Dankeschön Ich freue mich natürlich, weil ich seit > 2 Jahren auf eine Planstelle einigermaßen in Wohnortnähe warte, aber diese ganzen Unklarheiten und die Ungewissheit über die Qualifizierungsmaßnahme trüben den Gesamteindruck noch. Sobald ich Genaueres weiß oder erlebe, schreibe ich das gerne noch hier in Thread rein für die Leute, die vielleicht ebenso auf dem Schlauch stehen!
Beiträge von FrozenYoghurt
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chilipaprika Okay, so habe ich das ursprünglich auch verstanden. Im Gespräch mit der erfahrenen Kollegin (die offenbar aber doch nicht so gut informiert ist) sank dann erstmal die Freude über das Angebot. Insgesamt für mich aber in Ordnung, da die Perspektive da ist und ich auch damit rechne, dann an der Schule zu bleiben, da die Oberstufe ausgebaut wird. Der Radius für den Fall der Versetzung ist ebenfalls okay, das hab ich schon überprüft.
Humblebee Das denke ich auch und ich hoffe, dass das rechtlich so verbindlich ist.
state_of_Trance und Schokozwerg, ihr sprecht dann wahrscheinlich von der Variante, eine "reine" Sek-I und A12-Stelle anzunehmen vorerst, um sich später dann auf für den Laufbahnwechsel offene Sek-II Stellen zu bewerben, die aber rar gesät sind und die Aussicht auf Erfolg dadurch gering ist --> abraten
Oh man. Ich habe studiert und tue mich trotzdem schwer damit, durch diese Modalitäten durchzublicken, ich komme mir da echt doof vor..
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Ich würde es auf keinen Fall machen. An meiner alten Gesamtschule mussten sowohl eine Kollegin als auch ein Kollege fast sechs Jahre auf die ersehnte Laufbahnwechselstelle warten.
Weißt du zufällig, ob die sich die Laufbahnwechselstellen über OLIVER sichern mussten oder ob im Angebot eine entsprechende Garantie drin stand?
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state_of_Trance D.h., die betreffenden Kollegen sind sozusagen gefangen in ihrer A12-Stelle?
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Warum sollte es in A13 mit Studienrat übergehen?
Verwechselst du nicht zwei Maßnahmen?
(Also: steht es in der Ausschreibung klar drin, dass es eine solche Stelle ist?)
Die 35 km sind übrigens veraltet, es sind heutzutage 50, und vermutlich würdest du an deiner Schule bleiben, schließlich ist sie im Aufbau.Wie süss von der Kollegin. "Zustehende A13-Stelle".
Man kann verhandeln, aber deine Schule hat vermutlich nur sehr wenige A13-Stellen und sie behält sie für die gesuchten Fächer und nicht für Dich. (FALLS sie überhaupt eine Stelle hat.)
Abgesehen davon: die Stelle ist als solche ausgeschrieben, das kann man nicht ändernIch hoffe nicht! Die zwei kursiven Textauszüge oben sind genau aus dem Angebot, das mir zugeschickt worden ist. Deswegen gehe ich sowohl von dem Wechsel in A13 aus als auch von den 35 KM, diese Zahl steht dort so... oder kann ich mich auf diese Angaben nicht verlassen?
Das ist gefährliches Halbwissen, einen solchen Anspruch gibt es nicht. Wenn eine Stelle für eine Sek I Lehrkraft als A12 ausgeschrieben ist, wird daraus nicht auf einmal eine A13-Planstelle, nur weil sich eine angehende Lehrkraft mit dem 2. Staatsexamen für das Lehramt Sek II darauf bewirbt.
Ok, das denke ich auch. Das scheint für mich eben der "Deal" hinter dieser Stelle zu sein.
