Wäre es eine Option, dein Kind aufs Gymnasium zu schicken? Hat bei dir ja auch geklappt, und damals hat nicht mehr als der halbe Jahrgang Abi gemacht.
Beiträge von Ichbindannmalweg
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Wie bitte wird denn die Mehrarbeit mit Freizeit ausgeglichen??? Lässt man deine Stunden ausfallen? Hast du eine befristete Stelle, dann herzlichen Glückwunsch, du hast eine feste Stelle, denn dazu führt angeordnete Mehrarbeit. Allerdings würde ich mich bei so einem Träger nicht in die Stelle einklagen wollen, sondern ganz schnell das Weite suchen - und zwar wieder in Bereich Berufsschule. Die Lebenszufriedenheit der Berufsschullehrer scheint signifikant höher zu sein als die der Gymnasiallehrer 😎
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Ab einem gewissen Lohn wird einem die Entscheidung abgenommen. Von daher hat man das nicht wirklich in der Hand
Man kann ja immer freiwillig gesetzlich bleiben. Keine Wahl hat man, wenn beide Elternteile in der PKV sind. Dann ist das so.
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Und dann gibt es da noch das Phänomen, das Schülerinnen, die in liebes langes Jahr darüber meckern, wie doof an der Schule alles ist, um sich dann für den nächsten Bildungsgang bei uns anzumelden.
Was vermutest du bei euch für einen Grund? Bei unseren unzufriedenen Eltern wüsste ich es: sie haben immer ihren Willen durchsetzen können.
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Der Unterschied ist halt, dass abgesehen von den Einzelkindern wirklich fast alle Kinder bei uns am Gymnasium Geschwister auf der Schule haben. Und ja, natürlich gibt es auch sehr zufriedene Familien mit vielen Kindern auf der Schule. Interessanterweise schicken auch die offenbar unzufriedenen Eltern die nächsten Kinder wieder zu dieser Schule, obwohl es Alternativen gibt. Wenn Eltern jedoch Ärger machen, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass es über die Geschwister in den nächsten Jahrgangsstufen immer weiter getragen wird, auch an andere Eltern, sehr hoch.
Das Bild, welches die Schülerschaft von Lehrern oder der Schule als Ganzes haben, ist zementiert.
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🙈 Ja, meinte ich.
Oft wäre die Zusammenarbeit mit den Eltern ja auch sehr hilfreich. Meiner Erfahrung nach haben die Besuche von Eltern der Oberstufenschüler am Elternsprechtag in den letzten Jahren zugenommen. Und sei es zur Gesichtspflege.
Nicht falsch verstehen, ich gönne dem BKlern eine Arbeit mit deutlich weniger Druck seitens der Eltern. Ich beglückwünsche jeden Lehrer, der an diese Schulform gerät. Und ja, ich weiß, dass es dort eine große Vielfalt gibt.
Welcher BK Lehrer macht sich schon darüber Gedanken, wie gut er es hat, weil die Schüler meist nach drei Jahren weg sind und nicht das Geschwisterkind zwei Stufen drunter ist? In der Sekundarstufe 1 überträgt sich Ärger mit einzelnen Schülern/ Eltern nämlich so auch gerne in die nächsten Jahrgangsstufen… oder: Wenn erstmal ein Elternteil weiß, dass irgendwo Unterricht ausfällt und man damit die schlechten Leistungen der Sprösslinge entschuldigen kann, überträgt sich dieses Wissen schnell.
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… der Arbeit mit Eltern ist eher im Vergleich. Sorry, man sollte nicht mit Kindern in der Nähe schreiben… da war eine kleine Hand auf den Display…
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Ich finde es übrigens nicht richtig, dass bei fehlender Kontrolle durch die Eltern der Unterricht ausfällt. Aber genauso wenig finde ich es richtig, dass das vorhandene Personal den Personalmangel ausbaden muss. Leider ein Dilemma. Und ja, auch am BK gibt es Eltern, das war natürlich überspitzt formuliert. Aber der Umfang der E K e
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Willkommen auf der guten Seite
Genau. Am Gymnasium hätten die vorhandenen Kollegen den Ausfall abdecken müssen, koste es was es wolle (meist die Gesundheit). Ein Leben ohne Eltern ist toll.
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Oh ja… einer meiner Mitschüler wollte über die Gleise der Londoner U Bahn auf die andere Seite … es hieß damals er habe Einreiseverbot in GB danach. Immerhin hat er es überlebt. Und das war kein schwieriger Schüler, es war einfach eine total unüberlegte Dummheit.
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Vielleicht weil es auf dem Dorf noch mehr Ausreden gibt keine Arbeit zu finden?
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Wenn es tatsächlich so ist, dass die Plädoyers das Strafmaß erhöht haben, verliere ich den Glauben an die Justiz: schließlich werden die Angeklagten bestraft und nicht deren Anwälte. Das ist ja so, als wenn ich Schülern bei Beschwerden über eine Note statt einer besseren eine noch schlechtere gebe, weil mir die Aussagen der Eltern nicht gefallen. Auch die Kommentare der Richter lassen eher darauf schließen, dass hier die Richter ihre persönlichen Traumata mit Lehrern verarbeitet haben.
