Beiträge von Rala

    aber wie schafft man es, nur eine Schicht Wachsmalstifte abzukratzen und nicht die zweite (bunte) Schicht? (war mein erster Gedanke)

    Indem man nicht zu viel Druck ausübt. Das schult die Feinmotorik, aber macht leider eine Riesensauerei mit diesen ganzen öligen Krümeln, die überall haften bleiben. Deswegen meide ich Wachskreiden und Ölpastellkreiden.


    Für weitere Ideen empfehle ich die Website Der rote Hahn einer Berliner Grundschullehrerin, mit einem extrem umfangreichen Archiv und immer tollen Bildbeispielen.

    Ich hoffe allerdings, dass die Abordnungen über längere Strecken doch die absoluten Ausnahmen bleiben. Wünschen würde ich mir allerdings mehr Transparenz, wo und ab welchen Schulformen abgeordnet wird und wer nicht abgeordnet werden kann. Denn so ist das schon ein bisschen ein Schauergespenst.

    Warum? Läuft doch so für den Dienstherrn. Immer schön Arschbacken zusammenkneifen und ja nicht meckern, sonst gibt's flugs die Abordnung. Super System. Und das wird dann noch unterstützt von einzelnen KuK. Sorry kleiner gruener frosch, aber eine Schulleitung wie dich möchte ich nicht haben und auch du beutest dich letztendlich mit so einer Einstellung nur selbst aus.

    Ich stimme dir leider zu.


    Sicherlich sind die Lösungen nicht leicht und erfordern die ein oder andere Verschränkung. Aber der Personalmangel ist nun einmal da und man muss ihn JETZT und mit den Mitteln lösen, die jetzt da sind. Nicht mit evtl. Mitteln von in 10 Jahren.


    Und solange man Lehrer noch nicht klonen kann, hat man halt nur eingeschränkte Mittel. Das das für den einzelnen doof ist, will ich gar nicht absprechen.

    Schon klar, aber wer sagt, dass der Personalmangel in 10 Jahren behoben ist, wenn man kontinuierlich die Arbeitsbedingungen verschlechtert wegen Personalmangel? Das ist alles viel zu kurzfristig gedacht und letztendlich ein Catch-22, aus dem man nie mehr raus kommt.

    Rückkehr aus der Elternzeit: Ich hatte es schon beim Personalrat geklärt: es wird nicht der Wohnort genommen, sondeen der Grenzpunkt bei der Überschreitung der Grenze auf dem bisherigen Arbeitsweg (grob)

    wenn du keine gesundheitliche Gründe geltend machen kannst: dein Problem.

    (Und ich meine es sachlich, ich fahre kein Auto)

    Wenn der Dienstherr für 160 km pendeln jeden Tag aufkommt, zahlt er dann alternativ vielleicht auch die 2. Wohnung am Abordnungsplatz wenn ich kein Auto habe? Ernsthafte Frage. Wäre vielleicht sogar billiger und auf jeden Fall umweltfreundlicher. Wie auch immer, regelmäßige Abordnungen zu solch weit entfernten Dienstorten sind nur noch ein weiterer Punkt um die Attraktivität des Lehrerberufes ins Bodenlose zu senken.

    Ja und nein. Sie liegt derzeit bei 1,58 in Deutschland - damit ein halber Mensch zu wenig. Denke dir mal die Migration weg, dann hättest du eine Reduktion von Generation zu Generation, also nicht mehr, sondern weniger Menschen.


    Die meisten jungen Frauen zwischen 25 und 30 in meinem Umfeld sind tatsächlich in einer festen Beziehung, wären also durchaus in einer Situation, in der es ihnen möglich wäre, mit der Familienplanung anzufangen. Ich vermute, dass in den meisten Fällen die Priorität erst einmal ist, die Zweisamkeit zu genießen, ehe man den nächsten Schritt geht. Womöglich wartet man auch noch auf "den perfekten Zeitpunkt", wann auch immer der ist.

