Also geht es um die FDGO? Hätte man ja auch so sagen können. Dann bleibt zwar die Frage, was die FDGO mit den Vereinigten Staaten von Amerika zu tun hat, aber ja, hinter die FDGO würde ich mich auch stellen.
Beiträge von RosaLaune
-
-
Und wenn schon. Dann kauft man sie. (Frage mich gerade, ob das Annehmen der Eintrittskarte zum Abiball (übergeben vom Abi-jahrgang) ggf. als Bestechung zählt.
Wenn der Schulleiter möchte, dass ich zum Abiball gehe, dann kauft er mir bitte die Eintrittskarte.
-
In jedem Fall ist er der Präsident, der am meisten von allen arbeitet. Kein anderer Präsident arbeitet soviel wie er.
Gut für Melania, dann hat sie Zuhause Ruhe vor ihm.
-
Aber hat Trump über 30 mal gelogen oder hat er nicht einfach nur die Unwahrheit gesagt? Einige hier sind doch der Überzeugung, dass Trump nicht weiß, wovon er redet...
-
Ja genau, alle Entscheidungen sind ethisch begründbar und damit ist Ethik einzig relevant, hätte ich jetzt mal vermutet? Warum der Kandidat der bessere sein soll, der noch fähig ist zu reden, erschließt sich mir allerdings immer noch nicht. Biden muss abdanken, aber Trump ist dadurch nicht wählbarer geworden.
Ich habe nicht behauptet, dass Trump wählbarer geworden ist. Ich sagte, Biden muss jetzt die Kandidatur zurückziehen oder die Demokraten ihn beim DNC stürzen, damit Trump verliert. Das Problem ist ja nicht, dass mehr Leute Trump wählen, sondern dass weniger Biden wählen.
-
Ich kann das für dich und die Schweiz nicht beurteilen...
Hier in Deutschland ist die Verleihung des Abschluss die Kulmination der Schullaufbahn. Sie würdigt sowohl auf individueller Ebene der Schüler deren bisherige Schullaufbahn und Leistungen, als auch auf systemischer Ebene alle vorher für diese Schüler erfolgten Lehrtätigkeiten und pädagogischen Aktivitäten. Darüber hinaus ist die Verleihung der Zeugnisse einer der zwei gesetzten außenwirksamen Termine in der Schullaufbahn.
Ich finde schon, dass das stark etwas über die Haltung aussagt, wenn man dort nicht hingeht.
Stimmt für Deutschland nur teilweise. Wir haben an unserer Schule ein paar tausend Schüler, davon mehr als tausend Schüler, die pro Jahr den Abschluss machen. In den letzten Wochen war immer irgendwo ein Abschluss zu vergeben. Da kann man nicht überall hin.
-
Hat er doch
Sorry. Aber ich finde es ein Unding, Unmut über sein Team nach Außen bei einer Festveranstaltung zu äußern. Der Platz dafür ist intern bei einer Dienstbesprechung. Ich hoffe in so einer Situation schnell genug handeln zu können und die Veranstaltung zu verlassen, wenn mein Schulleiter sowas abzieht. Da solidarisiere ich mich sofort mit den Kollegen.
-
Doch, zumindest verwirrend bleibt, was du eigentlich sagen wolltest:
Vielleicht habe ich mich nicht gut ausgedrückt. Wenn ich die beiden Zitate von mir lese, dann sehe ich da aber keinen Widerspruch. Sowohl die Wahl von Trump als auch die Wahl von Biden lassen sich ethisch begründen und sind moralisch. Insoweit ist eine Hinzunahme von Moral irrelevant.
-
Nuja, wenn der SL in seiner Rede den Lehrkräften dankt und dann anmerkt, dass er das den meisten wohl persönlich sagen müsse, ist das schon ein bisschen zum Fremdschämen.
Das finde ich aber sehr unprofessionell.
-
Ich war nicht derjenige, der den Begriff Moral zuerst ins Spiel gebracht hat. Das war jemand anderes. Ich habe ihn aufgegriffen als es um die moralische Verantwortung ging, die man als Wähler*in hat, die du als völlig irrelevant bezeichnet hast. Darauf habe ich dann reagiert und angefangen, das ganze zu differenzieren, also zwischen Moral und Ethik zu unterscheiden. Ich habe dann noch weitere Begriffe der Ethik ins Spiel gebracht, die du vehement abgelehnt hast, ohne dich wirklich mit ihnen auseinanderzusetzen. Ich muss sagen, dass ich jetzt die Lust an dem Gespräch verloren habe. Wo können wir überhaupt anfangen, wenn du immer noch behauptest, dass Ethik und Politik nichts miteinander zu tun hätten?
Das stimmt, die Moral kam von jemand anderem in den Thread hinein. Entschuldige bitte die falsche Darstellung meinerseits. Wenn du wünschst, ändere ich den Beitrag entsprechend, ich werde ihn jedenfalls mit einem Hinweis versehen.
