Beiträge von FrozenYoghurt

    Hammer. Eltern als Zeugen? Das ist eine Bankrotterklärung. Der Großteil der Lehrer sind immer noch Beamte, mMn. reichen 10-12 Beamte in der Zeugniskonferenz dicke aus, um davon auszugehen, dass alles mit rechten Dingen zugeht. Man hat einen Eid auf die Verfassung des Landes abgelegt, aber Mama Ulrike muss unbedingt dabeisitzen, damit es auch jaaaa vor Zeugen abgelaufen ist?

    Hell no. Am besten ist sie dann noch krank, der ganze Lack muss vertagt werden. Nein danke!!

    Eltern, Anwälte und andere Personengruppen haben bei Zeugniskonferenzen absolut nichts zu suchen. Daher finde ich NRWs Prinzip hier gut.


    Transparenz gibt es genug, Eltern können immer gerne zum Gespräch über den Leistungsstand ihres Nachwuchses kommen.

    Und ein Schlussupdate:


    Ich bin sehr froh, auf eure Tipps gehört zu haben und bin jetzt bei der Barmenia untergekommen für rund 390€ im Monat und habe gleichzeitig in fast allen Bereichen noch bessere Leistungen! Rückblickend aber unfassbar, wie schlecht ich beraten worden bin damals beim Abschluss bei der DBV. Damit kann ich nun schon deutlich besser schlafen. Mit etwas Vitamin B und Glück mit den Arztterminen vergingen jetzt gute 3 Wochen zwischen Beratung und Abschluss.


    Die DBV hat ebenfalls nochmal meinen Risikozuschlag geprüft und ist auf 510€ runtergegangen, immer noch deutlich zu viel für die gute Prognose, die mir mein Arzt ausgestellt hat.

    So, ein kleines Update: Auf eure Hinweise hin habe ich Kontakt zu einem Makler aufgenommen, spezialisiert auf Beamte, der anonyme Risikovoranfragen durchgeführt hat und ich habe von vier Versicherern positive Rückmeldungen bekommen, jedoch wollen alle nochmal Arztberichte haben. Es wird einen Risikozuschlag geben, der fällt aber bei den Versicherern recht unterschiedlich aus. Sie haben aber gemein, dass ALLE Angebote deutlich günstiger sind als das, was ich gerade habe. Die Arztberichte klaube ich mir jetzt zusammen und hoffe auf einen positiven Ausgang.

    Puuuh... da schlackern mir echt die Ohren und es kommt etwas Panik auf. Zumal das Ganze ja rückwirkend abgewickelt werden muss, da ich fast einen Monat verbeamtet bin.


    Na gut: Ich suche mir einen möglichst unabhängigen Berater, der anonyme Risikovorabfragen stellt. Dann schaue ich, was da rauskommt und entscheide auf dieser Grundlage. Ist das Vorgehen so vernünftig?

    Werde ich so machen! Ich war wegen der besagten Kleinigkeit seit über 8 Jahren nicht mehr beim Arzt, weil ich beschwerdefrei bin, nur, um das mal zu konkretisieren.


    Ich war damals bei einer Maklerin, bin dort aber (auch aus anderen Gründen) wohl nicht gut beraten worden. Ich probiere es jetzt nochmal mit einem anderen Makler. Mit Ende 20 sollte das Kind ja noch nicht in den Brunnen gefallen sein..

    Hallo zusammen,

    durch meine Verbeamtung wollte ich nun meine Anwartschaft bei der DBV in eine richtige Versicherung umstellen. Da ich leider eine Kleinigkeit habe und diese auch angegeben habe damals, habe ich einen Risikozuschlag drin und lande dadurch bei fast 560€ im Monat, wovon allein 200€ Risikozuschlag sind. Wohlgemerkt, mit den B - Tarifen und einem Beihilfeergänzungstarif. Der macht den Braten aber nicht fett. Wie sieht das bei euch aus? Ist es sinnvoll, jetzt nochmal nach einer anderen PKV zu schauen? Ich bin zwar ein paar Jahre älter, habe aber Gott sei Dank keine weiteren Erkrankungen bekommen. Oder sollte man da lieber in den sauren Apfel beißen, anstatt auf Krampf bei der Gesundheit zu sparen und in einen billigeren Tarif zu flüchten?


    Viele Grüße und schöne Ostertage euch

    Der politisch forcierte Abbau unseres eigentlich guten Förderschulsystems ist eine absolute Katastrophe. Und ja, ich habe keine Angst davor, das böse Wort "Segregation" zu gebrauchen. Ich finde es richtig, da man auf diesem Weg den besonderen Bedürfnissen der Inklusionskinder gerecht werden kann und gleichzeitig die nicht-inklusiven Kinder ebenfalls bestmöglich gefordert und gefördert werden können. Für meine eigenen Kinder mache ich einen riesen Bogen um die gängigen Sozialexperimente und suche mir private Alternativen. Ansonsten sehe ich ihre Bildungschancen arg beeinträchtigt.

    So etwas wie Maylin85 schreibt, kann doch niemand ernsthaft wollen.

    Nochmal: Niemand ist dazu verpflichtet, ad hoc, sofort und pronto über den Leistungsstand zu informieren. Es reicht im hektischen Alltag auch ein: „Wenn du deinen aktuellen Leistungsstand wissen willst, komm in der 1. Pause in meiner Aufsicht zu mir“ (oder Freitag nach der 6. Stunde… ist dann oft doch nicht so wichtig!)

    Was ich hier manchmal lese, gruselt mich, weil diese Service- und Dienstleistungsmentalität, garniert mit Fehlinfos aus dem Busch- und Flurfunk an die jungen Lehrkräfte und Referendare weitergetragen wird.

    Du reichst die Beschwerde bei der Abteilungsleitung ein - diese wird wohl wissen, wer das Ganze dann bearbeitet.

    Gleichwohl sollte man bedenken, dass, wenn zu viele Menschen gleichzeitig an einer zu kleinen Decke zerren, immer einige frieren müssen. Das hat chili ja anschaulich verdeutlicht.


    Die Klage oder auch die niedrigschwellige Beschwerde treffen obendrein leider immer die Falschen. Weder wird die Abteilungsleitung daraus konkrete Handlungsschritte ableiten, noch wird der/die RegierungspräsidentIn deswegen aktiv(er) werden.


    Mal eben so neue Leute einzustellen oder den "faulen MA" eins auf den Sack zu geben, funktioniert halt nicht. Innerhalb wie außerhalb des ÖD je nach Branche gleichermaßen.

    Was wäre dein abschließender Rat für mich? Füße still halten bis die Beamtenurkunde da ist? Gott sei Dank bin ich auf das Geld derzeit nicht unbedingt angewiesen.

    Beschwerden aufgrund von Personalmangel sind berechtigt und sinnvoll. Sie erhöhen den Druck, neues Personal einzustellen oder das Personal gezielter da einzusetzen, wo es gerade brennt.


    Die permanente Sorge, dass die große Rache der Behörde auf einen einprasselt, ist einfach überzogen. Komischerweise sind es im ÖD immer die, die für sich eintreten und sich nicht alles bieten lassen, auch die, die vergleichsweise gut davonkommen.


    Alleine das Einreichen einer klar formulierten Beschwerde bewirkt meist Wunder.

    Die Frage ist, wo ich das überhaupt bei der Bez-Reg Köln machen kann mit der Beschwerde. Ich finde dazu nichts konkretes.

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