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Hallo zusammen,
mir wurde ganz in Wohnortnähe eine Stelle an einer Gesamtschule angeboten, die ab nächstem Schuljahr auch eine Oberstufe hat. Ausgebildet bin ich für Lehramt Gym / Ge und habe das 2. Staatsexamen erfolgreich absolviert. Nun ist es aber so, dass die Stelle die Wertigkeit Sek I hat. Auf Nachfrage bei dem Personalrat läuft das Ganze so ab, dass man 6 Monate als TV-L E11 arbeitet (meh...) und gleichzeitig an einer Qualifizierungsmaßnahme teilnimmt, die aber harmlos sein soll. Dann erfolgt zunächst die Verbeamtung in A12. In dem Angebot ist das folgender Passus:
Es besteht die Möglichkeit, an der angebotenen Qualifizierungsmaßnahme zum
Erwerb der Befähigung für das Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen und
den entsprechenden Jahrgangsstufen der Gesamtschule (§ 20 Absatz 9
Lehrerausbildungsgesetz 2009) teilzunehmen. Mit erfolgreichem Abschluss der
Maßnahme werden die laufbahnrechtlichen Voraussetzungen für ein
Beamtenverhältnis auf Probe (A 12 LBesO) geschaffen.
Hat jemand von euch Erfahrung, was da so abläuft bzw. ob das auch wirklich nicht eine Art zweites 2. Staatsexamen ist? Der Personalrat sprach von einer Formalität... wenn ich in dem Gesetz nachschlage, lese ich aber auf einmal was vom einstündigen Kolloquium, da kann ja schon was passieren in so ner Stunde...
Dann geht es darum, dass man dann nach 4 Jahren automatisch in die Studienratslaufbahn übergeht und ab dann A13 erhält, auch das steht im Angebot drin:
Nach Ablauf von vier Jahren ist eine Umsetzung oder Versetzung auf eine
A 13 Stelle der Laufbahngruppe 2, zweites Einstiegsamt vorgesehen.
Sollte Ihre Schule über Stellen mit der Wertigkeit A 13 der Laufbahngruppe
2, zweites Einstiegsamt verfügen, erfolgt der Laufbahnwechsel nach
Ablauf von vier Jahren grundsätzlich an derselben Schule. Sollte das nicht
möglich sein, ist grundsätzlich eine Versetzung an eine Schule der
entsprechenden Schulform vorzunehmen. Verfügt Ihre Schule nicht über
Stellen der Wertigkeit A 13 der Laufbahngruppe 2, zweites Einstiegsamt,
erfolgt die Versetzung an eine Schule der Schulformen Gesamtschule,
Gymnasium, Sekundarschule, Schulversuch Gemeinschaftsschule,
Schulversuch Primusschule, Weiterbildungskolleg oder Berufskolleg auf
eine Stelle der Laufbahngruppe 2, zweites Einstiegsamt.
Die Versetzung orientiert sich an dem Dienstort der Schule der
Sekundarstufe I im Umkreis von 35 Kilometern unter Berücksichtigung der
Unterrichtsversorgung. Sie soll innerhalb eines Jahres nach Ablauf der
Vierjahresfrist erfolgen.
D.h., der Ablauf ist optimalerweise so: 6 Monate angestellt -> A12-Verbeamtung -> nach 4 Jahren A13 und Studienrat, korrekt?
Eine ältere befreundete Kollegin hielt davon gar nichts und riet mir, die "mir zustehende A13-Stelle direkt einzufordern"! Ist das rechtlich irgendwie abgedeckt oder eher gefährliches Halbwissen?
Vielen Dank im Voraus...
FrozenYoghurt
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Den Strand muss man sich auch erst einmal leisten können. Bei Gesprächen über Home Office wird oft der Anteil an Menschen, die diese Optionen überhaupt nutzen könnten, ziemlich überschätzt. Millionen von Leuten arbeiten als Erzieher, in der Pflege oder Versorgung von Kranken, Produktion, Transport und Warenannahme, Verkauf im Einzelhandel, Handwerk und Reparatur oder Sicherheit und daher an vor-Ort-Arbeit gebunden. Das ist der Regelfall.
Naja, wenn man sich die Jobs mal anschaut, die du aufgezählt hast, fällt doch auf: Das sind Berufe, die in der Breite früher nicht unbedingt von Abiturienten ergriffen wurden bzw. für deren Ausübung kein Abitur notwendig ist.
Heutzutage soll doch gelten „Abitur für alle“. Also fordern die heutigen Gymnasialschüler das natürlich auch ein, dass sie qua Bildungsabschluss ein Naturrecht auf privilegierte Home-Office Jobs haben.
