Beiträge von Wunderlandpirat

    Danke für die vielen Antworten. Ich werde wohl mal beim Personalrat nachfragen. Bei mir betrifft es auch NRW. Nur habe ich ja vorher nicht 1 Jahr gearbeitet in Probezeit. Zumindest nicht bei dem ersten Kind.


    Ich habe nämlich für NRW dies gefunden:

    "Verlängerung und Fehlzeiten

    Kann die Bewährung oder Eignung innerhalb der Probezeit nicht festgestellt werden, ist eine Verlängerung gesetzlich möglich. Die Probezeit kann um höchstens zwei Jahre verlängert werden. Die maximale Probezeit beträgt somit fünf Jahre. Fehlzeiten wegen Krankheit, Beurlaubung oder Elternzeit von insgesamt mehr als drei Monaten werden nicht als geleistete Probezeit gewertet und führen zu deren Verlängerung."

    Dementsprechend würde die Elternzeit mit in die Probezeit einberechnet.
    Wenn ich neue Antworten habe, melde ich mich nochmal.

    Ein herzliches "Hallo" in die Runde,

    ich bin im Februar letzten Jahres als Beamtin auf Probe eingestellt worden. Ende Februar letzten Jahres habe ich dann meinen Sohn geboren. Nun bin ich vergangene Woche mit 28% Teilzeit in Elternzeit gestartet, was bis zu den Sommerferien auch bestehen bleiben wird. Nach den Ferien werde ich dann wohl auf 50% umschwenken.

    Nun sprechen mein Mann und ich schon über Kind Nr. 2 und wollen eigentlich max. 3 Jahre Abstand zwischen den Kids.

    Wenn meine Recherche bisher stimmte, fängt meine Probezeit quasi erst nach den Sommerferien an. Da ich bis dahin in Elernzeit bzw. unterhälftiger Teilzeit gearbeitet habe. D.h. wir müssten dann noch 3 Jahre warten, damit ich die 5 Jahre Probezeit nicht überschreite, oder?

    Oder gibt es durch Pausen wie Mutterschutz und Elternzeit die Möglichkeit die Probezeit länger als 5 Jahre zu ziehen?

    Mir ist es nicht wichtig besonders schnell auf Lebenszeit verbeamtet zu werden.

    Liebe Grüße

    Wunderlandpirat

    Ich wollte nur noch eben berichten, dass ich heute ein Einstellungsangebot bei einer Schule bekommen habe. Wir haben direkt vor Ort unterzeichnet und danach fragte mich die Schulleitung, wann ich denn entbinden würde und ob ich schon Planungen für die Dauer der Elternzeit habe.

    Es hat sich also gelohnt!

    Guten Morgen,


    ich habe mich jetzt beworben. Natürlich rechne ich mir meine Chancen nicht so hoch an. Man sieht nämlich tatsächlich bereits, dass ich schwanger bin. Aber ich werde es trotzdem probieren. In der Vertretungsreserve liegen laut Einstellungsportal bisher nur wenige Bewerbungen vor bei 5 ausgeschiebenen Stellen.

    Ich hoffe mal das Beste und sollte es nicht klappen, dann ist das auch okay.


    Vielen Dank für die vielen Antworten!

    Guten Morgen!

    Ich habe eine kurze Frage zum Beginn einer Planstelle. Aktuell sind hier einige Stellen ausgeschrieben, welche am 01.02.22 beginnen. Mein Mutterschutz beginnt allerdings schon am 26.01.22.
    Kann ich mich dennoch auf die Stellen bewerben?
    Dabei sind auch mehrere ausgeschriebene Stellen in der Vertretungsreserve vom Schulamt. Die wissen ja über meine Schwangerschaft auch schon Bescheid, da ich aktuell ja als Vertretungslehrkraft angestellt bin.

    Ich frage mich nur, ob sich eine Bewerbung überhaupt lohnt.


    Viele Grüße!
    :gruss:

    NRW, Aktuelle Mail, heute gekommen:

    Zum kommenden Schuljahr entfällt das generelle, automatische Verbot für Schwangere. Auf eigenen Wunsch hin, können sie aber weiterhin vom Unterricht vor Ort befreit werden.

    Ich habe leider dazu auch nichts im Internet gefunden. Ich werde jetzt mal den Personalrat der GEW kontaktieren, um Tipps im Umgang mit der Schwangerschaft zu erhalten.

    In welchem Bundesland bist du denn eigentlich tätig? In Niedersachsen gibt es diese Regelung nicht. Bei uns sind (bzw. waren) mehrere schwangere Kolleginnen in diesem Schuljahr weiterhin im Präsenzunterricht und werden auch zu Beginn des kommenden Schuljahres erstmal weiter in Präsenz unterrichten.

    Ich bin in NRW und hier ist es noch so. Auch an Konferenzen oder Dienstbesprechungen dürfen schwangere Lehrerinnen nicht teilnehmen.

    Hallihallo!

    Vielen Dank für die vielen, schnellen Antworten!

    Ich bin mir noch immer sehr unsicher. Wenn ich die Schwangerschaft verschweige, bedeutet das für das Kollegium im Falle eines aprupten Ausfalls ja spontanes Umplanen. Ich bin in vielen Stunden alleine eingesetzt und hab hier das Gefühl, dass ich meinen Kolleginnen in den Rücken falle. Ich warte jetzt zunächst den Arzttermin ab. Es kann sein, dass mir der Arzt schon das Beschäftigungsverbot ausstellt. In dem Falle würde ich dies auch an die Schulleitung weiterleiten.

    Ansonsten würde ich es glaube ich noch verschweigen, bis ich die Bewerbungsgespräche hinter mir habe. Auch möchte ich eigentlich gern weiterhin im Präsenzbetrieb eingesetzt sein. Die Möglichkeit nur online Unterricht zu machen, ist bei uns sehr begrenzt. Mir fällt es zudem schwer den ganzen Tag vor dem PC zu sitzen.

    Liebe Grüße vom Wunderlandpirat ;)

    Guten Morgen,

    pünktlich zum Beginn der Sommerferien gab es für meinen Ehemann und mich eine Überraschung: Eine Schwangerschaft.
    Da der erste Arzttermin noch aussteht, habe ich noch niemanden aus der Schule informiert.

    Nun ist es durch die Coronaregelung ja so, dass schwangere Kolleginnen nicht mehr im Präsenzunterricht eingesetzt werden dürfen. Ich habe allerdings schon vollständigen Impfschutz und würde gerne auf eigene Verantwortung weiterhin am Präsenzunterricht teilnehmen. Ich bin mir unssicher, ob das geht. Hat hier jemand Erfahrungen diesbezüglich?
    Für die Schule würde der Ausfall viele fehlende Stunden bedeuten. Wäre die Schwangerschaft ein Kündigungsgrund im befristeten Arbeitsverhältnis?

    Zudem bewerbe ich mich regelmäßig auf Planstellen. Auch hier stellt sich mir die Frage, inwiefern das noch zulässig ist. Kann ich mich trotz bestehender Schwangerschaft weiterhin bewerben? Sollte es zu einer Stelle kommen, wäre auch dies für die Schule ja nicht erfreulich. Für mich würde es allerdings eine gewisse Sicherheit bedeuten.

    Viele Grüße!

    Wunderlandpirat

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