Ich verstehe das so, dass du moralische Verantwortung inhaltlich schon gefüllt hast. Es kann demnach nur richtig sein, den einen Kandidaten zu wählen und den anderen nicht zu wählen. Das finde ich seltsam. Ich bin mir sicher, dass viele Trump-Wähler moralisch handeln und Trump wählen, weil sie ihn für den Messias halten oder was auch immer. Das mag mir dann nicht erschließbar sein (und es ist mir auch ein Rätsel, wie Trump gerade bei Erzkonservativen so gut abschneiden kann), aber Demokratie basiert ja eben darauf, dass jeder seine Stimme in seinem Interesse einsetzt.
Zudem habe ich an keiner Stelle behauptet, dass Ethik und Politik nichts miteinander zu tun haben. Politisch handelnde Menschen werden ihre Positionen und Handlungen versuchen zu rechtfertigen. Da wird auch Ethik eine Rolle spielen.
-
Kannst du bitte Menschen und Föten/Embryos auseinander halten? Danke. Warum müsst ihr religiösen Fanatiker das dauernd durcheinander werfen, um eure Ansichten zu legitimieren?
Es sind sicherlich nicht alle Föten und Embryos Menschen, ich denke aber auch nicht, dass Plattenspieler jetzt von Hunden oder Delfinen sprach. Jedenfalls ist mir kein Down-Syndrom bei Hunden oder Delfinen bekannt.
-
Ich sehe, wie Begriffe der Disziplin Ethik (Ethik ist ungleich Moral!) konsequent falsch verwendet werden. Wenn ich dann darauf hinweise, werden meine Antworten als Quatsch abgetan. Ich bin mir sicher, ich könnte von dir sehr viel lernen, was deine Fächer angeht. Umgekehrt ist das scheinbar nicht der Fall.
Der Wähler hat aber durchaus eine moralische Verantwortung und darum geht es hier.
Du hast hier ja begonnen erst von Moral zu reden, bist dann erst auf Ethik umgeschwenkt Das ist sehr verwirrend. Ich kann jedenfalls weiterhin nicht erkennen, weshalb die Wahl Bidens oder Trumps ethischer oder moralischer sein soll, als die Wahl des anderen. Vielleicht kannst du mir das ja mal erklären, denn ich lerne sehr gerne dazu.
-
Whoa! Nein, in unserem Fall war es "nur" die Entlassung und Zeugnisübergabe, da gibt's keine Bewirtung und keinen Eintritt.
Für den anschließenden Abiball (von den SuS organisiert, andere Location) muss man natürlich Karten kaufen, IIRC waren die Lehrer da aber auch eingeladen.
Dann würde ich das auch als Dienstgeschäft ansehen. Es kann natürlich sein, dass man zu der Zeit ein anderes Dienstgeschäft wahrnehmen musste oder aus anderen Gründen ferngeblieben ist. Es ist ja auch nicht gerade die ruhigste Zeit im Jahr.
-
Müssten die Lehrer selber eine Karte kaufen oder waren sie von den Schülern eingeladen worden?
-
Zum Beispiel, dass man sich einig ist, dass homosexuelle Menschen nicht aufgrund ihrer Homosexualität im Gefängnis landen sollen oder dass Menschen mit deutschem Pass nicht abgeschoben werden sollen oder dass Behinderte oder Mädchen kein minderwertiges Leben sind. So allgemeine Dinge, die in vielen Teilen der Welt ganz anders gesehen werden.
Was daran widerlich sein soll, kann ich nicht nachvollziehen.
Eine Gesellschaft kann nur funktionieren, wenn es einen gewissen Grundkonsens gibt.
Ich habe ja gesagt, wenn dieser Grundkonsens sich mit meinen Werten deckt, dann ist das okay. Aber wer garantiert mir, dass das immer so sein wird? Ich bin schwul, ich habe einen türkischen Migrationshintergrund und ich weiß, dass es Teile unserer deutschen Gesellschaft gibt, die sich sehr stark für einen solchen Grundkonsens einsetzen, der Homosexualität aus der Öffentlichkeit verbieten will und der eine radikalislamische Werteerziehung durchsetzen will. Ich lehne einen solchen Grundkonsens ab, die meisten hier werden das ähnlich sehen. Meine Schlussfolgerung daraus ist aber eben, dass ich dieses ganze Konzept ablehne. Denn wer sagt mir, dass sowas nicht irgendwann missbraucht wird?
-
Weißt du, was ein Grundkonsens ist? Das ist der kleinste gemeinsame Nenner, damit sehr unterschiedliche Menschen trotzdem noch friedlich koexistieren können. Was ist daran bitte widerlich? Der Grundkonsens ist absolut notwendig. Mit Gleichmacherei oder autoritärem Gehabe hat er nichts zu tun. Im Gegenteil. Genau davor soll er schützen.
