Denkt ihr denn grundsätzlich, dass Elterninformationen in Leichter Sprache relevant bzw. gewinnbringend sein könnten oder eher, dass die bisherigen Bemühungen vollkommen ausreichen?
Ist natürlich je nach Standort der Schule unterschiedlich.
Denkt ihr denn grundsätzlich, dass Elterninformationen in Leichter Sprache relevant bzw. gewinnbringend sein könnten oder eher, dass die bisherigen Bemühungen vollkommen ausreichen?
Ist natürlich je nach Standort der Schule unterschiedlich.
@samu
Wie wäre es denn, wenn man auf der Schulhompage eine extra Registerkarte mit Informationen in Leichter Sprache erstellt? ggf auch mit PDFs zum downloaden
Oder vielleicht Elternbriefe doppelseitig bedruckt. Auf der Vorderseite der Standardtext und auf der Rückseite der gleiche Text in Leichter Sprache?
Oder viellecht nur bestimmten Eltern (z.B. auf Anfrage) den Text in Leichter Sprache gibt?
Würden sich diese Eltern dann auch veräppelt vorkommen?
Nicht falsch verstehen. Ist kein Angriff. Ich finde deinen Standpunkt interessant! Falls du Interesse an einem kurzen Interview oder den Fragen haben solltest, melde dich gerne
Hallo zusammen,
leider hatte ich bisher wenig Erfolg bei der Suche von Interviewpartnern für meine Masterarbeit. Da es mit dem direkten Kontaktieren nicht funktioniert und die Zeit langsam knapp wird, versuche ich es mal hier.
Ich möchte im Rahmen einer explorativen Studie, mit Hilfe von Interviews mit Lehrkräften oder Schulleitungen, die Relevanz von schriftlichen Elterninformationen in Leichter Sprache als Mittel zur barrierefreien Kommunikation zwischen Schule und Elternhaus in den Blick nehmen.
Inhaltlich ginge es um die Motivation und Beweggründe für oder gegen den Einsatz von Elterninformationen in Leichter Sprache sowie gegebenenfalls Erfahrungen mit der Organisation und Bereitstellung dieser Texte. Dabei sind alle Standpunkte und Erfahrungen (auch wenn keine vorhanden) gleichermaßen interessant, da ich mögliche Chancen und Hindernisse der Verwendung von Elterninformationen in Leichter Sprache herausarbeiten möchte.
Aufgrund der aktuellen Gegebenheiten würde das Interview online (z.B. über Zoom) oder telefonisch stattfinden. Da es zurzeit wirklich sehr schwierig ist einen Interviewpartner zu finden, würde ich auch die Möglichkeit anbieten, die Fragen aus meinem Leitfaden (oder Teile davon) schriftlich zu beantworten (vergleichbar mit einem offenen Fragebogen). Alternativ könnten die Fragen auch mit einer Sprachmemo beantwortet werden. Selbstverständlich werden die erhobenen Daten nur anonymisiert im Rahmen meiner Masterarbeit verwendet.
Mir liegt das Thema sehr am Herzen, da gerade in Zeiten von Wechsel- und Distanzunterricht deutlich geworden ist, dass die organisatorischen Bemühungen der Lehrkräfte/Schulleitungen, in Kooperation mit dem Elternhaus, wichtige Voraussetzungen für gelingende Bildungsprozesse sind.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ich den ein oder anderen Interviewpartner gewinnen könnte.
Julia Py
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