Denkt außerdem mal an diese ganzen 9-5 Sachbearbeiterjobs im „Office“. Das scheint mir viel eher der Regelfall zu sein. Und die kann man - da sollte jeder Chef mal ehrlich sein - problemlos hochanteilig zuhause erledigen. Eigene Erfahrung
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Ich trage keine Krawatte, habe ich auch noch nie 🥳.
Ich finde aber durchaus, dass man als LK eine gewisse Vorbildrolle innehat. Das heißt nicht, dass man in Sakko/ Krawatte oder der Blazer/Rockversion zur Schule kommen muss , aber heute traf ich auf einen Kollegen, der aussah, als ob er von der Couch kam, mit verwaschener Jogginghose und Latschen. Ich finde, das muss auch nicht sein.
Wäre die Jogginghose wenigstens mal gebügelt gewesen...
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Krawatte noch nie, eigentlich nichts, was über Sakko & Chino hinausging (und auch nur das zu besonderen Anlässen, oder wenn ich Mittags direkt im Anschluss im Golfclub essen gehe).
Bekenne mich aber eindeutig zur Kragenfraktion im Lehrerzimmer. Ein Polo muss es schon sein, drunter fühle ich mich beruflich nicht wohl.
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FrozenYoghurt : Wir haben an meiner Schule natürlich auch ukrainische Schüler*innen. Die haben allesamt recht gute Englischkenntnisse und können sich größtenteils besser auf Englisch als auf Deutsch mit den Lehrkräften und Mitschüler*innen unterhalten, wie mir die Klassenlehrerin unserer "Sprach- und Förderklasse" vor Kurzem mal wieder erzählte.
Dann scheint das recht unterschiedlich ausgeprägt zu sein, aber das ist schon mal viel wert, wenn man wenigstens das Englische als "common ground" hat, auf dem man sich verständigen kann!
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Das Konzept ist interessant. Man hat einen Lehrplan und KuK, die sich freiwillig dafür entscheiden.
In NRW hat man keinen Lehrplan für die Zuwanderer-Klassen und setzt Lehrkräfte fachfremd mittels Abordnungen ein, die zumeist keine intrinsische Motivation haben in diesen Klassen zu unterrichten und auch keinen geeigneten Support/Grundstimmung erfahren.
So sieht es hier aus. Ich kann die Haltung von Aviator sehr sehr gut verstehen, ich muss auch GE / EK in einer IK unterrichten. Erdkunde klappt da im Vergleich zu Geschichte deutlich besser. Vom Schulleiter höchstpersönlich wurde mir gesagt: "Schauen Sie, dass Sie sich mit denen einfach was auf Deutsch unterhalten. Wenn Sie fachlich irgendwas reinbringen können, ist das schon mehr als nötig." Und so in der Art gehe ich auch da ran, sprich die Erwartungen sind entsprechend gering. In meiner IK sind viele Nationalitäten vertreten... Spanier, Ägypter, Italiener, Inder. Die haben alle Bock und wollen was lernen und verbessern sich in meinem Unterricht auch stetig. Wer überhaupt keine bis kaum Motivation zeigt, sind die Ukrainer und Russen. Meiner Meinung nach müssten diese Kinder wirklich an einer eigenen Schulform für den Übergang an die Regelschulen fit gemacht werden. Englischkenntnisse? Fehlanzeige. Keine Ahnung, was man in deren Heimatländern so unterrichtet, aber wenigstens die Weltsprache Numero Uno sollte es doch schon sein.
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,,Da muss schon einiges im Argen liegen" halte ich für einen extrem gefährlichen Satz, wenn man nicht dabei war.
Dass es keine 1 ist ist klar, aber keine 4 an anderer Form und in anderem Land?
Sehe ich ebenfalls so. Hier in NRW reicht es, trotz 2. Staatsexamen in einem Vertretungsvertrag an eine Schule mit einem Schulleiter zu geraten, dem deine Nase nicht passt. Wenn man sich einmal als Vertretungskraft nicht bewährt hat, ist man raus. Wahnsinn, oder?
