Hallo Franziska!
Ich erzähle mal, wie es gelaufen ist: Meine Entscheidung ist tatsächlich sehr schnell gefallen. Man hatte mir am Telefon Dinge versprochen, die man dann im Gespräch vor Ort auf einmal nicht mehr einhalten konnte (wollte?). Das ging über die wöchentliche Stundenzahl bis über logistische Dinge, wie dass ich unter Umständen auch zwischen mehreren Schulen hin und herfahren hätte müssen (was in Brandenburg gerne mal sehr viele Kilometer sein können, die Wege sind dort sehr lang). Zudem gefiel mir die Gegend dort nicht, es wirkte alles deutlich leerer und unbewohnter, als ich dachte. Das Bauchgefühl stimmte einfach nicht. Daher habe ich abgesagt.
Mittlerweile hat sich für mich etwas ergeben: Im Dezember bewarb ich mich auf eine Vertretungsstelle an einem Gymnasium in meiner Nähe für das kommende Halbjahr und habe diese auch bekommen. Sind zwar "nur" ca. 60% Arbeitszeit, aber ich bin ganz froh. Ob sie verlängert werden kann, konnte noch nicht gesagt werden, allerdings versuche ich da mal positiv zu bleiben. Hier passte das Bauchgefühl nämlich beim Gespräch und prompt am nächsten Tag bekam ich auch telefonisch die Zusage. Übermorgen trete ich die Stelle an! Ich bin schon etwas nervös, aber wahrscheinlich übertreibe ich damit wieder, wie so oft schon