    Wenn du dir solche Sorgen machst um die Geburtenrate in Deutschland, dann geh doch mit gutem Beispiel voran und setz ein paar Kinder in die Welt, falls du das noch nicht bereits getan hast. Ansonsten steht es dir absolut nicht zu darüber zu urteilen warum, wann und wie viele Menschen Kinder kriegen und deine Kommentare zu dem Thema Schwangerschaft sind echt seltsam und übergriffig, was dir hier auch schon mehrmals gesagt wurde.

    Neulich sprach ich mit einem Fachleiter für Mathematik an meiner Schule. Aufgrund mangelnder Referendare ist er nun mit immer mehr Stunden an die Schule abgeordnet.

    Er sagte zu mir, dass er sich darüber freue, nun quasi der Tätigkeit gemäß wieder einfacher Gymnasiallehrer zu sein, allerdings besoldet mit A15 ohne Zusatzaufgabe an der Schule und dass er sich manchmal frage, wie unser stellvetretender Schulleiter so etwas auffasse.

    Naja, das ist aber doch ein eher seltener Sonderfall, oder? Und es betrifft auch nur das Gymnasium, in der Sek I oder Primarstufe kriegt kein Fachleiter am Seminar A15. Wobei es natürlich schon sein kann, dass das in Zukunft mehr Leute betrifft wenn Lehramt immer unattraktiver wird und es immer weniger Referendare gibt. In meinem Seminar war das auch schon Thema, dass sich in vielen Fächern bei dem Jahrgang nach uns die Nummer der Referendare halbiert hatte.

    Schon klar, aber verbeamtet und GKV: da zahle ich mich dumm und dämlich.

    Das stimmt so nicht mehr unbedingt. Einige Bundesländer haben inzwischen die pauschale Beihilfe eingeführt, du müsstest mal schauen, wie das in Hessen damit ist.

    Danke für deine Antwort und deine Bestätigung, die ich ein bisschen gebraucht habe. Du sprichst mir eigentlich aus der Seele. Ich hoffe einfach keinen Fehler zu machen, da es schon eine finanzielle Belastung ist, 3 Jahre keinen Gehalt zu bekommen. Schön wäre es natürlich auch, den Rückhalt von meiner ganzen Familie zu bekommen.


    Ja, meine Ausbildung ist abgeschlossen.

    Re Rückhalt: vielleicht versuchst du mal wirklich ganz offen deiner Familie zu schildern, wie schlecht es dir momentan an deiner Schule geht, auch wenn es Überwindung kostet? Ich war im Ref an einer Brennpunktschule und meine Erfahrung war, dass sich Außenstehende kaum vorstellen können was für Stress und Belastungen dort der ganz "normale" Alltag mit sich bringt, und wie unglaublich kräftezehrend es ist permanent zu 100 Prozent präsent zu sein. Schule ist nicht wie ein langweiliger Bürojob, denn man halt absitzt.


    Wenn ich Sätze von dir lese wie "gedanklich bin ich durchgehend in der Schule. Ich habe das Gefühl ich kann einfach nicht mehr. Ich fühle mich wie eingesperrt" dann sind das für mich ernst zu nehmende Warnsignale. Und ich hoffe mal, auch deine Familie möchte nicht, dass sich das eigene Kind bei seiner Arbeit so fühlt, auch wenn eine weitere Ausbildung mit temporären finanziellen Einbußen verbunden ist.


    Alles Gute dir.

    Logopädie war bisher immer mein Traumjob, aber ich dachte es wäre unmöglich einen Platz zu bekommen. Ich glaube dank meiner Erfahrungen die ich nun gesammelt habe, hat es nun geklappt. Lehrerin werden war immer mein Plan B. Ich mag es mit den Kindern zu arbeiten, ich mag es kreativ zu sein. Ich habe einfach das Gefühl dass das System gegen mich arbeitet.

    Dann mach das doch. Ich sehe das so, jetzt den Gürtel ein paar Jahre nochmal enger schnallen und dafür dann die restlichen Jahrzehnte im Wunschberuf arbeiten, oder jetzt halt weitermachen wegen der vermeintlichen Vorteile und damit langfristig jahrzehntelang unglücklich sein, vielleicht bis ins Burnout, also da wüsste ich, was mir lieber wäre. Zumal du ja, wenn alle Sticke reißen, auch immer noch zum Lehramt zurückkehren kannst, denn deine Ausbildung in Österreich ist abgeschlossen, wenn ich das richtig verstehe?

