Lehrerforum sicherlich schwierig, insbesondere bei dem idialisierten Bild, welches vom prestigeträchtigen Mediziner in unserer Gesellschaft kultiviert wird.


    Bedenke das Krankenhäuser (viele, natürlich nicht alle) heute privatisierte Wirtschaftsbetriebe sind, welche mit einer Gewinnerzielungsabsicht ihre Shareholder bedienen müssen. Das wirkt sich auf die Kostenstruktur und die Behandlungspläne aus. (Kostenersparnis = Personal, Behandlungspläne = Neue Hüfte für Pat. X mit 78) Hierzu kann man natürlich stehen wie man mag.


    Selbstverständlich gibt es auch diverse andere Bereiche in denen du tätig sein könntest, von der eigenen Praxis, über die Reha, bis zur Unternehmensberatung und Lehre.


    Die Idee mit einem Medizinstudium lehrend tätig sein zu können hatte ich tatsächlich auch. Ich hatte hierzu in einem Pflegeforum einfach mal angefragt, viele waren der Meinung (natürlich abhängig vom Bundesland) das es für eine volle Stelle eventuell nicht reichen könnte.


    Ich hoffe es ist in Ordnung wenn ich hier auf ein anderes Forum verweise: https://www.medi-learn.de/fore…e/index.php/t-101866.html


    VG und viel Erfolg für die Entscheidungsfindung

    Vielen Dank schon einmal für die zahlreichen, sehr informativen Antworten.


    Ich habe hier in meiner Gegend zwei Schulen, welche einen sozialen Schwerpunkt haben und als Wahlfächer Psychologie anbieten. Das Fach wird als "Neben-/ Wahlfach" auf der HP angegeben, wobei Deutsch/Kommunikation als Hauptfach geführt wird. Deshalb die Überlegung einer höhreren quantitativen Gewichtung von Deutsch. (Wobei der Einwand gleich 2 sehr korrektrurintensive Fächer zu praktizieren, seeeehr gut ist! Das hatte ich so nicht bedacht)


    Was ich halt überhaupt nicht einschätzen konnte, ist der mögliche Stundenumfang den Sozpäd. an einer üblichen Schule ermöglicht. Wenn nun Soz.-Päd im besten Fall schon für eine volle Stelle genügt, wäre das natürlich toll.


    Im Rahmen eines Spagatstudiums gäbe es btw in Kooperation mit der Ruhruni Bochum die Möglichkeit eine breitere Zweitfachwahl zu berücksichtigen. Hier käme jedoch maximal Biologie in Frage.


    Weiß jemand von euch vielleicht zufällig, bis zu welcher Ordnungszahl man mit Sozialpädagogik in NRW in etwa eingeladen wird? (Üblicherweise) Während ich die Zeilen schreibe merke ich, dass es mir hier eigentlich primär darum geht, ob ich wohl einen Job in relativer Nähe (Ruhrgebiet) finde, oder mich eher auf eine Odyssee von 10 Jahren Vertretungslehrerschaft einstellen darf.

    _

    Harter Cut: Ein guter Freund versucht mich für seine Fächer: Deutsch/Bio, Lehramt am Gymnasium zu begeistern. Ich habe dazu einfach mal mit der Bezirksregierung NRW telefoniert und implizit klang es so, als ob die Fächerkombi zu o.g. Szenario führen könnten. Ist der Stellenmarkt hier wirklich soo angespannt?


    Danke & VG

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