Die Stadt muss schon damit leben, dass die Kunden wegen horrender Parkgebühren und trotzdem schlechter Lage der Parkplätze die Innenstadt meiden - und dann gibt es halt fast nur noch 1 Euro Läden und Handyshops. Also mich und mein Auto sieht das nahe Oberzentrum nur im Notfall, wenn es hoch kommt einmal im Jahr.
Vielleicht gibt es auch Lehrer, die sich sagen: Innenstadt einer Großstadt ist nicht meins: teure und rare Parkplätze, Stau, Klientel. Dass manche Gegenden die Lehrer nur noch per Abordnung bekommen, ist doch jetzt schon so. Vielleicht sollten die Kommunen da kein Öl ins Feuer schütten.
Von der rechtlichen Seite bin ich da natürlich bei Bolzbold. Einen Anspruch hat man natürlich nicht, aber es gibt wenig Möglichkeiten, eine Stelle attraktiv zu machen. Ein Parkplatz wäre eine. Morgens eine halbe Stunde durch die Gegend tingeln auf Parkplatzsuche wäre mein Albtraum. Leben in der Stadt auch. Und ja, auch auf dem Land habe ich den Luxus genossen, mit den Rad zur Arbeit zu fahren. Ich komme aus einer der schönsten Fahrradstädte Deutschlands und unsere Lehrer sowie der Großteil der Schüler sind immer mit dem Rad zur Schule gekommen. Und damals musste man nach Papier und Bücher schleppen.