    Ich möchte nicht ums Referendariat drumherum kommen, ich möchte nur nicht in einem Seminar mit Leuten sitzen, die 15 Jahre jünger sind als ich uns es immer später angehen..

    Warum? Das ist doch kein Problem. In meinen Seminarveranstaltungen gab es altermäßig querbeet alles, von Mitt-20ern frisch aus dem Studium bis 40 plus, das hat niemanden gestört. Mach das Ref, wenn es sich anbietet.

    Ich will jetzt niemanden zur Diskussion stellen, ich kenne aber einen Kollegen der als Fitness Influencer sehr viel Zeug postet, woran zwar nichts verwerflich ist, es mir aber doch seltsam anmutet und ich mich schon frage, wie die Eltern das finden.

    Ich behaupte mal die meisten Eltern haben was Besseres zu tun als die Lehrer ihrer Kinder zu googeln und ihnen auf Social Media nachzuschnüffeln. Und selbst wenn, was ist despektierlich daran Fitness Influencer zu sein? Meinst du wegen knapper Work-Out-Kleidung kann das problematisch sein oder ...?

    Was fossi sagt. Dazu würde ich noch hinzufügen, dass es wichtig ist, eine ruhige Wohnung zu haben zum Lernen, Arbeiten und als Rückzugsort. Solltest du also immer noch in einer Studenten WG wohnen, in der es jede Woche hoch her geht bzw. du wohnst mit Leuten zusammen, die viel feiern, dann ist jetzt der Punkt gekommen dir für das Ref etwas anderes zu suchen, sonst wirst du im Ref ganz schnell an deine Grenzen kommen wenn es deine Mitbewohner in der Nacht vor einem Unterrichtsbesuch in der Küche krachen lassen.

    Ich mag jetzt den Teufel nicht an die Wand malen und es kommt im Endeffekt ja auch noch drauf an, an welcher Art von Schule du landest... Aber generell solltest du dich schon drauf einstellen, dass Mathematik und Physik jetzt nicht gerade die Lieblingsfächer der Schüler*innen sind, um es mal möglichst objektiv zu formulieren.

    Zudem kommt noch hinzu, dass Mathe ein schweres Fach ist, an dem kein Weg vorbei führt und es viele SuS gibt, die darin schlechte Leistungen bringen. Das heißt dann für dich jede Menge Elternarbeit, denn auch in der Oberstufe sind längst noch nicht alle SuS volljährig. Mir fällt das schon sehr deutlich auf, dass ich mit meinen Fächern weitaus weniger Kontakt zu Eltern bezüglich Noten habe, als KuK mit Mathe als Hauptfach.

    Ich wohne extra am Schulort. Fast die Hälfte der Kollegen wohnt in Karlsruhe wegen der höheren Lebensqualität und jammert dann über die Anfahrt.

    Dass diese dann noch einen Konferenzvorteil ekämen, fände ich schade.

    Also wirklich, wie kommt man dazu die Arbeitsbedingungen für viele KuK zu verbessern, wenn ich persönlich nicht davon profitiere, das geht ja mal gar nicht.


    Sorry, aber wenn alle so eine missgünstige Einstellung teilen, lacht sich der Dienstherr noch die nächsten hundert Jahre ins Fäustchen und bei den Arbeitsbedingungen ändert sich nie etwas.

    Das mag ja bei dir so sein (Wobei ich mich frage, wo denn die Eltern deiner SuS einkaufen, ihre Freizeitaktivitäten verbringen usw., wenn du am Schulort so selten jemandem von ihnen begegnest... Oder hältst du selbst dich in deiner Freizeit nur selten dort auf? - Das interessiert mich wirklich, denn ich finde es merkwürdig, dass Lehrkräfte ihren SuS und deren Eltern so gut wie gar nicht begegnen -- EDIT: Es sei denn, es handelt sich um eine solch' große Stadt, wo man eh kaum Bekannten über den Weg läuft).

