Beiträge von RosaLaune

    Dennoch bin ich der Ansicht, dass die Frau abtreiben dürfen muss, da sie eben die Konsequenzen zu einem sehr erheblichen Teil trägt.

    Es ist zwar traurig, aber leider gibt es zuweilen Dinge, die sich nicht durch Gesetze verbessern lassen.

    So sehe ich das auch. Ein Kind ist kein Besitz. Bei einem Schwangerschaftsabbruch sollte es um die Interessen eines Kindes gehen (deshalb halte ich die derzeitige Regelung auch für in Ordnung), am Ende muss aber die schwangere Person die Risiken tragen und es muss ihre Entscheidung sein.

    Dass mein Gruß zunächst den Kolleginnen und Kollegen islamischen Glaubens gilt, hast du geflissentlich überlesen. Das finde ich durchaus bezeichnend. Zudem hoffe ich sehr, dass die KuK ihren Schülerinnen und Schülern einen gesegneten Ramadan wünschen. Das gebietet der Anstand.

    Was heißt denn hier überlesen? Ich habe das schon gelesen, aber was soll ich dazu groß sagen?

    Na, ich hoffe doch, dass wir hier im Forum keine Schülerinnen und Schüler haben.


    Ich bereite für Mittwoch eine Unterrichtsstunde in meiner IFK zu Fastenzeiten in verschiedenen Religionsgemeinschaften vor. Bin gespannt, wie die Schüler reagieren. Bei den Kollegen lehnen nicht wenige Schüler religiöse Themen ab (eine Stunde zu Nikolaus einer Kollegin ist komplett eskaliert), bei mir zeigten die sich bisher aber immer recht offen.

    Ich glaube nicht, dass über Twitter-Posts und selektive Medienberichterstattung ein objektiver Eindruck darüber, was die Mehrheit der Amerikaner von den Vorgängen hält, vermittelt wird. (Ich weiß es aber auch nicht besser.)

    Tatsächlich wundert mich, dass in der Republikanischen Partei wenig darüber nachgedacht wird, dass ein Ronald Reagan oder Eisenhower wohl im Grabe rotieren würde, wenn er die aktuelle Entwicklung mitkriegen würde.

    Eisenhower entstammt ja auch einer ganz anderen Partei. Reagan wahrscheinlich auch. Ich denke jedenfalls, dass das sechste Parteiensystem mit der neuen Wahl Trumps endgültig Geschichte ist.

    So ein Unfug. Seliniskij hat sich mit der Eskalation sehr unbeliebt bei den US Amerikanern gemacht. Er hat damit der Ukraine sehr geschadet und müsste zurück treten.

    Die Ukraine steht militärisch mit dem Rücken zur Wand und verliert massiv Soldaten und Gelände. Wir stellt er sich ein Ende des Krieges vor, wenn er keine Diplomatie zulässt und sich dann noch mit dem größten Verbündeten anlegt?

    Einfach nur Irre, der Mann.

    Ich würde dich gerne auf Ignorieren setzen, aber es ist mir dann doch zu wichtig, deinen widerlichen, faktenverdrehenden und kriegstreiberverherrlichenden Worten zu widersprechen.

    Trump macht, wozu er gewählt wurde. Seliniskij ist dermaßen hasserfüllt, dass er nicht in es er Lage ist, einen Frieden für die Ukraine auszuhandeln. Trump und Vance haben vollkommen recht.

    Einen Schauspieler sollte man halt nicht zum Präsidenten machen.

    Na, immerhin hast du eine neue Schreibweise gefunden um deine Verachtung für den ukrainischen Präsidenten auszudrücken. Aber klar, hasserfüllt und so.

    Das Kind soll nicht leiden, das kann für die Mutter nichts. Warum soll der Erzeuger aber zahlen?


    Rechtlich ist es klar, er muss zahlen. Unlauter ist das Vorgehen aber trotzdem. Ginge es um andere Verbindlichkeiten, die mit Täuschung entstanden sind, wäre der Vertrag nichtig. Das geht bei einem Kind natürlich nicht.


    Ich habe da auch keine Lösung zu, gefühlt kommt sowas auch nicht besonders oft vor. Auch wenn sowas gerne in komischen Seifenopern hergenommen wird :D

    Und wo hat das Kind bei dieser Verbindlichkeit getäuscht? Unterhalt zahlt ein Vater nicht an die Mutter, weil diese ihm ein Kind ausgetragen hat...

    Na doch, dass Männer für ggf. untergeschobene Kinder Unterhalt zahlen müssen. finde ich auch falsch und problematisch.

    Na, ein Kind unterschieben ist ja doch was anderes, als ein Kind zu zeugen. Klar, die rechtliche Vaterschaft ist anders definiert, das kann man durchaus reformieren. Aber dass ein Kind Ansprüche gegen seine Eltern hat, das sollte doch wohl common sense sein?

    Das einzige, was ich als unfair empfinde ist ein zivilrechtliches Problem. Beispiel: Ein Paar (oder one night stand) zeugt ein Kind. Die Frau will das Kind austragen, der Mann möchte kein Kind. Der Mann muss sich nicht um das Kind kümmern, allerdings muss Unterhalt gezahlt werden. Umgekehrt kann diese Problem nicht auftreten.