Edit: Mir ist das nicht passiert. Was aber wirklich so ist: Bewirbt man sich trotz Nichtbewährung auf eine Planstelle, fliegt man spätestens aus dem System, wenn man auf dem Bogen der Bezirksregierung ein gewisses Kreuzchen setzen muss. Nämlich, dass man erklärt, sich noch nie nicht bewährt zu haben. Andernfalls kommt die Einstellung nicht zustande.
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Was auch daran liegen könnte, dass diese im Gegenzug noch nie ein Gymnasium von innen gesehen haben?
Das verstehe ich nicht. Was meinst du mit "gegen ihren Willen"? Gerade am Gymnasium dürften doch fast alle SuS noch schulpflichtig sein, während an beruflichen Schulen der Anteil der volljährigen SuS, die nicht mehr schulpflichtig und deshalb tatsächlich aus eigenem Entschluss da sind, deutlich höher sein müsste?
Und jetzt ist Latein überlaufen? Liegt das an gestiegenen Studierendenzahlen oder an weniger SuS, die das Fach belegen?
Tatsächlich etwas von beidem: Es gibt generell nicht mehr Lateinlehrkräfte als früher, aber das Wahlverhalten der Schüler hat sich sehr geändert. Viele wählen Französisch, weil Latein bei den Eltern ähnliche Traumata verursacht hat wie z. B. Mathematik ("Es ist ja chique, in Mathe schlecht zu sein").
Zum anderen liegt es an der Eigenheit des Fachs: Es wird sich grundsätzlich mit Texten befasst. Allein diese Tatsache stellt die Schüler heutzutage anscheinend vor unüberwindbare Hürden. Dazu passt auch die gerade veröffentlichte IGLU-Studie, bei der herauskam, dass jeder vierte 4. Klässler nicht vernünftig sinnerfassend lesen kann und dort massive Defizite aufweist. Wenn diese Kinder - von Eltern wahrscheinlich auch nicht sonderlich gefördert - mit einer alten Sprache in Kontakt kommen, die einem gewissen System folgt, erleben sie Frustration.
Über Fachkollegen erfahre ich auch, wie es in den Parallelkursen läuft: Die Leistungsschere ragt bereits im ersten Lehrjahr dermaßen auseinander, dass es quasi kein existentes Mittelfeld gibt und der Leistungsrückstand nicht aufgeholt wird.
Fleiß, genaues Hinschauen, Formulierungskünste, Durchschauen von Manipulation des Lesers durch geschickte Formulierungen und sprachliche Mittel - all das wäre in der heutigen Gesellschaft wichtiger denn je!
Und natürlich: Utilitarisierung des Bildungsbegriffs: es lohnt sich nur, etwas zu lernen, was man auch unmittelbar und direkt nutzen kann -> also dann halt Französisch
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Wenn du eine Sek I Stelle annimmst, wirst du in der Regel nur schwierig auf eine Sek II -Stelle versetzt werden können. Die A13 bekommen an der Gesamtschule aber doch demnächst alle Kolleginnen und Kollegen sowieso. Bist du sicher, dass das nicht damit gemeint ist?
Das ist der springende Punkt, bei dem ich mir nicht so sicher bin. In der Stelle steht jedoch folgendes:
"Nach vier Jahren erfolgt ein Laufbahnwechsel auf eine Ihrer Lehramtsbefähigung entsprechenden Stelle, soweit möglich an derselben Schule. Sollte die Schule nicht über Stellen mit der Wertigkeit A13 der Laufbahngruppe 2, zweites Einstiegsamt, verfügen, erfolgt eine Versetzung an eine andere Schule mit entsprechender Stelle. Die Versetzung orientiert sich an dem Dienstort der Schule der Sekundarstufe I im Umkreis von 35 Kilometern unter Berücksichtigung der Unterrichtsversorgung"
A13 Laufbahngruppe 2, zweites Einstiegsamt ist doch dann Wertigkeit SEK 2, oder?Andererseits muss man auch so ehrlich sein, dass angehende Lehramtsstudenten mit wenig gesuchten Fächern häufig gewarnt werden, dass ihre Entscheidung auch zu alternativen Einsatzformen (fachfremd, andere Schulformen, schwieriges Einzugsgebiet) führen können - und da heißt es stets, dass man für diese Fächer bereit sei, diese Folgen in Kauf zu nehmen. Sie wissen also, worauf sie sich einlassen und können sich daher, meiner Meinung nach, nur bedingt beschweren.