    Bei mir war es halt in den 1,5 Jahren, wo ich an meinem Ref-Ort gewohnt habe, und in den 4,5 Jahren, die ich an meinem jetzigen Schulort wohnte, nicht so. KuK, die an unserem Schulort wohnen, berichten mir im Übrigen auch, dass sie häufig in ihrer Freizeit SuS treffen. Vermutlich liegt das auch am höheren Alter unserer SuS, denn die sind ja häufiger abends in der Stadt unterwegs, gehen einkaufen oder ins Fitnessstudio, in Kneipen, ins Kino, ... oder arbeiten als Azubis (Ex-SuS eben auch als "Ausgelernte") am Schulort, als die SuS, die du in der Sek I unterrichtest, würde ich meinen.

    Es liegt wahrscheinlich bei mir am Alter der SuS, und auch daran, dass ich hauptsächlich eher Freizeitaktivitäten unternehme, die den Großteil meiner SuS zu Tode langweilen würden, von daher besteht da schonmal keine Gefahr. Und selbst im Alltag wie Supermarkt oder so hält es sich in Grenzen, da es eine Großstadt ist und viele der SuS an meiner Schule in ganz anderen Stadtteilen oder irgendwo im Speckgürtel wohnen und extra zur Schule pendeln.

    Ich möchte nach einigen Jahren der Bürotätigkeit wieder in der Schule arbeiten. Grundsätzlich hat es mir, als ich früher gelegentlich als Lehrerin in der Schule gearbeitet habe, gefallen. Der Knackpunkt war aber jedes Mal die Vorbereitungsdauer. Ich habe ewig lange gebraucht, um eine Stunde vorzubereiten, aber auch dann war das Ergebnis oft nur bedingt zufriedenstellend, was sich auch am nächsten Tag im Unterricht zeigte. Ich hatte insgesamt auch den Eindruck, dass mir der sprichwörtliche "rote Faden" fehlte.


    Wie war/ist das bei Euch?

    Drei Worte: Austausch mit Kolleg*innen. Ich unterrichte eines dieser Fächer ohne Lehrwerk und ich habe ehrlich gesagt noch nie verstanden warum jeder einzelne Refi und Junglehrer das Rad komplett neu erfinden soll und sich alles wieder von Null erarbeiten muss. Ich habe schon im Referendariat im Seminar Unterrichtsreihen getauscht und zum Glück ist das auch absolut üblich an meiner jetzigen Schule. Wenn man die gleichen Klassenstufen hat, plant man gemeinsam und ansonsten ist es ein ständiges Geben und Nehmen, was das Alltagsgeschäft sehr erleichtert. Allerdings geht das Ganze nur, wenn man sich gut versteht und keine Leute im Team hat, die gerne alles abgreifen, aber nie etwas beisteuern.

    Nichts davon überrascht mich. Insbesondere das Vorgehen, dass Beschwerden von Eltern inhaltlich erst als falsch zurückgewiesen werden und dann später wieder verwendet werden nach dem Motto "Es spielt keine Rolle, ob die Beschwerde berechtigt war, alleine dass man sich über sie beschwert, spricht bereits gegen Sie", habe ich selber schon im Rahmen meiner Personalratsarbeit erlebt.

    Abgesehen davon dass das absolut schäbiges Verhalten ist, ist sowas rechtlich tragbar? Ich finde das sehr seltsam. Wenn eine Beschwerde von einer Behörde als nichtig zurückgewiesen wird, ist es dann legal, sie Jahre später wieder auszugraben? Eigentlich sagt man ja damit auch, dass die Behörde selbst damals eine Fehlentscheidung getroffen hat, wenn das nun plötzlich als legitime Beschwerde gilt. Man kann sich das doch nicht einfach irgendwie zurechtbiegen, wie man gerade Lust hast.