    Nicht die Entscheidungsfreiheit der Frau stört mich, sondern die automatische rechtliche Bindung des Mannes. Ich weiß nicht wie oft sowas vor kommt.

    Na, natürlich hat das Kind Ansprüche gegen den Vater. Was ist denn daran unfair?

    Die Union hätte nicht rechte Themen wie Migration aufgreifen dürfen, wie sie es im bekannten Tabu-Bruch getan hat.

    Migration ist doch kein rechtes Thema.

    Stimmt, ich korrigiere: Übernahme von Positionen einer rechtsextremen Partei und der Duldung der Stimmen dieser Partei. Frage zurück: Wo wurde die Union mit der AfD gleichgesetzt?

    Man kann Stimmen nicht nicht dulden. Die AfD kann so abstimmen wie sie möchte. Natürlich kann man jetzt sagen: "Gut, bevor ich mit der AfD abstimme, vertrete ich meine Werte nicht mehr." Nur dann hat man die AfD bereits ermächtigt, jeden Diskurs bestimmen zu können. Dem verweigere ich mich. Soll man die AfD doch ausnutzen wo es nur geht. Nicht mit ihnen sprechen, aber wenn sie so dumm sind, für Anträge anderer Parteien zu stimmen, ich jedenfalls würde das natürlich nehmen.

    Ich sehe jetzt trotzdem nicht, welche Positionen die Union denn übernommen haben soll.


    Vielleicht ist Gleichsetzung auch zu viel gesagt, aber jedenfalls werden Union und AfD (und FDP) oft genug in einen Topf geworfen. Das schadet unserem gesellschaftlichen Klima erheblich.

    Es wird aber bei den Demos gar nicht gleichgesetzt. Dann wäre eine der Hauptforderungen dort, dass die Union und Merz in keiner Form mit der AfD zusammenarbeiten dürfen, ja absurd. Es geht nicht gegen die Union, sondern gegen deren Übernahme rechtspopulistischer bis -extremer Forderungen und der Duldung der Stimmen der AfD.


    Dazu kommt: Nicht jede Kritik an rechtspopulistischen Tendenzen in der Union ist auch ein Gleichsetzen mit der AfD.

    Welche rechtsextreme Position hat denn bitte die Union übernommen?

    „Rechts“ i.S.v. konservativen Haltungen- unbedingt. „Rechts“ i.S.v. Rechtsextremismus- keinesfalls.


    Ich gebe dir aber recht, dass die Verkürzung auf „… gegen rechts“ problematisch ist und den demokratischen Diskurs genauso einseitig verengt, wie wenn umgekehrt linke Positionen pauschal mit Linksextremismus gleichgesetzt werden.

    Ich sehe da aber auch die Union in der Pflicht. Dass diese ständig von der Mitte redet und damit rechts freimacht, ist auch Teil des Problems.

    Achso und Demos gehören nicht zur Demokratie? Warum können Demos gegen Rechts zur Demokratie dazugehören und ein Problem sein, das Rechte aber nicht? Und ich möchte noch ergänzen, dass die Demos gegen Rechts ebenso politikwissenschaftlich erfolgsversprechend gegen rechtspopulistische bis -extreme Parteien sind (Quelle: https://www.butenunbinnen.de/n…s-afd-cdu-bremen-100.html)

    Natürlich darf man auch gegen Rechts demonstrieren. Jeder darf linke Werte haben und verteidigen und gegen rechte Werte auf die Straße gehen. Oder man ist Rechtsradikal. Alles geht im demokratischen Spektrum. Wer aber Union und die jedenfalls in Teilen rechtsextreme AfD gleichsetzt, indem er gegen beide demonstriert und dies Demo gegen rechts nennt, der schadet der Demokratie. Und diesen Vorwurf spreche ich auch laut aus.

    Da ich nicht weiß, was du mit Selbstbestimmungsrecht und der Verfassungswidrigkeit dazu meinst, sage ich hierzu erstmal nichts.

    Klar schreien die Betroffenen groß herum, aber sorry, wer gerade mal 30% holt, soll sich nicht als der große Vertreter seines Wahlkreises gerieren, dem Unrecht getan wurde. Umgekehrt heißt das nämlich, dass 70% ihn/sie nicht wollten. Offensichtlich waren die Kandidaten persönlich dann nicht so sehr überzeugend.

    Aber das neue Wahlrecht würde ja auch Wahlkreissieger mit 55 % der Erststimmen leer ausgehen lassen, wenn alle anderen darüber wären. Das kann also kein Argument sein.

    Es ist doch relativ einfach. Wenn man möchte, dass sich staatlich geförderte Vereine auch politisch engagieren, dann muss man es ertragen, wenn diese sich auch gegen die eigenen Werte engagieren. Was nicht geht ist halt Rosinenpickerei.


    Ich stimme der CDU da auch gar nicht zu. Natürlich sollen Vereine sich politisch engagieren ohne ihre öffentlichen Mittel zu verlieren. Aber das gilt eben für alle, solange nicht offenkundig gegen Verfassungsgut verstoßen wird.

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