Ich kann nur sagen, für mich war immer klar, dass Geschichte nicht das Fach ist, das mir die Stelle sichert. Als ich studiert habe, stand Latein ganz hoch im Kurs und war quasi Stellengarant. Da wurden keine Warnschilder aufgestellt. Ich gebe dir prinzipiell trotzdem Recht, obgleich du - perspektivgebunden - mit Mathe natürlich auf der "Sonnenseite" der Fächer stehst (und daraus auch wenig Hehl machst).
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Das ist das Problem. Erspare es bitte den Schülern, Kollegen und dir selbst, wenn die Einstellung wirklich "Werde ich rumkriegen" ist.
Das mag aus der Sicht eines gesättigten, verbeamteten Planstelleninhabers natürlich so sein. Aber so sieht zur Zeit die Realität für Berufseinsteiger aus, ganz besonders auch für die Kandidaten, die sich für 3+ Jahre an eine Grund- oder Förderschule haben abordnen lassen. Toll finde ich das auch nicht. Aber wenn die Alternative jahrelange Vertretungsverträge sind... kommt man schon ins Grübeln
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Gut zu wissen, danke!
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Sehr schön, dass ihr euch geeinigt habt
Als kleinen Zwischenstand kann ich vermelden, dass ich nun fast alle Unterlagen zusammen habe. Bayern ist das einzige Bundesland, das extra die Prüfungsordnung der Uni (immerhin) unbeglaubigt in Kopie beigelegt haben möchte. Ich habe nun so effizient kopiert, dass ich die 90 Seiten nicht knacke und deshalb noch alles als Großbrief losschicken kann. Mir fehlen nur noch Beglaubigungen meiner Uni-Zeugnisse und des Transcript of Records, dann geht das Teil ab nach München und dann mal schauen, was passiert.
Ansonsten schiele ich mit meinem anderen Auge auf Baden-Württemberg und habe festgestellt, dass die bereits im November 22 (!) für kommendes Schuljahr mit den Einstellungen begonnen haben. Dann sollte es ja - wenn das Tempo beibehalten wird - nicht mehr lange dauern, bis dass Stellen für das zweite Halbjahr 23/24 ausgeschrieben werden, oder?
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Würde ich nicht machen. Ich würde mich damit noch ködern lassen wollen.
Ich bin dem auch eher abgeneigt. Aber in der Not frisst der Teufel fliegen. Die Stadt ist auch eher unschön und man hat tendenziell wohl mit eher schwieriger Klientel zu tun. Gesamtschulerfahrung habe ich keine, ich habe bisher ausschließlich an Gymnasien gearbeitet.
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Zur Zeit sind in NRW Planstellen an Gesamtschulen mit der Wertigkeit Sek I ausgeschrieben, bei denen aber steht, dass nach 4 Jahren dann entweder an der Schule selbst eine A13-Stelle verteilt wird oder eben - falls die Schule diese Stelle nicht zur Verfügung stellen kann - eine Versetzung an eine Schule im Umkreis von 30km. Jetzt meine Frage: Hat das irgendwelche Nachteile für mich als Gymnasium / Gesamtschule - Lehrkraft mit der Sek II - Lehrbefähigung? Also vor allem, wenn ich vielleicht nach einigen Jahren wieder an ein Gymnasium kommen möchte? Denn die vier Jahre würde ich schon irgendwie "rumkriegen", die Arbeit im Angestelltenverhältnis nach E11 ist zwar nicht schön, aber wenigstens etwas mit Perspektive.
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Naja, Töchterlein versichert glaubhaft, dass die Kollegin in der Findung mündlicher Noten eine sehr freie Beweiswürdigung durchführt, um es mal juristisch auszudrücken.
Wie läuft sowas bei euch denn weiter? Geht das Richtung Beschwerde oder Widerspruch? Ist die Note versetzungsrelevant etc.?
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