Bei allem Verständnis dafür, dass kein Freispruch erfolgte: ich hoffe für die Kolleginnen und für die Justiz, dass darin ein Verfahrensfehler zu sehen ist.
Meine Erachtens bringt es sowieso nichts, weitere Leben zu zerstören. Ein Urteil hätte sich für die Lehrerinnen eine Erlösung sein können, aber ein derart unausgewogenes Urteil ist das wohl eher nicht.
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Vielleicht hilft ein möglichst langer Urlaub an der Nordsee. Möglichst nah am Wasser oder Insel. Wir haben auch aus gesundheitlichen Gründen unseren Urlaub komplett an die See verlegt. Nach vielen Jahren Husten war nach 3-4 Wochen dieser endlich mal weg.
Ich kenne diese Verzweifelung sehr gut, auch Ingwerwasser (bäh), selbst gemachten Kefir ( lecker), viel Schlaf usw… auch die woanders diskutierte Vitamin C Infusion. Besser wurde es leider erst mit Teilzeitarbeit. Was ich aus hier oft angeführten Gründen nie wollte.
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Was mich wundert: es werden immer nur die Behauptungen von Schülern aufgeführt, nirgends gesagt, was nachweislich während der Fahrt passiert ist. So nimmt der Leser immer an, dass die Behauptungen der Schüler den Tatsachen entsprechen. Wenn dem so wäre, hätte man das doch auch geschrieben. Mit scheinen hier absichtlich Informationen zurückgehalten zu werden. Sonst würde man doch ein Urteil aufgrund des Verhaltens auf der Fahrt fällen und nicht wegen der fehlenden schriftlichen Abfrage.
Ich kann mir beim besten Will nicht vorstellen, dass man drei Tage lang nicht nach einem kranken Schüler schaut. Und wenn das so war, dann gehört genau dieses Verhalten bestraft.
Kann der Fall erneut vor eine höhere
Instanz gehen?
Das Verhalten der Eltern würde ich so deuten: nichts von den gravierenden Problemen im Vorfeld gesagt, damit das Kind mitfahren kann. Dann die eigene Schuld im Prozess gegen die Lehrer verarbeiten…
Welche Schuld trägt die Schulleitung, die offenbar diese Fahrt genehmigt hat, mit einer doch erstaunlich dünnen Personaldecke für ein solches Ziel?
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Kannst du mir sagen, ob für die Vier-Tage Regelung das gezahlte Gehalt gilt (bei Teilzeit zum Beispiel)?
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Also bei uns auch. Es gab ab da Seife auf den Schülertoiletten. Kein Witz!
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"Es hört sich für mich sehr ungerecht an."
Mit vertauschten Rollen wäre das kein seltener Fall, würde es sich dann für dich immer noch ungerecht anhören oder tut es das nur, weil es hier ausnahmsweise die Frau ist, die etwas von ihrer Versorgung abgeben soll?
(Die subjektive Behauptung, dass er nie etwas gemacht habe, blende ich mal aus, hier würde im umgekehrten Fall aber auch ein Entrüstungssturm über die Geringschätzung der "Care-Arbeit" ausbrechen.)
Ja, vermutlich ist es die Frau, die beide Jobs macht. Aber auch ein Mann könnte arbeiten und sich um Haushalt und Kinder kümmern, während die Frau nur shoppen und zum Frisör geht (bewusst gewähltes Beispiel). Und warum vermute ich trotzdem, dass es eine Frau ist? Weil diese oft stolz auf ihre Leistung sind und trotzdem dem alten Rollenbild entsprechen wollen. Und einfach nicht den Mumm haben zu sagen, dass sie nur mit Ehevertrag heiraten, aus Angst der Kerl könnte weg sein… So meine Beobachtung…
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Ich kenne kenne auch so traurige Konstellationen, wo einer der Partner sowohl die Carearbeit als auch die Arbeit zu einem großen Anteil übernimmt und leider keinen Ehevertrag hat. Bei geteilter Arbeit ist die gesetzliche Regelung ja fair, aber wenn die Arbeit während der Ehe schon nicht gerecht verteilt ist, ist es das Geld nach der Scheidung auch nicht. Zumal diese ungerechte Verteilung die Scheidung auch noch wahrscheinlicher macht. Und wenn ich dann noch hier lesen muss, dass der arbeitende verbeamtete Partner nicht mal von der geringen Rente des Partners profitiert, dann sehe ich da jetzt schon die vorprogrammierte relative Altersarmut des Partners, der eigentlich den Großteil der Arbeit macht. Und sich dieses Problems gar nicht bewusst ist. Kann man ja schlecht drauf hinweisen.
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Habe ich auch mal vor einigen Jahre bekommen, wegen vieler Infekte. Gekostet ca
300 Euro für ich glaube 8 oder 10 Infusionen -Genau weiß ich es nicht mehr. Debeka und Beihilfe haben problemlos gezahlt. Gebraucht hat es ein bisschen was, glaube ich. Vielleicht hat auch der Frühling geholfen.
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