Okay. Was ist denn dieser Grundkonsens, den du möchtest?
-
Ähm .... es geht hier um Donald Trump. Der, der vor 4 Jahren seine Anhänger aufgehetzt hat, weil ja die Wahl gefälscht war. Der, der ... naja ... an der Stimmung vorm Capitol 2021 nicht unbeteiligt war.
Und wenn ich solche Aussagen zu Trump lese, muss ich auch ein wenig an das Wählen der afd denken. Im Sinne von "Ja, die afd ist scheiße, aber ich (also: nicht ich im Sinne von kl. gr. frosch) wähle sie trotzdem, weil ....
Finde ich (sorry) bedenklich. Also solch eine Einstellung. Just my 2 Cents.
Ich habe mich nicht deutlich genug ausgedrückt. Man kann Trump Lügen vorwerfen, man kann ihm Wahnvorstellungen vorwerfen. Ihm aber beides gleichzeitig vorzuwerfen, das scheint mir nicht richtig. Entweder leider er unter Wahnvorstellungen und kann die Realität von seinem Wahn nicht unterscheiden und redet deshalb Unsinn, oder aber er ist in der Lage zu unterscheiden und entscheidet sich zur Lüge.
Zum zweiten Punkt und warum das mit dem Wählen der AfD nicht vergleichbar ist: Biden ist ein so schlechter Kandidat, dass er womöglich nicht einmal die demokratische Stammwählerschaft zur Wahl motivieren kann. Das heißt nicht, dass diese plötzlich Trump wählen, aber es ist aufgrund des Wahlsystems auch egal. Die können Trump wählen oder die grüne Präsidentschaftskandidatin Jill Stein oder den Unabhängigen Robert Kennedy oder der Wahl fernbleiben: Bei einem Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem der Sieger alle Wahlleutestimmen erhält, kann es vollkommen egal sein, an wen Biden verliert. Wenn er ein paar Stimmen verliert, dann siegt Trump.
-
Bei allem Respekt, du scheinst dich mit dem Fach nicht wirklich auszukennen. Das ist grundsätzlich nicht schlimm, aber dann würde ich mir von dir wünschen, dass du dich damit beschäftigst, bevor du mein Argument derartig falsch und entstellt wiedergibst.
Das darfst du dir gerne wünschen. Ich denke aber, dass meine Aussage, so wie ich sie getroffen habe, schon ganz passend ist. Ich finde jedenfalls die Vorstellung eines ethischen Grundkonsens ziemlich widerlich. Klar, wenn dieser sich mit meinen Werten verträgt, dann wäre das ganz nett. Aber wenn nicht? Nein, da verzichte ich lieber. Kommt mir sehr autoritär vor. Aber Ahnung habe ich keine.
-
Noch ein Grund mehr, um Ethik als Pflichtfach an allen deutschen Schulen einzuführen.
Die Leute sind nicht meiner Meinung, also muss das schnell Pflichtfach in deutschen Schulen werden. Na klar.
-
Ich möchte lieber den Begriff Ethik verwenden statt Moral, denn Ethik bezeichnet die aktive Reflexion und Bewertung der eigenen Handlungen. Wer gedankenlos und unreflektiert wählt, handelt unethisch. Man muss dabei nicht einmal etwas Böses beabsichtigen. Die Gedankenlosigkeit reicht schon aus.
Was soll uns Ethik bringen? Wenn Recht ohne Gerechtigkeit operiert, führt das zunächst einmal zu sehr viel Leid. Trump interessiert sich nicht für dieses Leid. Er denkt zutiefst egoistisch. Um das zu erkennen, braucht man kein Psychologiestudium. Die Ethik hilft dabei, diese Gefahren aufzudecken und hoffentlich zu verhindern. Mich wundert es eher, dass du zwischen Politik, Wahlen und ethischen Problemen keinen Zusammenhang zu sehen scheinst. Ohne Ethik sind zentrale Momente der politischen Geschichte nicht zu verstehen, z.B. die gesamte Geschichte der BRD, aber auch die Geschichte der USA, um die es hier ja geht.
Gerade hast du noch von moralischer Verantwortung des Wählers gesprochen, jetzt geht es darum, dass Trump ein unethischer Mensch sein könnte. Da ich aber Trump nicht kenne, kann ich darüber keine Aussage machen. Ich habe bereits gesagt, dass Trump mir zuwider ist. Trotzdem kann er Menschen für sich gewinnen und ich bezweifle, dass die alle unethisch handeln.
Aber selbst wenn, was bringt diese Erkenntnis? Das ist keine rhetorische Frage, ich frage mich das wirklich.
Und eine andere Frage: was kann ich ohne Ethik in der Geschichte der Bundesrepublik nicht verstehen? Ich wage zu behaupten, dass man alles auch ohne Ethik verstehen kann.
Werbung