    Tja, was heißt "seltener"? Ich habe ja sowohl während des Ref als auch nach Antritt meiner Planstelle an meiner jetzigen Schule jahrelang am Schulort gewohnt und bin tatsächlich mind. jedes dritte Mal, wo ich meine Wohnung verlassen habe, SuS oder ehemaligen SuS, manchmal auch Eltern, begegnet, die mit dem Fahrrad an mir vorbeifuhren oder auf der anderen Straßenseite vorbeigingen und laut nach mir riefen, oder denen ich in Geschäften, in Cafés, Restaurants, Kneipen, im Kino, Fitnessstudio, ... begegnete (teilweise auch als Azubis oder "Ausgelernten" in Geschäften oder anderen "öffentlichen Einrichtungen"). Ich mag solche Begegnungen am Nachmittag/Abend/Wochenende/...,, an unterrichtsfreien Tagen oder in den Ferien halt einfach nicht sonderlich. Da will ich meine Ruhe haben und nicht auch noch "draußen" an die Schule denken.


    Aber wie ich schon schrieb: Es ist alles eine Geschmacksfrage - und Obiges nur meine persönliche Sichtweise - und ich (und wie ich weiß: auch so einige meiner KuK) möchte auf keinen Fall (mehr) am Schulort wohnen.

    Hm, also ich wohne auch am Schulort und ich habe bisher in diesem Jahr insgesamt etwa 3 Begegnungen gehabt mit Schülern, mit Eltern überhaupt keine , geschweige denn, dass mir jemand auf der Straße hinterher ruft (das finde ich übrigens echt super unhöflich, den Zahn würde ich Schülern ganz schnell ziehen). Das muss also auch nicht so sein mit den Begegnungen in der Freizeit und mir persönlich ist die kurze Distanz zur Schule Gold wert.

    Wie meinst du das?


    Also Kindergeräusche sind ja kein Lärm. Es sind eben Kinder die spielen und ja, manchmal auch weinen oder streiten. Aber kein Rumgekreische oder Gegröhle. Und wenn man Alleinstehend in eine Neubaubausiedlung mit einer Spielstraße zieht und sich dann über spielende Kinder beschwert, dann muss man auch mal selbst überlegen, wo der Fehler liegt.

    Auch Kindergeräusche sind Lärm wenn es über ein normales Maß hinaus geht und vermieden werden könnte. Ich hab mal in einem Mehrfamilienhaus gewohnt, in dem die gegenüberliegende Partei ihre zwei Kinder regelmäßig im Hausflur rennen und spielen ließ, weil sie keinen Bock hatten mit ihnen raus zu gehen. Und natürlich ist das dann Lärm, den man nicht akzeptieren muss.

    Wobei stocktaube Rentner, die den Fernseher stundenlang donnern lassen auch nicht das gelbe vom Ei sind, daher finde ich man kann das nicht so pauschal sagen, hier ruhig weil viele Rentner oder dort laut weil viele Familie. Man muss es sich immer anschauen und am besten zu unterschiedlichen Uhrzeiten mal vorbeischauen bevor man irgendwo einzieht.

    Ich wohne momentan in einem Mehrfamilienhaus in einem Wohngebiet einer kleineren Großstadt, an der Stadtgrenze aber sehr gut angebunden und das Haus ist so ruhig, dass ich mir manchmal Sorgen mache, ich sei die laute Partei. Wenn man jemanden mal trifft im Treppenhaus grüßt man höflich und das war es. Für mich perfekt so. Aber es ist halt zur Miete und hier etwas zu kaufen ist für mich absolut unrealistisch, da müsste ich auf lange Sicht woanders hinziehen und pendeln.

    Aber beim Haufen-Verfahren muss man weder den Bogen erstellen noch ausfüllen und im Anschluss nicht jedes Kriterium rechtfertigen, weil noch hier und da ein Punkt für die übernächste Note fehlt.

    Naja, aber entsteht halt auch leider der Eindruck, dass die Noten gewürfelt sind. Ich fahre viel besser mit der Kriterien-Methode, da wir diese im Vorfeld mehrmals gemeinsam anschauen in Zwischenbesprechungen und ich bei Punkte-Abzug kurz hinter dem Kriterium notiere, warum ich Punkte abgezogen habe. Somit ist nachvollziehbar wie die Note zu Stande kam und gibt kaum Diskussionen.

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